Na, weils bei "XT" halt um einiges mehr geht, als nur um die Blockgröße.

BIP101 mag dafür gesorgt haben, es zum Forkcoin werden zu lassen,
ich betrachte es eher als Vehikel, den Schafen klammheimlich Mikes restliche Spinnereien unterzujubeln (denn was er sagt und denkt is sowieso prinzipiell gut, Stichwort: "benevolent dictator").
  
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Ich glaube, da hast Du wohl was missverstanden,
denn es ist ja nicht so, das Pro-XT verschoben wird und Contra-XT nicht.
Es ist nur konsequent, beides zu verschieben.
Anders sieht das natürlich aus, wenn über die Blockgröße diskutiert wird.

"XT" und "Blockgröße" sind nunmal zwei völlig verschiedene Themen,
was leider von vielen XT-Befürwortern nicht erkannt wird.

Ach, fast vergessen...

dieses....geht mir auch ziemlich gegen den Strich.

Es liegen reichlich andere Vorschläge auf dem Tisch, wie Bitcoin mehr Transaktionen packt, die wesentlich weniger Schaden anrichten, als XT.
Also vermeidet es doch bitte, XT als einzige Option anzupreisen. Weist wenigstens darauf hin, daß es auch Aternativen gibt.
Das wäre nett.

Hab ich da was verpasst?

Mag ja (vielleicht) sein, daß 8% der rund 6000 Nodes XT sind,
was aber überhaupt nichts mit der an sich demokratischen Wahl zutun hat.

Bei der an sich demokratischen Wahl geht's nämlich nicht darum, wieviele Nodes gerade von welcher Version laufen.
Und wenn man sich mal die nackten Zahlen ansieht (sprich, die tatsächlichen "Block-Size-Votes"), dann is da nix mit 8% für XT, nichmal 1%, im letzten Monat nichtmal 0.3%.
Und trotzdem ..
Wobei natürlich auch die "Block-Size-Votes" alles andere als an sich demokratisch sind, weil halt nur die 5-10 Miner gefragt werden.

Da muss ich Dich leider enttäuschen,
aber 2010 war der Kurs von 3€ noch weit entfernt.

Ende des Jahres lag er noch bei ~20-30UScent, erst im Februar 2011 kletterte er dann über $1.

Die Frage ist, was Du lohnenswert findest.

Bei 0€ Stromkosten könntest Du, mit viel Glück, nach 6-8 Monaten Deine Hardware-Investition wieder drin haben,
mit weniger Glück vielleicht erst nach 10-12 Monaten, kommt halt drauf an, wie stark die Difficulty in der Zeit steigt.

Danach wird der Miner aber wohl nichtmehr allzuviel abwerfen, weil
a) die Difficulty dann schon ordentlich gestiegen ist
b) man damit rechnen muss, daß bis dahin schon wieder effizientere Hardware am Start is
und nicht zuletzt c) der Mining-Reward nurnoch 12.5BTC pro Block beträgt.

"Lohnen" tut sich das mMn selbst bei 0€ Stromkosten nicht, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

In der Tat interessant.

Wird da (von Blender, nehm ich mal an) eher die GPU, oder die CPU genutzt?
GPUs hätt ich hier nämlich noch n paar rumliegen, die ich dann ja vielleicht vermieten könnte.   

Das Video (bzw der Teil mit der "Tretmühle") ändert aber nichts an der Leistung, die ein Mensch erbringen kann.

Klar kann man da mit entsprechendem Material-Aufwand (besserer Generator statt alter Lichtmaschine, Schwungrad,...) noch ein bisschen an der Effizienz-Schraube drehen,
limitierender Faktor in der Maschine ist am Ende aber der Mensch und der schafft, je nach körperlicher Verfassung, 100W (als Normalo) - 500W (was selbst für Radprofis schon verdammt viel is).

Sicher kann man damit Strom erzeugen, aber nich mehr, als man reinsteckt. 
Für ein paar LEDs/ESLs, zum Handy/Tablet aufladen reichts allemal, sogar nen RasPi+Mining-Stick kann man damit betreiben, aber dann is auch langsam Schluss.
   

Das klappt natürlich nich,
weder die Sache mit dem "Haushaltsbedarf für einen Tag", noch der Betrieb eines Miners (zumindest nich, wenn's viel mehr als ein USB-Stick sein soll).

Die Sache mit dem Fahrrad is doch n alter Hut, is mit wenig Aufwand auch schnell selbst gebastelt.
Rollentrainer, ne olle Lichtmaschine vom Schrottplatz, n paar Kabel und n Akku dazu, feddich is die Laube.

Aber genug für nen (ordentlichen) Miner kommt dabei nich rum,
dürfte eher so im Bereich von ~100W liegen, da muss der "Haushaltsbedarf" dann schon sehr, sehr gering sein, damit 1h für den Tag reicht. 

Schon irgendwie witzig, zu lesen, daß der deutsche Cryptocoin ohne China nich aussm Quark kommt. 

Das sollte Dir als Kunde dennoch nicht egal sein,
denn der Händler hohlt sich das Geld, das er durch Chargebacks verliert, ja irgendwo wieder,
rate mal, von wem.

Ob man bei 3720 Besuchern, die die Seite seit April hatte, unbedingt von Nutzern sprechen sollte.......
aber lassen wir das, zumindest herrscht jetzt ein bisschen mehr Klarheit.

Naja, Du solltest schon beurteilen können, ob das Sinn ergibt, oder nicht,
bisschen Mathe kannste doch auch, oder?

Bei (über) 3000 Nutzern und durchschnittlich (über) 4 Aufrufen pro Nutzer/Tag macht das (über) 12000 Aufrufe pro Tag.
Den Thread haste vor rund 3 Tagen erstellt, macht nach Adam Riese rund 36000 Aufrufe seit Erstellung des Threads!


Wieauchimmer, wenn jemand an der Domain/dem Projekt interessiert ist, sollte das wohl die geringste Hürde sein,
dürfte halt nur Auswirkungen auf den Preis haben. 

Naja, so ganz verständlich is das (zumindest für mich) aber immernoch nich.

Ist die 4 Aufrufe pro Nutzer/Tag-Angabe ein Durchschnittswert?
Man sollte eigentlich davon ausgehen können, weils ansonsten irgendwie keinen Sinn ergibt.
Aber dann machen wiederum die 30k Seitenaufrufe seit April keinen Sinn,
denn die hätten 3k Nutzer mit durchschnittlich 4 Aufrufen pro Tag schon nach 2.5Tagen erreicht und nicht erst nach nem halben Jahr.

Nich dassich irgendne Art von Kritik üben wollen würde,
wollt Dir lediglich veranschaulichen, was daran nicht verständlich ist. 

Was hat das Bankaccount-Passwort mit ner Kreditkartenzahlung zutun?

Das tut mir leid für Dich. 
Ich persönlich nehme (gerade) im Web zu 99.99% nicht die Kreditkarte/n.

Die jeweilige Zahlung mag ja in der Tat besser geschützt sein, sprich, Du bist jederzeit in der Lage, die Transaktion rückgängig zu machen,
damit verschiebt sich allerdings nur das Risiko vom Händler auf den Kunden, im Grunde ändert sich also nicht wirklich viel.
Das Du besser geschützt bist, ist allerdings ne Illusion, denn das größte Problem im Zusammenhang mit Kreditkartenzahlungen ist und bleibt Identitätsdiebstahl und der ist bei Bitcoin gänzlich ausgeschlossen.

Unkomplizierter find ich Bitcoinzahlungen nun absolut nicht, das CCs günstiger wären, kann ich auch nicht erkennen und das in der Blockchain irgendeine Transaktion irgendeines Betrages von Adresse X auf Adresse Y getätigt wurde und für immer öffentlich im Internet steht, könnt mir auch kaum egaler sein.

Aber jedem, wie ers braucht.

Ja, eben!
Diesen .... "Luxus", den (sowieso vorhandenen) eigenen Node (solo, oder i.V.m. p2pool) zu nutzen, bekommst Du bei dem 21 Bitcoin Computer ja gerade nicht.
Da bekommste eben nur den 21 Inc-Pool geliefert
und wieviel der Dir dann letztendlich als "Reward" auszahlt, is auch eher fraglich.
In ihren Investor-Infos war nämlich mal irgendwo zu lesen, daß die sich (!) 75% und den "Chip-Betreibern" lediglich 25% auszahlen wollen,
in den FAQ zum Gerät selbst steht dann zwar vage, daß den "Minern" nichts von ihrem "Mining-Reward" abgezogen wird,
aber es ist nirgends zu lesen, wie genau denn deren Definition von "Mining-Reward" lautet.

Ich würde mich daher nicht darauf verlassen, daß man tatsächlich auch das bekommt, was man von "50-125" GHs erwartet.
Das Teil wird schließlich nicht als Mining-Hardware vermarktet und die Miner sind (bei dem Preis) auch wohl kaum die Zielgruppe.

Ich seh da irgendwie den Zusammenhang nich

Für "50-125" Ghash is der n bissi teuer (erst recht wenn man für den Aufpreis auch noch Zwangs-Pool gegängelt wird)
und für Fullnode, Bitcoin-Payments abwickeln, API-Marktplatz eigentlich auch.

Viel Potential kann ich da echt nich erkennen.

Wie jetz "die nächste Finanzrevolution"?
Wann gabs denn die letzte?

Ich würde eher behaupten, Bitcoin ist DIE Finanzrevolution und die ist bereits in vollem Gange.
Und genauso wenig, wie die Telefon-, Medien-, Musik-, undwasweißichnoch- Industrie das Internet in seinen Anfängen ernst genommen hat, ist das jetzt mit der Finanzindustrie in Sachen Bitcoin/Blockchain.

Es gibt da innerhalb der Finanzindustrie ein paar Honsel, die jetzt versuchen, diese "Blockchain" irgendwie für sich selbst zu nutzen, was sie ja auch gerne tun können, es kann sie eh niemand daran hindern.
Das hat aber rein garnix mit der Revolution zutun und wird daran auch nichts ändern.

Leider verhält es sich bei den Lampen ähnlich wie beim Router,
es besteht nicht der geringste Zusammenhang zwischen dem integrierten Mining-Chip und der eigentlichen Funktionsweise der Leuchtmittel.
Da kann man Mining-Chips ja gleich in alles einbauen, was irgendwie mit Strom versorgt wird, aber wo ist da der Sinn?

Warum produziert niemand nen Heizlüfter, der die Wärme statt mit gewöhnlichen Heizdrähten mit ASICs generiert?

Hab grad keine Lust, das Forum zu durchsuchen, aber wir hatten hier zu GPU-Mining-Zeiten mal jemanden, der seine Fußbodenheizung mit der Abwärme der GPUs versorgt hat,
das war echt innovativ und sinnvoll,
aber dieser ganze Wir-bauen-jetzt-Mining-Chips-in-alles-ein-Käse.....was soll das?