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Author Topic: Konkrete Frage: Wer hat schon Erfahrung mit Spekulationsgewinnen und der Steuer?  (Read 27679 times)
twbt
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January 04, 2014, 03:49:40 PM
 #161

geiler Rant, OhSchei8e!

Es hilft nur alles nix - das einzige Mittel, das wir haben, ist zu verstehen, was die von uns wollen. Darum ist es auch gut, wenn hier konkrete Aspekte gesammelt und diskutiert werden, damit wir in Zukunft überlegter handeln können. Die Jäger-und-Sammler-Zeit von BTC ist vorbei - die Schattenseite des BTC-Erfolges ist, dass uns die staatlichen Einrichtungen inzwischen ernst nehmen und das bedeutet: Steuern zahlen. Wink

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January 04, 2014, 04:08:04 PM
 #162

Ich versuche meinen Frust in diesem Teil des Forums zu unterdrücken. Es geht für mich hier schlicht um Schadensminimierung. Ich kann ja nichts machen, auch Anarchisten müssen Steuern zahlen. Aber möglichst wenig! Deshalb will ich auch allen hier irgendwie dabei helfen möglichst wenig (immer im rechtlichen Rahmen bleibend natürlich) Steuern zu zahlen. Man muss das Monster ja nicht unbedingt mehr füttern als nötig.

Und dafür bin sicher nicht nur ich Dir mehr als dankbar. Denn andernfalls würde es so aussehen, dass einige von uns eines schönen Tages ohne etwas Böses zu ahnen einen Strafbefehl in ihrem Briefkasten vorfänden. Und das wäre dann wirklich der Worst Case und würde alles, was wir ursprünglich mal in Verbindung mit Bitcoin geplant habe konterkarieren. Recht bleibt Recht, selbst wenn es Unrecht ist.  Undecided

Insofern kann ich z.B. diese Gelbhemden in Thailand schon verstehen. Kann man es sich gefallen lassen, wenn einem die demokratische Mehrheit quasi eine Zwangsenteignung aufnötigt, ganz demokratisch versteht sich? Sozialismus und Vetternwirtschaft durch die kalte Küche der Demokratie? Ich lehne als Demokrat solches Vorgehen wie in Thailand natürlich ab und die Thais leben, was Steuern anbelangt, sowieso auf der Insel der Glückseeligen. Man muss sich aber auch mal fragen, warum wohl und ob man nicht manchmal seine Rechte nicht auch mit etwas mehr Nachdruck vertreten muss. Nur zum Vergleich: Die "Demokratische Partei" Thailands, die da jetzt lautstark die Proteste anführt, entspricht politisch etwa unserer F.D.P. Mehr muss man zum Zustand des Liberalismus in Deutschland schon gar nicht mehr bemerken.

molecular
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January 04, 2014, 04:08:28 PM
 #163

Sagen wir mal du handelst nur mit einem Teil deiner coins, sagen wir 10 BTC. Klar, wenn der Kurs immer steigt, dann hast du ziemlich schnell den Wertanstieg (z.B. $200 -> $700 * 10 BTC = $5000) "als Gewinn realisiert". Aber du kannst die 10 BTC ja dann dannach und währenddessen immer weiter zum traden verwenden und z.B ein jährliches Handelsvolumen von - sagen wir - 1000 BTC haben (die coins 100 mal "umdrehen") und damit (wenn du gut bist) weit mehr als die auf die $5000 Gewinn fälligen Steuern "erwirtschaften".

Wie das? 10 BTC bei 200$ gekauft und bei 700$ verkauft macht 7000$, wovon 5000$ Gewinn wären. Sagen wir davon werden 30% Steuern fällig, macht: 1500$. Die müsste ich ja quasi abziehen. Bleiben also insgesamt noch 5500$ übrig. Folglich müsste ich bei 550$ zurückkaufen, um danach wieder meine 10 BTC zu haben. Damit hätte ich dann aber genau gar keinen Gewinn gemacht (weder BTC noch FIAT), sondern nur das Geld für das FA eingenommen. Ich bräuchte also einen Kursabfall von mindestens 25%, um überhaupt Gewinn zu machen.

Ja, oder 10 mal 2.5% Kursabfall (oder 5% wg. gebühren etc.). Deine Frage war ja wie das die "Daytrader" hier im Forum überhaupt machen. Ja wenn sie Ihre Gewinne orderntlich versteuern, dann zahlen sie halt Steuern. Doof ist (und ungerecht, ja wahrscheinlich), daß der Daytrader nicht in den Genuß der 1-jahres-frist kommt was den Anstieg von $200 auf $700 angeht.

Wenn jetzt aber der Kurs dieses Jahr zwischen $500 und $900 sich bewegt, dann kann der daytrader da Gewinne einfahren... welche er natürlich wieder versteuern muss. So wie der Medienschaffende oder Krankenpfleger sein Einkommen auch zu versteuern hat.

Immerhin muss niemand mehr Steuern zahlen als er Gewinn hatte.

Daß die Gewinne jetzt auf mtGox liegen und du sie nicht flüssig kriegst ist meiner Ansicht nach ein lösbares Problem. Ich würde mittels Steuerberater (oder auch ohne) Fristverlängerung zunächst bis September oder was und dann noch weiter bis Ende 2014 beantragen.
 
Das ist doch krank. Und das Geld fehlt dann ja auf der Börse. Wie soll so ein Kapitalstock entstehen, wenn ich 30%! vom Gewinn alleine fürs FA abziehen muss. Das ist letztlich das Geld anderer Leute, das ich da fröhlich ans deutsche FA verteile.  

Genau das gleiche kann dein Bäcker auch sagen, oder?

In meinen Augen eine riesen Ungerechtigkeit, weil einem die Chance zu Reinvestition genommen wird. Ich muss alles versteuern, auch Geld, das ich überhaupt nicht abziehen will oder kann. Was macht denn jemand, der 1000 BTC bei Gox zu sagen wir 800$ verkauft hat, die er vorher für 200$ gekauft hatte? Der hätte dann eine Steuerschuld von fast 300.000$ (über 200.000 Euro) bis Mai beim FA zu begleichen? Zuzüglich diverser anderer Trades, die er vielleicht davor getätigt hat? Die Coins hat er vielleicht ursprünglich mal für 10$ gekauft. Also, das ist doch recht schräg.

Er hat 10.000$ reingesteckt und kriegt nach einem Jahr 600.000$ raus von denen er ca. 50% versteuern muss. Schräg? Ja, extrem schräg, da würden manche sagen er soll mal 95% Sonder-Armen-Unterstützungssteuer zahlen.

Würden die Leute das tatsächlich machen, dann würde der Kurs in sich zusammenbrechen, weil die Leute ihre Steuern zahlen müssten.

Was meinst du was alles viel besser laufen würde ohne Steuern? So zeimlich alles. Bitcoin ist doch hier kein Sonderfall.

Ich bin mir nicht sicher ob hier nicht vielleicht irgendwie ein Verständnisproblem meinerseits besteht.

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Aber sowas von
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January 04, 2014, 04:13:03 PM
Last edit: January 04, 2014, 04:27:07 PM by Aber sowas von
 #164

OhSchei8e: Ich verstehe zwar deinen Ärger, aber gehe nicht mit, worauf er sich begründet.

Es ist nun mal das Recht und die Pflicht eines jeden Staates, Steuern zu erheben, damit er seine Ausgaben finanzieren kann. Man kann sich bestimmt endlos darüber streiten, ob bestimmte Ausgaben notwendig sind (bitte nicht hier), aber es dürfte doch allen klar sein, dass sich z.B. Schulen und Straßen nicht von alleine bezahlen. Das Geld muss irgendwo herkommen.

Steuern werden auf alles Mögliche erhoben, z.B. auf Zigaretten, auf Benzin, auf Lotterien, auf Einkommen, auf Zinserträge, auf alle möglichen Arten von Gewinnen usw. Jemand, der wenig einnimmt, zahlt prozentual wenig bis gar keine Steuern, jemand der viel einnimmt, prozentual mehr. Und auch da gibt es unterschiedliche Ansichten, ob das nun gerecht oder nicht ist, da kann man ebenfalls stundenlang drüber diskutieren (bitte nicht hier).

Aber das mal alles beiseite gestellt, ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, worin dein Problem liegt. Ich versuche mich mal heranzutasten. Deinem Profil entnehme ich, dass du im Juli 2012 begonnen hast. Wie ich zwischen den Zeilen bei dir rauslesen kann, hast du fast dein ganzes Vermögen in Bitcoins oder Altcoins gesteckt. Außerdem vermute ich, dass du noch recht jung bist. Ab jetzt wird es sehr hypothetisch, ich versuche nur meine Gedanken rüberzubringen und das geht am besten an einem Beispiel, setz deine eigenen Zahlen ein:

Du hast, sagen wir mal, mit 1000€ begonnen, das entsprach damals ca. 200 Bitcoins. Du hast wie verrückt getraded, Blut und Wasser bei den ganzen Hoch und Tiefs geschwitzt und jetzt sind daraus 20 Bitcoins geworden, die noch bei MtGox liegen. Du beißt dir in den Hintern, warum du nicht einfach die 200 behalten hast. Die ganzen Gewinne und Verluste bei den Verkäufen bilanzieren sich auf einen Gewinn von 2000€ in 2012 und 8000€ in 2013. Dafür musst du 3000€ Steuern zahlen.
Du hast aber noch ein Vermögen von 20 Bitcoins, die heute rund 12000€ wert sind, du hast also deine 1000€ verzwölffacht! Und ja, jetzt hast du 20 und vorher hattest du 200. 180 weniger, na und? Diese 20 sind aber viel mehr wert als die 200 damals. Ich verstehe nicht, was ungerecht daran ist, wenn der Staat seinen Anteil haben möchte, genauso wie von jedem anderen, der Einnahmen macht. Was ist mit dem Lagerarbeiter, der zusätzlich einen Nebenjob annimmt, damit 11000€ oben drauf verdient und dafür sehr hart arbeiten muss? Sollte der den Zusatzverdienst auch nicht versteuern? Wer sollte überhaupt noch Steuern zahlen?

Was deine Frage angeht, was passiert, wenn der BTC auf 10$ abstürzt: Erst mal gar nichts. Aber wenn du verkaufst, dann hättest du einen Verlust gemacht (realisiert) und den kannst du auch noch nachträglich geltend machen. Der Staat kassiert bei dir in Summe nicht mehr ab als du überhaupt eingenommen hast.

Was die Masse der Leute in der Bitcoin-Welt angeht, die sich angeblich alle nicht um die Steuern scheren, sondern einfach munter traden und die Gewinne für ihre Träume schon verplant haben: Willkommen in der Realität. Sie werden sich womöglich noch wundern. Der Staat verzichtet ziemlich ungern auf ihn zustehende Einnahmen und geht bisweilen recht unwirsch vor, wenn man sie ihm vorenthält.

Bitte fühl dich nicht persönlich angegangen, ich möchte helfen und nicht anmachen. Meine Antwort ist allgemein gemeint, weil ich befürchte, dass hier noch viele sehr "locker" mit dem Thema Steuern umgehen. Ich möchte sie vor einem großen Fehler bewahren, zumindest sollen sie nicht sagen können "hätte ich das doch bloß gewusst, warum hat mir das keiner gesagt?". Wenn du trotz allem deinen eigenen Weg gehen willst und auf dem Standpunkt stehst, das FA kann mich mal kreuzweise, die können sich mit meinem Anwalt auseinandersetzen, bitte, versuch es. Ich würde es nicht tun.

Links zum Thema Steuern rund um Bitcoin: https://bitcointalk.org/index.php?topic=445315.0
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January 04, 2014, 04:29:15 PM
 #165

Sehe ich auch so, Aber sowas von, nur kann ich durchaus auch verstehen, dass jemand einen "Hals hat", wenn er auf die Erträge bereits versteuerten Einkommens, mit dem risikoreich spekuliert wird, nochmals Steuern zahlen muss. Im Gegensatz zum Lagerarbeiter mit Nebenjob sind diese Einnahmen eben nicht sicher - sondern können im Totalverlust münden. Hat man nichts, mit dem man diese Verluste gegenrechnen kann, bleibt man auf ihnen schlicht sitzen. Hinzu kommen die zahlreichen weiteren Risiken im BTC-Umfeld: 2013 war nicht nur das Jahr der großen Kurszuwächse, sondern auch das Jahr der vielen Zusammenbrüche von Börsen und sonstigen Plattformen. Viele Leute haben in dieser unregulierten Welt nicht nur viel gewonnen, sondern auch viel verloren. Das meiste davon kann man gar nicht gegenrechnen, weil man es schlicht nicht nachweisen kann. Mit den Plattformen sind auch die Logs flöten gegangen. Usw. usf.

Aber, das ist letztlich hier OT. Wie oben geschrieben: Wir leben in einem Land mit den hier diskutierten Steuerrealitäten. Und wie Du richtig sagst: Wer davor die Augen verschließt, ist schlecht beraten.

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January 04, 2014, 04:37:26 PM
Last edit: January 04, 2014, 04:50:47 PM by Aber sowas von
 #166

Dass ich "keinen Hals" habe und etwas verwundert über die Einstellung mancher hier bin, liegt vielleicht daran, dass ich schon seit Jahr(zehnt)en mit Aktien spekuliere (und auch schon mal dicke Verluste hatte) und es daher gewohnt bin, Gewinne zu versteuern.

Quote
Das meiste davon kann man gar nicht gegenrechnen, weil man es schlicht nicht nachweisen kann. Mit den Plattformen sind auch die Logs flöten gegangen. Usw. usf.
Dafür würde ich Eigenbelege erstellen. Auf jeden Fall versuchen und nicht vorher aufgeben.

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January 04, 2014, 04:44:53 PM
 #167

sorry, oT, für unsere Charttechniker: vielleicht solltet ihr die Häufigkeit von Forumseinträgen zum Thema Steuer mit dem BTC Kurs bei MtGox vergleichen, es gibt da erstaunliche Korrelationen  Cool

Links zum Thema Steuern rund um Bitcoin: https://bitcointalk.org/index.php?topic=445315.0
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January 04, 2014, 08:46:14 PM
 #168

So, ich fasse mal zusammen:

Ihr seid mehrheitlich der Auffassung, dass das FIFO-Prínzip gilt?

Also wenn ich zwei Coins für 10€ gekauft und einen bei 20€, und dann zwei Coins bei 100€ verkaufe, dann sind das für das FA 180€ Gewinn. Und auf diese 180€ wird dann mein persönlicher Steuersatz angewendet? Richtig? Nehmen wir mal an der Steuersatz läge bei 33,3%, dann müsste ich an das FA 60€ an Steuern entrichten?

(EDIT: Ist nur ein Beispiel, bitte die 600€-Grenze mal ignorieren.)

Wenn ich jetzt aber die 180€ genommen und reinvestiert habe, dann ist das doch ein neues 'Spiel' oder? Wenn ich dabei jetzt Verluste machen würde, muss ich trotzdem die 60 Euro ans FA abdrücken, aber wenn ich Gewinne mache, so habe ich Glück gehabt oder? Wenn ich Verluste mache und diese realisiere, dann kann ich das gegenrechnen? Auch wieder nach dem FIFO-Prinzip?

Weshalb ich frage: Ich habe halt Null auf die Steuer acht gegeben. Ich habe immer wieder alles reinvestiert, wenn mir die Sache sicher vorkam. Was kann im Wortscase dabei herauskommen? Die Gewinne addieren sich ja, allerdings habe ich die Gewinne ja immer wieder reinvestiert, also auch das Geld, das eigentlich dem FA zusteht. War sicher naiv, aber ich hatte das halt nicht mit auf der Rechnung.

Noch was zum persönlichen Steuersatz: Erhöht sich dieser durch die Bitcoineinnahmen, wenn diese den normalen Verdienst deutlich übersteigen? Ich habe 2013 mit Bitcoins deutlich mehr eingenommen als ich normal verdiene. Rutsche ich dann jetzt in den Spitzensteuersatz?

Und zu den Skripten. Die werten die Gox-Historie aus? Kann gerade die Links nicht finden. Könnt ihr die nochmal posten.

 
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January 04, 2014, 08:56:14 PM
 #169

Wow. OhShei8e ist wieder bei uns. - Ja, das ist eine gute Zusammenfassung des Diskussionsstandes!

molecular
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January 04, 2014, 09:19:11 PM
 #170

Diesmal schicke ich's voraus: ich bin kein Steuerberater oder Anwalt und dies ist keine Steuerberatung sondern nur kundtun meiner Meinung:


Ihr seid mehrheitlich der Auffassung, dass das FIFO-Prínzip gilt?

Ich glaube keinesfalls, daß das gesagt ist.

Bevor ich die Methodik mit den getrennten Depots "entdeckt" hatte, war der Stand so, daß ich LIFO gemacht hätte... mit unterstützung meines SB. Ich hatte den Eindruck er stand nicht ganz 100%ig dahinter, aber er hat mir garantiert daß ich mich damit auf keinen Fall strafbar mache. Die Argumentation war ungefähr: "Wenn es unklar ist, darf der Steuerpflichtige die für Ihn bessere Methodik nehmen". Kann natürlich dann immer passieren, daß irgendwann der Bundesfinanzhof eine Entscheidung für FIFO fällt und man dann nacherklären muss.

Also wenn ich zwei Coins für 10€ gekauft und einen bei 20€, und dann zwei Coins bei 100€ verkaufe, dann sind das für das FA 180€ Gewinn. Und auf diese 180€ wird dann mein persönlicher Steuersatz angewendet? Richtig? Nehmen wir mal an der Steuersatz läge bei 33,3%, dann müsste ich an das FA 60€ an Steuern entrichten?

Soweit kann ich zustimmen.

Wenn ich jetzt aber die 180€ genommen und reinvestiert habe, dann ist das doch ein neues 'Spiel' oder? Wenn ich dabei jetzt Verluste machen würde, muss ich trotzdem die 60 Euro ans FA abdrücken, aber wenn ich Gewinne mache, so habe ich Glück gehabt oder? Wenn ich Verluste mache und diese realisiere, dann kann ich das gegenrechnen? Auch wieder nach dem FIFO-Prinzip?

natürlich kannst du Verluste gegenrechnen. Sagen wir du hast die €180 reinvestiert und davon 1 BTC gekauft. Bei späterem verkauf dieses BTC für €140 entsteht dir dann ein Verlust von €40 den du gegenrechnen (also abziehen) kannst. Innerhalb eines Jahres ist dies ohne weiteres möglich. Über Jahresgrenzen geht dies evtl. sogar auch, weiss aber die Details nicht (siehe post von aber sowas von in meinem fifo/lifo scripte thread, den ich unten noch verlinke).

Weshalb ich frage: Ich habe halt Null auf die Steuer acht gegeben. Ich habe immer wieder alles reinvestiert, wenn mir die Sache sicher vorkam. Was kann im Wortscase dabei herauskommen? Die Gewinne addieren sich ja, allerdings habe ich die Gewinne ja immer wieder reinvestiert, also auch das Geld, das eigentlich dem FA zusteht. War sicher naiv, aber ich hatte das halt nicht mit auf der Rechnung.

Sagen wir mal so: besteuert wird ja der Gewinn/Verlust (in Summe). Du kannst also nie mehr als deinen "tatsächlichen" Gewinn (inkl. was auf mtGox liegt) mal 42% oder was der Höchststeuersatz ist an Steuerlast bekommen.

Noch was zum persönlichen Steuersatz: Erhöht sich dieser durch die Bitcoineinnahmen, wenn diese den normalen Verdienst deutlich übersteigen? Ich habe 2013 mit Bitcoins deutlich mehr eingenommen als ich normal verdiene. Rutsche ich dann jetzt in den Spitzensteuersatz?

Ja, das ist so. Wenn du demnächst hoffentlich genauere Zahlen hast, empfehle ich einen dieser Online-Einkommensteuer-Rechner zu verwenden um zu sehen was auf dich zukommt.

Und zu den Skripten. Die werten die Gox-Historie aus? Kann gerade die Links nicht finden. Könnt ihr die nochmal posten.  

nicht nur mtGox. Hab auch import-gedöns für bitcoin-central, bitcoin.de und intersango. Die ganzen trades werden erstmal in eine Tabelle gesammelt, natürlich mit name des exchanges markiert. Auch OTR-trades kannst du da eintragen.

https://bitcointalk.org/index.php?topic=294667

Wenn du hilfe brauchst, meld dich einfach bei mir oder poste im thread. Ich schick dir mal kontakt-infos.


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January 04, 2014, 09:25:25 PM
 #171

Wenn ich jetzt aber die 180€ genommen und reinvestiert habe, dann ist das doch ein neues 'Spiel' oder? Wenn ich dabei jetzt Verluste machen würde, muss ich trotzdem die 60 Euro ans FA abdrücken, aber wenn ich Gewinne mache, so habe ich Glück gehabt oder? Wenn ich Verluste mache und diese realisiere, dann kann ich das gegenrechnen? Auch wieder nach dem FIFO-Prinzip?

Noch ein Nachtrag: Trading-Fees kannst du auch komplett vom Gewinn abziehen. Könnte bei dir ja was zusammenkommen.

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January 04, 2014, 09:25:37 PM
Last edit: January 04, 2014, 09:36:48 PM by Aber sowas von
 #172

(Nachtrag: einiges doppelt mit meinem Vorredner, ich war halt noch am editieren)

OhShei8e: Na also, wir haben uns schon Sorgen gemacht, jetzt hast du endlich die Kurve gekriegt, war eine schwere Geburt. Jetzt wird es wieder konstruktiv. Ich korrigiere/ergänze mal deinen Text in rot, damit er eindeutig ist

Quote
Also wenn zuerst ich zwei Coins für je 10€ gekauft (also für 20€) und danach einen bei 20€, und dann (also nach den ersten beiden Käufen, aber früher als nach 12 Monaten bezogen auf den ersten Kauf) zwei Coins bei 100€ verkaufe, dann sind das für das FA 180€ Gewinn (du kannst auch noch die Unkosten abziehen). Und auf diese 180€ wird dann mein persönlicher Steuersatz angewendet? Richtig? Nehmen wir mal an der Steuersatz läge bei 33,3%, dann müsste ich an das FA 60€ an Steuern entrichten?

Absolut richtig!. Weiter geht's:

Quote
Wenn ich jetzt aber die 180€ genommen und reinvestiert habe, dann ist das doch ein neues 'Spiel' oder? Wenn ich dabei jetzt Verluste machen würde, muss ich trotzdem die 60 Euro ans FA abdrücken, aber wenn ich Gewinne mache, so habe ich Glück gehabt oder?
Ja, aber nur, wenn du die Verluste noch nicht realisiert hattest, d.h. nicht verkauft hast.

Quote
Wenn ich Verluste mache und diese realisiere, dann kann ich das gegenrechnen? Auch wieder nach dem FIFO-Prinzip
Ja, genau. Aber nur, wenn du die Verluste innerhalb der 12 Monate realisierst. Wenn das danach passiert, sind Gewinne und auch Verluste (!) steuerlich irrelevant. Wenn die Realisierung in das nächste Steuerjahr fällt, aber trotzdem noch in den 12-Monatszeitraum, ist das nicht schlimm. Es gibt die Möglichkeit des sogenannten Verlustvortrags bzw. -nachtrags auf das Jahr vorher oder nachher, vorausgesetzt, es gibt dazu ordentliche Steuererklärungen, näheres dazu hatte ich heute im Forum hinterlassen.

Quote
Weshalb ich frage: Ich habe halt Null auf die Steuer acht gegeben. Ich habe immer wieder alles reinvestiert, wenn mir die Sache sicher vorkam. Was kann im Wortscase dabei herauskommen? Die Gewinne addieren sich ja, allerdings habe ich die Gewinne ja immer wieder reinvestiert, also auch das Geld, das eigentlich dem FA zusteht. War sicher naiv, aber ich hatte das halt nicht mit auf der Rechnung.
Was ist daran falsch? Ist doch toll, dass du Gewinne gemacht hast. Du musst halt nur im Hinterkopf behalten, dass du einen Teil deines Gewinnes irgendwann abgeben musst. Im Notfall, wenn du mit all deinem Geld investiert bist, musst du einen Teil verkaufen, um deine Steuerschuld zu begleichen. Aber mal ehrlich: es ist ziemlich gewagt, all sein Geld auf Bitcoins zu setzen, es sei denn, es juckt einen nicht groß, wenn man es verliert.

Quote
Noch was zum persönlichen Steuersatz: Erhöht sich dieser durch die Bitcoineinnahmen, wenn diese den normalen Verdienst deutlich übersteigen? Ich habe 2013 mit Bitcoins deutlich mehr eingenommen als ich normal verdiene. Rutsche ich dann jetzt in den Spitzensteuersatz?
Auch dazu hatte ich dir mal eine Anleitung hier im Forum gepostet.

Links zum Thema Steuern rund um Bitcoin: https://bitcointalk.org/index.php?topic=445315.0
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January 04, 2014, 09:52:40 PM
 #173

Nochmal vielen Dank. Sehe mir jetzt als nächstes die Skripte an.

Noch eine Frage habe ich: Ich bin seit 2012 dabei. Für 2012 habe ich noch gar keine Steuererklärung abgegeben. Kann ich da meinen ursprünglichen Einsatz trotzdem noch von der Steuer absetzen (als Verlustvortrag), also einfach ordentlich meine Steuererklärung für 2012 machen?

Ich hab halt nie (selbst) Steuern gezahlt. Als ich 2012 mehr zum Spaß mit Bitcoins anfing, hätte ich mir nie träumen lassen, dass das mal steuerlich relevant wird. Der Kursanstieg war 2012 ja auch eher moderat und es gab keinerlei Einschätzung seitens der Finanzämter zu Bitcoins.

Wenn ich das richtig verstehe, muss die Steuererklärung ja immer bis zum Mai des Folgejahres vorliegen oder man muss sich zumindest gemeldet haben. Die Frist hätte ich dann für 2012 natürlich versäumt. Lässt sich das nachträglich noch reparieren? Ich wusste es wirklich nicht. Wahrscheinlich hätten mich der Finanzbeamte auch angeguckt wie ein Auto, wenn ich Anfang des Jahres da mit einem "Verlustvortrag" für Bitcoins aufgeschlagen wäre.

Irgendwie läuft die Entwicklung gerade im Zeitraffer ab, habe nur ich das Gefühl?
twbt
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January 04, 2014, 09:57:57 PM
 #174

Wenn ich das richtig verstehe, muss die Steuererklärung ja immer bis zum Mai des Folgejahres vorliegen oder man muss sich zumindest gemeldet haben. Die Frist hätte ich dann für 2012 natürlich versäumt.

Jop. Die Frist hast Du wahrscheinlich erstmal versäumt. - Wenn Du auch noch schnell Verluste in 2012 vortragen wolltest - wird das echt saukompliziert mE.

OhShei8e
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January 04, 2014, 10:01:08 PM
 #175

Wenn ich das richtig verstehe, muss die Steuererklärung ja immer bis zum Mai des Folgejahres vorliegen oder man muss sich zumindest gemeldet haben. Die Frist hätte ich dann für 2012 natürlich versäumt.

Jop. Die Frist hast Du wahrscheinlich erstmal versäumt. - Wenn Du auch noch schnell Verluste in 2012 vortragen wolltest - wird das echt saukompliziert mE.

Mmm, aber trotzdem wird der Anschaffungspreis von 2012 zugrunde gelegt?

Na egal, muss ich sehen.
molecular
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January 04, 2014, 10:02:44 PM
 #176

Nochmal vielen Dank. Sehe mir jetzt als nächstes die Skripte an.

Noch eine Frage habe ich: Ich bin seit 2012 dabei. Für 2012 habe ich noch gar keine Steuererklärung abgegeben. Kann ich da meinen ursprünglichen Einsatz trotzdem noch von der Steuer absetzen (als Verlustvortrag), also einfach ordentlich meine Steuererklärung für 2012 machen?

Ne, den "Einsatz" nicht. Der Gewinn fällt beim Verkauf an und nur da. Wenn du also 2012 nix verkauft hast, ist da auch kein Gewinn/Verlust. Allerdings fliesst ja der Kaufpreis aus 2012 ggf. in die Gewinnermittlung von 2013 mit ein als Anschaffungpreis, mindert also sozusagen indirekt deinen Gewinn in 2013.

Ich hab halt nie (selbst) Steuern gezahlt. Als ich 2012 mehr zum Spaß mit Bitcoins anfing, hätte ich mir nie träumen lassen, dass das mal steuerlich relevant wird. Der Kursanstieg war 2012 ja auch eher moderat und es gab keinerlei Einschätzung seitens der Finanzämter zu Bitcoins.

Vielleicht wäre es doch empfehlenswert für dich mal zu 'nem Steuerberater zu gehen. Ich weiss: das mach keinen Spaß und man muss erstmal einen finden. Ausserdem kosten die nicht wenig Geld. Allerdings können sie einem auch viel Geld sparen... und Bauchweh.

Wenn ich das richtig verstehe, muss die Steuererklärung ja immer bis zum Mai des Folgejahres vorliegen oder man muss sich zumindest gemeldet haben. Die Frist hätte ich dann für 2012 natürlich versäumt. Lässt sich das nachträglich noch reparieren? Ich wusste es wirklich nicht. Wahrscheinlich hätten mich der Finanzbeamte auch angeguckt wie ein Auto, wenn ich Anfang des Jahres da mit einem "Verlustvortrag" für Bitcoins aufgeschlagen wäre.

Hier kann ich nur sagen: mit 'nem Steuerberater hast du viel bessere Karten bei Fristen und sowas. Der kennt ja auch die Leute vom Finanzamt. Ich gebe 2012 auch erst jetzt dann ab (bzw. mein SB für mich) und 2013 wohl im Dezember 2014, so wie ich meinen SB kenne. Recht "normale" Fristverlängerung, die jetzt auch meine Freundin ganz ohne SB bekommen hat ist bis September glaube ich. Man muss halt beim FA anrufen und das klären wenn man's selbst macht.

Irgendwie läuft die Entwicklung gerade im Zeitraffer ab, habe nur ich das Gefühl?

welche Entwicklung?

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January 04, 2014, 10:03:14 PM
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Wenn ich das richtig verstehe, muss die Steuererklärung ja immer bis zum Mai des Folgejahres vorliegen oder man muss sich zumindest gemeldet haben. Die Frist hätte ich dann für 2012 natürlich versäumt.

Jop. Die Frist hast Du wahrscheinlich erstmal versäumt. - Wenn Du auch noch schnell Verluste in 2012 vortragen wolltest - wird das echt saukompliziert mE.

Ich glaub aber er hat garkeine Verluste in 2012.

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January 04, 2014, 10:03:50 PM
 #178

Wenn ich das richtig verstehe, muss die Steuererklärung ja immer bis zum Mai des Folgejahres vorliegen oder man muss sich zumindest gemeldet haben. Die Frist hätte ich dann für 2012 natürlich versäumt.

Jop. Die Frist hast Du wahrscheinlich erstmal versäumt. - Wenn Du auch noch schnell Verluste in 2012 vortragen wolltest - wird das echt saukompliziert mE.

Mmm, aber trotzdem wird der Anschaffungspreis von 2012 zugrunde gelegt?

Na egal, muss ich sehen.

Ja klar. Und auch die Anschaffungsnebenkosten aus 2012 (fees) kannst du beim Gewinn in 2013 abziehen.

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January 04, 2014, 10:07:35 PM
 #179

Wenn ich das richtig verstehe, muss die Steuererklärung ja immer bis zum Mai des Folgejahres vorliegen oder man muss sich zumindest gemeldet haben. Die Frist hätte ich dann für 2012 natürlich versäumt.

Jop. Die Frist hast Du wahrscheinlich erstmal versäumt. - Wenn Du auch noch schnell Verluste in 2012 vortragen wolltest - wird das echt saukompliziert mE.

Mmm, aber trotzdem wird der Anschaffungspreis von 2012 zugrunde gelegt?

Na egal, muss ich sehen.

Ja klar. Und auch die Anschaffungsnebenkosten aus 2012 (fees) kannst du beim Gewinn in 2013 abziehen.

Ach so, richtig, ja. Da hab ich jetzt auf dem Schlauch gestanden.

EDIT: Ich bin bloß froh, dass ich ausschließlich in Euro handle. Müsste ich jetzt auch noch mit den Umrechnungskursen hantieren, würde ich, glaube ich, wahnsinnig.
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January 04, 2014, 10:12:33 PM
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Wenn ich das richtig verstehe, muss die Steuererklärung ja immer bis zum Mai des Folgejahres vorliegen oder man muss sich zumindest gemeldet haben. Die Frist hätte ich dann für 2012 natürlich versäumt.

Jop. Die Frist hast Du wahrscheinlich erstmal versäumt. - Wenn Du auch noch schnell Verluste in 2012 vortragen wolltest - wird das echt saukompliziert mE.

Mmm, aber trotzdem wird der Anschaffungspreis von 2012 zugrunde gelegt?

Na egal, muss ich sehen.

Ja klar. Und auch die Anschaffungsnebenkosten aus 2012 (fees) kannst du beim Gewinn in 2013 abziehen.

Ach so, richtig, ja. Da hab ich jetzt auf dem Schlauch gestanden.

Kenn ich... der ganze Salat im Hirn braucht ne Weile die Soße aufzunehmen und ordentlich durchzuziehen.

Am besten lässt du's langsam angehen mit den Skripten von mir. Das ist schon recht aufwendig, glaube ich. Aber wie gesagt... helfe gerne.


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