Mageant
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November 15, 2013, 12:13:46 PM |
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Ich denke, Bitcoin ist eine Revolution von unten.
Das merkt man am Verlauf der Akzeptanz.
Die grossen Konzerne und Institutionen werden die letzten sein, die in Bitcoin einsteigen werden. Sie werden dann auch am teuersten dafür zahlen müssen.
Das find ich auch ok so, denn dann wird der Reichtum wieder zurück von oben nach unten verteilt.
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cjgames.com
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Cruncher
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November 15, 2013, 12:17:07 PM |
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Ab einer gewissen Stufe der Macht ist die Geldmenge egal, da geht es nur noch um die nackte Macht.
Wenn man einem Bänker erklärt, dass er ohne seine Bank einer der machtlosesten Menschen der Welt sein wird und Bitcoin genau an dieser Abschaffung der Banken arbeitet, wird er vermutlich relativ schnell versuchen, mitzuspielen und Macht durch Bitcoins zu bekommen.
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Mageant
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November 15, 2013, 12:20:46 PM |
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Ab einer gewissen Stufe der Macht ist die Geldmenge egal, da geht es nur noch um die nackte Macht.
Wenn man einem Bänker erklärt, dass er ohne seine Bank einer der machtlosesten Menschen der Welt sein wird und Bitcoin genau an dieser Abschaffung der Banken arbeitet, wird er vermutlich relativ schnell versuchen, mitzuspielen und Macht durch Bitcoins zu bekommen. Manche ja, manche nicht. Es gibt auch welche, die verstehen, das Bitcoins das System komplett verändern werden und Banker dann langfiristig deutlich weniger Macht haben werden.
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cjgames.com
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paul2000
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November 15, 2013, 12:33:42 PM |
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Wie revolutionär der Bitcoin ist, das ahnen die meisten noch nicht einmal. Wenn er nicht stirbt, wird mit ihm die Welt eine komplett andere sein.
Im Moment versuchen viele, ihn in ein Korsett des althergebrachten zu stecken, siehe "CoinValidation" oder auch Gedankenspiele wie er in PayPal eingebunden werden kann o.ä.
Das ist aber ungefähr so, als würde man im Internet eingescannte Fotos von Papier-Zeitungen abbilden, anstatt html-Seiten.
Die schlimmsten Verwerfungen stehen uns noch bevor, jetzt wo alle merken, es war doch kein Witz, geht es langsam los. Bestenfalls Umstrukturierung von Gesellschafts- und Finanzsystem, schlimmstenfalls Weltkrieg.
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Akka
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November 15, 2013, 12:37:35 PM |
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Wie revolutionär der Bitcoin ist, das ahnen die meisten noch nicht einmal. Wenn er nicht stirbt, wird mit ihm die Welt eine komplett andere sein.
Im Moment versuchen viele, ihn in ein Korsett des althergebrachten zu stecken, siehe "CoinValidation" oder auch Gedankenspiele wie er in PayPal eingebunden werden kann o.ä.
Das ist aber ungefähr so, als würde man im Internet eingescannte Fotos von Papier-Zeitungen abbilden, anstatt html-Seiten.
Die schlimmsten Verwerfungen stehen uns noch bevor, jetzt wo alle merken, es war doch kein Witz, geht es langsam los. Bestenfalls Umstrukturierung von Gesellschafts- und Finanzsystem schlimmstenfalls Weltkrieg.
Ja, das erinnert mich wieder an den Artikel in dem ich von Bitcoin das erste mal gehört habe: Ein gefährliches Projekt, das Regierungen stürzen und die Weltwirtschaft destabilisieren könnte - oder ein Schritt zu mehr Unabhängigkeit von Banken und Regierungen? Die Schlagzeile war damals schon mein moment. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/hacker-waehrung-bitcoin-geld-aus-der-steckdose-a-765382.html (Danke Molecular)
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weaknesswaran
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November 15, 2013, 12:41:03 PM |
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"Molecular hat vor einiger Zeit schon einmal 250 Stück für einen Tag freiberufliche Arbeit an einer Porno-Website bekommen, damals eine lächerliche Summe. Heute wäre sie 2000 Dollar wert. "
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Mageant
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November 15, 2013, 12:44:48 PM |
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"Molecular hat vor einiger Zeit schon einmal 250 Stück für einen Tag freiberufliche Arbeit an einer Porno-Website bekommen, damals eine lächerliche Summe. Heute wäre sie 2000 Dollar wert. " Und heute 112500.
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cjgames.com
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Cruncher
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November 15, 2013, 12:45:18 PM |
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Wird es nicht auch langsam Zeit, sich etwas von der üblichen Darstellung in BTC abzuwenden und mehr in Richtung mBTC zu gehen, um die Akzeptanz bzw. Nachfrage anzukurbeln? Es wirkt doch viel angenehmer, sich für seine viele Euros oder Dollars 100 mBTC zu kaufen als 0,1 BTC. Wenn "die Masse" davon ausgeht, dass man am besten ein paar Bitcoins haben sollte, wirkt alles hinter dem Komma irgendwie mickrig. Zu sagen "ich habe schon 800 mBTC!" wirkt psychologisch schon ganz anders als "ich habe nur 0,8 BTC". Für die, die BTC vor dem Komma haben, kann sich das ebenfalls nur positiv auswirken. Vorausgesetzt natürlich, dass Psychologie überhaupt einen großen Einfluss auf den Kurs / die Entwicklung hat.
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klabaki
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November 15, 2013, 01:01:50 PM |
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Wird es nicht auch langsam Zeit, sich etwas von der üblichen Darstellung in BTC abzuwenden und mehr in Richtung mBTC zu gehen, um die Akzeptanz bzw. Nachfrage anzukurbeln? Es wirkt doch viel angenehmer, sich für seine viele Euros oder Dollars 100 mBTC zu kaufen als 0,1 BTC. Wenn "die Masse" davon ausgeht, dass man am besten ein paar Bitcoins haben sollte, wirkt alles hinter dem Komma irgendwie mickrig. Zu sagen "ich habe schon 800 mBTC!" wirkt psychologisch schon ganz anders als "ich habe nur 0,8 BTC". Für die, die BTC vor dem Komma haben, kann sich das ebenfalls nur positiv auswirken. Vorausgesetzt natürlich, dass Psychologie überhaupt einen großen Einfluss auf den Kurs / die Entwicklung hat.
Ich sage einfach nur "Milli", anstatt mBTC. Das klingt besser. "mBTC" kann ich nicht gescheit aussprechen. Früher oder später werden wir aber auch einen CheeseBurger für nur 230 Satoshi kaufen können, und spätestens dann ist es sinnvoll, in "Micki" (= 100 Satoshi) zu rechnen.
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qwk
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Shitcoin Minimalist
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November 15, 2013, 01:07:02 PM |
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Wird es nicht auch langsam Zeit, sich etwas von der üblichen Darstellung in BTC abzuwenden und mehr in Richtung mBTC zu gehen
Diese Diskussion ist ungefähr so alt wie Bitcoin selbst Solange der Kurs steigt und steigt, ergibt es keinen Sinn, sich auf irgendeine Dezimalstelle als neuen Standard zu einigen, da innerhalb weniger Jahre auch diese Einheit wieder zu groß für den alltäglichen Gebrauch sein wird. Wird also endlich Zeit, dass das mit dem Kursanstieg aufhört
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Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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OnkelPaul
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November 15, 2013, 01:08:11 PM |
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Wenn ich nicht grad bei der Arbeit wäre, würd ich darauf einen kleinen Whisky heben, Schnapszahlen als ATH hat man nicht oft... 333€
Onkel Paul
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Cruncher
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November 15, 2013, 01:14:22 PM |
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Solange der Kurs steigt und steigt, ergibt es keinen Sinn, sich auf irgendeine Dezimalstelle als neuen Standard zu einigen, da innerhalb weniger Jahre auch diese Einheit wieder zu groß für den alltäglichen Gebrauch sein wird. Die Diskussion habe ich wohl verpasst. Wäre dann evtl. eine Regel sinnvoll, die die genannte Dezimalstelle in Relation zum Kurs setzt? Dann wüsste man schon vorher, wie seine Bitcoins später mal gehandelt bzw. genannt werden.
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Akka
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November 15, 2013, 01:16:43 PM |
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Wird es nicht auch langsam Zeit, sich etwas von der üblichen Darstellung in BTC abzuwenden und mehr in Richtung mBTC zu gehen, um die Akzeptanz bzw. Nachfrage anzukurbeln? Es wirkt doch viel angenehmer, sich für seine viele Euros oder Dollars 100 mBTC zu kaufen als 0,1 BTC. Wenn "die Masse" davon ausgeht, dass man am besten ein paar Bitcoins haben sollte, wirkt alles hinter dem Komma irgendwie mickrig. Zu sagen "ich habe schon 800 mBTC!" wirkt psychologisch schon ganz anders als "ich habe nur 0,8 BTC". Für die, die BTC vor dem Komma haben, kann sich das ebenfalls nur positiv auswirken. Vorausgesetzt natürlich, dass Psychologie überhaupt einen großen Einfluss auf den Kurs / die Entwicklung hat.
Ich sage einfach nur "Milli", anstatt mBTC. Das klingt besser. "mBTC" kann ich nicht gescheit aussprechen. Früher oder später werden wir aber auch einen CheeseBurger für nur 230 Satoshi kaufen können, und spätestens dann ist es sinnvoll, in "Micki" (= 100 Satoshi) zu rechnen. Alles Sache der Gewohnheit. Niemand würde Lautstärke als 0,x Bel bezeichnen sondern immer als Dezibel. Niemand redet von pro (Anteil 1 = alles) sondern immer von pro cent (Hundertstel) oder pro mille (Tausendstel, müsste das nicht eigentlich Promilli heißen?) Oder eben Cent (=Hundertstel) anstelle von 0,xx€ Es setzt sich immer die nützlichste Bezeichnung für Einheiten durch und bei häufigem Gebrauch entstehen dann Spitznamen von ganz allein. Ich denke nicht, dass wir da etwas erzwingen müssen.
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FrozenCopper
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November 15, 2013, 01:19:27 PM |
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Templer
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November 15, 2013, 01:24:24 PM |
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ionication
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November 15, 2013, 01:32:19 PM |
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"An Bitcoin glauben"... das ich nicht leise kichere.
Ich würde fast jede Wette eingehen das mehr als 80% aller Leute die Bitcoins nutzen, nur auf das schnelle Geld aus sind und es die allermeißten einen feuchten Kehrrecht interessiert wie Bitcoin gedacht ist usw.
Wann glaubt man denn "richtig" an den Bitcoin? Wenn man ihm sein letztes Erspartes hinterher wirft, auch wenn der Kurs aufgrund einer mathematischen Sicherheitslücke im Bitcoin-Protokoll schon bei Null angekommen ist? Jede Wette, in so einem Fall sind die "echten Bitcoin-Jünger" die ersten, die ihre Coins den letzten verbleibenden Kaufgeboten hinterherschmeißen. Ich glaube auch an eine sehr große Zukunft der Cryptowährungen (die ich mir auch wünsche). Mittelfristig sehe ich die Cryptowährungen allerdings eher als Wertanlage, weniger als verbreitetes Zahlungsmittel. Ob der Bitcoin in ein paar Jahren dabei noch eine Rolle spielt - keine Ahnung. Trotzdem werde ich sicher nicht bei sinkenden Kursen "glaubensfromm" an meinen Coins festhalten und mein persönliches Schicksal an das des Bitcoins koppeln. Hätten manche wohl gerne. Schon gar nicht werde ich mich als freier Marktteilnehmer daran orientieren, wofür der Bitcoin angeblich "gedacht" war. Wer sollte das denn festlegen?
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xtral
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November 15, 2013, 01:41:14 PM |
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Oder habe ich da einen Denkfehler? Hmm, ja. Durch den steigenden Kurs entsteht ja nicht mehr Kapital. Jeder Cent den der Kurs steigt und der als Gewinn von jemandem realisiert wird, muss weiterhin von jemandem getragen werden. Klar, wenn 1 BTCfür 500€ gekauft werden sind plötzlich alle derzeit ~12 Millionen BTC jeder 500€ wert. Aber es wäre unmöglich diese Gewinne zu realisieren. Das sind alles Gewinnorientierte Unternehmen die hauptsächlich auf Fremdkapital aufbauen. Natürlich finde ich auf die Schnelle keine Zahlen, aber wahrscheinlich ist der Fremdkapitalanteil so bei 5 zu 1 bis 10 zu 1. D.h. Unternehmen wie Amazon haben im Endeffekt für jeden $ Eigenkapital die 5 bis 10 fache Menge an Schulden. Langfristige Anlagen können solche Unternehmen nicht tätigen, solange diese Anlagen keine Rendite oder Ersparnisse abwerfen. Immobilienwerte werden aber z.B. auch zum Eigenkapitalanteil gezählt und entsprechend mit Fremdkapital belastet. Amazon müsste allein für die Rechtfertigung vor seinen Kapitalgebern die BTC innerhalb kürzester Zeit wieder in $ tauschen. t.l. d.r.: Unternehmen machen keine Anlagen in Vermögenswerte. Für so etwas musst du in die Richtung von Hedgefunds/Trusts schauen und die fangen bereits an sich für BTC zu interessieren. Amazon hat eine Fremdkapitalquote von ca. 75% (Bilanz 2012), wobei Fremdkapital <> Schulden
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Akka
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November 15, 2013, 01:51:14 PM |
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Amazon hat eine Fremdkapitalquote von ca. 75% (Bilanz 2012), wobei Fremdkapital <> Schulden
Gut, wie hast du das gefunden. Jede suche mit Amazon gibt leider nur ein Haufen Bücher auf Amazon Ist neidriger als ich gedacht hätte. Naja, online Unternehmen brauchen wahrscheinlich nicht so viel Kapital. Ja natürlich, Fremdkapital <> Schulden. Aber fast Identisch. Fremdkapital stellt immer Verbindlichkeiten dar ( Darlehen von Banken, Lieferantenkredite und Obligationen, Rückstellungen für voraussehbare und später zu leistende Zahlungen + passiven Rechnungsabgrenzungsposten). Kann also einfach schon als Schulden bezeichnet werden, wollen hier ja keine BWL Vorlesung draus machen.
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xtral
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November 15, 2013, 01:57:29 PM |
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Amazon hat eine Fremdkapitalquote von ca. 75% (Bilanz 2012), wobei Fremdkapital <> Schulden
Gut, wie hast du das gefunden. Jede suche mit Amazon gibt leider nur ein Haufen Bücher auf Amazon Ist neidriger als ich gedacht hätte. Naja, online Unternehmen brauchen wahrscheinlich nicht so viel Kapital. Ja natürlich, Fremdkapital <> Schulden. Aber fast Identisch. Fremdkapital stellt immer Verbindlichkeiten dar ( Darlehen von Banken, Lieferantenkredite und Obligationen, Rückstellungen für voraussehbare und später zu leistende Zahlungen + passiven Rechnungsabgrenzungsposten). Kann also einfach schon als Schulden bezeichnet werden, wollen hier ja keine BWL Vorlesung draus machen. Einfach Amazon Bilanz eingeben
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Akka
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November 15, 2013, 02:07:59 PM |
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Einfach Amazon Bilanz eingeben
Ich Held. Hatte nur nach Sachen mit Amazon und Fremdkapital, Fremdkapitalanteil gesucht und dabei haufenweise Buchempfehlungen bekommen. Dann ziemlich schnell entschieden, dass es mit Amazon im Titel keinen Sinn macht weiter zu suchen.
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