Bitcoin & die Steuer - FAQ

[MaxMueller]

Das klingt für mich so als hättest du anfangs chaotisch hin und her getradet und das Thema Steuern erst später entdeckt. Selbst wenn du jetzt alle Coins seit >1 Jahr liegen hast sind vielleicht die aktuellen Verkäufe steuerfrei, ich gehe aber mal stark davon aus, dass es für die letzten Jahre nicht unbedingt gilt...

Sofern du das Thema einfach nicht angegeben hast musst du dir halt selbst klar machen, ob du den Kopf in den Sand steckst und hoffst, dass da niemand mehr drüber schaut oder ob du dich zumindest schonmal soweit damit befasst, dass du im Falle der Rückfrage Auskunft geben könntest... Hängt natürlich auch an der Frage ob das lebensverändernde Beträge sind um die es da geht.

[seolein]

Das klingt für mich so als hättest du anfangs chaotisch hin und her getradet und das Thema Steuern erst später entdeckt. Selbst wenn du jetzt alle Coins seit >1 Jahr liegen hast sind vielleicht die aktuellen Verkäufe steuerfrei, ich gehe aber mal stark davon aus, dass es für die letzten Jahre nicht unbedingt gilt...

Sofern du das Thema einfach nicht angegeben hast musst du dir halt selbst klar machen, ob du den Kopf in den Sand steckst und hoffst, dass da niemand mehr drüber schaut oder ob du dich zumindest schonmal soweit damit befasst, dass du im Falle der Rückfrage Auskunft geben könntest... Hängt natürlich auch an der Frage ob das lebensverändernde Beträge sind um die es da geht.

Ich hab zu dem Zeitpunkt im Ausland gelebt und die damaligen Gewinne waren weit unter der Freigrenze. Da ist alles in Ordnung

[MaxMueller]

Wenn das eh alles steuerfrei ist, warum dann überhaupt damit befassen?

Steuerfreie Verkäufe tauchen zwar im Steuerreport auf, die Werte fallen dann aber unter den Tisch und werden nicht in die Steuererklärung eingetragen. Wenn du ganz sicher sagen kannst, dass alles schon steuerfrei ist, dann brauchst du gar nix angeben und entsprechend auch kein Steuertracking-Tool.

[seolein]

Wenn das eh alles steuerfrei ist, warum dann überhaupt damit befassen?

Steuerfreie Verkäufe tauchen zwar im Steuerreport auf, die Werte fallen dann aber unter den Tisch und werden nicht in die Steuererklärung eingetragen. Wenn du ganz sicher sagen kannst, dass alles schon steuerfrei ist, dann brauchst du gar nix angeben und entsprechend auch kein Steuertracking-Tool.

geht nur darum vorbereitet zu sein im Falle einer Prüfung da es keine Peanut Beträge sind

[seolein]

kurze Verständnis Frage:

Spot Trades <1 Jahr sind ja mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern.

Was ist der persönliche Steuersatz genau? Wenn ich zB nen Job mit Einkommen 58k im Jahr habe, werden die Trades dann mit dem Grenzsteuersatz 42% versteuert oder mit dem durchschnittlichen Steuersatz ca 25-28% ? Ich vermute ersteres oder?

[MaxMueller]

Beides ist je nach Betrachtungsweise richtig. Die Einkommen werden addiert und dann zusammen besteuert, es gibt dabei auch keine Rangfolge insofern wird das komplette Einkommen letztlich mit dem Durchschnittssteuersatz besteuert.
Allerdings wird beim Job ja schon Lohnsteuer basierend auf dem Einkommen abgeführt, ohne sonstige Einkünfte zu berücksichtigen. Deswegen ist es "intuitiv" das als erstes zu berechnen. Wenn dann Kryptogewinne "noch dazu" kommen werden die mit dem jeweiligen Grenzsteuersatz besteuert.

[Lakai01]

[...]
Was ist der persönliche Steuersatz genau? Wenn ich zB nen Job mit Einkommen 58k im Jahr habe, werden die Trades dann mit dem Grenzsteuersatz 42% versteuert oder mit dem durchschnittlichen Steuersatz ca 25-28% ? Ich vermute ersteres oder?

Hier würde ich ehrlich gesagt zu einem Steuerberater gehen, nicht, dass du falsch berechnest und entweder viel zu viel oder viel zu wenig an Steuern ablegst. Ich habe hier damals leider selber sehr unterschiedliche Aussagen bekommen, auch nach Rückfrage beim Finanzamt ...

Grundsätzlich ist es aber so:
Du verdienst 58k. Wenn du jetzt 20k an Crypto-Gewinnen zu versteuern hast, dann zahlst du für jenen Betrag, der über die nächsthöhere Grenze (~ 68k) drübergeht, auch den nächsthöheren Steuersatz. Bei 20k an Gewinnen werden also 10k davon (also jener Teil über 68k) mit 42% versteuert.

[vivaiswiss]

Diese Themen haben mich auch beschäftigt. Ich bin aber aus der Schweiz. Hier ist es komplett anders als in Deutschland. Ich bin immer noch unsicher. Hat es Schweizer die Erfahrung mit Steuern haben?
Ich bin bis jetzt auf diese Hilfe gestossen: https://www.house-of-satoshi.ch/bitcoin-kryptowaehrungen-richtig-versteuern-das-musst-du-wissen/

Doch sind Schweizer hier, die sich vertiefter auskennen mit Steuern und Bitcoin und wann gewerbsmässig?

[MaxMueller]

Schweizer sind hier glaube ich wenige unterwegs...

Evtl. Lohnt ein Blick ins Blockpit Forum:
https://community.blockpit.io/

[MaxMueller]

Auch hier an dieser Stelle nochmal ein Hinweis auf das neue BMF-Schreiben vom 6. März 2025.

[realvahid_btc]

Hallo zusammen, ich werde mich sehr freuen, wenn ihr mir helft. Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Handel von Kryptowährungen begonnen, und in all den Jahren habe ich keinen Gewinn gemacht. Im Jahr 2021, habe ich viel getradet, aber leider hohe Verluste gehabt. In den Jahren 2022 und 2024 habe ich einen Kredit aufgenommen und BTC, ETH und Link gekauft. Später habe ich ETH mit Verlust gegen BTC getauscht. Aber ich habe BTC oder Link noch nicht verkauft und habe auch noch keinen Plan, sie zu verkaufen.

Muss ich alle meine Trades der letzten Jahre in der Steuererklärung angeben? Zum Beispiel habe ich im Jahr 2021 sehr viele Trades gemacht, einschließlich Futures (ca. 2-3000 Trades laut Transaktionshistorie), aber am Ende hatte ich hohe Verluste. Und für mich ist es jetzt wirklich schwierig, alle Trades nachzuverfolgen und zu verstehen (auch mit den verfügbaren Tools wie cointracking.com usw.). Meines Wissens muss ich meine Trades nicht in der Steuererklärung angeben, und es müssen Gewinne vorhanden sein, um sie beim Finanzamt (FA) anzugeben. Eigentlich könnte ich versuchen, meine Verluste beim FA geltend zu machen, aber ich muss die Steuererklärung für 2021 sehr bald abgeben, und ich habe das Gefühl, dass mir nicht genug Zeit bleibt. Letzten Monat habe ich einen Brief vom FA bekommen, in dem stand, dass ich eine Straftat begehen könnte, wenn ich die Steuererklärung nicht mache. Deshalb habe ich es sehr eilig, meine Steuererklärung bald abzugeben. Ich weiß, dass ich das nicht gut geregelt habe, es ist meine erste Erfahrung mit dieser Situation.

Wenn ich mein BTC in den kommenden Jahren verkaufe, muss ich es, soweit ich das verstanden habe, nicht in der Steuererklärung angeben, da es steuerfrei ist (1-Jahr-Frist). Aber ich muss die Kontoauszüge von den Börsen bereithalten, um nachzuweisen, wann ich es gekauft habe. In den Kontoauszügen sind aber auch andere Coins (viele Altcoins) mit geringem Volumen zu finden... Deshalb denke ich, dass ich versuchen sollte, alle meine Trades der letzten Jahre zu sortieren, nur um vorbereitet zu sein, falls das FA irgendwelche Nachweise verlangt.

Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas missverstanden habe. Vielen Dank!

[Milquetoast]

Hallo zusammen, ich werde mich sehr freuen, wenn ihr mir helft. Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Handel von Kryptowährungen begonnen, und in all den Jahren habe ich keinen Gewinn gemacht. Im Jahr 2021, habe ich viel getradet, aber leider hohe Verluste gehabt. In den Jahren 2022 und 2024 habe ich einen Kredit aufgenommen und BTC, ETH und Link gekauft. Später habe ich ETH mit Verlust gegen BTC getauscht. Aber ich habe BTC oder Link noch nicht verkauft und habe auch noch keinen Plan, sie zu verkaufen.

Muss ich alle meine Trades der letzten Jahre in der Steuererklärung angeben? Zum Beispiel habe ich im Jahr 2021 sehr viele Trades gemacht, einschließlich Futures (ca. 2-3000 Trades laut Transaktionshistorie), aber am Ende hatte ich hohe Verluste. Und für mich ist es jetzt wirklich schwierig, alle Trades nachzuverfolgen und zu verstehen (auch mit den verfügbaren Tools wie cointracking.com usw.). Meines Wissens muss ich meine Trades nicht in der Steuererklärung angeben, und es müssen Gewinne vorhanden sein, um sie beim Finanzamt (FA) anzugeben. Eigentlich könnte ich versuchen, meine Verluste beim FA geltend zu machen, aber ich muss die Steuererklärung für 2021 sehr bald abgeben, und ich habe das Gefühl, dass mir nicht genug Zeit bleibt. Letzten Monat habe ich einen Brief vom FA bekommen, in dem stand, dass ich eine Straftat begehen könnte, wenn ich die Steuererklärung nicht mache. Deshalb habe ich es sehr eilig, meine Steuererklärung bald abzugeben. Ich weiß, dass ich das nicht gut geregelt habe, es ist meine erste Erfahrung mit dieser Situation.

Wenn ich mein BTC in den kommenden Jahren verkaufe, muss ich es, soweit ich das verstanden habe, nicht in der Steuererklärung angeben, da es steuerfrei ist (1-Jahr-Frist). Aber ich muss die Kontoauszüge von den Börsen bereithalten, um nachzuweisen, wann ich es gekauft habe. In den Kontoauszügen sind aber auch andere Coins (viele Altcoins) mit geringem Volumen zu finden... Deshalb denke ich, dass ich versuchen sollte, alle meine Trades der letzten Jahre zu sortieren, nur um vorbereitet zu sein, falls das FA irgendwelche Nachweise verlangt.

Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas missverstanden habe. Vielen Dank!

Wir sind hier alle keine Steuerberater und dürfen deshalb auch keine individuelle Beratung anbieten. Deshalb schreibe ich nur ein paar allgemeine Gedanken dazu

1) Such dir einen Steuerberater, so schnell wie möglich.
2) Spätestens wenn du Gewinne machst und musst Du das in deiner Steuererklärung angeben und dafür brauchst du eine nachvollziehbare Transaktionshistorie.
3) Irgendwas gibt es wohl, dass der Verlust auf dem Handel mit Futures nur bis 20.000 Euro pro Jahr von den Gewinnen abgezogen werden kann. Wenn Du also in einem Jahr 200.000 Euro Gewinn mit Futures und gleichzeitig 300.000 Euro Verlust gemacht hast musst du trotzdem 180.000 Euro versteuern. Aber dazu siehe Punkt 1.

[MaxMueller]

Ein paar grundregeln:
Gewinn/Verlust werden immer in Euro bemessen... Also wenn man für 0,1BTC ETH kauft und diese später für 0,08BTC verkauft, kann das trotzdem ein Gewinn sein wenn der Kurs ETH/EUR gestiegen ist...

Jeder trade steht für sich. Es gilt kontentrennung d.h. unterschiedliche coins werden getrennt, unterschiedliche wallets des selben coins werden getrennt und unterschiedliche Transaktionen der selben wallet werden auch getrennt. Verlusttrades müssen theoretisch nicht versteuert werden, aber dass 100% deiner trades verlustreich waren bezweifle ich.

Der sicherste Weg wäre alles für einen Steuerreport aufzubereiten. Lass dich von der Anzahl der Transaktionen nicht abschrecken, 90% dürften die rollover fees fürs margin trading sein. Verlustverrechnung nur bis 20k wurde inzwischen gekippt, weiß aber nicht ob auch rückwirkend.

Falls du zwischendurch mal alles verkauft hast kannst du evtl. in Rücksprache mit dem FA per Durchschnittsbesteuerung lösen (Gewinn = alle Verkäufe - alle Einkäufe eines coins in EUR). Wäre vielleicht das einfachste, damit würdest du aber auch auf die Steuerfreiheit nach 1 Jahr verzichten. Schau mal ins BMF schreiben....

[h4ns]

fyi, die SPD fordert in den Koalitionsverhandlungen nicht nur eine Erhöhung der Kapitalertragssteuer auf 30%, sondern auch eine Anwendung derselben auf Gewinne aus Kryptohandel

https://fragdenstaat.de/dokumente/258026-koalitionsverhandlungen-cdu-csu-spd-ag-16-haushalt-steuern-finanzen/

https://i.imgur.com/yduA7mq.png

/ Einordnung durch BTC-Echo:

Noch ist allerdings nichts entschieden. In den Reihen der Union regt sich Widerstand. Die Chancen, dass es die Forderung in den Koalitionsvertrag schafft, schätzen die Christdemokraten als gering ein. Sowohl der Wegfall der Einjahreshaltefrist auf Kryptowährungen als auch die Anhebung der Kapitalertragssteuer auf 30 Prozent werde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht kommen, heißt es aus Unionskreisen. Es gebe andere Streitthemen, die wichtiger seien.

https://www.btc-echo.de/news/krypto-steuer-spd-will-bitcoin-einjahresfrist-abschaffen-204487/

[Lakai01]

/ Einordnung durch BTC-Echo:

Noch ist allerdings nichts entschieden. In den Reihen der Union regt sich Widerstand. Die Chancen, dass es die Forderung in den Koalitionsvertrag schafft, schätzen die Christdemokraten als gering ein. Sowohl der Wegfall der Einjahreshaltefrist auf Kryptowährungen als auch die Anhebung der Kapitalertragssteuer auf 30 Prozent werde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht kommen, heißt es aus Unionskreisen. Es gebe andere Streitthemen, die wichtiger seien.

https://www.btc-echo.de/news/krypto-steuer-spd-will-bitcoin-einjahresfrist-abschaffen-204487/

Es ist meiner Meinung nach leider erwartbar, dass die Haltefrist fällt, bei uns in Österreich war es ja bereits 2021 so weit. Das Ganze hat aber nicht nur Nachteile:

• Altbestand ist davon unberührt sondern gilt nur für Käufe ab einem bestimmten Zeitpunkt
• Mit der Crypto-Steuerreform in Österreich wird nun nur noch Crypto -> FIAT besteuert, Crypto -> Crypto ist komplett steuerfrei
• Diverse weitere Steuererleichterungen bei Staking und Bounties, auch Staking-Rewards werden nun nur noch bei Veräußerung besteuert, nicht mehr bei Zufluss

Es kommt also sehr auf die tatsächliche Ausgestaltung an. Der für mich springende Punkt ist vor allem, ob eine Besteuerung auch auf unrealisierte Gewinne kommt, das wäre nämlich in Bullenphasen tatsächlich recht unangenehm (Freibetrag mal außen vor gelassen).

[MaxMueller]

Vor nicht mal einer Woche schien mir das noch sooooo weit weg und nun ist es plötzlich ganz nah dran.
Mal sehen ob du recht behältst @Lakai01. 

In Österreich hatten wir den Weg ja recht ähnlich, bis vor 2021 waren Coins grundsätzlich nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei.
Man hat sich hier dann (grob zusammengefasst) für folgenden Weg entschieden:

• Coins, die vor dem 1.3.2021 gekauft wurden, sind nach wie vor bei einem Jahr Haltedauer steuerfrei
• Coins, die danach erworben wurden, fallen unter die KeSt (27,5%) bei Veräußerung gegen EUR
• Im Gegenzug wurden Besteuerungen auf Staking-Rewards, Trades zwischen Coins und bspw. auch die Besteuerung von Bounties komplett gestrichen

Rein rechtlich durch den Stichtag natürlich soweit wasserdicht, wurde auch deutlich vor dem 1.3.2021 angekündigt. Für mich persönlich hat sich vor allem durch die Nicht-Besteuerung von Bounties und Staking-Rewards ebenfalls eine Verbesserung ergeben.

Wie ist das in Österreich? Zählt dort BTC als Währung, sodass Gewinne beim Verkauf als Gewinne aus "Devisenhandel"= Kapitalerträge zählen?

Weil bevor solch eine Regelung in Deutschland möglich wäre müsste man ja zunächst BTC nicht mehr als "Sache" sondern als "Kapital" einstufen....

Wie ist die Besteuerung von Kryptos im Betriebsvermögen bei euch in Österreich geregelt? ist das ggf. "günstiger"?

[Lakai01]

Wie ist die Besteuerung von Kryptos im Betriebsvermögen bei euch in Österreich geregelt? ist das ggf. "günstiger"?

Da musste ich gerade selber nachschlagen, das war mir so nicht geläufig.

Grundsätzlich ist es "gleich":


Quelle

Man muss hier aber sicherlich aufpassen, dass man den Stichtag mit der Übernahme in das Betriebsvermögen nicht verpasst. Damit geht höchstwahrscheinlich ja ein Eigentümerwechsel einher, passiert das also nach einem allfälligen Stichtag für die Steuerfreiheit, so wären die Coins auf einmal steuerpflichtig, obwohl man die als Privatperson zig Jahre schon gehalten hatte.

[Philll1990]

Welche Steuertools sind denn gut & empfehlenswert?
Einfachheit, Verständlichkeit und Zuverlässigkeit wären mir dabei wichtiger als der Preis bzw. die Kosten.

[MaxMueller]

Welche Steuertools sind denn gut & empfehlenswert?
Einfachheit, Verständlichkeit und Zuverlässigkeit wären mir dabei wichtiger als der Preis bzw. die Kosten.

Blockpit und cointracking gehören wohl zu den Bekanntesten.

Ersteres nutze ich selbst und dürfte aufgrund der Kooperation mit Bitpanda wohl für die Österreicher besonders interessant sein.

Zweiteres ist aber von der Quantität wohl hier im Forum das meistgenutze. Wohl auch weil die hier im Forum präsent sind und  einen eigenen Faden unterhalten.

[Soonandwaite]

Welche Steuertools sind denn gut & empfehlenswert?
Einfachheit, Verständlichkeit und Zuverlässigkeit wären mir dabei wichtiger als der Preis bzw. die Kosten.

Also wenn ich sehe oder lese wie lange du dabei bist würde ich glatt Cointracking empfehlen . Und den größeren Account.
Dort kannst du dann die letzten Jahre seit 2020 alles versuchen einzufügen. Und man kann auch mehrere Subaccounts erstellen die nix kosten .
Damit kann man denn experimentieren. Mit der Testversion kann man auch etwas üben. Allerdings gehen Api und diverse andere Sachen damit nicht.
Und nur 200 Trades meine ich sind möglich. Aber mit Cointracking kannst du alle 5 Jahre seit 2020 abdecken.
Natürlich nur falls du schon etwas seit 2020 gemacht hast.