Gibt es auch einen "buy the Dip" Simulator? Ich glaube der würde eindrucksvollere Resultate liefern.
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Ich grüße hiermit mein Zukunfts-Ich, das mich hoffentlich für meine Weitsicht loben wird Ich befürchte unterbewusst, glaube ich leider immer noch, dass mein "Zukunfts Ich" mir ordentlich die Leviten lesen wird
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Dass hier die Sektkorken noch im Anus feststecken wundert mich nicht, denn es ist ja "nur" der halbe Weg zum letzten ATH. Aber ich finde die Stimmung unter den "normalen Leuten" auch noch recht verhalten und dem heftigen Anstieg nicht angemessen - da müsste doch langsam mörderische FOMO ausbrechen . Zwar der ein oder andere Artikel in den mainstream Gazetten zu Krypto, auch wegen facebooks coin, aber zumindest in meinem Umfeld alles kein Thema. Vielleicht kenne ich auch die falschen Menschen...wie ist das bei euch?
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Wenn man mal die aktuellen Steigungen zum Verlauf 2017/18 rüberkopiert bzw. parallel verschiebt:
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Et läuft. Meine Prognose: es geht weiter rauf und runter, mit der Tendenz nach oben. Lief de letzten 10 Jahre so, ich erwarte nicht, daß sich daran in absehbarer Zeit was ändert. Wenn ich dran denke, daß mein langfristiges(!) Wunschtraum-Kursziel damals™ bei $100 lag (und ich dafür ausgelacht wurde), mussich mich manchmal schon kneifen, um zu checken, ob ich nich doch immernoch schlafe. Ich lach mich für mein langfristiges Kursziel manchmal sogar selber aus
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Opa erzählt vom Krieg
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Dieser Facebookcoin der gerade durch die Gazetten geistert ist doch eigentlich in erster Linie ein Bezahlsystem für die Messenger-apps die Facebook kontrolliert, oder nicht? Warum packt Facebook da überhaupt eine Blockchain dran?
Ich weiß nicht mal, ob die da überhaupt eine Blockchain dranhängen. Die große Frage für uns hier im AKV dürfte vor allem sein, ob die Facebookcoin auf Börsen gehandelt werden kann, denn dann käme erheblich mehr Liquidität in den Markt. Also durchaus blockchain. Wie sich das mit dem Basket wohl ausgeht? The Block behauptet, einen nicht näher bezeichneten Blog-Post von Facebook gesehen zu haben, wonach das Libra-Krypto-Asset in der dedizierten Libra-Blockchain gehostet und von der Libra Reserve unterstützt wird. Die Libra Reserve ist angeblich ein Lager von Realvermögen, das angeblich dem Token "Stabilität, niedrige Inflation, weltweite Akzeptanz und Übertragbarkeit" verleihen soll. https://de.cointelegraph.com/news/facebook-to-unveil-libra-association-and-launch-testnet-next-week-reportIch denke die haben Afrika im Fokus The Block weist ferner darauf hin, dass die dem Netzwerk zugrunde liegende Software unter der Apache 2.0-Lizenz als Open-Source-Software bereitgestellt wird. Der Social-Media-Riese hofft, dass das System Menschen hilft, die keinen Zugang zum Finanzsystem haben. Schließlich erklärte das Unternehmen laut Bericht, dass es sich auf die Einhaltung von Vorschriften konzentrieren will: Facebook verteilt ja auch "grosszügig" freies Datenvolumen in Afrika wenn man seine Services nutzt: https://www.theguardian.com/world/2016/aug/01/facebook-free-basics-internet-africa-mark-zuckerberghttps://www.forbes.com/sites/tobyshapshak/2018/12/18/almost-all-of-facebooks-139m-users-in-africa-are-on-mobile/Ich hätte lieber eine bitcoin-Lösung gesehen die "unbanked" zu verbanken, aber vielleicht gibts ja tatsächlich kreuz-effekte, wenn man mit facbook coin einfach bitcöinchen kaufen kann...wobei so ein währungsbasket facebook-stablecoin leider auch schon den zweck erfüllen könnte, (erstmal) der Inflation zu entkommen. Aber durchaus spannend...mal sehen wofür es gut ist...oder schlecht...
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Korrektur könnte kommen, aber vielleicht auch nicht. Ich hab 2017 immer auf die harte Korrektur gewartet und plötzlich warf die Rakete allen Ballast ab und hat mir direkt ins Gesicht gefurzt. Letztlich kann man sowas nur mit hodln ertragen. Aber in meiner Altcoinsammlung hätte ich einiges was man mal auf einem Altcoinmond entsorgen könnte...
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"Max Supply: unlimited"
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Wenn der Kurs mal stimmt lasse ich mir ein dickes "hätte hätte" an einer goldene Fahradkette anfertigen.
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Bei 30k würde ich verkaufen und das nächste Low abwarten
Das wäre gerade mal 1,5 x vom letzten ATH, ich hoffe und erwarte das 60 k beim nächsten Bullrun drin sind. ...das fehlen aber noch einige Pfennige zur Million
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Dieser Facebookcoin der gerade durch die Gazetten geistert ist doch eigentlich in erster Linie ein Bezahlsystem für die Messenger-apps die Facebook kontrolliert, oder nicht? Warum packt Facebook da überhaupt eine Blockchain dran?
Ich weiß nicht mal, ob die da überhaupt eine Blockchain dranhängen. Die große Frage für uns hier im AKV dürfte vor allem sein, ob die Facebookcoin auf Börsen gehandelt werden kann, denn dann käme erheblich mehr Liquidität in den Markt. Um es deutlicher zu sagen: wenn plötzlich Milliarden Facebook-Nutzer ohne große Hürden Facebookcoins kaufen, und diese dann in Bitcoins tauschen können*, lassen wir Mond und Mars weit hinter uns, dann müssen wir "to Proxima Centauri b" als neues Ziel ausgeben * Für diejenigen, die noch nicht so lange dabei sind: Der Bitcoin-Markt als solcher hat anno dazumal überhaupt erst seinen ersten relevanten Anstieg genommen, als über den Umweg "Liberty Reserve" oder auch "Linden Dollars" eine Markteintrittshürde für Käufer gesenkt wurde.Interessanter Blickwinkel. Da die coinbase im Boot haben dürfte die Anbindung an den Kryptomarkt gegeben sein...
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Dieser Facebookcoin der gerade durch die Gazetten geistert ist doch eigentlich in erster Linie ein Bezahlsystem für die Messenger-apps die Facebook kontrolliert, oder nicht? Warum packt Facebook da überhaupt eine Blockchain dran? Bringt das in diesem Fall irgendwelche Vorteile ausser für's Marketing? Für den Kryptomarkt (und damit den Kurs) könnte es natürlich die Auswirkung haben, dass die Menschen glauben sie würden mit einer "Kryptowährung" bezahlen und dann denken, dass die Revolution schon angekommen ist und Bitcoin damit unnötig geworden ist, weil sie das revolutionäre Potential einer dezentralen peer-to-peer Währung nicht erkennen (können) und sich an der Bezahlfunktion festbeissen. Der verpuffende Hype könnte die "Mother of all bubbles" behindern sich voll aufzublasen und den Kryptomarkt abkühlen aber natürlich nicht verhindern, dass die Fiatwährungen die Facebook mit seinem Coin tethern will, im Falle einer Fiat-Kernschmelze wrecked wären. Interessant wäre aber, ob Facebook falls der Währungsbasket im Finanzkrisenfall schmilzt, seinen Tethercoin zu einer eigenständigen Alternativwährung umbauen könnte, die dann mit einem unglaublichen Vetrauensvorschuss an den (Neu)Start gehen würde...dann wäre Facebook die zentrale Welt-Zentralbank...kein wirklich schöner Gedanke. Nachtrag: Ich hab's ja immer gesagt...wobei...facebook hatte ich nicht in der Liste Aber ehrlich gesagt glaube ich dass die Entwicklung eher so wie bei den Internetpionieren laufen wird - irgend was anderes setzt sich dann durch. Vermutlich was mit corporate background (google-coin, apple-coin, amazon-coin ?) und irgendwann schaffen die Finanzminister das Bargeld ab und zwingen uns in die (für das Finanzamt transparente) Zentralbank-Blockchain. Ich würde also für keinen Coin langfristig mein Geld ins Feuer werfen...ausser für bitcoin - als Goldersatz
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Die Bitcoin Akzeptanz setzt sich vermutlich eher revolutionär als evolutionär durch und im Moment hat BTC als Zahlungsmittel - rein praktisch betrachtet - für die meisten Leute in unseren (westlichen) Regionen wenig Vorteile gegenüber Fiat. Wenn ich Fiat in BTC tausche um damit was zu kaufen und der Verkäufer tauscht es wieder zurück in Fiat (um sich z.b. 1kg Brot zu kaufen) bringt uns das auch nicht weiter - in hoch volatilen Zeiten sogar entweder mir oder dem Verkäufer einen Wertverlust gegenüber Fiat, Und solange mein Bäcker noch Fiat möchte (und sein Grosshändler und dessen Zulieferer) sehe ich auch nicht, wo da über noch so engagiertes "mit Bitcoin bezahlen" der Hebel für einen Systemwechsel entstehen soll.
Mir sind die Theorien zum "Einfluss von Minderheiten" bekannt, aber die sind meiner Meinung nach nicht auf ganze Gesellschaften skalierbar. Den Klimawandel halte ich mit einzelnem Verzicht auf Flugreisen meiner Meinung nach auch nicht nachhaltig auf. Kann aber auch sein, dass ich mittlerweile einfach zu alt bin um selber leuchten zu wollen...für Revolutionen sowieso.
Ich denke die Szenarien in denen BTC wirklich als (revolutionäre) Fiat Alternative im täglichen Leben bedeutsam werden könnte kommen hierzulande erst noch. Aber die sind in meiner Vorstellung alle eher anstrengend und vorher muss Bitcoin vermutlich noch beweisen, ob er wirklich auch einen derben Gegenangriff des Systems überstehen kann, das irgendwann merkt, dass es in einem Behälter sitzt, der langsam erwärmt wird....also als Metapher...und auch nicht auf den Klimawandel bezogen...da passts natürlich auch.
Und ich denke nach wie vor, dass Bitcoin vorher in Regionen Akzeptanz finden wird in denen die Menschen noch "unbanked" und die lokalen Währungen völlig runtergewirtschaftet sind bzw. kein (naives) Vertrauen mehr geniessen. Von da kann es dann auch zu uns rüberschwappen ... wenn die Bedingungen hier günstig ungünstig geworden sind.
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Geld besitzt als Universaltauschmittel (idealerweise) keinen fest(gelegt)en Wert. Der Wert ergibt sich vielmehr aus der relativen Einordnung aller Teilnehmer. Faszinierend, wie hier plötzlich alle Menschen an einem Strang ziehen: Kein einziger von euch würde mir gerade 1 BTC für 1kg Brot bezahlen. Kein Problem, ich verkaufe Dir gerne ein 1kg Brot für 1 BTC.
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Aber wie sollen denn die Exchanges überhaupt die Empfänger von Transaktionen erfassen?
- Durch KYC regulierte Wallets bzw. vom Staat freigegebenen Adressen. Edit: Obwohl eine Adresse doch schon ausreicht. Wer sagt denn, das man mehrere braucht? -> Die persönliche Identifikationsnummer, die jeder deutsche unmiitelbar nach Geburt erhält, wird zur lebenslangen Walletadresse. Hilfe, das klingt total plausibel (aus deren Blickwinkel betrachtet). Transaktionen von KYC-Exchanges dann nur noch an wallets, die von einer zertifizierten Stelle gegen Identitätsnachweis ausgegeben wurden. Hmm...also eigentlich sowas wie...äh....Konten...auf Banken? Das wäre aber tatsächlich eine Lösung für alles was Krypto so an Problemen für manche (noch) gut laufenden Geschäftsfelder verursacht
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Welcome back Mezzo dann kann die Party ja losgehen
... das goldene U-Boot scheint wieder vertäut zu sein...oder war es yellow? Binance hat den Service für US-User heute eingestellt. Localbitcoins musste letztens In-Person Cash Trades einstellen, was das Ende einer Ära bedeutet. Da der BTC-Preis bei neuen Regulierungen weiter steigt, scheint es zumindest gefühlt kaum jemanden zu stören.
Die Amis scheinen ihre Bürger nun sehr erfolgreich und weltweit vor dem Bitcoin Betrug zu schützen. Mich wundert etwas, dass Europa bzw. Deutschland da (noch) nicht nachzieht. Kommt uns hier unser berühmtes Organisationstalent (BER etc.) entgegen oder, dass die CDU sich neben youtube nicht mit noch mehr lästigem Neuland beschäftigen kann?
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Nennt sich das dann freier Markt? The guidelines will require companies ranging from exchanges Coinbase Inc. and Kraken to asset manager Fidelity Investments to collect information about customers initiating transactions of over $1,000 or 1,000 euros, as well as details about the recipients of the funds, and to send that data to the recipient’s service provider along with each transaction. https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-06-11/crypto-exchanges-are-facing-biggest-regulatory-hurdle-yetWie kann man hier direkt einen Kotzsmiley einfügen? Ich finde das ziemlich nachvollziehbar (ohne es gut zu finden), dass die mittlerweile normal gewordenen staatlichen Überwachungsmechanismen wegen Geldwäsche, Terrorfinanzierung und [beliebigen Grund einsetzen] etc. auch die Kryptobörsen die mit Fiat handeln erwischen. Wobei - steht glaube ich auch im Artikel - wer das nicht will auch Handschlaggeschäfte o.ä. tätigen kann. Aber wie sollen denn die Exchanges überhaupt die Empfänger von Transaktionen erfassen? Das klingt abstrus...oder wie der Anfang vom Ende des Fiatzuflusses wie man ihn im Moment kennt. Dann wären die Auswirkungen evtl. drastisch.
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Wobei es aber immer noch für mich schwierig ist, Marktmanipulation im Bitcoinmarkt nachzuweisen. Nehmen wir mal an, ein Wal hat eine Info über einen neuen ETF, bevor die Öffentlichkeit die hat, und kauft dann und hilft dann mit, die Nachricht zu verbreiten. Es ist aber umstritten, ob solche Infos wirklich positiv für den Bitcoinkurs sein müssen - anders als im Aktienmarkt z.B. eine Info über höhere Gewinne. Genauso wie umgekehrt beim China-Bann und beim Segwit-Streit, bei denen sich der Bullenmarkt trotz angeblich "negativer" News fortgesetzt hat.
Ich glaube die Insiderinformationen im Bitcoinmarkt sind nicht die klassischen Vorteile, dass man News früher erfährt. Ich stelle mir eher vor, dass einige Exchanges (bitfinex, bitmex u.ä.) gegen ihre eigenen Kunden zocken oder zumindest sehr guten, walartigen Kunden erlauben auf die Daten zuzugreifen. Wer das als Exchangebetreiber in einem unregulierten Markt nicht macht wäre fast gar bescheuert. Genauso dämlich wäre es sich eine Fiatwährung aufzulegen, nennen wir sie mal Tether, und damit nicht am Markt herumzupfuschen. Das würde einfach der menschlichen Natur widersprechen. Mein innerer Schurke sagt mir, wenn an den sogenannten "regulierten" Märkten schon sehr viel Hirnschmalz in kleine und grosse Schiebereien und Betrügereien geschmiert wird (siehe die diversen Bank- und Börsenskandale) bzw. sogar ein institutioneller Teil des Systems sind (siehe z.B. die diversen Skandale der Deutschen Bank bzw. die Mutter aller Finanzbetrügereien, die sogenannte "Finanzkrise") , dann dürfte logischerweise das Potential für Manipulation und Betrug in unregulierten Märkten gegen Unendlich streben
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