numismatist
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September 26, 2013, 06:17:44 AM |
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es ist nicht der Thread für Liebeserklärungen, aber Klaus ich hasse dich (als Überbringer schlechter Nachrichten) Aber mal alle Emotionalität beiseite, ich schließe mich ansonsten der Frage "Ist das überhaupt Zufall, dass die Sprünge in letzter Zeit immer +-30% sind." an. Denn diese Kurve ist mathematisch perfekt (in Annäherungsweise) und das ist suspekt. Zu der Rentabilität der FPGAs, nun die hatten stets einen gewissen Bastlercharm, das diese Temporalität ein absehbares Ende hatte war klar. Das aber innerhalb der nächsten Wochen selbst ästhetisch hübschere Sticks in den Hausmüll wandern können ist eine Katastrophe!elf11! Die waren für eine Promotion von BTC ideal. So ein Stick mit Android App, QR Codes und fertig. Dazu müssten die sich aber ohne "Kontoführungsgebühren" verwenden lassen, sonst wirkt das nicht.
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klaus (OP)
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September 26, 2013, 06:24:47 AM |
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@mezzomix 160 bitcoin? Da lag ich ja mit der 99/1 Prozent Schätzung ziemlich genau richtig glaube ich. Klasse - mein Talent oder
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klaus (OP)
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September 26, 2013, 06:31:32 AM |
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Für mich ist der Anstieg überhaupt nicht suspekt. Im Gegenteil. Sieht zwar abartig, aber ziemlich natürlich aus.
Entspricht wohl der Produktion der ASIC's und deren Aufschlagen in der Community. War 2011 bei CPU->GPU ähnlich.
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amigaman
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September 26, 2013, 06:32:57 AM |
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Natürlich ist das suspekt. Liegt daran, das komischerweise genau nach einer Erhöhung die Miningpower anzieht. Man will ja mit seinen Maschinen den Gewinn maximieren, und zwar in $$$, nicht in Baht. Also muss man die Erhöhung so weit drücken wie man kann (Maschinen auslassen) und dann sofort zuschlagen. Und da der Ertrag ja vom Anteil abhängt, muss man ja riesige Nutzlast ins Netz stellen. Dann den Ertrag wieder einsetzen, um neue Maschinen zu bauen, die prozentual den leichen Ertrag bringen. Das bringt eine Inflation, die immer schneller gallopiert, und das ist was du da siehst.
Und: Ich hoffe, das du die Sticks nicht in den Hausmüll schmeißt... Die gehören in den Elektroschrott. Im übrigen wie fast alle Mininghardware eigentlich direkt nach der Produktion.
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mezzomix
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September 26, 2013, 06:41:28 AM |
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Und so lange das Volumen an Pre-Orders - die nicht ausgeliefert sind und auch nicht gekündigt werden können - weiterhin hoch ist, wird die Diff ebenfalls rasant weitersteigen. Daneben rechnen die potentiellen Käufer sich ihre GB und Pre-Orders weiterhin schön und kaufen was das Zeug hält. Man muss sich nur die entsprechenden Threads ansehen. Das wird dafür sorgen, dass die Diff Entwicklung noch eine ganze Zeit lang so weitergeht.
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klaus (OP)
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September 26, 2013, 06:52:57 AM |
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Glaube auch das das noch mindestens 6-8 Monate so weiter steigt. Und ob ein paar (10-20%) 1-2 Tage vor dem nächsten Sprung ausschalten um nach Erhöhung wieder einschalten ändert daran nichts. Wenn die durchlaufen lassen würden hätten sie auf die gesamte Zeit gesehen mehr, das ist eine Kasperlerechnung. > Das bringt eine Inflation, die immer schneller gallopiert, Lächerlich. 3.600 Bitcoin pro Tag. 2011 (und bis Ende 2012) waren es 7.200. Das große Bild funktioniert und nur darauf kommt es an. Wir sind nun mal immer noch in der Geld-Verteilungs-Phase. Die paar hundert Bitcoin täglich (wenn überhaupt) die zur Zeit schneller als mathematisch geplant unter die Leute kommen werden sich in 2-3 Jahren wieder ausgleichen. Und auf die nächsten 10 Jahre gesehen ists egal.
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amigaman
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September 26, 2013, 07:26:35 AM |
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Ich meinte nicht, das kurz vorher ausgeschaltet wird, das dürfte nicht viel bringen. Es wird neue Hardware gesammelt und erst eingeschaltet, wenn die Stufe da war. Tut man das vorher, steigt die Diff, nicht viel, aber sie geht hoch, und jedes bischen kostet Geld. Vielleicht nur wenige Prozente, aber 1% von 100000$ ist auch eine erkleckliche Summe. Und die Inflation war nicht auf das Geld bezogen Inflation bedeutet, das der Zahlenwert steigt, ohne das der Nutzen steigt. In diesem Fall eben die Rechenleistung. Es wird immer mehr, es ist aber kein Nutzen dahinter, ganz im Gegenteil, es schadet eher, weil die vielen kleinen mit ihren Sub-100Gh-Maschinen in steigender Zahl Schluss machen, weil es nichts mehr bringt. Schau z.B. Eckis Pool an, der hatte vor kurzem das Problem das 700Gh (!) keinen Ertrag mehr abwerfen und der Betrieb nicht mehr bezahlt werden kann.
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klaus (OP)
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September 26, 2013, 07:35:13 AM |
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OK. Das ist der Lauf der Dinge. Finde ich nicht schlimm. Jeder bekommt entsprechend seinem Invest etwas (außer die die bei Betrügern gg. Vorauskasse gekauft haben, die sind verständlich sauer).
> das der Zahlenwert steigt, ohne das der Nutzen steigt. In diesem Fall eben die Rechenleistung. Es wird immer mehr, es ist aber kein Nutzen dahinter, ganz im Gegenteil,
Ich freue mich über den Anstieg. Sehr sogar. Bitcoin wird für Regierungen oder andere einzelne Entitäten immer weniger angreifbar (51% hack). Mit jedem Hash weniger, das finde ich wahnsinnig positiv.
Kein Nutzen? Doch, der größte Nutzen von allem. Für Bitcoin gesamt gesehen.
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mezzomix
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September 26, 2013, 08:37:09 AM |
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Wobei ein 50% Angriff deutlich überschätzt wird. Inzwischen ist so viel Analyse am Start, dass man das kaum unbemerkt durchziehen kann. Sollte eine Regierung so einen Mist auch nur versuchen, könnte der Schuss durch einen zugeschnittenen Patch ganz schnell nach hinten losgehen und die Investition verpufft mit minimalen Auswirkungen. Keiner der Teilnehmer am Bitcoin System hat Interesse an einem erfolgreichen Angriff auf das System als solches. Keiner der daran nicht teilnimmt hat irgend etwas bei Bitcoin zu melden. Damit ist das Problem fast schon gelöst.
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amigaman
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September 26, 2013, 08:44:42 AM |
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Aha. Wenn sich die Miningleistung auf die verschiebt, bei denen das Geld in großen Mengen da ist, und die vielen kleinen unabhängigen Miner alle hinwerfen, wenn alle ihre Miningleistung an einige wenige Pools verkaufen anstatt selber was zu machen, dann, wenn die Hardware endlich im Massenmarkt verfügbar ist, aber keiner mehr was damit anfangen kann, dann, ja dann ist die Zukunft des BTC gesichert. Und glaub mal, das Obama darauf angewiesen wäre, das Netzwerk mit einer 51%-Attacke zu übernehmen
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mezzomix
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September 26, 2013, 08:50:19 AM |
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Das Mining wird nur dadurch wichtig, dass alle Bitcoin Nutzer das Ergebnis aktzeptieren. Selbst wenn es mal kurzzeitig nur einen Miner gibt, kann dieser praktisch nur für eine kurze Störung im System sorgen und geht dabei das Risiko ein seine komplette Investition zu verlieren.
Eine Regierung wäre dämlich, einen Angriff auf das Mining zu fahren. Das kostet inzwischen einen Batzen Geld und bringt kaum was. Ich gehe davon aus, dass eine Regierung ihr Standardinstrument (Gesetze und Verordnungen) nutzen würde.
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christinson
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September 26, 2013, 09:01:31 AM |
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Mich reißt es auch immer hin und her. Wenn ich daran denke was ich vor ein paar Wochen noch für Geld raus gehauen habe für neue Hardware. Diese dann in so kurzer Zeit ihren Wert verliert, da könnte ich mir die Haare raufen.
Scheiss Diffanstieg oder doch nicht?
Das Mining für Hobbyminer ist nun definitiv am Arsch, auch wenn man es nur zum Spass betreibt! Der Verlust aus Hardware und Ertrag war mir vorher schon klar aber das es so rasant geht ist irre. Positiv für den Bitcoin negativ für alle kleinen Miner. Die Angreifbarkeit wird immer kleiner was mir als kleinen Anleger ein bisschen mehr Sicherheit gibt.
Mir stellt sich nur die Frage was passiert wenn es immer mehr BTC gibt und es aber nicht mehr Nutzer werden?
Die ganzen kleinen Schurfer wie ich sind nur zum BTC gekommen weil es ein gewisses Potenzial gab auch ein wenig mit zuspielen. Doch jetzt bricht eine Ära an wo man nur noch mit viel Einsatz etwas erreichen kann. Es wird für die kleinen einfach zu uninteressant. Wenn man mal die Preise so begutachtet ist es schon ersichtlich das mit immer mehr BTC der Preis fällt. Als Bitcoin.de noch mit rund 800 BTC gehandelt hat war der Preis bei um die 100€. Jetzt liegt er bei 90€ und es werden um die 1700 BTC gehandelt. Was ist wenn sich das Volumen auf 3000 BTC erhört, drückt das den Preis weiter wenn es nicht mehr Käufer/Nutzer gibt?
Ich glaub es wird demnächst sehr turbulent für den BTC.
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Akka
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September 26, 2013, 09:08:23 AM Last edit: September 26, 2013, 11:01:54 AM by Akka |
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Aha. Wenn sich die Miningleistung auf die verschiebt, bei denen das Geld in großen Mengen da ist, und die vielen kleinen unabhängigen Miner alle hinwerfen,
Woher kommt nur dieser Glaube, dass die "großen" Miner die "kleinen" verdrängen? Ein "großer" hat keinen nennenswerten Vorteil vor einem "kleinen". Die Stromkosten pro GH sind identisch, mit dem Unterschied, dass man es vielleicht verkraften kann 50€ an Stromkosten im Monat zu zahlen, wenn das aber 5000€ sind sieht die Sache schon anders aus. Eine große Farm muss Gewinn machen oder abschalten. Dazu kommt noch das diese Farmen Kosten wie für ein Lager oder ähnliches haben und sich aktiv um das Problem der Abwärme kümmern müssen, evtl. mit einem klimatisierten Raum. Unter Umständen fallen sogar Gehälter für Angestellte an. Bitcoin Mining ist ein Markt ohne nennenswerte Einstellungsbarrieren. Es sind keine speziellen Fähigkeiten, Lizenzen, Ressourcen, Massives Kapital oder ähnliches notwendig. Damit fällt es unter die gleiche Kathegorie wie z.B. Rasen mähen, Zeitungen austragen, eine Frittenbude betreiben, usw. Solche Märkte haben gemein, dass es 1. zwar oft große Firmen gibt, diese aber kleine ein Mann Unternehmen nie verdrängen das sich keine ausreichenden Vorteile gegenüber denen bilden können. und 2. dass Unternehmer in diesen Märkten immer mit einer minimalen Gewinnspanne operieren. Die Erwartung mit Mining das große Geld machen zu können ist im Prinzip einfach lächerlich. Was wir zur Zeit sehen ist nicht eine Monopolisierung des Marktes sondern eine Normalisierung, nachdem dieser durch eine neue Technologie und eine Massive Erhöhung in der Nachfrage kurzzeitig instabil und damit hoch profitabel wurde. tl.dr. das Mining (genauer gesagt das Hashing) bleibt IMO dezentralisiert. Gewinnspanne normalisiert sich (= tendiert gegen 0). Alles ist wie geplant.
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klaus (OP)
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September 26, 2013, 09:19:33 AM |
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Je mehr Nutzer & Akzeptanz je besser, ganz egal wo der Kurs steht.
Wenn eine Bitcoin ähnlich wie Gold und Silber dauerhaft einen Wert und das überall hat sind wir am Ziel. Werttransfer überallhin, 24/7 ohne Banken (oder Western Union, Paypal etc.) und mit Gebühren gen 0.
Nur - um das ganze erst zu rechtfertigen benötigt man einfach ein starkes, absolut unangreifbares Backbone.
Edit: akka 1++ genau so ist es!
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Tinua
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September 26, 2013, 09:39:44 AM Last edit: September 26, 2013, 09:56:11 AM by Tinua |
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Ein "großer" hat keinen nennenswerten Vorteil vor einem "kleinen".
Kommt drauf an, wen du als "grossen" bezeichnest. Seit sich eingebürgert hat, dass die Hardwarehersteller gleich noch ihre eigene Gross-Farm einrichten, haben die sehr wohl einen riesigen Vorteil. Die "kleinen" haben die ganze Entwicklung bezahlt und dürfen nun z.b. €5000.-/ Kiste bezahlen, während die Hersteller Ihre Kisten zum Selbstkostenpreis von €50.- unendlich ans Netz werfen können. Dies führt ganz klar zu einer unfairen Wettbewerbsverzerrung! Die Andere frage ist, was hält den Bitcoin zur Zeit im Fluss? (Spekulanten ausgenommen) Das sind doch wohl grösstenteils die Hardwarekäufer! Wenn die nichts mehr kaufen, stockt's auch mit dem Bitcoin. Oder denkst du, dass die 100 Biere die in Berlin mit BTC bezahlt werden und den Glücksspielen, denn Bitcoin im Umlauf halten? Und wenn das Rumgeschiebe von Bitstamp zu Gox und umgekehrt mal aufhört, sieht's noch schlimmer aus. Wenn das Mining nur noch in der Hand von 3-4 Chipherstellern ist, ist der Bitcoin tot!
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christinson
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September 26, 2013, 10:03:57 AM |
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Ein "großer" hat keinen nennenswerten Vorteil vor einem "kleinen".
Kommt drauf an, wen du als "grossen" bezeichnest. Seit sich eingebürgert hat, dass die Hardwarehersteller gleich noch ihre eigene Gross-Farm einrichten, haben die sehr wohl einen riesigen Vorteil. Die "kleinen" haben die ganze Entwicklung bezahlt und dürfen nun z.b. €5000.-/ Kiste bezahlen, während die Hersteller Ihre Kisten zum Selbstkostenpreis von €50.- unendlich ans Netz werfen können. Dies führt ganz klar zu einer unfairen Wettbewerbsverzerrung! Die Andere frage ist, was hält den Bitcoin zur Zeit im Fluss? (Spekulanten ausgenommen) Das sind doch wohl grösstenteils die Hardwarekäufer! Wenn die nichts mehr kaufen, stockt's auch mit dem Bitcoin. Oder denkst du, dass die 100 Biere die in Berlin mit BTC bezahlt werden und den Glücksspielen, denn Bitcoin im Umlauf halten? Und wenn das Rumgeschiebe von Bitstamp zu Gox und umgekehrt mal aufhört, sieht's noch schlimmer aus. Wenn das Mining nur noch in der Hand von 3-4 Chipherstellern ist, ist der Bitcoin tot! 1+
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klaus (OP)
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September 26, 2013, 10:17:38 AM |
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Seit sich eingebürgert hat, dass die Hardwarehersteller gleich noch ihre eigene Gross-Farm einrichten, haben die sehr wohl einen riesigen Vorteil. Die "kleinen" haben die ganze Entwicklung bezahlt und dürfen nun z.b. €5000.-/ Kiste bezahlen, während die Hersteller Ihre Kisten zum Selbstkostenpreis von €50.- unendlich ans Netz werfen können. Dies führt ganz klar zu einer unfairen Wettbewerbsverzerrung!
Das hat nur nichts mit Bitcoin zu tun. Sondern mit Gier frist Hirn. Die Leute wollten eine 100% Möglichkeit viel Geld zu verdienen (wg. Asics Stromkosten und riesiger Hashleistung) und haben blind vorausgezahlt. Die Quittung kam danach. Tut mir leid um die die's betrifft aber irgendwie ist das Ergebnis doch wieder fair. Bitcoin war noch nie ein get-quick-rich Konzept. Die dies nicht glauben und anders sehen müssen es, wie immer in der Natur oder einem freien Markt, auf die harte Tour lernen.
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Akka
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September 26, 2013, 10:56:48 AM |
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Ein "großer" hat keinen nennenswerten Vorteil vor einem "kleinen".
Kommt drauf an, wen du als "grossen" bezeichnest. Seit sich eingebürgert hat, dass die Hardwarehersteller gleich noch ihre eigene Gross-Farm einrichten, haben die sehr wohl einen riesigen Vorteil. Die "kleinen" haben die ganze Entwicklung bezahlt und dürfen nun z.b. €5000.-/ Kiste bezahlen, während die Hersteller Ihre Kisten zum Selbstkostenpreis von €50.- unendlich ans Netz werfen können. Dies führt ganz klar zu einer unfairen Wettbewerbsverzerrung! Das ist aber auch nur ein vorübergehender Effekt, der nur langfristig funktionieren könnte, wenn es nur einen Hersteller gäbe. Geräte werden immer billiger, bis der Vorteil vernachlässigbar geworden ist. Kurzzeitig stimmt das, aber langfristig wird auch hier kein Vorteil bleiben. Außer die Hersteller würden sich alle absprechen Hardware nie unter einer bestimmten Profitgrenze zu verkaufen, was langfristig auch nicht funktioniert, da dann zwangsläufig ein anderer diese Lücke füllen würde. So eine Normalisierung eines Marktes nach einer gravierenden Änderung dauert natürlich. Denke aber nicht das es beim mining noch länger als max. 1 Jahr dauert. Es sei denn es gibt wieder etwas das die Landschaft gravierend verändert. Wie bereits gesagt wird niemand langfristig durch mining richtig Geld verdienen können und dazu ist es auch weder gedacht noch darauf ausgelegt.
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fronti
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September 26, 2013, 11:17:28 AM |
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Bei den Grafikkarten hat es auch ein Jahr gedauert Jul 10 - Jul 11 siehe dann hat sich das wieder normalisiert. Aber natürlich sind einige durch das Mining "reich" geworden, die frühen Vögel die jetzt noch von den Anfangszeiten zehren und mit einem Lächeln im Gesicht die derzeitigen Umtauschkurse ansehen. Ich glaube nicht dass alle Miner "damals" die BTC auch alle wieder verkauft haben um die Stromkosten zu decken. Da gab/gibt es sicher eine Menge, die die Stromkosten quasi vorgestreckt haben. Die Freuen sich natürlich jetzt... (Die die den strom geklaut/kostenlos haben mal ausgenommen)
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If you like to give me a tip: bc1q8ht32j5hj42us5qfptvu08ug9zeqgvxuhwznzk
"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
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Tinua
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September 26, 2013, 11:18:06 AM |
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Seit sich eingebürgert hat, dass die Hardwarehersteller gleich noch ihre eigene Gross-Farm einrichten, haben die sehr wohl einen riesigen Vorteil. Die "kleinen" haben die ganze Entwicklung bezahlt und dürfen nun z.b. €5000.-/ Kiste bezahlen, während die Hersteller Ihre Kisten zum Selbstkostenpreis von €50.- unendlich ans Netz werfen können. Dies führt ganz klar zu einer unfairen Wettbewerbsverzerrung!
Das hat nur nichts mit Bitcoin zu tun. Sondern mit Gier frist Hirn. Die Leute wollten eine 100% Möglichkeit viel Geld zu verdienen (wg. Asics Stromkosten und riesiger Hashleistung) und haben blind vorausgezahlt. Die Quittung kam danach. Tut mir leid um die die's betrifft aber irgendwie ist das Ergebnis doch wieder fair. Bitcoin war noch nie ein get-quick-rich Konzept. Die dies nicht glauben und anders sehen müssen es, wie immer in der Natur oder einem freien Markt, auf die harte Tour lernen. Das hat doch nichts mit dem "get-quick-rich" zu tun! Du hast nach der Hälfte aufgehöhrt zu lesen! Die Andere frage ist, was hält den Bitcoin zur Zeit im Fluss? (Spekulanten ausgenommen) Das sind doch wohl grösstenteils die Hardwarekäufer! Wenn die nichts mehr kaufen, stockt's auch mit dem Bitcoin. Oder denkst du, dass die 100 Biere die in Berlin mit BTC bezahlt werden und den Glücksspielen, denn Bitcoin im Umlauf halten? Und wenn das Rumgeschiebe von Bitstamp zu Gox und umgekehrt mal aufhört, sieht's noch schlimmer aus. Wenn das Mining nur noch in der Hand von 3-4 Chipherstellern ist, ist der Bitcoin tot! Dies hat serwohl mit dem Bitcoin zu tun! Das eine lebt vom anderen.
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