Je mehr immun desto langsamer die Verbreitung. Die Dunkelziffer ist immer noch eine unbekannte Grösse aber zwischen 5x und 20x die Anzahl der positiv getesteten. Die Münchner Antikörperuntersuchung wird vielleicht Licht ins Dunkel bringen, falls wir die Ergebnisse erfahren, die uns ja aus dem ein oder anderen Grund zu sehr beun- oder beruhigen könnten.
Aus meinem Umfeld kenne ich einige die sehr typische Symptome hatten, aber niemand, der explizit positiv getestet wurde.
Ich schätze auch, dass man demnächst diverse experimentelle Impfstoffe beim US Militär ausprobieren wird (oder schon testet) Die Sache mit dem infizierten Flugzeugträger hat sicher Unruhe verursacht. Innige Männerbünde müssten eigentlich ohnehin extrem gefährdet sein...
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Ich denke der "Blindflug" wird am besten an der Kapazität der Intensivstationen ausgerichtet. Ich glaube da sieht's in Deutschland aber noch überwiegend entspannt aus. Wenn man schauen möchte, ob die Klinik um die Ecke noch einen Platz am Beatmungsgerät hat gibts das DVI Register: https://www.intensivregister.de/#/intensivregister
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Sach mal Leute wo habt ihr den meine Belastungs-EKG Kurve her ? Jetzt wird schon so etwas hier veröffnetlicht Immer aufpassen was für apps man installiert
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In China hat man dann anscheinend aufgehört zu testen, anders kann ich mir die Zahlen nämlich nicht erklären. Die Chinesen scheinen ihre Möglichkeiten der digitalen Überwachung voll auf den Virus gerichtet zu haben. Das Filmchen fasst das ganz gut zusammen https://www.youtube.com/watch?v=0W0B2Qg3r2kSehr faszinierend und natürlich auch erschreckend. Aber wie qwk schon angemerkt hat: hier werden neue Massstäbe gesetzt und der Zweck wird bald überall jedes Überwachungsmittel heiligen.
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Soeben habe ich auf NTV ein ca. 15 Minütiges Interview mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder gesehen. Und ich muss als Norddeutscher sagen es gefiel mir sehr gut. Im Gegensatz zu einigen anderen Politikern warnte er davor schon davon auszugehen das Ostern alles einfacher wird. Er sagte auch das wir erst am Anfang sind. Meiner Meinung nach ein Interview mit Hand und Fuß. Auch wenn ich privat und Gesellschaftlich nicht so viel mit Bayern am Hut habe muss ich sagen er weiß scheinbar von was er spricht. Jedenfalls klang es für mich ehrlicher als manch anderer Mensch in dieser leider schweren Zeit
Dass einem Söder plötzlich vernünftig erscheint ist eine erschreckende Facette dieser Krise. Er ist sicherlich einer der anpassungsfähigsten Politiker die wir haben und versteht es sich den Trends anzupassen. Beeindruckend ist auch seine Wende vom Flüchtlingsfresser zum grünen bayerischen Bundeskanzler äh Ministerpräsident. Arrggg...! Ich habe neulich gehört (Politbarometer war es wohl), daß Söder nach seinem Vorpreschen betreffend der Coronamaßnahmen mittlerweile zum beliebtesten Poliker zählt, bundesweit. Will der doch noch Kanzler? Ich sag mal so: wenn er jetzt noch den Scheuer und den Dobrindt entsorgt, hätte sogar ich einen klitzekleinen Sympathiepunkt übrig. Aber: wir müssen auch an die Zeit nach der Krise denken. Also lieber nichts überstürzen. ...bis zur KI-Regierung werden wir wohl noch einiges ertragen müssen. Aber lieber Kanzler Söder als Kanzler Höcke...
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Soeben habe ich auf NTV ein ca. 15 Minütiges Interview mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder gesehen. Und ich muss als Norddeutscher sagen es gefiel mir sehr gut. Im Gegensatz zu einigen anderen Politikern warnte er davor schon davon auszugehen das Ostern alles einfacher wird. Er sagte auch das wir erst am Anfang sind. Meiner Meinung nach ein Interview mit Hand und Fuß. Auch wenn ich privat und Gesellschaftlich nicht so viel mit Bayern am Hut habe muss ich sagen er weiß scheinbar von was er spricht. Jedenfalls klang es für mich ehrlicher als manch anderer Mensch in dieser leider schweren Zeit
Dass einem Söder plötzlich vernünftig erscheint ist eine erschreckende Facette dieser Krise. Er ist sicherlich einer der anpassungsfähigsten Politiker die wir haben und versteht es sich den Trends anzupassen. Beeindruckend ist auch seine Wende vom Flüchtlingsfresser zum grünen bayerischen Bundeskanzler äh Ministerpräsident.
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Die Kurse sind für mich nicht nachvollziehbar.
Kurse steigen wieder und die Erkrankten ebenso.
USA steigert sich grad in die Krise und wird bald mehr Infektionen als China haben.
Also irgendwie scheint es so, als sind wir aus der Panik raus und im Übergang in die "normale" Krise, jedenfalls bei den Finanzkapitalisten. Jetzt wird schon wieder gerechnet und spekuliert, die Bleistifte sind längst gespitzt. In China ist bald wieder "Alles beim Alten" - angeblich. Doch der Schein kann trügen, aus den USA jedenfalls schwant mir eigentlich nichts Gutes in nächster Zeit... In der ersten Panic Welle ging halt alles runter selbst die Krisenresisteneren assetes , ich glaub nicht das irgendjemand denkt dass es nun schon vorbei ist, vielmehr wird die 2te Welle Prozentual nicht so hart wie die Erste und etwas durchdachter Ablaufen. Edit : Das China hier vom Finanzcrash nahezu unberührt blieb , hinterlässt bei mir allerdings auch nur ein Fragezeichen . Indien allerdings schlug es am härtesten zu , wobei die news das BTC nun in indien legit sind weit vor the big short eintrafen noch ein Fragezeichen .Eine weitere Kuriosität der 21% drop von aus$/us$ sollten sich in diesem Finanzgewitter im nächsten step auf immos niederschlagen in diesen regionen .Schiel ich schon ein bisschen auf condos in australien . Erstmal abwarten inwieweit die stimulationspakete bei dem Patienten anschlagen bzw. im welchen Zeitintervall das abläuft .Chancen wird es noch und nöcher geben , die Geduldigen werden belohnt.Reichtümer werden in Krisen geboren Ein Condo in Australien? Arbeitest du an daran, dass an deinem Wohnort der Sommer niemals untergehen wird?
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Quelle https://www.spiegel.deEs wird langsam besser, aber ich habe nicht den Eindruck, dass wir eine Stabilisierung hinbekommen. Es sieht eher so aus, als würde das Wachstum zwar abflachen, aber keines der europäischen Länder die weitere Ausbreitung stoppen können. Wir bräuchten ungefähr einen täglichen Anstieg von 5%, um von Stabilisierung zu sprechen. Ich wiederhole mich, aber bei diesen Statistiken fehlen doch die Relationen, weil man nicht weiss wieviele Tests überhaupt durchgeführt werden bzw. wie viele negativ sind. Es wird doch angeblich auch ständig die Anzahl der Tests gesteigert, das heisst Absenkungen in den Neuinfektionen durch die getroffenen Maßnahmen könnten auch vom abtragen der Dunkelziffer aufgefressen werden. Unsere im Vergleich zur Anzahl der positiv getesteten niedrigen Todesraten liegt aber wohl tatsächlich daran, dass Deutschland sehr viel testet, also eine relativ breite Stichprobe getestet hat (also auch viele milde Verläufe und nicht nur schwere Krankenhausfälle). Von daher stehen wir eventuell noch ganz gut da, weil unsere Dunkelziffer niedrig sein könnte und haben vielleicht auch noch rechtzeitig die Schotten dicht gemacht um den Kollaps unserer Intensivstationen zu verhindern. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/corona-krise-virologe-liefert-erste-erklaerungen-zu-niedrigen-todeszahlen-in-deutschland-a-c8fef5d1-9c8e-4e9d-b8cc-3f85c6b00282
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Danke. Dann habe ich das falsch verstanden. Würden alle Leute ihre Smartphones zu Hause lassen, wäre die Methode natürlich einigermaßen unzuverlässig. Da bekommt der Begriff Virenschleuder doch gleich wieder eine neue Bedeutung
Es gibt nun eine Handlungsempfehlung, wer bei Überlastung der Intensivplätze behandelt werden soll: https://dynamic.faz.net/download/2020//COVID-19_Ethik_Empfehlung_Endfassung_2020-03-25.pdfIch hoffe ja nicht, dass es dazu kommen wird. Ich irgendwie habe ich auch die Hoffnung, dass Deutschland sich doch früh genug sozial distanziert hat und unseren Ärzten dieser Triage Mist vlt weitgehend erspart bleibt. Ausser in manchen Hotspots.
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Aluhut auf: Zieht das Plunge-Protection-Team gerade die Aktienkurse wieder über die Trendlinien?
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Ausserdem würde ich dringendst empfehlen, sich bei allen Beobachtungen und Überlegungen an Cicero zu halten und sich dabei immer die alles entscheidende Frage zu stellen: cui bono? Die Frage habe ich bereits weiter oben gestellt, und ich kenne keine plausible Antwort außer der einen: nemo bono. Es nutzt niemandem (ich entschuldige mich bei meinem Lateinlehrer, dass ich das vermutlich falsch gebeugt habe). Das wäre - bei den Billionen die gerade ins Spiel gebracht werden - ungefähr genau so wahrscheinlich, als ob Du morgen mal kurz im Grenzbereich die Relativitärstheorie mit der Quantentheorie unter einen Hut bekommst. Meine persönliche Erfahrung, die bisher in jedem einzelnen Fall bestätigt wurde lautet: Wo ein Trog ist, da kommen die Schweine. Und das gilt in der Wirtschaft noch viel mehr als im Wald. Wobei ich im Wald wenigstens ganz gut zurecht komme - gleich gibt es nämlich einen leckeren Überläufer vom Grill. Eine Bewegung die Überläufer grillt ist wahrlich abgeschottet...
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Stellt euch mal vor, dass es tatsächlich passiert, dass das ganze Geld im Markt keinen abnehmer findet und wir auf eine krasse Inflation hinsteuern. Kurz davor werden dann die Börsen geschlossen.
... unmittelbar gefolgt von den Banken (Kapitalverkehrskontrollen). Wohin wird das Geld dann fließen?
Das Geld der meisten Menschen wird dann gar nicht mehr "fliessen", bzw. kann nur noch sehr "kontrolliert" bewegt werden. Ich denke, dass in solch einem Fall eine hohe wahrscheinlichkeit besteht, dass viel Geld in Bitcoin fließen kann.
Wenn nichts fliesst, kann auch nichts in Bitcoin fliessen. Und die wenigen deren (Giral)Geld frei fliesst, haben keinerlei Interesse an Bitcoin. Wer das Giralgeld kontrolliert benötigt kein freies Geld! Herzlichen Dank für das weiterdenken. Ich bin ein wenig geschockt. Mein Verstand kann sich aktuell garnicht ausmalen, was in einer solchen Situation passieren wird. Werden wir dann ein Brot für 3 Satoshi kaufen können? Wäre Bitcoin/Lightning überhaupt schon soweit das überhaupt stämmen zu können. Vielleicht kostet das Brot dann auch 3 Bitcoin. Die Gold / Brot ratio war in der Hungerphase nach dem 2. Weltkrieg auf jedem Fall sehr schlecht... Aber ich sehs im Moment gar nicht sooo panisch. Die werfen noch etwas mehr Geld in den Ring, diesmal sogar etwas direkter zu den Firmen. Daraus wird eher keine generelle Inflation, das stopft nur akute Löcher. Die Inflation entsteht dann wieder wo anders...vielleicht ja sogar bei Gold und Bitcoin.
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(blah)
Vielleicht solltest du trotz Ausgangsbeschränkung mal wieder an die frische Luft Du hast gut Reden, @ChefImGartenPavillion hier flattern so Teebeutel des "höchsten Trülku innerhalb der Hierarchie der Gelug-Schule" im Winde, den Begriff gibt's wirklich einfach mal googeln. Anwarten und Tee trinken. Nein falsch das sind keine Beutel, das sind eher so kleine bunte Flaggen. Mahayana? Dann musst Du uns ja die Tür aufhalten, bis wir alle im Garten Bitcoin sind?
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Genau das ist ja das Problem. Was nimmst du als Kenngröße?
Die positiv getesteten sind mMn noch die beste Kenngröße die wir haben. Auf Grund der Menge an Tests, wird es zwangsläufig so sein, dass nur noch (wenn überhaupt) Personen mit Symptomen getestet werden - und das vermutlich überall.
Die Anzahl der positiv getesteten hängt aber auch direkt von der Anzahl der durchgeführten Tests ab. Wenn die Anzahl der Tests erhöht wird kann es zu Steigerungen kommen die das was man für die "Infektionsrate" hält verzerren. Ich bin statistisch leider ziemlich eingerostet und kann das nicht adäquat durchdenken - aber mir kommen diese Zahlen relativ sinnfrei vor. Man muss sich vlt. primär anschauen wie belastet/überlastet die Krankenhäuser sind. Und die Anzahl der "schweren Fälle" halte ich dafür für wichtiger, als die Anzahl der Gesamtinfektionen (von denen ja 80% sehr mild ablaufen sollen).
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Mal als Vergleich der Anstieg von Infektionen nach den (für mich) vier kritischsten Märkten:
Die Zahl der Infizierten ist vielleicht nicht die wesentliche Kenngrösse bei dieser Sache. Jedes Land testet anders (manche quasi gar nicht). Deutschland testet sehr viel, aber eben mittlerweile auch nur noch Menschen mit Symptomen, die Symptomfreien fallen quasi immer durchs Raster stecken aber am meisten andere an. Man hat die Symptomfreien in Deutschland nur ganz am Anfang erfasst (z.B. in München) als man noch die Zeit hatte komplette Infektionsketten aufzudröseln. Ein Anstieg der registrierten Infizierten kann auch nur durch eine verstärkte Testung bedingt sein und sagt tatsächlich wenig über den tatsächlichen Infektionsgrad im jeweiligen Land aus. Und ein sehr wichtiger Faktor - unabhängig von der Anzahl der Erkrankungen - ist auch, ob das jeweilige Gesundheitssystem kollabiert. Das ist quasi der Schockfaktor. Wie ich oben schon ausgeführt habe müsste in Ländern in denen das Gesundheitssystem noch nicht völlig kollabiert ist und die auch sonst einigermassen vergleichbar sind (also keine Entwicklungsländer o.ä.) überall ein ähnliches Verhältnis von Todesfällen zu Infizierten auftreten. Wenn Deutschland bei den Tests im Moment quasi vorn liegt kann man sein Verhältnis von Infizierten zu Toten erst mal vorläufig als Richtgrösse nehmen und dann auf Basis der gemeldeten Todesfälle eine Annahme zur Zahl der Infizierten machen. Allerdings werden die Todesfälle leider auch unterschiedlich erfasst. Mancherorts wird wohl jeder Todesfall durch atypische Pneumonie als Coronafall gezählt, andere testen ihre Toten auf Corona und wer das Ausmass vertuschen will wird wohl auch gerne eine andere Todesursache eintragen lassen. Ich finde es auch seltsam, dass auch in Deutschland offensichtlich die Zahl der negativen Tests nicht erfasst wird. Man also quasi keine Stichprobenberechnungen durchführen kann. Es steht einfach eine Zahl an Infizierten sinnfrei im Raum (rein statistisch gesehen).
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Wird Hefe das neue Klopapier? 6 x 7g Trockenhefe von "Gut & Günstig" = 12 € bei ebay. Die Leute - die Kinder des Kapitalismus - lernen schnell und unverschämt.
Ob jetzt so mancher Prepper schwach wird und seine Notvorräte versilbert? Aber Du bist immer noch am Hefeproblem dran, sehe ich...ich hoffe du sitzt nicht auf 50kg Mehl ohne Hefe
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@bitcoincidence
Ich habe heute zwei verschiedene Erklärungsversuche gelesen. Leider und auf Grund der Fülle der Artikel habe ich keinen aktuellen Link.
Jedenfalls stand in einem Artikel die Vermutung, daß in einigen südeuropäischen Ländern die Familien anders zusammengesetzt sind, also viele Junge und Alte zusammenleben. Das hat man nach der Finanzkrise auch beobachtet, da sich viele junge Pärchen keine Miete mehr leisten konnten und bei Mama/Papa leben bzw. sich die Wohnung teilen.
Und dann gab es auch noch die von dir bereits erwähnte Version, daß sich das Virus bereits seit Dezember in Italien tummelte. Dafür gab es aber keine Belege, lediglich Vermutungen.
Ist eine gute Erklärung für die vielen schweren Fälle. Denn nach Drosten kann man bei einem Ausbruch in einer Familie wegen der hohen Ansteckung die ganze Familie als infiziert rechnen. In Deutschland leben nach meinem Gefühl nicht so viele mit ihren Grosseltern in einem Haushalt...kenne ich nur aus bäuerlichen Familien. Und die Begrüssungsküsse dürften den Ansteckungsfaktor auch erhöhen. Das Ding scheint ja gerade auf kurze Distanz sehr infektiös zu sein. In China hat es auch viele Augen- und HNO-Ärzte erwischt. "January 24th to 30th 2020" war chinese new year holiday - da dürften viele der italienischen Chinesen auf (alte)Heimaturlaub gewesen sein. Wenn man einen Dunkelzifferfaktor anlegt käme man je nach Faktor mit den deutschen Zahlen : Faktor / Gesamtmortalität / Tote bei 50.000.000 Infizierten (ca. 70% der Bevölkerung) 2x = 0.2% (100.000 Tote) 5x = 0.08% (80.000) 10x = 0.04% (20.000) Die Todesraten steigen dann jeweils bei Kollaps der Intensivmedizin.
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