Ich selbst nutze blockchain.info zwar nicht,
aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen: "Verwendungszweck"
Is bei Bank-Überweisungen doch eigentlich üblich, daß man dem Empfänger mitteilt, wofür die Überweisung gedacht is.

Gibt's diese dezentralen Exchanges denn überhaupt schon, oder müssen die erst noch entwickelt werden, bevor sie dann irgendwann an Bedeutung gewinnen?

Hab heut mal ein wenig gesucht, aber außer bisq eigentlich nix gefunden.
Da kann man aber alles nur über BTC abwickeln und muss, selbst wenn man eigentlich nur Fork- gegen Alt-Coins tauschen will, erstmal BTC als "Security deposit" hinterlegen.
Wurde dann gleich wieder deinstalliert. 

Man kann ja gerne über Kraken meckern,
aber sie haben doch pe EMail angekündigt, daß Fiat deposits/withdrawals vom 28.12 - 04.01 "Urlaub" machen,
ich würde es daher nicht unbedingt als Problem bezeichnen, wenn sowas dann auch tatsächlich passiert.

Ja, die Coins werden (vermutlich) irgendwann ankommen,
ob das innerhalb der nächsten 48 Stunden passiert, oder innerhalb der nächsten 4-8 Wochen, kann Dir allerdings niemand so genau sagen.

Wenn Du nicht weißt, wie Du an die Tx-ID kommst, nenn uns doch einfach mal die (alte) Adresse, an die Du die Coins geschickt hast.

Wenn er 1000€ investiert und 2000€ Gewinn, macht das aber 3000€.

Wieso man vom Gewinn nochmal die Investitionssumme abziehen können sollte (oder wie man überhaupt auf die Idee kommt), versteh ich aber nich wirklich.
Man stelle sich vor, man investiert 10000€ und macht "nur" 5000€ Gewinn, dann käm man bei der Rechnung ja auf 5000€ Verlust.
Man müsste also ständig nur mehr investieren, als man als Gewinn realisiert und wäre dadurch immer steuerfrei.

Nette Idee, aber ich glaube, das lässt sich so nich umsetzen.  

Nuja, ob sich das mit Bitcoin lohnt oder nich, is ja eher ne Frage des Umfangs der Bestellung.  

Ich persönlich versuche ja immer, Dienste wie Lieferando&Co zu meiden, weil ich mir denke, daß die Leute in der lokalen Pizzabude eh schon nix verdienen (war selbst neben meiner Ausbildung als Pizza-Fahrer unterwegs), da muss dann nich noch jemand was abzweigen.
Und außerdem reden doch eh alle immer von Dezentralität und Peer2Peer, da kann man dann auch ein bisschen konsequent sein und wenigstens beim Pizza-Taxi den Mittelsmann weglassen.

Aber jeder, wie er mag.    

Und was soll uns das jetzt sagen?

Wenn Du mir Dein Geld gibst (weil ich Dir versprochen habe, Dich furchtbar reich zu machen)
und ich mit Deinem Geld dann meine Ethereum-Mining-Farm betreibe,
ist das ja noch kein Indiz dafür, daß ich Dich nicht abzocken will.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Sofort ist hier das Stichwort.

Steuern zahlst Du auf Gewinne, die Du bei einem Trade machst.
Kaufst Du für 1000€ CoinA und kaufst damit CoinB im Wert von 1000€,
dann hast Du beim Trade CoinA->CoinB keinen Gewinn gemacht,
kein Gewinn, keine Steuern, kein Problem.

Deine Hardware kennt jeden Hash, den sie errechnet hat, ob er was taugt. oder nicht,
der Pool hingegen kennt nur die "Winning-Hashes"/Shares, die Du ihm schickst.

Wenn Dir der Pool "0.0" anzeigt, heißt das nur, daß Dein Miner noch keine Shares (also Winning-Hashes für die Pool-Difficulty) gefunden hat.

Ich denke schon, denn es ging ja in erster Linie um die Wortwahl.

Man kann das ja gerne "schade" finden, wenn man nur legal versteuert verkaufen kann, aber was daran "problematisch" ist, entzieht sich mir.

Es ist für manche problematisch, Steuern zu zahlen?
Muss man jetz nich verstehen, oder?

Das es das einzige wirklich stichhaltige Argument für PoS is, is ein(es der größten) Problem(e) von PoS.  
Aber von Bitcoin? Was kümmerts mich, wieviel Energie die Miner verbraten, um daraus Profit zu machen? Da is dann eher die Gier der Miner das Problem und weniger das System.

Das HODLn Energie verbrauchen würde, wäre mir jetz aber neu.
Aber es hindert Dich ja niemand dran, Deine PoW-Coins abzustoßen und in PoS-Coins einzusteigen.

Darüber, ob das überhaupt ein Problem von Bitcoin ist (geschweige denn eines der größten), ließe sich vortrefflich streiten.

Wieso ist jetzt die Gruppe der Nodes mit großen Guthaben weniger "extern", als die Gruppe der Miner?
Die erste Gruppe hat doch bereits viel mehr Einfluss, als gut is, zwar nur auf den Wechselkurs und weniger auf die Entwicklung, aber dennoch viel Einfluss.
Letztere hingegen hat schon jetzt nur soviel Einfluss auf die Entwicklung, wie ihr von den Usern gegeben wird.
Wenn die User natürlich gegen ihre eigenen Interessen handeln und irgendwelchen Leitwölfen hinterherlaufen, isses völlig egal, welche der beiden Gruppen grad wieviel Einfluss auf wasauchimmer hat.

Gibts echt einige, die es als Vorteil sehen, wenn "die Reichen" (noch) reicher und mächtiger werden?
Das sind dann vermutlich "die Reichen".

Statt wann würde ich eher fragen, WER denn überhaupt neue Coins erzeugt.
Die Anzahl der Leute, die tatsächlich selbst neue Coins erzeugen, dürfte (zumindest in D) doch nahe null liegen.
Es sind doch in erster Linie Pool-Betreiber, die neue Blöcke und damit neue Coins generieren,
die sogenannten "Miner" verkaufen nur ihre Rechenleistung an den Pool-Betreiber und erzeugen selbst lediglich Hashes, aber keine Coins.

Ja, wie bei jedem anderen Steuerzahler auch.

Wenn Du durch Coin-Trades steuerpflichtige Gewinne erwitschaftest, musst Du das dem Finanzamt ja auch mitteilen.
Du bist zur Mitwirkung verpflichtet, bei dem Beschenkten ist das nicht anders.

Das eigentliche Problem in dieser Kombination ist Bitcoin.de.

zu 1.
Ganz allgemein keine, ein Fidor-Konto ist auch nur ein 'normales' Girokonto.
Wenn man für Coin-Trades einen Fidor-Partner (Bitcoin.de, oder Kraken) verwendet, sind lediglich EUR Aus-/Einzahlungen schneller (~1Stunde, statt 1Tag).

zu 2.
Zum Vergleich zu Coinbase/Bitpanda kann ich nichts sagen, da ich beide nicht nutze.
Der Vorteil bei Nutzung von Fidor+Kraken ist wie erwähnt die schnellere Abwicklung von EUR Aus-/Einzahlungen.

Von Bitcoin.de kann man guten Gewissens nur abraten.

Ich seh überhauptnich, wo hier eigentlich das Problem, oder die großen Schwierigkeiten sein sollen.

Der/die privateKey/s (aka wallet.dat) ist/sind da,
mehr brauchts doch nich, um auf allen Fork- und non-Fork-Chains die Coins zu transferieren.
Um zu helfen müsste man erstmal wissen, wo's denn hapert.

Das Leute da für ne "persönliche Beratungsstunde" 60€ (oder überhaupt Kohle) verlangen, find ich schon n starkes Stück.
Wir sind doch schließlich hier, um zu helfen und nich um jeden Furz in Rechnung zu stellen.

Aber....die "Bitcoin-Community" hat sich doch bereits darauf geeinigt, daß schlicht keine Änderungen mehr stattfinden werden.
Dafür hat man doch SegWit eingeführt, damit "notwendige Änderungen" eben nicht am/im Bitcoin-System stattfinden, sondern auf 2ter, 3ter, 4ter Ebene.

Sofern der Gesamt-Gewinn-Betrag im Steuerjahr den Freibetrag übersteigt, ja.

Ahso, da hab ich mich wohl verlesen.
dachte, er wollte die Coins als Euros vom Zahlungsdienstleister "auszahlen" lassen und so nicht selbst in Euros wechseln müssen,
dabei will er garkeine Euros.
'schuldigung, mein Fehler.