Interessant werden dann die Effekte mit nicht sofort verbrauchten Dingen. So habe ich mir vor ein paar Jahren ein Kochmesser gekauft, welches jetzt einen deutlich höheren Preis (Wert?) hat. Daneben wäre die Bewertung von Verträgen spannend. Wenn ich z.B. einen vertraglichen Anspruch auf eine Rentenzahlung habe, dann stellt diese auch schon einen Wert mit entsprechendem Zuwachs/Verlust dar. Ebenso müsste dann strenggenommen die Inflation mit einbezogen werden, denn Euro auf der Bank und im Geldbeutel verlieren stetig an Wert.
Zusammengenommen würde ich sagen, nette Utopie. Bevor ich sowas kompliziertes umsetze, würde ich die Utopie einer geldlosen Gesellschaft bevorzugen.
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Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass 50% aller Erträge zum Ausgleich abgeführt gehören, und 50% aller Verluste erstattet gehören. Ich weiß allerdings noch nicht, wie man Erträge oder Verluste einfach ermitteln könnte.
Ungefähr so? - Nettoeinnahmen im Jahr 5k - Steuern 2,5k - Nettoeinnahmen im Jahr 5M - Steuern 2,5M - Nettoausgaben (Spielbank /Krankheit) im Jahr 100k - Steuererstattung 50k Sollte das ganze auf das Kalenderjahr oder auf einen anderen Zeitraum gerechnet werden. Gewinn-/Verlustvortragsmöglichkeiten (Wenn man das Netto als Gewinn/Verlust betrachten möchte)?
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War ja klar, wenn dort der Bitcoin Präsident nicht dahintersteht.
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Ich komme dir mal entgegen und behaupte die Grundsteuer trifft den Nutzer einer Immobilie/Grundstückes. So gesehen trifft auch die Gewerbesteuer die Nutzer der Produkte und Dienstleistungen. Und die Einkommensteuer trifft auch die Firmen, da die Besteuerten nicht mehr soviel Geld für die Produkte haben. Ich bleibe dabei, es trägt nicht zur Lösungsfindung bei, alle Sachverhalte aufzuweichen und zu verwischen.
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Nein, es funktioniert jetzt noch einfacher - nämlich ganz ohne Hardware. Nennt sich Altcoins, Forkcoins, ICO, MLM, ...
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Dieses Rentnerehepaar bezahlt bereits heute in DE eine Vermögenssteuer. Das Ganze nennt sich Grundsteuer.
Hallo mezzomix, Ich kann das so nicht stehen lassen. Ich hatte dich schon mal drauf hin gewiesen: ( https://bitcointalk.org/index.php?topic=495672.msg16803431#msg16803431 ) Die Grundsteuer bezahlen alle Bürger in Deutschland. Für die Grundeigendtümer heist es Grundsteuer, für alle Mieter versteckt sich die Grundsteuer in den Nebenkosten. Bitte schaut eure Nekostenabrechnung durch. Da kommt man nur drum rum wenn man "ohne festen Wohnsitz" ist. Da es hier besser passt, antworte ich hier: Die Grundsteuer ist umlagefähig, muss aber nicht zwingend umgelegt werden und wird es auch nicht direkt in allen Fällen. Ausserdem ist nicht jegliches Grundeigentum vermietet oder verpachtet. Wie dem auch sei, die Grundsteuer trifft den Eigentümer. Eine Weiterberechnung oder Verrechnung ändert nichts an dieser Tatsache. Damit kann die Grundsteuer klar als Vermögenssteuer betrachtet werden.
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Übrigens müsste die Grundsteuer bei Deinem Vorschlag entfallen, denn die Grundsteuer ist bereits heute eine Vermögenssteuer. Ungerecht übrigens, da andere Vermögensarten nicht besteuert werden und da diese "Vermögens"steuer bereits bei minimalen Vermögen (ein billiger selbstgenutzter Kartoffelacker reicht bereits aus, um Vermögenssteueropfer zu werden) abgezweigt wird.
Ja, die Grundsteuer ist eine Vermögenssteuer, und sie sollte entsprechend Berücksichtigung finden. Ganz entfallen müsste sie IMHO nicht, da der Erhalt von Grundstückseigentum der Gesellschaft vermutlich höhere Kosten verursacht als beispielsweise der Erhalt von Barvermögen. In vielen Fällen bringt der Grundeigentümer sogar noch zusätzliche Leistungen für die Gesellschaft. Der Waldbesitzer/Ackerbesitzer/Wiesenbesitzer hat die Pflicht, das Grundstück und teilweise die angrenzenden Wege entsprechend den behördlichen Anweisungen und auf seine eigenen Kosten zu pflegen. Der Haus- und Wohnungsbesitzer hat ebensolche Pflichten beszüglich der Grundstückspflege und bezüglich der angrenzenden öffentlichen Strassen und Wege (z.B. Streu- und Räumpflicht). Gilt aber nur für die kleinen Grundbesitzer. Grossgrundbesitzer haben dagegen weitreichende Vorteile und selbstverwaltungsrechte (z.B. Jagdrecht) bezüglich ihrer Grundstücke, was den kleineren Grundbesitzern nicht zugestanden wird. Barvermögen ist natürlich im Vergleich unfair, da der Bargeldbesitzer sich nicht an der Herstellung und Verteilung der Banknoten und Münzen beteiligt. Darüber hinaus profitiert er aber auch nicht von der unbegrenzten Geldschöpfung. Beim Giralgeld profitieren sogar nur ausgewählte (Privat)Unternehmen. Die Eigner machen nichts für die Gesellschaft - im Gegenteil, notfalls muss sogar die Gesellschaft diese Personen mit aller Kraft unterstützen, wenn sich mal wieder ein Mitglied dieser "ehrenwerten" Gesellschaft verzockt hat.
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Ich wäre im Prinzip auch für eine Vermögenssteuer (genauer für eine Beteiligung aller Mitglieder an einer Gesellschaft), würde mich bei differenzierter Betrachtung an einer real denkbaren Vermögenssteuer aber unter keinen Umständen beteiligen. Ich halte es in der existierenden Situation übrigens für unmöglich, dass ausgewählten Personen keine Möglichkeit eingeräumt wird, eine solche Steuer - wie auch die bisherigen Steuern und Gesetze - zu umgehen.
Übrigens müsste die Grundsteuer bei Deinem Vorschlag entfallen, denn die Grundsteuer ist bereits heute eine Vermögenssteuer. Ungerecht übrigens, da andere Vermögensarten nicht besteuert werden und da diese "Vermögens"steuer bereits bei minimalen Vermögen (ein billiger selbstgenutzter Kartoffelacker oder eine Wiese reicht bereits aus, um Vermögenssteueropfer zu werden) abgezweigt wird.
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Und ein Rentner Ehepaar das 45 Jahre gearbeitet hat und nun in der endlich abbezahlten, zentrumsnahen, kleinen, 3 Raum, Eigentumswohnung mit aktuellen Verkehrswert von 200.000€ lebt, soll dann wie viel Zahlen? Dieses Rentnerehepaar bezahlt bereits heute in DE eine Vermögenssteuer. Das Ganze nennt sich Grundsteuer. Und zum anderen Thema: Ich würde meine BTC nicht angeben, solange staatliche Organisationen und Personen in ausgewählten Positionen sich nicht mal an die eigenen Gesetze halten. Unabhängig davon sehe ich die Bildung einer Gesellschaft durch alle Mitglieder durchaus als sinnvoll an. Das Thema spaltet deshalb, weil klar sein dürfte, dass eine breitere Vermögenssteuer keine Gerechtigkeit, sondern noch mehr Ungleichbehandlung bringen würde. Ach ja, schon wieder ein ATH.
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lol, Jamaika gescheitert. Euro Kurs sackt ab. BTC rauf.
Hervorragend. Danke Herr Lindner. (kein Sarkasmus) Und nun? Back to GroKo? Oder Neuwahlen? beides scheisse... Nein, perfekt! Zeitgewinn ist das einzige, was man sich realistisch erwarten darf, bevor es mit Volldampf noch weiter rückwärts geht. Kurseffekte sind allerdings nicht zu erwarten, da Deutschland erstens unbedeutend ist und es zweitens den (nicht privilegierten) Bürgern verboten ist, den Rasen zu betreten.
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Wir brauchen zuerst mal die Möglichkeit, die zentralen eurpäischen Gesetze zum Euro (nur Euro Banknoten sind gesetzliche Zahlungsmittel) mit allen Konsequenzen durchzusetzen. Davon sind wir zumindest in den grösseren EU Ländern (DE, F, I) weit entfernt. Bei den anderen weiss ich es nicht - kann aber sein, dass dort die Gesetze ebenfalls ignoriert werden.
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2500 Ocken für eine sinnlose Uhr um das Hamsterrad vermeintlich noch besser organisieren zu können? Mit Verlaub, aber manche hier haben echt einen an der Klatsche. Eine solche Uhr, bzw. allgemein eine mechanische Uhr, kauft man nicht "um das Hamsterrad zu organisieren". Als Zeitmesser macht eine moderne Quarzuhr, oder auch der meist in irgendeiner Form vorhandene Computer, sowieso den besseren Job. Das ist einfach ein Schmuckstück bzw. ein interessantes Stück Mechanik/Geschichte. Mehr Aktzeptanz und Nutzung von Bitcoin ist jedenfalls eine positive Nachricht.
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Das ist jetzt mal ein überwiegend ausgewogener Artikel und nicht die gewohnte Hop oder Top Propaganda. Sehr schön.
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Aber bin leider zu spät eingestiegen Die alte Leier. Wer ist das nicht?!
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4500 -> 5500 -> 3500 in den nächsten Wochen? Mal sehen...
Mal sehen ... Der Achterbahn geht langsam die Luft aus. Vor drei Jahren war sie weitaus sportlicher unterwegs.
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Finde es irgendwie... Unglaublich. Etwas das noch nicht bestätigt wurden ist, kann man nicht irgendwie abbrechen? Es MUSS doch da was geben? Oder eben nur DS?
Nur DS. Bitcoin ist ein P2P System. Du müsstest jeden Knotenbeitreiber bitten, die Transaktion aus dem Mempool seiner/seines Knoten zu werfen. Das System Bitcoins scheint ja nicht gerade sehr gut zu sein irgendwie..
Nur weil es in diesem Fall für Dich einen Nachteil bedeutet. Wer für kleinere Beträge etwas verkaufen möchte ist dagegen froh, dass nicht jeder dahergelaufene Gauner einen DS durchführen kann obwohl er 0-Confirmation TX und damit eine extrem schnelle Zahlung aktzeptiert. In anderen Threads haben /schüren die Leute Angst, weil sie meinen / behaupten, die Bezahlung eines Kaffees würde Stunden dauern. Du merkst gerade, warum diese Ängste überzogen sind. Fällt dir was ein? Sonst geb ich jetzt einfach auf und hoffe auf gute Gesinnung vom Anbieter.
Das wird das beste sein. Eventuelle zukünftige Geschäftsbeziehungen würde ich vom Verhalten des Anbieters abhängig machen.
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Die Paperwallets bleiben wie sie sind. Ich gehe auch nicht das Risiko ein, die Fork Coins mit irgendeiner instabilen Wallet zu nutzen und damit meine Bitcoin Privat Keys zu kompromitieren.
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Da der Fork, wie in Deinem Beispiel, vor dem Tag der Trennung stattgefunden hat - 1.
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Genau.
Somit ist fundiertes Wissen praktisch immer besser als Anonymität. Zu wissen welche Spuren man hinterlässt, bewerten zu können mit welcher Wahrscheinlichkeit sie wem bekannt sind und eine gute Erklärung für die bekannten Informationen liefern zu können ist mehr Wert als bestenfalls übertriebene, schlimmstenfalls kontraproduktive Anonymisierungsbemühungen. Wenn man daneben aktiv Datensparsamkeit lebt, hält man das Risiko minimal, später über die eigenen Datenspuren zu stolpern.
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Hast Du meinen Beitrag gelesen? Gar nicht!
Du kannst nur Deine Exposition und damit das Risiko - bzw. die Menge an Daten über den Zugriff - niedrig halten. Ist einfacher geschrieben als tatsächlich durchgeführt, weil die Datenmenge teilweise durch explizite Anonymisierungbemühungen weiter ansteigt und dich dadurch interessanterweise besser Identifizierbar macht.
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