10% Gebühren sind auf keinen Fall fair.
Diese Aussage (bzw der %-Satz) beruht schon wieder auf der Annahme, der Betrag den Du versenden willst würde eine Rolle spielen, was aber, wie bereits erwähnt, nicht der Fall ist. Ich habe den Blockanteil in mühseliger kleinarbeit ermint also gehört er auch mir Der Block, der Deine Transaktion (vielleicht irgendwann mal) enthalten wird, wurde doch noch garnicht gemined, wie konntest Du da schon mühselig Kleinarbeit reinstecken? Wenn Du einen Block selber erzeugst, kannst Du Deine Transaktion da auch kostenlos aufnehmen (wobei die Gebühren in dem Fall ohnehin an Dich gehen würden), aber das is wohl nich wirklich ne Option. Achso und was passiert wenn niemand die Trans bearbeitet? Sind die BTCs dann weg?
Nein, die bewegen sich nicht. Solange die Transaktion in keinen Block aufgenommen wird, bleiben die BTCs auf Deiner Adresse liegen.
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..gefunden habe ich das die fees ganz Merkwürdig mit BTC/Kb berechnet werden..
Das ist nicht merkwürdig, sondern konsequent. Die Höhe der Gebühr richtet sich eben nicht danach, ob Du 0.22BTC, 2.2BTC, oder 22BTC verschickst, der zu sendende Betrag ist völlig irrelevant. Was hingegen tatsächlich Einfluss darauf hat, wie hoch die Gebühr sein muss/sollte, ist die Größe der Transaktion, weil die Transaktion dementsprechend viel Platz in einem Block belegt. Da so ein Block nicht unendlich viel Platz hat, sind große Transaktionen teurer, als kleine. Wie hoch die zu empfehlende Fee für Deine 0.22BTC Transaktion sein sollte, kann man Dir so pauschal also nicht sagen, das hängt davon ab, aus wievielen Inputs sie sich zusammensetzt. Hast Du 1x 0.22BTC empfangen, ist das nur 1 Input, die Transaktion wäre klein und die nötige Gebühr niedrig, hast Du aber 10x 0.022BTC empfangen sind das 10 Inputs, die Transaktion entsprechend groß und die nötige Gebühr hoch. Wieviele Zahlungen hast Du empfangen, um auf die 0.22BTC zu kommen?
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Bei Trezor hast du mehr Sicherheit, weil das Gerät schon länger auf dem Markt ist.
Nichtnur deshalb, die ganze Multi-Sig-Geschichte bei dem Case Wallet will mir auchnich so ganz einleuchten. Sie verkaufen das natürlich als Sicherheits-Feature, aber jeder ordentliche Paranoiker wird sich hüten, denen 1-2 (von 3) Keys zu seinen Coins zur Speicherung auf ihren Servern zu überlassen. Für mich wirkt das Teil weniger wie ein "Hardware-Wallet", als vielmehr wie ein User-Interface zu nem Online-Wallet. Aber jedem, wir ers mag.
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Oder wie gesagt einfach mal bei der DAK anrufen und Dich dort erkundigen, ob Deine "Versicherungsnummer" existiert, falls die nein sagen (oder die Nummer nicht zu Deinen Daten passt) direkt mit allen Informationen zur Polizei gehen und Anzeige erstatten.
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Wer ist denn dieser ominöse Arbeitgeber? Wie bist Du mit dem in Kontakt geraten?
Hast Du Dich mal bei der DAK/Rentenversicherung erkundigt, ob Du da tatsächlich angemeldet wurdest?
Für mich hört sich das alles sehr verdächtig nach diesem mittlerweile doch recht bekannten "Finanz-Agenten"-Schema an, der "Arbeitgeber" überweist Dir Geld auf Dein Girokonto (welches aller Wahrscheinlichkeit nach von gehackten/gephishten Konten stammt), wofür Du dann Bitcoins kaufen und diese dann (wohin auch immer) verschicken sollst. Für die Behörden, die sich auf die Suche nach dem geklauten Geld machen, bist Du der (einzig greifbare) Täter, da das Geld über Dein Konto gewandert ist.
Bevor da nicht diverse Fragen geklärt wurden, wäre ich da höchst skeptisch und würde das Ganze auch erstmal als SCAM einstufen.
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Die Blocksize zu erhöhen ist wie Kommunismus: Niedrige, durch Inflation (Block-Reward) subventionierte Preise für Transaktionen führen zur Überlastung der öffentlichen Infrastruktur (Nodes), die nicht mehr kostendeckend arbeiten können.
Die Logik versteh ich nich. Durch ne erhöhte Blocksize sinken doch nicht automatisch die Preise für Transaktionen. Wie hoch der Preis ist, bestimmen die Miner selbst, undzwar völlig unabhängig von der maximal möglichen Größe der Blöcke. Und Nodes, die kostendeckend arbeiten? Was haben die Betriebskosten eines Nodes damit zutun? Ich betreibe natürlich selbst einen, auf eigene Kosten versteht sich, ob der nu Blöcke mit max.1MB, oder max.2+MB verteilt, is dem ziemlich egal. Gut, vielleicht hat die CPU dann ein bisschen mehr zutun, weil sie ja mehr Transaktionen verifizieren muss und ein wenig mehr Traffic wird auch anfallen, aber CPU und Traffic sind eh schon bezahlt, an den Kosten ändert sich dadurch also garnichts. Du sagst es doch selber, höhere CPU Auslastung, höherer Traffic, dazu kommt höherer Speicherplatz Verbrauch, da die Blockhain nicht mehr nur linear anwachsen kann, dadurch erhöhen sich schonmal die Stromkosten. Dann braucht man bald eine neue Festplatte, die CPU kommt auch nicht mehr hinterher also doch eine neue Maschine und so hast du deine Mehrkosten. Das kann doch jetzt nich Dein ernst sein. zum erhöhten Stromverbrauch durch höhere CPU-Auslastung: Als Beispiel soll mal mein aktueller Knoten dienen, der läuft auf nem RasPi2, einem bekanntermaßen nicht wirklich leistungsstarken Rechenknecht. Dessen mickrige ARM-CPU hat noch reichlich Luft nach oben, daß selbst eine Verdopplung, oder gar Verdreifachung der nötigen Rechenleistung kein echtes Problem darstellt. Der daraus resultierende etwas erhöhte Stromverbrauch dürfte auch kaum ins Gewicht fallen. Wer seinen Knoten auf nem (vermutlich leistungsstärkeren) Server in nem Rechenzentrum betreibt, den dürfte der erhöhte Verbrauch noch weniger stören. Und Speicherplatz ist doch heutzutage auch wohl kaumnoch ein Kostenfaktor, schließlich sind die Konsumenten auch gerne bereit, sich 2, 4, 8 TB NAS-Systeme für ihre Video- und Spielesammlungen anzuschaffen, aber bei aktuell ~100GB (also irgfendwann mal 200, oder 300, aber wir reden dann immernoch von GB) Blockchain hört der Spaß dann auf, oder was? Da sind dann die Kosten plötzlich viel zu hoch und das kann sich niemand mehr leisten. Menschen sind echt ziemlich merkwürdige Kreaturen.
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Die Blocksize zu erhöhen ist wie Kommunismus: Niedrige, durch Inflation (Block-Reward) subventionierte Preise für Transaktionen führen zur Überlastung der öffentlichen Infrastruktur (Nodes), die nicht mehr kostendeckend arbeiten können.
Die Logik versteh ich nich. Durch ne erhöhte Blocksize sinken doch nicht automatisch die Preise für Transaktionen. Wie hoch der Preis ist, bestimmen die Miner selbst, undzwar völlig unabhängig von der maximal möglichen Größe der Blöcke. Und Nodes, die kostendeckend arbeiten? Was haben die Betriebskosten eines Nodes damit zutun? Ich betreibe natürlich selbst einen, auf eigene Kosten versteht sich, ob der nu Blöcke mit max.1MB, oder max.2+MB verteilt, is dem ziemlich egal. Gut, vielleicht hat die CPU dann ein bisschen mehr zutun, weil sie ja mehr Transaktionen verifizieren muss und ein wenig mehr Traffic wird auch anfallen, aber CPU und Traffic sind eh schon bezahlt, an den Kosten ändert sich dadurch also garnichts.
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Sinnlose Diskussionen..
Soweit richtig ..mit Radikalen Islamisten im ÖR.
Das halte ich für sehr weit hergeholt, hast Du die Sendung überhaupt gesehn? ..übrigens bekommt die Frau auch Fahrkostenzuschüsse und den PiPaPo für die Übernachtung.
Da reg ich mich aber eher über den Bosbach auf, der jede Woche in einer dieser Talkrunden sitzt und die Fahrkostenzuschüsse und den PiPaPo für die Übernachtung abgreift, obwohl er nie irgendwas sinnvolles zu den Diskussionen beizutragen hat. Der wird halt gern genommen, weil er vermutlich sehr viel Zeit und sonst nix zutun hat.
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Höherer Blocksize reduziert die Notwenidkeit von hohen "Express" Gebühren.
Das bezweifle ich. Blocksize hin oder her, es sind die Miner, die entscheiden, welche TX sie in ihre Blöcke schreiben. Wenn viele entscheiden, minimum Gebühr ist X, dann kann die maximum Blocksize noch so groß sein, die Notwendigkeit von hohen "Express" Gebühren besteht weiterhin. Entscheiden die Miner falsch und setzen X zu hoch an, wandern die Nutzer evtl zu anderen Coins (oder zukünftig Sidechains?) ab, was im Ergebniss weniger TX und damit weniger Gebühren für die Miner bedeutet. Letztendlich macht also der Markt die Gebühren.
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Naja, bis Du mit dem einen Gerät (auf das sich Deine Rechnung ja bezieht) ein paar tausend Euro Umsatz erreichst, dauerts halt auch ne Weile.
Setz Dich halt vor nen Kalkulator und rechne Dir die Sache selbst aus, im ersten Jahr wirst Du, wenn überhaupt, kaum Profit machen und wie sich bis dahin und danach die Difficulty (i.o.w: Deine zukünftige Profit-Prognose) entwickelt, kann Dir auch niemand vorhersagen.
Das Ganze ähnelt eher einem Glücksspiel, als einer sicheren Investition.
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Die günstigste Variante mit 4gb gibt's für 140€ mit Versand. Dafür bekommt man nur einen gebrauchten Nuc.
Deswegen sagte ich ja auch Derivat. Dabei dachte ich zB an sowas: Shuttle XPC nanoDer kost nur 130€, ok, da fehlt dann noch RAM (und ne Platte, aber die hat der Bastelrechner ja auchnich), dafür kommt das Teil dann aber mit nem schicken Gehäuse, das im Regal auch ne gute Figur macht. Aber es gibt auchnoch günstigere Modelle, bspw von Zotac für um die 100€ und selbst (echte) NUCs gibts neu schon für 130€. Ob die bei nem TDP von ~15W dann im (FullNode-)Betrieb 15-20W brauchen....da hab ich auch so meine Zweifel. Naja, jedem seins, vorerst bin ich mit meinem RasPi voll und ganz zufrieden und der kost grad mal 35.
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Die Anschaffungskosten sind wohl das geringste Problem, richtig interessant wirds erst beim Unterhalt der Geräte, sprich: den Stromkosten.
Wenn Du da nich nen besonders exklusiven Vertrag hast, stehen die Chancen eher schlecht.
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So gesehen sinken die TX Einnahmen je höher die Blocksize geht wenn die Gesamtzahl der TX nicht im gleichermaßen stiegt. Das ist ggf.nachteilig für die Miner.
Das ist doch Unfug. Wieso sollten die TX Einnahmen sinken, wenn die Anzahl der TX nicht steigt? Nur weil größere Blöcke möglich wären, hieße das ja nicht, daß die Leute (für die gleiche Menge an TX) plötzlich weniger Gebühren zahlen. Nachteilig für die Miner ist da erstmal garnichts. Erst wenn tatsächlich (wesentlich) größere Blöcke produziert würden, ergäben sich dadurch (auch) Nachteile für die Miner, bspw der höhere Traffic (der nichtnur Miner, sondern alle FullNode-Betreiber betrifft), aber durch den Anstieg der Transaktionen (ohne die die Blöcke ja nicht größer würden) eben auch mehr Gebühren.
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Das Teil wäre der perfekte Nachfolger für das Projekt:
Also ich weiß ja nich, für 100-200€ bekommt man auchschon ein NUC-Derivat, das hat dann zwar keine Pin-Leisten, keinen FPGA und son Gedöns, aber sowas braucht der gemeine FullNode-Betreiber eh nich, für den is das halt Gedöns. Als Bastelrechner is der sicherlich ganz lustig, aber perfekter Nachfolger? Das wage ich doch stark zu bezweifeln.
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Bei mir laufen 2 Knoten 24/7.
1x Full Node auf nem RasPi2 mit Raspbian ohne Wallet, just for fun 1x nich-ganz-so-Full Node auf ner Laptop-Windose mit Wallet fürs Klein-/Spielgeld, nich-ganz-so weil wegen nur 8 Connections und so, die Blockchain is auch bei dem komplett, wird halt nur nich an so viele Leute verteilt.
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Also, 1GB RAM ist zwar wenig, reicht für nen Node aber trotzdem aus, mein RasPi2 hat auch nich mehr und läuft damit schon seit Monaten völlig reibungslos. Und was die Kosten angeht (sowohl in der Anschaffung, alsauch im Strom-Unterhalt) schlägt er (selbst gebrauchte) Intel NUCs auch um Längen, is (mit per USB angehängter Festplatte) halt nich so hübsch verpackt, aber ne kleine Box kann man sich zur Not noch aus nem Pizzakarton selberbasteln.
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Ich würd mal grob von Stunden bis Tagen ausgehn, je nachdem, wie "nett" die Miner der kommenden Blöcke sind.
Von "Geld futsch" kann jedenfalls keine Rede sein, denn solange die Transaktion nicht bestätigt ist, haben sich die Coins auch nicht bewegt, sie sind also immernoch auf Deiner Adresse.
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Der Focus bei Waves sollte weniger im Kursgewinn, sondern vielmehr im langfristigen Ertrag liegen.
Und was genau soll den langfristigen Ertrag bringen, wenn nicht ein Kursgewinn?
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..., allerdings glaube ich, dass die ATI Karten dafür besser geeignet sind.
Erstens das und zweitens verwendet der gewöhnliche Altcoin-Miner dazu kein Notebook. Wer sowas zum Mining verwendet ist entweder ziemlich mutig, oder hat eindeutig zuviel Geld.
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Unter Linux ist das default-datadir also .bitcoin (mit Punkt) im home-Verzeichniss des Users
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