Sofern der Gesamt-Gewinn-Betrag im Steuerjahr den Freibetrag übersteigt, ja.

Ahso, da hab ich mich wohl verlesen.
dachte, er wollte die Coins als Euros vom Zahlungsdienstleister "auszahlen" lassen und so nicht selbst in Euros wechseln müssen,
dabei will er garkeine Euros.
'schuldigung, mein Fehler. 

Und inwiefern spart man da Geld?
Wenn man Euros will, muss man die Coins dann ja erstmal an ne Börse schicken und Tx-Gebühren zahlen, die Börse nimmt dann auch nochma Gebühren.
Am Ende wirds noch teurer, als beim Zahlunsgdienstleister.

Prinzipiell ja,

die Wahrscheinlichkeit ist aber in etwa so hoch, wie das irgendwo im Universum noch ne 2te Erde existiert, auf der sich ein 2ter Versaldex die gleichen Fragen stellt.

Tut mir leid Deine Illusion zu zerstören, aber da täuscht Dich Dein Gefühl ganz gewaltig, es ist eher das Gegenteil,
je mehr Du redest, desto weniger kann ich Dich ernst nehmen.

Wenn man an Coins interessiert ist, oder auf steigende Kurse spekulieren will, ja.

Dann gib ihm nen Kredit, wenn Du bereit bist, das Risiko einzugehen.
Aber wer selber minen will, will auch selber Coins, von daher stehst Du dann immernoch gelangweilt rum.

Es gibt bestimmt den ein oder anderen (oder ständig wechselnde) Coin(s), mit denen das klappt.
Wenn Du unbedingt willst, bau Dir halt mal zum spielen n kleines GPU-Rig, da haste wohl die größte Auswahl an mine-baren Coins. Sollte es dann dochnich klappen, haste wenigstens keine überteuerte Spezial-Hardware am Schuh kleben, sondern Standard-Komponenten die man immer irgendwo wieder los wird.

Ja klar,
Dein Steuersatz richtet sich nach der Höhe Deines Einkommens,
auch wenn das ausschließlich aus den Coin-Trading-Gewinnen besteht.

Halte die Coins einfach >1 Jahr, bevor Du sie verkaufst, dann liegste bei 0%. 

Und nem Cloud-Miner Geld schicken kann nich "jeder"?
Versteh halt auchnich, wie das Deine Langeweile bekämpfen könnte.

Es is auch n recht hohes Risiko für ne Aussicht auf nen klitzekleinen Profit.

Frag Dich doch mal, warum jemand Dir seine Hardware vermietet.
Sowas tut man doch nur, wenn der Mieter mehr zahlt, als man durchs Mining rausholen kann, ansonsten würde man ja selber minen.

Und nein, ich kenne niemanden,
aber das is sicher nur ne Frage des Preises, wenn Du genug zahlst, findet sich auch jemand.

zu 1.
Die zweite Variante ist korrekt, Einkommensteuer.

zu 2.
Solange Du die Coins nicht verkaufst, können sie wert sein soviel sie wollen, ob 100.000, oder 100 Mio, Du musst garnichts versteuern.

zu 3.
siehe 2.

zu 4.
Kein Kommentar

zu 5.
Möglich is vieles, Wahrscheinlich ist es nicht.

Ich persönlich find die Steuergesetzgebung in Deutschland ja ohnehin hervorragend und weltweit kaum zu toppen,
aber ich bin auch Hodler und kein Trader.

Mehr Action wollen und Cloud-Mining passen irgendwie nicht wirklich zusammen.

Im moment überweist Du Dein Geld an eine Börse, klickst auf den Buy-Button und bekommst Coins.
Jetzt willst Du Dein Geld einem Cloud-Mining-Anbieter überweisen und dann monatelang tröpfchenweise kleinere Mengen Coins erhalten.
Wo is da mehr Action?

Der einzige Unterschied (tröpfchenweises eintrudeln der Coins) ist für Dich dann auchnoch ein Nachteil, weil Du (bei Bitcoin extrem hohe) Tx-Gebühren zahlen musst, wenn Du viele empfangene Kleinbeträge irgendwann zusammenführen willst.

Solange Du denen nur Informationen gibst, dürfte es da wenig zu beachten geben.

Allerdings frag ich mich schon, wie sinnvoll das ganze Vorhaben in der aktuellen Situation ist.
Früher™ gabs zwar kaum Bitcoin-Nutzer, aber man konnte es Händlern und Dienstleistern immerhin durch geringe Kosten (für Anbieter und Kunden) schmackhaft machen.
Zur Zeit gibts leider überhaupt keinen Grund, weder für Anbieter, noch für Kunden, Bitcoin als Zahlungsmittel zu nutzen.
Es is einfach schweineteuer Transaktionen durchzuführen und solange sich das nich ändert, sehe ich kaum einen Sinn darin, Werbung für Bitcoin als Zahlungsoption zu machen, weils sowieso niemand nutzen würde, nichteinmal die die bereits Bitcoins besitzen.

Ja, im Prinzip ist das SO einfach,
das klitzekleine Problem ist nur, daß man nachher immer schlauer ist, vorher aber nie weiß, welcher Coin sich wie entwickelt.
Es könnte halt auch genau andersrum kommen, als man gedacht hat.
Dann is der Coin, den man am 24.12.17 bei 0,2335 gekauft hat, am 24.01 nurnoch 0,0054 wert.


Kraken war zumindest bisher nicht die schlechteste Wahl,
leider gibts da in letzter Zeit viel zu oft Probleme, man kommt teilweise garnichtr erst rein, Orders werden nicht übernommen, oder können nicht gecancelt werden,....
Hinzu kommt noch die sehr bescheidene Informationspolitik, die schlicht darin besteht, das Kraken wenig bis keine Informationen veröffentlicht.

Was Auszahlungen betrifft, hatte ich da aber noch nie Probleme.

Das hat er doch in nem anderen Fred erwähnt: USI-Tech

Es bleibt also beim Finger weg!

Da is dann halt die Frage, ob er (mit oder ohne Gewerbe, aber definitiv ohne Lizenz) überhaupt Coins mit Deinem Geld für Dich kaufen darf.
Das könnte u.U. reichlich kompliziert werden.

Einfacher wärs da, wenn er sie kauft und sie an Dich verkauft.
Wenn er dabei keinen Gewinn macht, gibts für ihn auch nix zu versteuern.

Wo Dein Kumpel die Bitcoins verkauft (nicht in Deutschland), ist irrelevant, sobald er Gewinne macht, muss er die auch versteuern (vom Freibetrag mal abgesehen).

Ich vermute aber, daß Dein Kumpel gewerblich handelt, wenn er Pech hat sogar als "Finanzdienstleister ohne Lizenz".
Daher würde ich über den Ablauf nochmal nachdenken.

Es wäre vielleicht besser, wenn er die Coins nicht in Deinem Auftrag und mit Deinem Geld kauft,
sondern "mit seinem Geld für sich", danach kannst Du sie ihm ja abkaufen und den Kaufpreis überweisen.
Dann muss er eventuelle Gewinne zwar immernoch versteuern, aber eben als private Veräußerungsgeschäfte, ohne Gewerbe- und Lizenz-Firlefanz.

Aber was weiß ich schon...

Du brauchst überhaupt keine Hashleistung,
damit hast Du sogar recht.

Nur lässt Du völlig außer acht, daß Du durch Deine Aktion (angenommen es wäre möglich) das Netzwerk komplett zum Stillstand bringst.
Denn auch wenn Du selbst keine Hashleistung brauchst, zwingst Du alle anderen dazu, ihre Hashleistung drastisch zu erhöhen, sofern sie denn in Zukunft noch Blöcke erzeugen wollen.

Du erzeugst mit Deinem SHA-Hack ein paar tausend Blöcke in kurzer Zeit und katapultierst damit die Difficulty in ungeahnte Höhen.
Wenn Du dann keine Blöcke mehr erzeugst, kann das auch sonst niemand mehr tun, weil die Hashleistung einfach nicht mehr reicht.
Keine neuen Blöcke bedeutet keine neuen Transaktionen, was dann nicht nur Deine neu erzeugten BTC nutz- und wertlos macht.

Was hast Du davon, außer der Gewissheit, Bitcoin getötet zu haben? 

Ich seh im Gegensatz zu Dir halt nen Unterschied zwischen "ein zehntel" und "fast nichts mehr",
was wohl daran liegt, daß ich auch weiß, wo der Kurs vor dem Anstieg war.

Wenns von 100 auf >1000 geht, ist ein "Absturz" auf 200 nich wirklich fast nichts mehr.
Das is ja der Witz an den ganzen "platzenden Bitcoin-Blasen", der Kurs is nachher irgendwie immer höher als er vorher war.


Aufs Thema zurückzukommen trau ich mich nich so wirklich, da Du scheinbar bis heute nicht verstanden hast, wie Bitcoin funktioniert. Sonst würdest Du kaum davon träumen, mit Deinem SHA-Hack schon 2018 alle restlichen BTC zu generieren.
Aber das hatten wir ja schonmal, also lassen wir das, is halt nur irgendwie schade, daß Du immernoch nichts gelernt zu haben scheinst.

Selbst wenn das so stimmen sollte, würde das auch nur zeigen, daß Du Unsinn erzählt hast,
oder sind 165 bei Dir echt "unter hundert"?

Mit dem Glauben hab ichs nich so, ich vertraue da schon eher meiner Erinnerung,
hab ja bisher jedes hoch und tief live miterlebt.

Naja, das magst Du zwar "wissen" (wobei mich die Quelle Deines Wissens schon interessieren würde),
nur hat das mit der Realität nicht viel zu tun.

Aber wundern sollte mich das eigentlich nicht. 

Hmm,
ich war ja schon hier, als der BTC noch nichts wert war,
aber die Zeit, in der er schon mal fast nichts mehr wert war, muss ich irgendwie verpasst haben.
Wann soll das denn gewesen sein?