Und so hoffe ich auch hier auf den Mensch mit den Nerven aus Stahl und dem Anwalt der sowas durchboxt.
Hier arbeiten Anwälte üblicherweise nicht pro bono! Zusätzlich nehme ich an, dass sich hier nicht mal ein kompetenter(!) Anwalt findet, der "nur" nach Kostenordnung abrechnet. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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Es ist aber erst mal nicht die Schuld des Verkäufers, wenn Leute in blinder Gier dessen überteuerten Schrott kaufen!
Wenn der Verkäufer den Käufer arglistig darüber täuscht, was er ihm da in Wirklichkeit verkauft, ist es sehr wohl Schuld des Verkäufers, auch im strafrechtlichen Sinne. "erst mal"! Betrug ist ein anderes Thema, wobei man oft zwischen Marketing und Betrug differenzieren muss. Mein Beitrag hat sich auf die Rechnung von climber60 bezogen. Es ist nochmal ein anderes Thema, dass Bitclub nicht (wie viele andere Firmen) nur überteuerten Schrott verkauft hat, sondern anscheinend die Grenze durch Nichteinhaltung von Verträgen klar überschritten hat.
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In diesem Fall ist - bis auf die unnötige und potentiell schädlichen Binärkomponenten - auch nichts gegen die Restriktion einzuwenden (daher "Gängelung" in ""). Da der Schutz kein echter Schutz ist und die Filme per Screenrecorder trotzdem einfach mitgeschnitten werden können, ist er meiner Meinung nach allerdings unnötig und setzt den Käufer einem zusätzlichen Risiko aus. Meiner Meinung nach werden die Abonnenten auch ohne DRM freiwillig zahlen, weil die Hürde mit < 10,- EUR/Monate(?) für die gebotene Leistung einfach niedrig genug ist.
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Es ist aber erst mal nicht die Schuld des Verkäufers, wenn Leute in blinder Gier dessen überteuerten Schrott kaufen!
Die übliche Massnahme einer sozialen Gesellschaft wäre, solchen Leuten(*) einen Betreuer zur Seite zu stellen. Denn offensichtlich sind sie nicht in der Lage, ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben zu führen.
(*) Ausnahme: Sie haben bewusst ihr Geld dort versenkt, beklagen sich dann aber auch nicht über den mangelnden Gegenwert.
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Das kann ich so nicht stehen lassen, weil es eine der größten Manipulationen ist der wir seit Jahrzehnten ausgesetzt sind. Staaten sind NIE pleite weil die ihr Geld selbst drucken, so einfach ist das.
Das funktiioniert aber nur bei Staaten, die autonom agieren können. Sobald vertragliche Bindungen (Gesetze!) im Spiel sind, fällt Manipulation regelmässig auf, weil dann Verträge gebrochen werden, Gesetze ignoriert werden und am Ende sogar die höchsten Gerichte den Rechtsbruch "aus politischen Gründen" decken müssen (Beispiel ESM). Wobei die Beispiele eine eindeutige (und fatale) Signalwirkung hatten: Man muss sich um die Gesetze keine Sorgen mehr machen und kann sie (in der richtigen Position) ohne jede Konsequenz ignorieren. Seit dies deutlich signalisiert wurde, muss man jedem Bürger klarmachen, dass er ebenso handeln sollte. Der einzige Unterschied ist, er sollte sich dabei nicht erwischen lassen, denn für den Bürger werden die Gerichte keine Gesetze ignorieren. Hier gilt maximal der umgekehrte Fall, dass die Gesetze gegen den Bürger ignoriert werden. Die Kursrelevanz ist klar: Bitcoin ist unterbewertet, da er BTC gerade das beste Instrument ist, dass den Nutzer effektiv schützt.
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Heute haben wir im Browser streaming welches schwer bis garnicht kopiert werden kann.
Einen simpler Screenrecorder würde ich jetzt nicht als schwer bis garnicht definieren. Der Qualitätsverlust durch das neukodieren ist minimal. Und wir lieben es, einfach Netflix zu buchen und 10 Minuten später die ersten Filme zu sehen. Ohne das man irgendwie aufwendig was installieren muss und ohne das die Hersteller einen gängeln weil sie Angst um ihrer Rechteverwertung haben.
Natürlich wird man dort mit DRM "gegängelt", allerdings ist das Preis-/Leistungsverhältnis offenbar gut genug. Es ist für die Kunden wirtschaftlicher, den Service zu nutzen als ihre Zeit mit der Suche nach einer ordentlichen Kopie zu verbringen. Und genau diese Wirtschaftlichkeit fehlt beim Einsatz der Blockchain an ungeeigneter Stelle. Aber gut, sollen sie machen. Solange es mich nicht betrifft, dürfen die Leute gerne ihr eigenes Geld in Experimente stecken. Kleine Kinder lernen ja auch durch Experimente, deren Ausgang ein älterer Mensch bereits kennt.
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Meine Vermutung ist im Moment ein infizierter Raspi, der normalerweise nur für Audio zuständig ist.
Solange Du kein Primärziel für einen direkten Angriff bist, halte ich das für extrem unwahrscheinlich. Anders sieht das nur aus, wenn dort (eine ganze Menge) uralte Software mit direktem Internetzugang läuft. Da hab ich seltsame Verbindungen gefunden in den Logs meiner pfsense, ob ich wirklich rauskriege wie das passiert ist daran zweifel ich.
Ein einigermassen aktuelles FreeBSD muss man schon mutwillig kaputt konfigurieren, um einem unspezifischen Angriff eine Möglichkeit zu bieten. Ich kenne kein einigermassen aktuelles OS System, bei dem nicht der Administrator einen expliziten Zugang für Hacker einrichten muss, um Opfer eines unspezifischen Angriffs zu werden. Selbst das Debian OpenSSH Desaster hat nicht zu einer erfolgreichen Angriffswelle geführt. Wer auch nur einen Schritt weitergegangen ist und PubkeyAuthentication genutzt hat, war gar nicht betroffen. Aktuell muss man auf die libssh ein Auge haben, die allerdings kaum in angreifbarer Form als Server genutzt wird. Wenn Du schon öfters erfolgreich angegriffen wurdest, schliesse ich das aus. Bin gerade dabei das Setup komplett neu zu planen (Andere Aufteilung der Geräte in den Vlans, dedizierter Switch für einen "Personal" Router, die 3 Raspis konsolidieren in eine Maschine mit VMs und da dann die schotten dicht. Eigentlich nur ne Ausrede für einen neuen Server...)
Und nein, das ist nicht das erste mal vorgekommen...
Das hört sich jetzt nicht nach dem Standardnutzer, der auf alles klickt was nicht bei drei auf den Bäumen ist, an. Es hört sich eher danach an, dass Du direktes Primärziel bist. Ich würde jedenfalls alles daran setzen den Angreifer zu erwischen und einen Insider bzw. physischen Zugang nicht ausschliessen. Denke mal über Honeypots und mehrstufige Traps (physisch wie auch auf den Systemen) nach!
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Zahlungsdienstleister unterscheiden sich bezüglich Identifizierung und Meldung nicht von einer Bank. Die Daten über jede Transaktion müssen mindestens 10 Jahre nach Beendigung jeglicher Geschäftsbeziehung gespeichert werden. Relistischerweise sollte man von einer unbegrenzten Speicherung ausgehen. Ausserdem muss man davon ausgehen, dass alle Daten im Rahmen der "Verbrechensbekämpfung" "ausversehen" vorher ausgeleitet wurden und somit bereits bei diversen Stellen vorliegen und dort auch nicht gelöscht werden. Man muss auch im Hinterkopf behalten, dass es bestimmte Stellen für illegal erlangte Daten nachweislich keine Konsequenzen befürchten müssen und auch illegal erlangte Daten gegen die Menschen genutzt werden dürfen.
Damit bleibt als einzige sinnvolle Option der private Tausch ohne Identifizierung. Ich kenne auf diese Art inzwischen eine ganze Menge Leute, wobei ich von vielen nur einen (nicht zwingend korrekten) Namen "kenne". Auf diese Art bin ich bereits einige 100k EUR an Bargeld gegen BTC losgeworden.
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Per the document, ICE will list Bakkt Bitcoin (USD) Daily Futures Contracts for trading on Dec. 12, 2018. The product will be physically-settled and cleared by ICE Clear U.S., ...
Ich hoffe, das bedeutet BTC Lieferung. Das würde ich dann gerne erst mal sehen. Geht aber in die richtige Richtung, falls die Nutzer das System nicht wieder aus Faulheit und Blödheit unterlaufen.
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Aus eigener Erfahrung mit Pfändungen kann ich dem zustimmen. Zivilrechtlich ist dort nichts zu holen, wenn der Gläübiger keine hole Nuss ist. Weder das Gericht noch der Gerichtsvollzieher wird hier einen Finger krumm machen, irgendwelche versteckten Vermögen oder Einkünfte offen zu legen. Es ist durchaus üblich, dass ein clevere Schuldner in einer Villa wohnt bzw. einen teuren öffentlich Lebensstil pflegt ohne das jemals auch nur ein Cent zu holen ist. Mit dem Abschluss des Strafverfahrens ist der Teil beendet. Solange keine Bank bestohlen wurde, keine Behörde über den Tisch gezogen wurde und auch keine "wichtige" Person geschädigt wurde, passiert dort dann nichts mehr. Ich kenne sogar einen Fall, bei dem ein privater Ermittler angeheuert wurde. Dieser hat Nachweise über den verbleib des Diebesguts beschafft. Die Behörden haben die Nachweise ignoriert und wollten dem Opfer sogar noch ein Strafverfahren anhängen.
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, der Staat schützt Betrüger. Kein wunder, wenn man sich anschaut, wer da die Zügel in der Hand hält. Es ist also das beste, sich gar nicht erst betrügen zu lassen. Also zügelt eure grenzenlose Gier, hört euch alle Hinweise an, denkt wenigstens ein bischen nach und seid nicht zu faul, die angebotenen Informationen, Werkzeuge und Methoden zu nutzen!
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Wobei man natürlich nicht vergessen darf, dass man seinen Opfern bereits damals gesagt - nein gepredigt - hat, die zuverlässigen Methoden zu nutzen. Wie auch heute noch, war es manchen Leuten aber völlig egal. "ich will aber sofort", "ist mir zu unbequem", "ich kann das aber nicht", "wird schon funktionieren": Gier, Schlampigkeit und das Beharren auf der eigenen Dummheit - das funktioniert heute noch genau wie damals.
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Klar wird das Vieh folgen - dem nächstbesten Viehtreiber!
Der dann EZB heisst und eine europäische Cryptowährung zum Wohle Europas an den Start stellt, die sie problemlos manipulieren können, da niemand weiss (ausser evtl. der EZB) wie sie funktioniert Ist völlig egal. Jeder weiss (bzw. kann sich über die Funktion aus unzähligen Quellen informieren), wie das gesetzliche Zahlungsmittel (EUR) und auch das Giralsystem funktioniert. Na und? Es ist dem Vieh völlig gleichgültig, wie etwas funktioniert und wie es manipuliert wird. Im übrigen wären dazu umfangreiche Änderung am AEUV und diversen abgeleiteten Richtlinien erforderlich. Oder man führt einfach die alte Tradition fort, den AEUV zu ignorieren.
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Heute ist bzw. war ja auch Deadline für die CR Claims. Ich weiss nur nicht mehr ob es "until" oder "including" war. Jedenfalls würde ich sagen es war Zeit genug.
Egal was es auch war, die Deadline zum Einreichen der Claims ist jedenfalls seit mindestens 2,5h vorbei (UTC+9.00). Vielleicht versuchen die gerade noch verzweifelt, das Claim System irgendwie abzuschalten.
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Cryptowährungen sind eine wichtige Erfindung. Währungen ohne Staaten. Hoffentlich "versauen wir das nicht".
Daran glaube ich nicht. Eine kleine Minderheit erkennt das und nutzt die Möglichkeiten auch. Die restlichen "Wir" sind willenlose Mitläufer, nicht besser als Vieh - "glückliche" Sklaven eben. So ist es und so wird es auch bleiben. Für mich ist die Nische allerdings besser, als gar keine Optionen zu haben. Das Vieh hat es versaut, versaut es und wird auch die (eigene) Zukunft versauen. Das "Vieh" wird folgen, wenn bei der nächsten Finanzkrise die Währungskurse wieder verrückt spielen und das Vertrauen in das weltweite Geld- und Bankensystem noch mehr ins Wanken gerät! Klar wird das Vieh folgen - dem nächstbesten Viehtreiber! Ich denke was diese nerdige (oder scheinbar "paranoide") Minderheit macht spielt eigentlich quasi überhaupt keine Rolle für die Zukunft der Cryptowährungen.
Genau das schrieb ich ja. Bitcoin ist eine kleine Nische und wird es auch bleiben. Eine Weltwährung ohne zentrale Kontrolle wird es mit Sklaven nicht geben. Für die Bitcoin Nutzer ist das aber nichts negatives. Bereits in der noch jungen Geschichte (Malta, Griechenland, Indien, Türkei, ...) konnten die "paranoiden" Bitcoin Nutzer sich jedes mal zurücklehnen und den Viehtrieb entspannt beobachten. So war es, so ist es und so wird es noch lange bleiben. Und das Vieh blökt jedes mal empört herum, wenn es wieder mal ins Tal getrieben wurde und ein paar Viecher auf der Strecke blieben. Auch das wird sich nicht ändern.
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Heute ist bzw. war ja auch Deadline für die CR Claims. Ich weiss nur nicht mehr ob es "until" oder "including" war. Jedenfalls würde ich sagen es war Zeit genug. Nun wird sich zeigen, ob es dieses mal anders läuft als beim letzten mal, oder ob wir in 4 Jahren den nächsten Claim eingeben dürfen. Irgendwann löst dann die demographische Entwicklung das Problem.
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Cryptowährungen sind eine wichtige Erfindung. Währungen ohne Staaten. Hoffentlich "versauen wir das nicht".
Daran glaube ich nicht. Eine kleine Minderheit erkennt das und nutzt die Möglichkeiten auch. Die restlichen "Wir" sind willenlose Mitläufer, nicht besser als Vieh - "glückliche" Sklaven eben. So ist es und so wird es auch bleiben. Für mich ist die Nische allerdings besser, als gar keine Optionen zu haben. Das Vieh hat es versaut, versaut es und wird auch die (eigene) Zukunft versauen.
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Naja, ist eben eine solide Grundlagenarbeit. Wenn man das sauber weiterführen möchte, dann muss man als nächstes einen Prototypen im Testnetz bauen und damit Erfahrung sammeln. Für Lambo und kurz mal Multimillionär werden ist das nichts, da wirft man lieber einen weiteren Shitcoin auf den Markt.
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Aber in der Praxis wird man die "Hierarchie" nicht trennen können - ob Management oder Angestellter - wie sollte man das genau klassifizieren?
Natürlich geht das, denn es wird bereits getrennt. Leitende Angestellte haben eigene Verträge, die beispielsweise auch von den tariflichen Vereinbarungen abweichen. Wenn das in der Praxis funktioniert, fresse ich einen Besen. Denn die Gewichtung von Tarifvereinbarungen variieren in den unterschiedlichsten Branchen Leitende Angestellte werden aussertariflich bezahlt. Für diese gelten keine Tarifvereinbarungen. Deren Verträge lassen sich - innerhalb der gesetzlich (nicht tariflich) festgelegten Rahmenbedingungen - frei gestalten.
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Aber in der Praxis wird man die "Hierarchie" nicht trennen können - ob Management oder Angestellter - wie sollte man das genau klassifizieren?
Natürlich geht das, denn es wird bereits getrennt. Leitende Angestellte haben eigene Verträge, die beispielsweise auch von den tariflichen Vereinbarungen abweichen.
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