Der Staat will mich schützen. Er will mich vor mir selber schützen. Deshalb reguliert er, damit ich geschützt werde.
Dafür fehlt alerdings jegliche Legitimation! [...] Bigger army diplomacy. Ja, das Recht des Stärkeren. Gewalttätiger zu sein und mehr Feuerkraft aufzubringen mag zwar Fakten schaffen - legitim ist es deshalb noch lange nicht.
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Der Staat will mich schützen. Er will mich vor mir selber schützen. Deshalb reguliert er, damit ich geschützt werde.
Dafür fehlt alerdings jegliche Legitimation! Man kann auch Bevormundung sagen.
Richtig. Man kann sowas aber nur mit Leibeigenen/Sklaven machen. Mit freien Menschen geht das nicht.
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Es werden über 3000 Menschen im Strassenverkehr getötet, durch Gewaltverbrechen deutlich weniger. Trotzdem haben die Menschen mehr Angst vor einem Gewaltverbrecher als vor einem Auto. Unlogisch, aber ist so. werde nicht zustimmen, habe persönlich keine Angst vom Gewaltverbrechen Ich auch nicht. Genausowenig wie vor dem Strassenverkehr, den Waffen oder den Politikern. Ich respektiere jedoch die Risiken, die der jeweilige Bereich mit sich bringt und versuche, diese Risiken durch sachkundigen Umgang in diesen Gefahrenbereichen zu minimieren.
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Und als weiteren Punkt möchte ich die Zentralisierung erwähnen. Theoretisch ist eine Basis an Nodes auch noch da, die mitreden kann. Praktisch verlieren die aber, wenn die Masse der Nutzer es einfach nur nutzen will und sich an die halten die weniger streiten und mehr Blöcke machen(und damit folgen sie den Minern). Solange die also kein Geld verlieren ist ihnen egal, wer gewinnt und mit logischen rationalen Argumenten kommt man nicht weiter.
volle zustimmung hier, sieht man bei jedem kleineren coin... (und leider passt meiner meinung nach auch das reale beispiel..) Bei Bitcoin haben wir den Fall letztes Jahr mal praktisch durchgespielt. Die Miner hatten sich das auch so gedacht, dass sie mit koordinierter Mining Übermacht in Zukunft einen Präsidenten stellen könnnen und die weitere Entwicklung bestimmen. Wie wir inzwischen wissen, hat das Ganze nicht so funktioniert, wie sie sich das vorgestellt hatten. Die Praxis ist also doch nicht ganz so einfach, wie manche meinen, oder es gerne hätten.
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Also Banken haben mir bis jetzt noch keine Gewalt angedroht oder gezwungen ihre Produkte gegen meinen Willen zu erwerben. Dort kann ich mir immer aussuchen ob ich mit Ihnen Geschäfte machen will, bei staatlichen Produkten sieht das ganz anders aus.
Das traurige ist, die "staatlichen Produkte" erfordern zwingend (und unrechtmässig) eine Geschäftsbeziehung zu einer Bank. Der Rest ist tatsächlich "nur" sozialer Gruppendruck einiger asozialer Arschlöcher.
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Ich habe es der BaFin gemeldet. Die fühlten sich anfangs nicht zuständig. BitClub gibt ja an, Hardware zu vertreiben. Dafür benötigt man keine Genehmigung. Meine Anwaltskanzlei hat nachgehakt. Inzwischen denkt man bei der BaFin nach.
Wer mit offenen Augen durchs leben geht, der hat nun wieder etwas gelernt. Gratuliere! OK, wer nicht völlig blind und dumm ist, der würde sowas wie Bitclub nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
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PS: I live in Bali, Indonesia."
Nein. Warum? Weil derjenige, der das Bitcoin Whitepaper geschrieben und die Newsgroup-/Forenbeiträge verfasst hat, mit ziemlicher Sicherheit nicht in Indonesien gelebt hat.
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Die Frage ist, ob sich der Krypto Markt selbst stabilisiert?
Bisher hat das gut funktioniert. Die Anreize sind so gesetzt, dass sich die Teilnahme für den Nutzer mittel- bis langfristig positiv bemerkbar macht. Selbst die Lücke im Mining (Pools) hat letztes Jahr nicht zu einer erfolgreichen Übernahme geführt. Dagegen hat Regulierung für die meisten Menschen bisher nicht besonders gut funktioniert. Man könnte natürlich auch annehmen, dass dies das Ziel der Regulierung ist - Partikularinteressen. In diesem Fall funktioniert die Regulierung für wenige Profiteure sehr gut.
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PS: I live in Bali, Indonesia."
Nein.
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und nach dieser einsicht willst du immer noch das auf dem rücken der polizisten das finanzsystem standardisiert wird. bzw. zugunsten der superreichen weiter künstlich am leben gehalten wird (mit furcht)
Nein. Woraus denkst Du, das schliessen zu können?!
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Nur habe ich es umgekehrt gemeint. Natürlich wird durch diese Regulierung anderen Menschen schaden zugefügt. Ohne diese Regulierung würde aber keiner zwangsläufig geschädigt.
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das macht die doch garantiert stutzig. wenn ich wenigstens etwas zu versteuern hätte, aber so wirkt es doch echt verdächtig.
Eventuell will gar keiner was wissen. Falls doch, dann hast Du Doch eine gute und völlig korrekte Erklärung. Wenn Du alles nachweisen kannst, dann sehe ich da überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, sollte einer Nachfragen und Du kannst alles perfekt erklären, dann wird in Zukunft eventuell nie mehr eine Nachfrage bei grossen Geldeingängen kommen.
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Arrrgh! Immer dieser vorauseilende Gehorsam. Warum in aller Welt willst Du den armen Finanzbeamten mit Daten zuwerfen, die er gar nicht benötigt? Wenn er Fragen hat, dann wird er fragen. Und warum sollte bei korrekten Angaben die Steuerfahndung auf der Matte stehen?! Hier macht die Software alles richtig und Du willst sie umgehen. Das ist für mich völlig unverständlich. Bei mir geht es zwar nur um 20k+, trotzdem scheisse ich mir nicht gleich die Hosen voll.
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Sollte nicht so sein. Der Insolvenzverwalter darf erst mal nicht mehr beim Dumpen mitmachen.
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Im folgenden Blog werden schön die (rechtswidrigen) Tricks der Richter herausgearbeitet: http://norberthaering.de/de/27-german/news/957-faschingsurteilHerausragend finde ich die zwei folgenden Tricks der Richter. Es geht dabei um §14 Abs 1 BBankG ("Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel."). Im ersten Fall lassen die Richter die Worte "einzige unbeschränkte gesetzliche" weg und interpretieren den Satz nur mit dem Wort "Zahlungsmittel". Daraus folgern sie dann, dass es Banknoten nur eines von vielen Zahlungsmitteln sind und das Gesetz ausser dieser Feststellung keine weitere Bedeutung hat. Also einfach ein bedeutungsloses Gesetz. Im zweiten Fall erweitern die Richter den Satz auf "einzige unbeschränkte gesetzliche Barzahlungsmittel" und folgern dann, dass es im Gesetz nur um Barzahlungsmittel geht und somit eine Behörde die Nutzung jedes unbaren Zahlungsmittels nach belieben regeln kann. Für das, was die Richter hier gemacht haben, gibt es übrigens auch ein eigenes Gesetz - nämlich §339 StGB.
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Das führt natürlich zu einem tollen legalen Trick: BTC "verlieren", Insolvenz anmelden, Insolvenz verzögern bis der Kurs entsprechend gestiegen ist, Gläubiger zum alten Kurs auszahlen, Geschäftsbetrieb aufnehmen, BTC wiederfinden, Firma zu machen und restliche "Firmenkapital" einbehalten.
Ich würde das Konzept trotzdem als Betrug ansehen. Legitim kann sowas keinesfalls sein.
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Für die Regulierungsfreaks hier noch was: Island hat weniger Einwohner als Wuppertal. Und doch hat es das Land fertiggebracht, 2008 eine der im internationalen Maßstab ganz großen Bankenpleiten hinzulegen. Kein anderes Land hat die Vorgänge, die in diese internationale Finanzkatastrophe führten, so rigoros aufgeklärt. Das Parlament setzte das Bankgeheimnis außer Kraft und berief eine Untersuchungskommission. Deren Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass die Bankaufsicht, die wir heute betreiben, das Bankgeschäft kaum sicherer macht.
Das bestätigt mich und jeder muss sich die alte Frage stellen - cui bono (wem nutzt es dann tatsächlich)?
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PS: und jetzt wie Du langsam merkst, wirst langsam von der Gemeinde auch auf Ignore gesetzt - weißt Du was das für die Zukunft bedeutet?
(Nochmal) Ein zusätzlicher Account?!
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Eine Frage hätte ich dennoch. Um jetzt noch Ansprüche geltend zu machen, muss ich mich da direkt an den Anwalt Kobayashi wenden?
Würde ich so machen (schriftlich und in englisch, falls Du kein japanisch sprichst). Ausserdem würde ich mir einen guten Grund überlegen, warum ich die Ansprüche nicht in der ursprünglich vorgegebenen Frist gestellt habe.
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