Bitcoin & die Steuer - FAQ

[Serpens66]

Geile Idee. Theoretisch müsstest du dann ja eigentlich keine Steuer bezahlen, wenn du von Stablecoin in Fiat tauscht. Es sei denn, das FA schaut sich die gesamte Kette Fiat -> Crypto -> Crypto -> Stablecoin -> Fiat an und wenn es zwischen Anfang und Ende zum Gewinn gekommen ist, dann wird die Steuer fällig. Ob das so im Sinne des Erfinders war?

Ich denke da geht es tatsächlich um Fiat In -> Fiat Out und die Differenz wäre dann der Gewinn auf den die KESt anfällt. Allerdings wirft das dann die Frage nach dem Erwerbsdatum auf -- Wenn Krypto zu Krypto im Sinne der Gewinnermittlung irrelevant ist, ich nach dem 01.03.2021 Krypto mit Krypto kaufe und nach dem 01.03.2022 in Fiat gehe -- was ist dann die Kostenbasis für die Gewinnermittlung? Bzw. würde das Erwerbsdatum damit dann überhaupt auf nach dem 01.03.2021 fallen oder würden die Coins im Altbestand bleiben?

ich gehe davon aus, dass sich an der Gewinnermittlung selber nichts ändern wird. Man muss also wie bisher jeden Krypto zu Krypto Trade dokumentieren und wie aktuell auch daraus die jeweiligen Anschaffungskosten anhand des Marktkurses des nächsten Coins berechnen (und jeden Gewinn/Verlust jedes Zwischenschritts aufsummieren). Der einzige Unterschied ist halt wann die Steuerschuld ausgelöst wird, was so wie in Österreich geplant aufjedenfall sinnvoll ist (zb. um Privatinsolvenzen zu verhindern, weil Kurse zum Steuerzahlzeitpunkt deutlich niedriger sind).

Genauso sinnvoll ist die Regelung mit dem Staking und dass es eine Anschaffung zum Preis 0 ist. Erschließen tut sich mir beim Besten Willen aber nicht, warum Lending anders behandelt wird und weiterhin bei Zufluss die Steuerschuld auslöst. Ergibt logisch gesehen keinen Sinn das anders zu behandeln und man hat weiterhin das Risiko dass man Zinseinnahmen eigentlich sofort verkaufen müsste, um eine steuerschuld aufjedenfall zahlen zu können, man allerdings nach FIFO andere Coins zuerst verkauft...

In Deutschland hätte man das mit dem Staking und Anschaffung zum Preis 0 auch machen können, aber hat sich sicherlich nur deshalb dagegen entschieden, da es hier ja noch die Haltefrist gibt und das bedeuten würde, dass Stakingerträge komplett steuerfrei werden könnten. Das kann ja keiner wollen


@molecular:
Danke für deine Sicht/Erfahrungen/Meinung und die Blumen Ich werd diesbezüglich merkwürdigerweise von den meisten ignoriert und ich solle nicht so eine Panik schieben, wundert mich warum das so wenige kümmert. Gab auch kaum Beteiligung bei den Stellungnahmen die Vereine beim BMF einreichen konnten. Die meisten warten lieber in Ruhe ab, bis alles in Stein gemeißelt ist =/ Leider zu spät ist mir übrigens noch ein grober Schnitzer im BMF Entwurf aufgefallen, der die Verrechnung von Gebühren in Kryptowährungen betrifft, siehe hier:
https://coinforum.de/topic/27782-steuerberechnung-bei-geb%C3%BChren-in-kryptow%C3%A4hrung/
(weiß nicht ob Links zu anderen Foren erlaubt sind? Sollte es sein, es geht ja um Informationsaustausch und nicht darum wer das geilste Forum ist)
Kurz: Siehe im BMF Entwurf das Beispiel zu Punkt 42, wo die Gebühren in BTC zu 8€ (Marktkurs) bewertet werden, statt Anschaffungswert-Marktkurs.

[mole0815]

Hier ist eine Frage zur Abspaltung aufgekommen: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5365789.msg58432336#msg58432336
Was haltet ihr davon? Vielleicht könnt ihr im verlinkten Thread kurz eure Meinung dazu abgeben damit die Antwort darauf 1. nicht hier reingemischt wird und wir 2. wissen ob ich eine neue AT-FAQ starten soll - danke!

//edit: Hatte heute etwas Zeit und habe das daher direkt umgesetzt: Bitcoin & die Steuer - FAQ (AT)

[Phippes]

Guten Morgen zusammen.
Da die Iota Foundation gestern ihr Incentive Testnet angekündigt hat, kam natürlich auch das Steuerthema auf.
https://shimmer.network/

Kurzgefasst: Um Tokens für dieses Netzwerk zu bekommen, muss man seine Iota Token im eigenen Wallet zum "staking"
locken. 1 Miota = 1SMR alle 10 sekunden.



Hier mein Gedanke:


In Iotas Fall ist das kein klassisches staken, eher ein Beweis dass ich aktuell Iota halte, in dem ich meine Adresse zur Verfügung stelle und dafür Token für ein Testnet bekomme.
Die Iotas werden nirgends hingeschickt, bleiben auf dem Wallet und können jederzeit wieder klassisch benutzt werden.
Außerdem sind die SMR Token mindestens 90 Tage dem Wert 0 zuzuordnen und keiner weiß was damit danach passiert.
Also ist das Ganze eher ein Airdrop der alle 10 Sekunden ausgeschüttet wird.

Freue mich natürlich über Kommentare hierzu.

Grüße!

[Münzpräger]

Guten Morgen zusammen.
Da die Iota Foundation gestern ihr Incentive Testnet angekündigt hat, kam natürlich auch das Steuerthema auf.
https://shimmer.network/

Kurzgefasst: Um Tokens für dieses Netzwerk zu bekommen, muss man seine Iota Token im eigenen Wallet zum "staking"
locken. 1 Miota = 1SMR alle 10 sekunden.



Hier mein Gedanke:


In Iotas Fall ist das kein klassisches staken, eher ein Beweis dass ich aktuell Iota halte, in dem ich meine Adresse zur Verfügung stelle und dafür Token für ein Testnet bekomme.
Die Iotas werden nirgends hingeschickt, bleiben auf dem Wallet und können jederzeit wieder klassisch benutzt werden.
Außerdem sind die SMR Token mindestens 90 Tage dem Wert 0 zuzuordnen und keiner weiß was damit danach passiert.
Also ist das Ganze eher ein Airdrop der alle 10 Sekunden ausgeschüttet wird.

Freue mich natürlich über Kommentare hierzu.

Grüße!

Nett gemeint, wird aber beim falschen FA nicht funktionieren.

In Iotas Fall ist das kein klassisches staken, eher ein Beweis dass ich aktuell Iota halte,

Was du beschreibst, trifft auf fast alle PoS Coins zu. Übersetze den Begriff einfach mal

Die Iotas werden nirgends hingeschickt, bleiben auf dem Wallet und können jederzeit wieder klassisch benutzt werden.

Auch das ist Standard. Zumindest lending sollte es deshalb aber nicht sein.

Obendrein sind die SMR Token mindestens 90 Tage dem Wert 0 zuzuordnen und keiner weiß was damit danach passiert.

Das ist unerheblich, solange die nicht dauerhaft und immer gar keinen Wert hätten. Dann könnte man argumentieren, dass es an den Einkünften fehlt.

Also ist das Ganze eher ein Airdrop der alle 10 Sekunden ausgeschüttet wird.

Nein, denn du erbringst eine dauerhafte Gegenleistung. Bezeichnest du dein Gehalt auch als AirDrop, der einmal im Monat kommt? 

[molecular]

Es gibt hier eine Stellungnahme zur ökosozialen Steuerreform von Validvent, welche man einfach unterstützen kann:
https://validvent.com/2021/11/12/stellungnahme-zur-steuerreform-kryptowerte/

Danke nochmal an Validvent für euer Engagement, die Übergangsregelung zur Besteuerung von Krypto Assets fairer zu gestalten.

2. Ein Stichtag in der Vergangenheit nimmt Hodlern und Sparern das Vertrauen auf die steuerfreie Haltefrist und wirkt wie eine rückwirkende Einführung.

looool.

[mole0815]

Es gibt hier eine Stellungnahme zur ökosozialen Steuerreform von Validvent, welche man einfach unterstützen kann:
https://validvent.com/2021/11/12/stellungnahme-zur-steuerreform-kryptowerte/

Danke nochmal an Validvent für euer Engagement, die Übergangsregelung zur Besteuerung von Krypto Assets fairer zu gestalten.

2. Ein Stichtag in der Vergangenheit nimmt Hodlern und Sparern das Vertrauen auf die steuerfreie Haltefrist und wirkt wie eine rückwirkende Einführung.

looool.

Da muss ich mich anschließen. Da kam mir ein richtig fettes aus bei Durchsicht des Textes.
Spätestens jetzt ist das hodln (war es das aber nicht sowieso bereits?) unsterblich

Sorry für´s OT aber das hat es verdient.

Weitere Meinungen zu dem Thema aber gerne im neuen Thread wo es auch darum geht

[bct_ail]

qwk, könntest du bitte in die Überschrift ans Ende (D) einfügen. Mittlerweile gibt es ein (AT) Steuer FAQ.

[ptr727]

Eine ernsthafte Frage:

Ich bestrebe dazu zukünftig meine gesamten Kryptobestände und meine Finanziellen-Mittel in Ethereum einzutauschen um damit zukünftig mittels POS Erträge zu erwirtschaften.
Die Renditen die dann erwirtschaftet werden müssten ja zwangsläufig in Deutschland versteuert werden.
Im Endeffekt sehe ich keinen Grund weiterhin hier zu bleiben und würde gerne Auswandern in ein Land, dass beim Thema Steuer wesentlich einfacher ist.
Im Bestenfalle einem Land in dem POS Erträge als Einkommen gelten und keine Einkommenssteuer existiert.
Nach Deutschland würde ich maximal für 3-4 Monate in Summe, verteilt über das Jahr, zu Besuch kommen.

Gibt es hier bereits Aussteiger mit denen man sich diesbezüglich austauschen könnte?

Sicherlich auch für viele weitere sehr Interessant.
Auf lange Sicht glaube ich auch, dass das Thema Vermögensbesteuerung hier immer stärker in den Fokus rücken wird, die Linken fordern gar eine 75% Einkommenssteuer.
Können Sie gern, dann aber ohne mich.

Ich bedanke mich herzlichst für Eure Rückmeldungen.

[mole0815]

Im Endeffekt sehe ich keinen Grund weiterhin hier zu bleiben und würde gerne Auswandern in ein Land, dass beim Thema Steuer wesentlich einfacher ist.

Dazu hätten wir sogar den passenden Thread in dem du sicher die gewünschten Antworten findest

Auswandern - endlich weg aus Deutschland
Versteuerung und Auswanderung
LEGAL Steueroasen nutzen um keine Steuer zu zahlen?

[ptr727]

Habe mir die Themen mal durchgeschaut. Danke nochmals für die Links.
Produktives ist beim Lesen aber nicht vieles bei rumgekommen.

[bct_ail]

Habe mir die Themen mal durchgeschaut. Danke nochmals für die Links.
Produktives ist beim Lesen aber nicht vieles bei rumgekommen.

Welche Fragen hast du denn? Stell sie einfach in den entsprechenden Threads und dann wird schon was bei rumkommen.

[ptr727]

Habe mir die Themen mal durchgeschaut. Danke nochmals für die Links.
Produktives ist beim Lesen aber nicht vieles bei rumgekommen.

Welche Fragen hast du denn? Stell sie einfach in den entsprechenden Threads und dann wird schon was bei rumkommen.

Mich würde es interessieren ob die 183Tage Regel noch gilt, in welchem Steuerparadis gleichzeitig die KV preiswert sind, welche Bedingungen man erfüllen muss usw.
Ich werde hier aber sicherlich wie ich merke keinen Experten finden und muss wohl meine eigenen Erfahrungen sammeln.

Momentan spricht viel für Monaco oder Dubai:

Das Problem an Dubai ist, man wird direkt auf der schwarzen Liste landen, ob dies für Monaco gilt weiss ich garnicht.
Das nächste Problem dann das Thema Krankenversicherung in Dubai habe ich nicht ganz durchblickt, in Monaco easy mit 54€ pauschal.
Kultur in Dubai anders, müsste ich noch viel lernen denke ich, glücklicherweise sind dort 90% Ausländer von daher wahrscheinlich nicht ganz so kritisch
wenn man mal versehentlich falsch macht.

Weiterhin bedarf es in Dubai dem Kauf einer Imobilie >1Mio USD. Das sollte kein Problem sein, jedoch wird man diese wieder gut los wenn man z.b. nach einigen Jahren
feststellt die Emirate sind doch nicht das richtige.

Fest steht hier bleiben möchte ich nicht.

[Acura3600]

Habe mir die Themen mal durchgeschaut. Danke nochmals für die Links.
Produktives ist beim Lesen aber nicht vieles bei rumgekommen.

Welche Fragen hast du denn? Stell sie einfach in den entsprechenden Threads und dann wird schon was bei rumkommen.

Mich würde es interessieren ob die 183Tage Regel noch gilt, in welchem Steuerparadis gleichzeitig die KV preiswert sind, welche Bedingungen man erfüllen muss usw.
Ich werde hier aber sicherlich wie ich merke keinen Experten finden und muss wohl meine eigenen Erfahrungen sammeln.

Momentan spricht viel für Monaco oder Dubai:

Das Problem an Dubai ist, man wird direkt auf der schwarzen Liste landen, ob dies für Monaco gilt weiss ich garnicht.
Das nächste Problem dann das Thema Krankenversicherung in Dubai habe ich nicht ganz durchblickt, in Monaco easy mit 54€ pauschal.
Kultur in Dubai anders, müsste ich noch viel lernen denke ich, glücklicherweise sind dort 90% Ausländer von daher wahrscheinlich nicht ganz so kritisch
wenn man mal versehentlich falsch macht.

Weiterhin bedarf es in Dubai dem Kauf einer Imobilie >1Mio USD. Das sollte kein Problem sein, jedoch wird man diese wieder gut los wenn man z.b. nach einigen Jahren
feststellt die Emirate sind doch nicht das richtige.

Fest steht hier bleiben möchte ich nicht.

Keine Ahnung wo Du deinen Research machst was Dubai angeht, aber das Investorenviosum was eine immobilie angeht bekommst Du beim kauf einer Immobilie ab 250k € - keine 1 Mio USD !

Auch frag ich mich von was für einer schwarzen Liste du hier schreibst?

Krankenversicherung machste halt alleine eine internationale Krankenversicherung, FoyerGlobalHealth / PassportCard/ Allianz Care / AXA etc..

Für nen Visum in Dubai brauchste keine Immo kaufen - Einfach Freezone Company gründen welche dir dein eigenes VIsum ausstellt - Firma muss noch nicht einmal aktiv genutzt werdne. Kostenpunkt 4-6k € einmalig - jährlichen Kosten ca 4k €

fertig ist der Lachs

[bct_ail]

Mich würde es interessieren......

->

Welche Fragen hast du denn? Stell sie einfach in den entsprechenden Threads und dann wird schon was bei rumkommen.

[ewibit]

Ich habe etwa 6 Kryptowährung-Steuersoftware (wohl eher Buchhaltung) gefunden, davon schienen mir 3 die passendsten und Bekanntesten für Privatpersonen: Accointing, Blockpit und Koinly
(Cointracking ist auch noch interessant, aber da muss man schon bei der Dateneingabe zahlen, das habe ich nicht gemacht weil ich kaufe gern erst wenn ich weiß dass die ganze Sache funktioniert)

Ziel: Alle Börsen und privaten Wallets reinspielen, er erkennt Alles schön und spuckt einen schönen Steuerreport aus

wenn ich das richtig sehe, sind das alle online Datenbanken oder?

https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.msg58408127#msg58408127

[bct_ail]

wenn ich das richtig sehe, sind das alle online Datenbanken oder?

https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.msg58408127#msg58408127

Ja.

[JensFrederik]

Hallo zusammen,

welches Programm/Steuertool  könnt ihr zur Erstellung des Steuerreport fürs Finanzamt empfehlen, mit welchen habt Ihr gute Erfahrungen gesammelt? Cointracking.info Blockpit Accointing Cryptotax?

Unterstützung für Standardbörsen die großen Standardbörsen und die deutsche Tauschbörse sollte gegeben sein.

VG

Fischer

Da Cointracking der Marktführer ist, habe ich mich zuerst dort angemeldet und meinen Binance Account per API verbunden. Das hat aber nicht besonders gut geklappt, außerdem musste ich die Ein- und Auszahlungen teilweise manuell dazu eingeben. das Ergebnis war ein großes Chaos.

Blockpit (nach dem Merger mit CryptoTax) gefällt mir, weil es einfach und übersichtlich ist und weil Cryptotax an mehrere Anwendungen angebunden ist, z.B. Nuri oder BitPanda.

Accointing ist auch sehr gut. Es ist extrem übersichtlich und selbsterklärend. Und, bezogen auf die Anzahl möglicher Trades, wirklich günstig.

[Invest2021]

Hallo,

da ich die letzten Tage schon Stunden im Netz mit der Suche verbracht habe und nirgendwo eine gesetzliche Quelle gefunden, die die Depottrennung und den Rücktransfer genauer definiert:

Ausgangslage: Die Coins wurden 2020 gekauft und auf eine externe Wallet transferiert. Ein Restbestandteil blieb auf der Onlinewallet. Ein Jahr später Anfang 2021 wurden Coins in Höhe des damaligen Einsatzes von der Onlinewallet verkauft.

-> Mein Steuerprogramm zeigt nun an, dass ich die Gewinne in 2021 versteuern müsste, da die Haltezeit unter einem Jahr ist. Es wurden bei der Berechnung die transferierten Coins nicht berücksichtigt. Ich habe beim Support nachgefragt und dieser antwortete mir, dass dies an der verpflichtenden Depottrennung liegt (er sagte nur, dass die Depottrennung gem. "rechtskräftigen Urteil vom 27.05.2020 als zwingend anzuwenden" ist. Dieses Urteil habe ich aber nirgendwo gefunden und er hat es mir auch nicht geschickt).

Nun war meine Idee, dass ich die Coins einfach auf die Onlinewallet zurück transferiere, da es ja noch das gleiche Jahr ist, wo ich verkauft habe und das dann auch von der gleichen Onlinewallet, so dass diese Coins mit der Haltefrist über einem Jahr in die Steuerberechnung mit einfließen müssten. Hier sagt er nun aber, das würde nicht gehen, da die Coins zum Verkaufstag auf der externen Wallet und somit in einer anderen Wallet, als der, wo die Coins verkauft wurden, waren. Eine offizielle Quelle/ gesetzliche Grundlage vom Finanzministerium, Finanzämtern, Gerichtsurteile oder ähnlichem hat er mir hierzu nicht genannt oder verlinkt.

Für mich ist das ohne offizielle Quelle lediglich seine Interpretation gegen meine.

-> Daher wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir zum einen das benannte Urteil zur Depottrennungspflicht zukommen lassen könnt.

-> Zum anderen, könnt ihr mir eine offizielle Quelle benennen, dass der Rücktransfer im Verkaufsjahr von Coins mit einjähriger Haltedauer zwingend vor dem tatsächlichen Verkauf der Coins stattfinden muss, um steuerpflichtige Gewinne zu vermeiden?

Besten Dank im Voraus.

Viele Grüße

[bct_ail]

-> Daher wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir zum einen das benannte Urteil zur Depottrennungspflicht zukommen lassen könnt.

-> Zum anderen, könnt ihr mir eine offizielle Quelle benennen, dass der Rücktransfer im Verkaufsjahr von Coins mit einjähriger Haltedauer zwingend vor dem tatsächlichen Verkauf der Coins stattfinden muss, um steuerpflichtige Gewinne zu vermeiden?

Welches Steuerprogramm ist das denn, welches anscheinend wohl einen nicht zufriedenstellenden Support hat?
Mir ist dieses Urteil nicht bekannt. Aber das heißt ja nicht, dass es das nicht gibt.

Also ich trenne das immer (Steuerberater und FA sehen das auch so). Durch das Kauf- und Transferdatum kann man ja eindeutig die Anteile eines Coins nachweisen/ausrechnen und ob Haltefrist raus oder drin ist.

[andreas8888]

Betrifft Deutschland:

Hallo,
also ich versteh die neue Regelung die ab März kommen soll aber rückwirkend sein soll, noch nicht so ganz.
Und zwar habe ich im Sommer 2021 btc in iota getauscht. Dabei hatte ich aber die btc schon weit über einem Jahr gehalten. Muss ich jetzt also die Gewinne mit den btc versteuern ? oder erst wenn ich die iota verkaufe ?

Und was ist eigentlich wenn ich meine Steuererklärung gleich im Januar abgebe, also noch bevor das neue Gesetz überhaut in Kraft tritt ??

lg