Bei der CEX liegen alle möglichen KYC und Trading Daten, die übermittelt werden müssen.
Dank Micar sind auch schon alle eigenen wallets verknüpft von denen ich mehr als 1000€ auf ne CEX eingezahlt habe.
Mit diesen wallets kann man wieder z.B. zu ledger und co gehen um die verbundenen altcoins wallets heraus zu bekommen und die daten abzufragen...
Wie soll das funktionieren? Der mit BIP39 generierte Seed lässt sich aus den abgeleiteten Wallets (z.B. eine abgeleitete BTC-Adresse) nicht mehr zurückrechnen, damit gehen auch weitere Ableitungen (Altcoins, BTC, sonstwas) nicht. Wenn Du einen Angriffspunkt bei Ledger sehen möchtest, nimm den Recovery-Service, da sehe ich Spielraum.
Es geht nicht darum den seed zu rekonstruieren, sondern die Konten zu verknüpfen.
Alle Konten (BTC+Alts) werden ja aus einem seed abgeleitet und auf einem gerät verarbeitet.
Kannst du ausschließen, dass die Konten dadurch in irgendeiner weise verknüpft sind?
Ledger speichert diverse Daten u.a. für das o.g. recovery feature.
Kannst du ausschließen, dass sie solche daten nicht auch bei denen speichern, die das recovery deaktiviert haben?
Wenn ich von einem meinter ledger konten coins für >1000€ zu einer cex transferiere, dann muss ich aufgrund der travel rule bestätigen, dass die coins von meiner wallet kommen, das ledger konto ist nun also mit meinen Cex kyc daten verknüpft.
Kannst du ausschließen, dass dadurch nicht alle ledger konten verknüpft sind?
Keine ahnung ob bzw. wie das technisch umgesetzt würde, aber solange ich nicht ausschließen kann, dass eine verknüpfung hergestellt wird muss ich genau davon ausgehen.
Im zweifel habe ich lieber eine sicherheitsmaßnahme zuviel (z.b. strikte Kontentrennung) als eine zu wenig....
