Aus dem aktuellen (kostenlosen) Handelsblatt Newsletter:
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US-Justiz sprengt Geldwäsche-Ring
US-Ermittler könnten den größten Geldwäscheskandal aller Zeiten aufgedeckt haben. Eine Transferfirma soll sechs Milliarden Dollar gewaschen haben, berichtet das » Handelsblatt. Im Mittelpunkt stand dabei die in Costa Rica ansässige Geldtransferfirma Liberty Reserve, ein digitales Bezahlsystem. Die Firma soll "die Bank der Wahl für die kriminelle Unterwelt" gewesen sein, weiß der » Spiegel. Cyber-Kriminelle hätten mit Hilfe von Liberty Reserve die Gewinne aus ihren Geschäften weltweit verteilen und waschen können. Die » Welt berichtet gar von illegalen Einnahmen aus Kinderpornografie und Drogenhandel. Der Fall berge vor dem Hintergrund der Diskussion um die digitale Währung Bitcoin einigen Sprengstoff. Der Fall kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, wie das » Wall Street Journal erläutert: Erst vor wenigen Monaten hatten Behörden gefordert, dass auch digitale Währungen sich Anti-Geldwäsche-Regeln unterwerfen sollten und erst vor weniger als zwei Wochen hatten die US-Behörden einen Bitcoin-Account eingefroren. Die Hintergründe zu Liberal Reserve bezeichnet der » Guardian als undurchsichtig. Trotzdem sei die Bank zu einem der bekanntestes Bezahlsysteme der Unterwelt geworden, das vor allem von Hackern genutzt werde. Die » L.A. Times nennt den Fall "das neuste blaue Auge" für das Geschäft mit Digitalwährungen.
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Da haben so manche wieder mal keine Ahnung von Technik
.... Sensations Journalismus