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221  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Einführung in eine nachhaltige Ökonomie mit dem Modellmensch "Homo Stupido" on: September 29, 2016, 09:53:46 AM
Zur Ordnung führen also z.B. Facebook, der Euro, MS Windows, iPhone usw. (Das Goldene Kalb steht hier als Symbolik) Das machen die Menschen freiwillig, bedeutet aber letztlich Zerfall. Ordnung drückt sich auch in Soldatenformationen aus. Das ist auch der Grund, warum Meinungsverschiedenheten niemals Grund zum Streit sind, weil Chaos Leben bedeutet. Eine große Anzahl Individuen, die sich gleichförmig verhalten, sind wie ein Organismus zu betrachten. Und die Zahl 1 steht für maximale Konzentration, also bevorstehenden Zerfall (z.B. bei einer Heuschreckenplage).

Ich wohne in einer relativ ordentlichen Wohnung, weil mein Vater mir vor allem Chaos vorgelebt hat. Vor kurzem habe ich erstmalig in meinem Leben eine chaotische Wohnung einer sammelwütigen Frau betreten, es war ihr sichtlich unangenehm. Das Gegenteil davon, die perfekte Ordnung, findet man in Hochglanzmagazinen als schicke würfelförmige Villen, die ich nur noch als Särge bezeichne. Sie kommen in der Bevölkerung gut an.
222  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Einführung in eine nachhaltige Ökonomie mit dem Modellmensch "Homo Stupido" on: September 29, 2016, 09:33:35 AM
Den Sex kann man so übrigens auch erklären: ohne Chaos kein Sex.
223  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 09:22:53 AM
Ich schlage eine Karte vor, die das Kennwort enthält, und durch ein Kartenlesegerät gezogen wird. Das müsste doch schon umsetzbar sein, ohne dass das Kennwort ausspioniert wird? Ich verwende so etwas selbst noch nicht. Hat den Vorteil, dass das Kennwort lang sein kann, und man es sich nicht merken muss. Vorteile, Nachteile?
224  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Einführung in eine nachhaltige Ökonomie mit dem Modellmensch "Homo Stupido" on: September 29, 2016, 09:06:10 AM
Der Lauf des Lebens

Am Anfang steht das Chaos, und das gehört in die nachhaltige Ökonomie, und bedeutet Leben. Im Mutterleib wird die erste Zelle geteilt, dadurch entsteht bereits ein neues Wesen aus zwei Zellen. Aus zwei Zellen werden vier, dann acht, usw. Ist durchaus vergleichbar mit dem Urknall, unser Universum ist ebenfalls ein Organismus (keiner mit Titten, danach suchen unsere Astronomen noch), und am Anfang ging es sehr schnell.

Wenn das Kind geboren wird, ist die Erneuerungsrate der Zellen schon dramatisch gesunken, aber immer noch hoch. Synapsen werden durch den Lernprozess ständig erneuert, und die Art der Erneuerung der Zellen hängt von den näheren Lebensumständen ab: Pommes oder Karotten, Kletterbaum oder KiKa-Kanal.

Im Erwachsenenleben nimmt die Rate der Regeneration immer mehr ab, die Ordnung nimmt zu. Ordnung gehört in die egozentrische Ökonomie, ihr erinnert euch. Das ist der Grund, wieso wir sterben müssen, zwangsläufig. Sobald der höchste Grad der Ordnung eingetreten ist, bei Zellen wie Synapsen, wir also auch nichts mehr dazu lernen (wollen/können), kommt der Tod. Das gleiche passiert mit dem Universum, unendliche Verdünnung bis zum Nirwana, dann herrscht irgendwo anders im All höchste Ordnung, kurz vor dem neuen Urknall. Und so wird unser Tod das Leben für andere, wir selbst werden imaginär. Zwischen Geburt und Tod tauschen wir uns mehrfach vollständig aus, wir sind am Ende nicht mehr derjenige, der wir am Anfang waren. Die Ordnung der Synapsen könnt ihr bei euren älteren Verwandten ganz prima beobachten: immer die gleiche Leier (ähnlich wie bei mir bei der Nachhaltigkeit Roll Eyes ), unfähig zuzuhören oder dazu zu lernen.

Jetzt wisst ihr auch, warum kein Konzern der Welt den Tod je aufhalten wird, schon gar nicht mit ihren Mittelchen. Wie ihr ihn verzögern könnt, geht aus meiner Beschreibung hervor. Durch Erneuerung von Zellen und Synapsen, also Bewegung, gesunde Ernährung und ein bisschen über Widersprüche nachdenken.
225  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 08:41:33 AM
Was mache ich mit Menschen, die bewusst diskriminiert werden, also Null offizielle Identifikation vorzuweisen haben? Das sind die ersten, denen geholfen gehört.

Hintergrund: Man könnte wieder an Körpermerkmale denken, Iris, DNA, Fingerabdrücke etc. Diese Merkmale sind zu einem kopierbar, und zum zweiten gleicht keine Datenerhebung der anderen, der daraus erzeugte Seed/Schlüssel wäre jedes mal ein anderer. Körpermerkale taugen also nicht zur Identifikation, und das ist naturgesetzliches so erwünscht. Alles andere wäre nicht nachhaltig.

Hintergrund zum Hintergrund: Wir ändern uns laufend, jeden Tag ein bisschen. Die Zellen werden ständig erneuert, neue Synapsen verbunden. Im Laufe unseres Lebens erneuern wir uns mehrere mal, das ist uns gar nicht richtig klar. Das trifft sowohl auf den Körper, wie auch auf die synaptischen Verschaltungen im Hirn zu. Wir glauben, wir seien die selben, aber der Mensch der stirbt, ist in keinster Weise der Mensch, der geboren wurde. Das glauben wir nur, weil die Hülle immer die gleiche war. Die zwei Ökonomien machen auch hier deutlich, was ich meine: wenn sich zwei (Verhaltens-)Ökonomien genau widersprechen, dann muss es synaptische Verschaltungen geben, von denen nur eine zum Zuge kommt (oder ein Kompromiss von beiden). Und im Laufe des Lebens kann jederzeit eine ökonomische Verschaltung durch eine andere ersetzt werden, vollständig oder teilweise.

Deshalb ist es aus Sicht der Naturgesetze unerwünscht, dass Mensch oder Tier durch Körpermerkmale eindeutig identifizierbar ist. Das gelingt Mensch oder Tier untereinander nur durch Intuition/Stammhirn, aber Roboter/Computer werden damit immer Schwierigkeiten haben, und das soll so sein. (deshalb ja auch der Druck von den Mächtigen, uns Chips unter die Haut zu implementieren, dann kann man uns selbst als Maschinen betrachten, und uns leichter identifizieren und steuern).

Wenn sich ein Buschmann (und jeder beliebige andere Mensch) also gegenüber dem Cryptosystem ausweisen soll, dann geht das nur über nicht körpereigene Merkmale. Z.B. ein Kennwort. Welche Möglichkeiten gibt es noch?
226  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 08:14:06 AM
Ich verstehe euch beide, und finde es auch besser, wenn es anonym bleibt. Aber ich stehe vor dem Rätsel, wie man verhindern kann, dass sich Leute mehrfach anmelden.

In Deutschland zumindest sollte es gelingen, wenn man aus gewissen Merkmalen des Personalausweis einen Seed/Schlüssel erzeugt, der den Zugriff auf das Cryptosystem ermöglicht. Das würde selbst dann funktionieren, wenn das Individuum in eine andere Stadt umzieht.

Nun will ich aber auch Menschen ermöglichen, das System zu nutzen, die tatsächlich gar nichts vorzuweisen haben, um sich ausweisen zu können. Nehmt ruhig Menschen im tiefsten Dschungel, mit der Buschtrommel. Sie haben gelegentlichen Kontakt mit der Zivilisation, und einigen vertrauenswürdigen Personen, die professionell mit Computern umgehen können. Die Waldmenschen können und wollen nichts mit Computern zu tun haben, die kaufen sich mit den Coins ab und zu mal ein modernes Küchenmesser.

Was mache ich mit Menschen, die bewusst diskriminiert werden, also Null offizielle Identifikation vorzuweisen haben? Das sind die ersten, denen geholfen gehört.
227  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 07:56:24 AM
Man könnte die neuen Nutzer auch durch bereits "verifizierte" benutzer verifizieren. Ähnlich wie bei tangle von IOTA mit den Transaktionen.
Jemand der sich im System anmeldet, muss von mehreren vertrauten Benutern verifiziert werden. Auf welche Weise, weiss ich allerdigns auch nicht. Soll das System Anony bleiben wie btc. oder ist gewollt, dass man sich mit Vorname, Name, Geburtstag, Geburtsort, Wohnort etc. meldet?

Ich bevorzuge Anonymität, spätestens bei der Nutzung der Coins. Die auf Cryptonote basierenden Systeme sind da Vorbilder, leider sind das alles Stromfresser.

Jeder verifizierte Nutzer kann sich selbst zur Verifizierung zur Verfügung stellen, einen Zwang dazu kann es nicht geben.

Die Verifizierung durch vertraute Nutzer halte ich für ungünstig, da wird es schnell zu Seilschaften kommen, deshalb die bevorzugte Vorgehensweise mit dem Zufall. Stell dir vor, eine Familie oder eine beliebige andere Gruppe tut sich zusammen, und meldet lauter nicht existierende Individuen an. Das würde den Coin schnell wertlos machen.
228  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 07:50:24 AM
Es ist egal, wie betrügerisch ein Mensch ist, seine Existenz darf ihm nie genommen werden, das BGE bleibt also IMMER.
Warum muss es Geld (ein Coin) sein? Existenzsicherung ist Essen und sauberes Wasser begrenzt auf die notwendige Menge. Daneben hätte ich noch gerne die grundsätzliche Freiheit. Der Rest ist Luxus, über den man durchaus nachdenken kann. Allerdings nur solange man diesen leisten kann ohne die Punkte Essen, Trinken und Freiheit zu beeinträchtigen.
Ich habe keine Ahnung, wie man Essen global ausgleicht, bevor es schlecht wird.

Gar nicht. Man nutzt hauptsächlich die lokalen Quellen.

Die von dir aufgezeigten Probleme diskutierst du bitte in einem separaten Thread. Weitere Kommentare von dir, die nicht zum Thema des Thread passen, werde ich ab sofort löschen.
229  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 07:33:52 AM
Identifizierung neuer Teilnehmer

Ich gehe stufenweise vor, von kleinen Gruppen zu immer größeren.

Bei einer Gruppe von ca. 7 Personen (räumlich beieinander) kann Missbrauch nicht entstehen. Weder kann sich jemand zwei mal anmelden, noch kann jemand eine virtuelle Person anmelden. Jeder identifiziert jeden.

Bei einer Community von bis zu 200 Personen kennt jeder jeden, aber hier könnten erste Seilschaften entstehen. Nehmen wir an, eine Gruppe von 10 Personen bereichert sich, indem sie virtuelle Kinder anmeldet, oder virtuelle Personen, die sie sich gegenseitig bestätigen. Hier wird der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt, und lösen würde ich das durch den Zufall. Die Identifikation erfolgt durch eine ausreichend große Anzahl von Community-Mitgliedern, die zufällig vom Cryptosystem ausgewält werden.

Hier sehe ich bei einem skalierenden Cryptosystem vor allem das Problem, dass die Menschen, die die Identifikation übernehmen sollen, in der Nähe wohnen sollten. Man kann ja schlecht zur Identifikation ein Flugzeug nach Nairobi buchen. Woher kann ein System die ungefähre Nähe zweier Menschen erkennen? Dazu betrachte man auch einen Umzug in eine neue Stadt, kann man dabei seinen Account mitnehmen, oder wäre zwingend ein neuer anzulegen, und der alte wird gelöscht?

Um solche Probleme zu lösen, wechsele ich einfach nur den Standpunkt (Empathie), denn davon gibt es immer wenigstens zwei. Im nächsten Beitrag mehr.

Wer identifiziert neue Teilnehmer? Das können nur Freiwillige sein, denn eine humane Maxime lautet: "es gibt keinen Zwang zu irgend etwas". Wer etwas nicht aus Überzeugung tut, der macht es nicht gut. Also bieten sich einige Teilnehmer an, die Identifikation zu übernehmen. Dabei könnten sie im System darstellen, wann sie sich wo aufhalten. Einige könnten das gelegentlich, andere beruflich machen, wenn sie wollen. Da das mit der Selbstlosigkeit nie dauerhaft funktionieren kann, schlage ich für jeden identifizierten Teilnehmer 1/10 eines Wochen-BGE als Ausgleich vor.
230  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 07:27:48 AM
Identifizierung neuer Teilnehmer

Ich gehe stufenweise vor, von kleinen Gruppen zu immer größeren.

Bei einer Gruppe von ca. 7 Personen (räumlich beieinander) kann Missbrauch nicht entstehen. Weder kann sich jemand zwei mal anmelden, noch kann jemand eine virtuelle Person anmelden. Jeder identifiziert jeden.

Bei einer Community von bis zu 200 Personen kennt jeder jeden, aber hier könnten erste Seilschaften entstehen. Nehmen wir an, eine Gruppe von 10 Personen bereichert sich, indem sie virtuelle Kinder anmeldet, oder virtuelle Personen, die sie sich gegenseitig bestätigen. Hier wird der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt, und lösen würde ich das durch den Zufall. Die Identifikation erfolgt durch eine ausreichend große Anzahl von Community-Mitgliedern, die zufällig vom Cryptosystem ausgewält werden.

Hier sehe ich bei einem skalierenden Cryptosystem vor allem das Problem, dass die Menschen, die die Identifikation übernehmen sollen, in der Nähe wohnen sollten. Man kann ja schlecht zur Identifikation ein Flugzeug nach Nairobi buchen. Woher kann ein System die ungefähre Nähe zweier Menschen erkennen? Dazu betrachte man auch einen Umzug in eine neue Stadt, kann man dabei seinen Account mitnehmen, oder wäre zwingend ein neuer anzulegen, und der alte wird gelöscht?

Um solche Probleme zu lösen, wechsele ich einfach nur den Standpunkt (Empathie), denn davon gibt es immer wenigstens zwei. Im nächsten Beitrag mehr.
231  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 07:27:24 AM
Es ist egal, wie betrügerisch ein Mensch ist, seine Existenz darf ihm nie genommen werden, das BGE bleibt also IMMER.

Warum muss es Geld (ein Coin) sein? Existenzsicherung ist Essen und sauberes Wasser begrenzt auf die notwendige Menge. Daneben hätte ich noch gerne die grundsätzliche Freiheit. Der Rest ist Luxus, über den man durchaus nachdenken kann. Allerdings nur solange man diesen leisten kann ohne die Punkte Essen, Trinken und Freiheit zu beeinträchtigen.

Ich habe keine Ahnung, wie man Essen global ausgleicht, bevor es schlecht wird.
232  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: September 29, 2016, 06:37:30 AM
Die OPEC drosselt die Oelproduktion, also eine willkuerliche Entscheidung und ein schlechtes Zeichen weil schlicht nicht genug Oel von der Wirtschaft nachgefragt wird bzw. Ueberkapazitaeten existieren, und die beknackten Fiat-Casinos drehen ins Positive. Wie bescheuert ist das denn.

Je geringer die Marge, desto geringer das Angebot. Das ist sich selbst stabilisierende nachhaltige Ökonomie, meines Erachtens vollkommen logisch und richtig. Wird häufig genau umgekehrt praktiziert, z.B. von den Milchbauern, oder von vielen Arbeitnehmern.
233  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 06:10:27 AM
Zum BGE:
Zu kompliziert. Solange die restliche Welt nicht mitspielt, kann das Grundeinkommen sowieso nur für Bürger eines Staates gelten, es ist also nicht vollständig bedingungslos. Es wäre auf (sinnvollerweise hier wohnende) Bürger begrenzt. Wird das Grundeinkommen persönlich in Bar abgeholt, ist Betrug kein grosses Problem. Beim Giralgeld auch nicht, da dann die Banken für die Einhaltung der Regeln (eigentlich ist nur der Todesfall ein Problem) verantwortlich sein könnten.

Vor korrupten Beamten bei der Abwiclung ist man nie sicher. Das ist aber kein Unterschied zu den heutigen Modellen.

Im übrigen würde ich im Betrugsfall eine Rückzahlung fordern. Ist dies nicht möglich wäre eine Anrechnung des Grundeinkommen möglich. Da ich niemanden umbringen will, würde ich für diesen Fall eine Suppenküche (Sachleistung) bereitstellen und dafür die geschuldete Summe aus dem Betrug etwas erhöhen.


Man kann einen solchen Coin auch regional für Deutschland oder Europa anbieten. Da wirken die gleichen Effekte, nur räumlich begrenzt. Würde man bei einem europäischen Coin ein BGE im Gegenwert von 300 Euro monatlich auzahlen, würden auch innerhalb dieser Region die jeweils Ärmsten am meisten profitieren, z.B. Griechen oder deutsche Obdachlose. Und das wiederum ist ausgleichend. Im Prinzip versuche ich das zu durchdenken, was ich aus Überzeugung für richtig halte, und was unsere Staaten nicht umsetzen. Banken (Oligarchen) retten statt Menschen.

Eine europäische Lösung würde jedoch die Dramen an unseren Außengrenzen nicht stoppen. Außerdem ist es sehr angenehm, bei Null zu beginnen, es bleibt einfach mehr Zeit, Fehler zu korrigieren.

Es ist egal, wie betrügerisch ein Mensch ist, seine Existenz darf ihm nie genommen werden, das BGE bleibt also IMMER. Nur das GE kann ihm genommen werden. Das folgt aus der Tatsache, dass alle Täter mit größter Wahrscheinlichkeit früher auch Opfer wahren, was sie zu dem gemacht hat, was sie sind. "Die Würde des Menschen ist unantastbar" gilt für alle. Wir sind in vielen hochdotierten Positionen bereits heute Angreifer, ohne dass wir es bemerken würden.
234  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 05:44:05 AM
Wie erhält ein solcher Coin seinen Wert?

So wie bei Vertrauen in einen unbekannten Menschen auch, beginnt der Wert eines Coins bei Null, und steigt mit dem Vertrauen mit der Zeit langsam an. Der Coin erhält sein Vertrauen also durch die Teilnehmer, beginnend beim ersten von ihnen. Das läuft genau so, wie es beim Bitcoin war, allerdings nicht mit der Explosivität, sondern sehr gemächlich.

Der Coin wird nur dauerhaft sein, wenn die humanen Maximen umfassend umgesetzt werden.

Es ist zwingend erforderlich, bei Null anzufangen, also bei den ärmsten Menschen dieser Erde zu beginnen. Auf sie muss der Coin praktikabel zugeschnitten sein. Für einen Gegenwert von 10 Euro pro Woche hätte man in einigen Regionen dieser Erde die Option, ein Kind in die Schule schicken, statt zur Arbeit. Es geht nicht von oben nach unten.

Nehmen wir an, wir begännen in Europa, und würden hypothetisch eine Auszahlung von Coins im Gegenwert von 100 Euro pro Woche anstreben, dann würden sich als Antwort darauf die ärmsten Menschen weltweit ebenfalls massenhaft anmelden, und den Marktpreis durch unmittelbaren Verkauf der Coins wieder in den Keller prügeln. An diesem Beispiel zeigt sich exemplarisch die Widerspruchsfreiheit der nachhaltigen Ökonomie. Nur der Ausgleich lässt sich stabil betreiben, und nur dann kann man Flüchtlingsströme verhindern.

Nehmen wir an, ein Wal beginnt spekulativ größere Mengen seines Vermögens in einen solchen Coin anzulegen, dann steigt natürlich der Preis. Um wieder in die individuelle Mitte zu kommen, werden viele der Teilnehmer einen Teil der Coins verkaufen, womit der Umverteilungsprozess von oben nach unten vollzogen wäre, den so viele zu recht fordern.
235  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Gestaltung eines Cryptocoin aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung on: September 29, 2016, 05:25:50 AM
GE (Grundeinkommen) als Ergänzung.

Nach reichlicher Überlegung scheint es mir notwendig, neben dem BGE (bedingungsloses Grundeinkommen) zusätzlich noch ein GE (Grundeinkommen, also nicht bedingungslos) einzuführen. Hintergrund ist, dass es möglich sein muss, jemandem etwas wegzunehmen, der nachweislich Missbrauch betrieben hat. Im wesentlichen Denke ich an die Mehrfachanmeldung existierender Individuen, oder die Anmeldung nicht existierender Individuen.

Der Einfachheit halber schlage ich vor, dass das GE und das BGE gleich hoch sind.

Wenn jemandem Missbrauch vorgeworfen wird, kann ihm das GE entzogen werden. Auch als Vorschlag: Das als Strafe vorenthaltene GE kann doppelt so hoch ausfallen wie der nachweislich verursachte Schaden. Umgesetzt würde es von denjenigen, die das Individuum identifiziert haben.

Ich hasse Bürokratie, und ich habe nicht die geringste Ahnung, ob und wie das umzusetzen wäre. Wird es kompliziert, dann stimmt etwas nicht an meinem Vorschlag.
236  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: September 28, 2016, 05:21:41 PM
Gedanke: Hat man vielleicht deswegen die ganzen Diebesbanden gewähren lassen, damit die Bürger ihr Geld auf der Bank lassen?

Die Angst vor Ausschreitungen, das ist sehr gut möglich. Aber sie haben nur Zeit gekauft. Ausschreitungen durch die Bürger kann es nur geben, wenn sie ihre eigene Teilschuld nicht erkennen wollen, und diese Ignoranz halte ich für wahrscheinlich.
237  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: [ANN] BYTEBALL: komplett neuer Konsens-Algorithmus und private Zahlungen on: September 28, 2016, 05:15:54 PM
Ich glaube nach wie vor, dass es keine böse Absicht ist, aber ein wenig mehr Gedanken sollte man sich schon machen.

Immerhin, dann wäre die Sache ja vom Tisch:
Quote
Mein Bauchgefühl (das Bauchgefühl eines Deppen, vergesst es wenn ihr wollt) beim Byteball sagt mir, dass die Coins aus strategischer Liebe an die reichsten Personen vergeben werden sollen, in der Hoffnung, diese mögen dort vielleicht später noch ihre Goldunzen nachschieben, oder durch Handel den Preis hoch treiben.

Sehr schön, endlich hat auch mir mal jemand einen Widerspruch aufgezeigt. Gut aufgepasst. Es ist schwierig, diese Gratwanderung zu Ende zu führen, denn dafür weiß ich vom Entwickler und seinen Intentionen schlicht zu wenig.
238  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: September 28, 2016, 05:03:31 PM


menschen welche nicht wenigsten EINEM btc kaufen machen meiner meinung nach den größten fehler ihres lebens, nur meine meinung, einfach als absicherung. Mehr nicht

Wenn der Kurs beim Mond angelangt ist, werde ich freundlicherweise ein oder zwei Coins abgeben. Wink Gegen 1 kg Gold pro Coin oder so.

edit: eine verstaatlichung würde das problem bzw die Lösung aufschieben steht im Artikel... Sollte man es nicht irgendwann mal krachen lassen? Die Auswirkungen verschlimmern sich doch nur, je mehr man es aufschiebt Huh

Krachen lassen kann es nur die Bevölkerung. Durch Bargeldabhebung, Diversifikation in echte Wertanlagen, Stop der Spekulation mit Krediten, Verkauf aller Zertifikate bzw. Derivate, Wahl der am meisten gemäßigten/humanen Partei. Erst dann kracht es richtig.
239  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: [ANN] BYTEBALL: komplett neuer Konsens-Algorithmus und private Zahlungen on: September 28, 2016, 03:20:54 PM
Irgendwie doof, wenn man seine Casascius Münzen dafür freirubbeln muss.

Kann ich verstehen.

Eine Art, bei der Byteball Distribution mitzumachen, ist mir noch eingefallen. Obwohl es nahe liegt, weiß ich nicht, ob schon mal jemand darüber nachgedacht hat:

Um an der Distribution teilzunehmen, kann man sich auch Bitcoins an einer Börse kaufen und nur während der Registrierungs- und Ausgabephase der Byteball-Coins halten. Nachdem man die Bytes und Blackbytes in der Wallet hat, sendet man die BTC wieder an die Börse und verkauft diese. Eine eventuelle Kursschwankung muss man dabei in Kauf nehmen, als Ausgleich für das Risiko erhält man die Bytes und Blackbytes.

Sehr schön, das ist emphatisch.  Grin
240  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: [ANN] BYTEBALL: komplett neuer Konsens-Algorithmus und private Zahlungen on: September 28, 2016, 02:33:30 PM
Ich weiß nicht, wie ich die Herum-Kopiererei dem Finanzamt erklären soll. Tut mir Leid, da spricht Null Empathie raus. Ich glaube nach wie vor, dass es keine böse Absicht ist, aber ein wenig mehr Gedanken sollte man sich schon machen.
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