Ich lass doch alle spielen, oder halte ich irgendwen davon ab?

Deswegen sagte ich ja auch "Mitarbeiter",  
immerhin sind sie Representanten des Unternehmens, das sie nix damit zutun haben, kann man also nicht gerade behaupten.

Im Grunde ist ja auch nichts dagegen einzuwenden, wenn sie mir nach einem Informationsgespräch ihren Ref-Link mitteilen, um ein wenig Provision zu kassieren,
in diesem Fall ists aber gerade umgekehrt, das erste, was ich überhaupt erfahre, ist der Ref-Link.
Find ich recht penetrant und eher unseriös (aber das ist nur meine persönliche Meinung).

Wovon überzeugen?
Um nicht nur seriös zu wirken, wäre Transparenz ein Anfang,
ein paar TX-IDs zum Beispiel, anhand derer man nachvollziehen kann, das Geld auch tatsächlich auf Exchanges landet (und nicht nur auf den sicheren USB-Sticks der Betreiber).

Die Tatsache, daß man Werbung gemacht hat (und das waren bislang Deine einzigen Argumente), ist imho kein Anzeichen für Seriösität.

Aber ich sag ja, muss jeder selbst wissen, was er tut.

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen,
aber Du kommst immer wieder mit "Argumenten", die keine sind.

Gut, die Leute haben halt ein paar Messen gesponsort (iow: Werbung gemacht) und sie haben sogar viel Werbung auf offiziellen Bitcoin Newsseiten gemacht, fantastisch.
Aber so machen Scammer das auch, sie machen Werbung, wie sonst sollten potentielle Opfer auch von ihrem tollen Angebot erfahren?

Und das es ein paar Leute gibt, die ihr Investment bereits mit Gewinn zurückbekommen haben, ist auch nichts ungewöhnliches, ganz im Gegenteil.
Auch das ist nur Werbung und lockt weitere potentielle Opfer an.

Natürlich, alle Scammer wollen erstmal Vertrauen aufbauen,
das klappt am besten, wenn man erstmal ein paar Leute auszahlt und mit viel Trara, nem großen Team, "Presse Beratern" und wasweißich einen möglichst seriösen Eindruck macht.

Wenn man sich aber mal die Liste der Local Representatives ansieht, findet man da vor allem eins: Ref-Links.
Das macht auf mich schonmal keinen besonders seriösen Eindruck, wenn mir selbst die "Mitarbeiter" als erstes ihren Ref-Link zeigen.


Aber es muss natürlich jeder selbst wissen, wem er sein Geld anvertraut,
Hauptsache ihr fangt nachher nich wieder an, rumzuheulen und Bitcoin zu verteufeln, weil ihr schonwieder abgezockt wurdet. 

muss aber nicht viel heissen (um mal Deine eigenen Worte zu benutzen)
Wer sind diese 2 Chefs, kennt man die irgendwoher?

muss aber nicht viel heissen
Mitglied der Foundation kann jeder werden, der bereit ist, dafür Geld auszugeben.
Das jemand Mitglied der Foundation ist, macht ihn nicht seriöser, als jemanden, der kein Mitglied ist.

muss aber nicht viel heissen
siehe oben: Bitcoin Messen sponsorn kann jeder, der dafür Geld ausgeben will.


Wofür sollen das denn nun Argumente sein?
Ein Scammer, der den Anschein der Seriösität erwecken will, würde doch genau so handeln.

Naja,
das is eben nichtnur eher mit Vorsicht, oder normalerweise nicht anzuwenden,
sondern schlicht und ergreifend garnicht.


Ein bisschen gesunder Menschenverstand reicht doch, wenn man sich allein schon die Begründung ansieht, aus der man auf diesen Link klicken soll:
Janee, issklar. 

??  

Never ever click the link below to confirm anything.

Gewöhn Dich einfach an solche Phishing-Mails, denn das war sicherlich nicht die letzte.

Das is doch ein Scherz, oder? 

Also, ich hab da seit Monaten keine Auszahlung mehr erhalten und da sind bestimmt noch ~200BTC offen,
aber wenns da echt ein paar Idioten gibt, die die Accounts kaufen wollen....

Das ist aus einem ganz einfachen Grund nicht möglich:
die Pools senden Dir unterschiedliche Aufgaben, mit einer Lösung der Aufgabe des einen Pools kann der andere Pool also nichts anfangen.

Ist jetzt schon jeder, der mal mit Mark gelabert hat, oder bei Gox im Büro saß, ein potentieller Komplize?

Ich mache schlicht keinen Unterschied zwischen gestohlenen und sauberen Coins,
genausowenig, wie ich (oder die Kassiererin) an der Supermarktkasse einen Unterschied mache, zwischen Scheinen/Münzen, die schonmal irgendwem gestohlen wurden und sauberen Scheinen.

Mag ja sein, daß man den Lauf von Coins nachzuvollziehen kann,
aber niemand kann oder darf von mir erwarten, daß ich bei jedem Coin,den ich empfange, erstmal überprüfe, wo der schon überall gewesen ist.

Auch in dem Zusammenhang gerne nochmal:
Wenn wir anfangen, bestimmte Coins anders zu behandeln, als andere, wo endet das dann?
Wer garantiert mir (oder Dir), daß meine (oder Deine) Coins nicht auch irgendwann auf irgendeiner Blacklist landen und plötzlich nichts mehr wert sind?

und z.T. "bewusst":
Wenn ich weiß, das Du Coins stiehlst, betrügst, abzockst,... mach ich mit Dir grundsätzlich keine Geschäfte,
das hat aber nix mit den Coins, die sich gerade in Deiner Wallet befinden zutun, daß ich davon über Umwege irgendwann mal welche empfange, das kann und will ich nicht verhindern, um keinen Preis.

Inwiefern bringst Du Roger überhaupt mit Gox in Verbindung? Das ist mir völlig schleierhaft.

Er bietet einen Service an, was hat das mit seiner Seriösität zutun?
Und was ist an diesem Service so besonders?
St.Kitts & Nevis bietet Pass gegen Geld schon seit Jahren an und ist damit nichtmal alleine, andere Länder machen das auch und die Reichen dieser Welt nutzen das schon mindestens genausolang.

Was jetzt so verwerflich daran sein soll, daß Roger den "Bitcoin-Neureichen" die Möglichkeit gibt, diese St.Kitts-Investition direkt in BTC zu überweisen, kapier ich echt nicht.   

Wie jetzt?

Erst beklagst Du das Scheitern von Bitcoin, eine vom Staat unabhängige Währung zu sein,
nur um 2 Sätze später die (volle) staatliche Kontrolle von Bitcoin zu fordern.
Das ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.

Und was, wenn der Staat einmal anfängt, Coins aus dieser, oder jener Quelle, aus welchen vorgeschobenen Gründen auch immer, einzufrieren,
wessen Coins sind dann wohl die nächsten?
Wir fangen mit Gox-Coins an, machen dann bei Drogen- und Waffen-Coins weiter, weiten das dann aus auf Terror-, Geldwäsche- und natürlich KiPo-Coins aus und wenn wir damit durch sind, finden wir schon noch ein paar andere Ziele, Gründe finden sich immer.

Der Sinn und Zweck von Bitcoin ist doch gerade, daß niemand darüber bestimmt, welche Transaktionen erlaubt sind und welche nicht.
Du rufst nach einer Clearing-Stelle, einem Entscheider in einem dezentralen System? Ernsthaft?
Damit schneidest Du Bitcoin das Herz raus. 


Auch versteh ich nicht so ganz, was Du für ein Problem mit Roger Vers Hand hast,
was hat der Dir (oder anderen) denn getan, daß Du sonen Hass auf ihn schiebst?

Das passt dann aber irgendwie nicht zusammen. 

Entweder Du willst Deko/was zum spielen, dann ist gegen keinen Miner was einzuwenden,
oder Du willst ein paar Cent verdienen, dann lass das mit dem Mining lieber ganz sein.

Für ersteres würde im Grunde schon ein "günstiger" USB-Stick reichen, sowas wie der Antminer U2 mit ~2GH/s, oder ein "etwas größerer" RockMiner mit ~35GH/s,
mit beiden verlierst Du nicht ganz soviel Geld,
verdienen wirst Du aber mit keinem was.

Kaufen kann man die zB auf http://asicminer-shop.de/,
oder einfach mal im Biete-Forum suchen, da findest bestimmt auch ein paar Leute, die ihre Dinger schnell wieder loswerden wollen.

Hast Du Dir die von Dir verlinkten Kritiken auchmal durchgelesen?

Meiner Erfahrung nach bekommt VirWox eigentlich nur von Bitcoin-Tradern schlechte Kritiken,
nur ist VirWox eben kein klassischer "Bitcoin-Exchange" und als solcher (schon allein Aufgrund der hohen Gebühren) auch nur bedingt zu empfehlen.

Ähhmmm.....was denn jetz?

Das haste jetzt aber langsam oft genug erzählt
und alles nur, weil Du 48Std warten musst(est).
Hättste vorher einfach mal gefragt, dann hätt man Dir das gleich sagen können.

Immerhin funktioniert der Saftladen schon seit ~7Jahren, das sollen andere Börsen erstmal schaffen.

Welche denn zB?

Betrüger, Abzocker, Reiche, Arme, perverse Abschiebepraktiken.....gabs doch alles vorher schon.

Auch bei genauer Betrachtung der Homepage ergibt das wenig Sinn.

Der ganze soziale Aspekt ergibt doch überhaupt nur dann Sinn, wenn man die Produkte auch verkauft,
wenn man sie nicht verkaufen will, braucht man sie doch garnicht erst zu produzieren.

Und was die Konkurrenz macht, ist auch erstmal völlig unerheblich,
mal abgesehen davon, daß man Konkurrenz-Produkte (meistens) auch in diversen Shops kaufen kann, bzw muss und diese nicht direkt vom Produzenten kauft, da kann man dann den einzelnen Shops vorwerfen, daß sie den Bitcoin-Trend verschlafen (nicht, das ich Fairphone diesen Vorwurf mache, ich finds halt nur schade/traurig).

Bei Einsatz von BitPay, o.ä. ist diese Sorge doch völlig unbegründet, da geht man doch exakt NULL Kursrisiko ein.

Ich versteh da echt Dein Problem nicht.

Es geht doch hier schließlich nicht um eine Spende an ein soziales Projekt, dann wäre das in der Tat was anderes,
aber hier gehts um ein Produkt, das auch verkauft werden soll.
Und das Unternehmen, welches dieses Produkt herstellt und verkaufen will, will damit schließlich auch Gewinn machen und macht das sicher nicht aus Nächstenliebe.

An dem Produkt hätte ich Interesse, den sozialen Aspekt find ich super, ich würde konsumieren,
aber wenn sie mein Geld nicht wollen, muss ichs halt behalten und verzichte einfach auf das Produkt.

Was nützt das schönste soziale Projekt um faire Arbeitsbedingungen, Umweltschutz usw ohne Konsumenten?

Und die Sache mit den ernsthaften Vorteilen für das Unternehmen mag ja stimmen, aber ebensowenig gibts Nachteile.
Wenn sie Bitcoin akzeptieren, besteht immerhin die Möglichkeit, dadurch neue Kunden zu gewinnen,
durch die Ablehnung können sie nur verlieren.

Aber es bleibt natürlich jedem Unternehmen selbst überlassen,
wenn sie mein Geld nicht wollen, kann ich auch gut damit leben.

2-4cent pro kWh?
Wo gibtsn sowas?

Garnicht,
blöd nur, daß Du mit dem Geld dann auch nix anfangen kannst.