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1341  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: Erstes Blutbad 2022 - Die Bären sind los on: June 08, 2022, 08:06:13 PM
Ich würde sogar vermuten, dass bald neue ICO / premine Coins ebenfalls ein Problem haben werden, sich insgesamt im Markt durchzusetzen. Aktuell ist das schon schwer dass es selbst mit Premine kaum noch möglich wird, aus der schieren Masse der bestehenden Altcoinprojekte herauszustechen. [...]

Möglich wäre natürlich auch, dass die Rotation in den Top 50 Coins insgesamt niedriger wird, weil einfach niemand mehr Lust hat, laufend zu irgendwelchen dahergelaufenen Altcoinprojekten zu recherchieren und daher eher auf die bekannteren Projekte setzt und sich das auch auf der Entwicklerebene so wiederspiegelt.
D'accord. Die Frage ist ja auch: für was brauchen wir so viele Kryptowährungen? Gerade für den General-Purpose-Bereich würden schon 10 Blockchains mit etwas unterschiedlichen Parametern und Scriptfähigkeiten dicke ausreichen, höchstens 100.

Insofern wäre das, was du vermutest, eine einfache Marktbereinigung. Dennoch denke ich, dass ab und zu immer ein paar Hypecoins einen Aufstieg in die Top-Positionen schaffen werden.

Insgesamt schwierig einzuschätzen aber einen Altcoin altruistisch aufzulegen, dürfte eher gestern als heute einfacher gewesen sein...
Dafür hätte er ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Nehmen wir mal an, der dezentrale Coin nutzt einen relativ neuen PoS-Mechanismus wie Casper oder auch Avalanche* kombiniert mit einer PoW-Phase für die Verteilung, und bietet Solidity-Kompatibilität. Sowas gibt es (wenn ich mich nicht irre) im Kryptouniversum dezentral noch nicht.

Das Geschäftsmodell für die Finanzierung der Entwicklungskosten müsste sich dann vielleicht schon zu Beginn auf einen bestimmten Dienst fokussieren, z.B. einen Marketplace, oder eine Krypto-Kreditkarte. Könnte funktionieren, imo.

*Sehe den Mechanismus etwas skeptisch - habe mir mal das Whitepaper durchgelesen, das Konzept ist ja im Prinzip ultrasimpel und klingt fast "zu schön um wahr zu sein". Einfach per Zufallsauswahl der Validatoren Double Spends rausfiltern? Was ist mit byzantinischen Fehlern/Sybil Attacks? Und wenn das kein Problem ist, warum übernehmen das Konzept nicht einfach alle Coins?

Als abschließende Ergänzung würde ich hier gern auch noch das erhöhte Augenmerk der amerikanischen SEC einwerfen.
Dazu kommt die MiCa-Vo der EU, die für premined Coins strengere Auflagen bereithält als für dezentrale. Wird imo dazu führen, dass sich die Märkte von "zentralen" und "dezentralen" Coins stärker trennen werden.
1342  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: Erstes Blutbad 2022 - Die Bären sind los on: June 07, 2022, 10:07:37 PM
Aber gibt es solche Projekte überhaupt noch großartig? Mir fällt da aktuell keines ein, wenn ich 2-3 Jahre zurückdenke. Und auch wenn ein Protokoll Dezentralität zulässt, musst du erstmal die Masse dazu bewegen, am Protokoll teilzunehmen.
Die beiden neuesten halbwegs großen Altcoin-Projekte, die ich kenne und wirklich als dezentral bezeichnen würde, sind PirateChain (ARRR) und Grin. Beide aus den Jahren 2018/19. Du hast also schon recht, das ist lange her. Es gibt sicherlich auch neuere Projekte, aber keines hat es geschafft, wirklich auf sich aufmerksam zu machen.

Ich sehe da aber auch ein systemisches Problem. Dieser Anreiz, ständig neue Coins zu veröffentlichen, besteht hauptsächlich bei zentralisierten Projekten, da man ja dann per ICO/Premine und etwas Influencer-Marketing schnell zu Geld kommen kann - das ist gar nicht nur negativ gemeint, sondern es bietet den Entwicklern auch etwas finanzielle Stabilität.

Bei einem dezentralen "neuen" Coin-Projekt müssen die Devs entweder altruistisch beginnen (bzw. "in Vorleistung gehen", um eventuell von einer Wertsteigerung zu profitieren) oder ein komplexeres Geschäftsmodell aufbauen, um die Devs zu zahlen - nehmen wir mal den "Blockstream"-Ansatz, also z.B. Dienstleistungen und Mining. Das funktioniert erst, wenn der Coin recht groß geworden ist. Und die Kontrollabgabe bedeutet auch Risiko, da jederzeit jemand mit größeren Ressourcen einspringen und die größten Gewinne abschöpfen könnte. Als Alternative bietet sich natürlich der Instamine an (also als Strategie: den Coin-Start so unauffällig wie möglich zu gestalten), aber der hat natürlich zu Recht einen negativen Beigeschmack.

Da ist es dann eventuell gar nicht mehr attraktiv, einen ganz neuen Coin zu starten, sondern eher in einen alten zu investieren und diesen mit zu verbessern. Hauptsächlich natürlich in Bitcoin selbst, aber ich denke deswegen halten sich z.B. Doge, XMR und LTC weiter recht gut.

Dazu kommt dann noch, dass natürlich Exchanges am meisten verdienen, wenn mit möglichst vielen Coins spekuliert werden kann, sie haben also keinerlei Anreize irgendwas an diesem System zu ändern.

Technologiemäßig sind allerdings dezentrale Projekte klar im PoW-Bereich angesiedelt sowie in Chains, die keine "turingvollständigen Smartcontracts" bieten. Ich denke ein dezentraler Ethereum-Konkurrent wäre durchaus eine Marktlücke für jemand, der trotz oberen Einschränkungen etwas neues in dem Bereich probieren möchte (gab ja z.B. schon mal Ellaism, aber der ist so gut wie tot). Smiley
1343  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Diskussion Klimawandel on: June 07, 2022, 09:16:45 PM
Nur ganz kurz: EE-Strom scheint langsam zu einem Standortvorteil zu werden. Hab da in den letzten Monaten mehrere Artikel gesehen, die sich zu häufen scheinen.

Der Norden überholt den Süden: „Im Grunde ist Bayern schon längst abgehängt“ (Focus Online, gratis lesbar)

Die Wohlstands-Wanderung (Welt, hinter Paywall)

wahrscheinlich auch related:

Wie Norddeutschland den Süden abzuhängen droht (SPON, hinter Paywall)

Ich denke wir sind nahe an einem Kippunkt, an dem "Energieverfügbarkeit aus Erneuerbaren Energien" beim Standortwettbewerb zunächst in Europa, dann auch weltweit eine Hauptrolle spielen wird. Wenn das so weiter geht und sich schnell beschleunigt, könnte die Energiewende mit noch weniger Verzicht als gedacht vonstatten gehen.

(Auch Bitcoin kann davon profitieren, wie vorher schon geschrieben - hab da gerade im englischen Forum mehrere Diskussionen laufen Wink )
1344  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: HOT COINS [Long Term] on: June 07, 2022, 07:19:39 PM
Ich schichte während des Downtrends tendenziell in Minischritten von BTC in einige wenige ausgewählte Alts um. Denn auch wenn es viele Argumente für weitere Lows gibt, ausgemacht ist es nicht dass der Wind doch bald dreht, die wirtschaftliche Lage ist zu unsicher und abhängig von externen Faktoren. Zur Zeit habe ich noch über 90% in BTC, wenn der Preis in der aktuellen Region bleibt und Kaufgelegenheiten bei Alts bestehen könnte ich auf 80-85% runter gehen. Aber wahrscheinlich bleibt auch bei einem sehr attraktiven Dip die überwiegende Mehrheit in BTC, da ich da einfach mehr Potenzial sehe und hodln in vielerlei Hinsicht unkomplizierter ist.
1345  Local / Español (Spanish) / Re: Rusia dice que los mineros de criptomonedas consumen el 2% de la electricidad on: June 07, 2022, 07:01:41 PM
Gracias @DdmrDdmr por el link, estaba justo escribiendo algo relacionado con la normativa de NY en el foro inglés, sobre todo el último párrafo me será de mucha utilidad Smiley

Eso conllevaría la bajada del precio del BTC. Pues no hay que olvidar, que el precio depende del gasto de energía, y que es una regla, que por así decirlo, está escrita en el código fuente de BTC.

Esto es incorrecto. Es al revés: el gasto de energía depende del precio.

Un costo más alto para la minería no tendría mucho impacto en el precio del BTC. Significaría quizá que algunos mineros deban cerrar sus granjas, vendiendo BTC que todavía quedaron en sus arcas. Otros tendrán que vender BTC que hodlearon para afrontar inversiones como generación eléctrica renovable propia. Pero en general no creo que los BTC "hodleados" por los mineros sean tantos como para causar un movimiento significativo en el precio, y además será un movimiento gradual ya que cada estado/país/provincia regulará independientemente de otros/as.

Y además la difficulty regula todo de nuevo después de dos semanas, bajará quizá un poco, o subirá menos.

Es decir, a la larga, la tendencia es que el precio de compra/venta, y el gasto económico de minar un BTC sea parejo. Es en lo que se basa el sistema de seguridad del POW, por lo que cualquier desajuste causado por la especulación, mejora de la eficiencia, halvings... tiende hagamos lo que hagamos, a diluirse con el tiempo.
Aquí otra vez estás en lo cierto, por lo que calculo que simplemente confundiste causa y efecto en el párrafo que cité arriba.

Por lo que en cierta manera es un ataque a su precio, y por tanto, la manera más lógica de reducir la huella de carbono de BTC, es que el precio del mismo se reduzca.[...]
El tema de las energías alternativas, es fantástico para otros modelos, pero en absoluto para la minería de BTC.

En caso que mejoraran de forma drástica la eficiencia, eso solo conllevaría a un aumento, generalizado de su uso y del costo total, tal como predice la Paradoja de Jevons y el propio POW.
Es un tema interesante para debatir, pero en lo general no estoy de acuerdo. (Es un argumento un poco similar al usado por Paul Sztorc en su ensayo "anti-PoS" "Nothing is cheaper than Proof of Work").

Aunque aumente el uso, el precio y por lo tanto el gasto energético total del sistema Bitcoin, un alto porcentaje de energía proveniente de fuentes renovables sigue siendo importante para minimizar su huella de carbono.

Claro está que hay que tener en cuenta a más que la energía usada para minar en si. Aún si ésta fuera 100% renovable, un aumento de precio y hashrate hace posible un impacto ecológico negativo por las materias primas consumidas en el proceso de producción del hardware y de la infraestructura para la minería, incluyendo instalaciones para la generación de energía como granjas eólicas o solares (como correctamente escribiste).

Pero en general la tendencia es de un cada vez mayor uso de energías renovables para todos los procesos de la industria. En teoría sería posible que todos sean un 100% renovable. No hay que olvidar que hay países que se encuentran cerca de ese punto al menos con todas las industrias que consumen electricidad, como Islandia e incluso Brasil (por su enorme generación hidroeléctrica).

Y habrá un desacople entre "aumento del precio" y "aumento de la destrucción" cuando lleguemos a un punto en el cual sea más barato aumentar el hashrate*, aumentando el porcentaje de uso de energía renovable en toda la cadena de producción de la minería, que aumentar el hashrate reduciendo este porcentaje.

(Es un poco complicado el concepto en cursiva, y todavía no estoy 100% convencido que lo formulé bien pero creo que ahí está el punto.)

Todas las acciones que tenderán a llegar más cerca de este punto (efectos de escala en energías renovables y la infraestructura de la minería basada en ella, y también, regulaciones que suban el precio de minería "sucia") ayudarán a bajar la huella ecológica del Bitcoin.

*creo que más exacto sería "aumentar las ganancias derivadas de la minería" que aumentar el hashrate en si, pero creo que se entiende.
1346  Bitcoin / Bitcoin Discussion / Re: Blockchain Association - Thoughts over NY's mining ban on: June 07, 2022, 06:16:58 PM
The cryptocurrency miners in the state of New York are allowed to mine crypto, as long as the electricity they are using is "green". This isn't fair, because many industries aren't required by the law to use green energy.
It may not be fair, but I continue to think it's a great chance for the mining industry to reinvent itself to the point the whole CO2 argument becomes obsolete.

The problem is the mindset that Bitcoin is something "useless" which is only "used for speculation" by "greedy" hodlers. This mindset is of course unfair. But a significant part of the population thinks that. (In reality, it's more the shitcoin* community - see the "lunatics" led by Do Kwon, only to illustrate the weirdness of a "decentralized" business with "godlike leaders" -  which is leading to that mindset.)

But once miners demonstrate that they can do their business with green energy (like a lot of NY miners are already doing - those using hydropower 100% should already be compliant with the new law!), this mindset will hopefully begin to erode. On the other hand, if significant parts of the Bitcoin community stay stubborn about their desire to use the cheapest, dirtiest energy for mining, it will take longer.


I don't think this is just a matter of reallocating your mining company and setting up shop in a different state. If it comes to the point where the state of New York bans the mining of Bitcoin, I am afraid it will create a chain reaction where other states will follow.
First, again, it isn't an outright ban. It's a ban on mining with fossil fuel-based energy. I think to have read it only applies to industrial-scale mining, but I may be wrong with that.

The "chain reaction" phenomenon however may become true indeed, but again, I think this is not a bad thing. If increasingly more US states (and later, other countries) restrict fossil fuel-based mining then the cost for miners to be compliant - using "green" energy - will be lower compared to the cost and risk to try to find a state to relocate to, where they could be sure to not be banned to use fossil fuels for a long time.

Even Russia, which has currently no shortage of fossil fuels, is considering restrictions for miners. So the current "find the cheapest energy, even if it's the dirtiest" business model will come to an end.


*as "shitcoin" I don't classify all altcoins, but those that are not solving real problems, are centralized and characterized by this toxic "pump and dump" mentality
1347  Local / Trading y especulación / Re: LA VOLATILIDAD DE BITCOIN PUSO A PENSAR A LOS ANALISTAS on: June 04, 2022, 11:36:30 PM
SOPR es definitivamente un indicador interesante. La psicología detrás se explica en este artículo de Medium (en inglés).

Para los que no lo conozcan: se toman los outputs "consumidos" en las transacciones de cada día, y se divide el precio actual de cada output por el precio del día en el cual se creó. (Un ejemplo: una transacción al día de hoy con el BTC a $30.000 que consume un solo output creado cuando valía $10.000, generaría un SOPR de 3 - 30.000/10.000).

Por eso lo que se asume es que cuando el SOPR promedio está debajo de 1, la transacción generó una pérdida. Obviamente esto solo aplica cuando en la "historia" de la transacción no hubo una transacción dentro de la propia wallet. Esta es obviamente una limitación que tiene SOPR. Sin embargo parece tener buenas correlaciones con las tendencias del Bitcoin (tiende en general a <1 en mercados bajistas y a >1 en mercados alcistas).

Lo que no sabemos, y esto se ve también claramente en el gráfico, es si el SOPR de alrededor de 1 que estamos viendo está indicando un prolongamiento de una fase bajista, como en 2014 y 2018, o un "dip" temporario como en 2020.

Hay "material" para sostener ambas teorías:
- En 2020, el "dip" fue causado por un evento externo, la pandemia de COVID-19. Se podría argumentar que ahora también hubo un evento externo, con la guerra de Ucrania y el mercado bajista en las principales bolsas.
- En 2014 y 2018 en cambio se dio una baja "cíclica" y ésta se limitó a las criptomonedas, es decir hubo una general pérdida de interés y demanda en Bitcoin y las criptomonedas. Se podría argumentar que estamos en una fase bajista de un ciclo "natural" del Bitcoin, como lo hacen, entre otros, los que creen en la importancia de los halvings.

Para mí todavía no está decidido cual de las dos teorías tendrán razón. Si bien me inclino que al menos parte de la baja se debe a expectativas de una baja cíclica, el comportamiento del precio en 2021 tenía mucho menos carácter de burbuja que en 2017 o 2013. Ya lo veremos Smiley

Sea lo que sea - yo considero que (si el Bitcoin no falla) todos los precios debajo de $30.000 son atractivos para comprar. Los que esperan que el precio vuelva a $27000 o baje a $21000 puede ser que tengan razón pero posiblemente estos precios ya no se verán (por ahora) y el precio podría subir permanentemente arriba de los $30.000. Habría que ver si la diferencia justifica este riesgo.

1348  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: Erstes Blutbad 2022 - Die Bären sind los on: June 04, 2022, 10:53:47 PM
Ich hab sie noch nicht ganz aufgegeben. Ich denke mit jeder neuen "Krypto-Generation" wird sich ein Lerneffekt einstellen, spätestens wenn man wie mit Terra/Luna auf die Nase fällt. Ich habe ja selbst früher auch ziemlich zentralisierte Projekte unterstützt, selbst IOTA hat mich zeitweise interessiert, aber inzwischen gemerkt, was daran falsch ist - und dass du, wenn die Devs eben falsche Entscheidungen treffen, ihnen ausgeliefert bist.

Ein bisschen ein Problem habe ich aber auch mit den Hardcore-Bitcoin-Maximalisten. Also denen, die wirklich alle Altcoins aus Prinzip ablehnen. Denn die anderen Projekte, egal wie zentralisiert sie sind, können dann immer mit dem Argument kontern, dass "die uns nur beschuldigen, weil sie uns nix (von ihrem Reichtum) abgeben wollen", oder dass sie "verkrustet" sind und also eine alte Elite darstellen, die es abzulösen gilt. Von diesem Quasi-Verschwörungsmythos zehren denke ich nicht wenige zentralisierte Altcoinprojekte.

Wie auch immer, das Blutbad hat sich ja etwas stabilisiert, und selbst Solana wächst wieder Roll Eyes ... ein bisschen.
1349  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: Erstes Blutbad 2022 - Die Bären sind los on: June 03, 2022, 03:44:54 PM
Aber zum Stichwort Zentralität vs. Dezentralität. Am Anfag ist jedes Projekt zentral und daher können wir den Leuten auch nicht vorwerfen, warum sie bitte keine dezentralen Projekte ausgewählt haben.
Da gibt es aber schon Unterschiede. Eine Sache ist die, wenn Satoshi (oder die Monero-Entwickler, um mal einen halbwegs dezentralen Altcoin zu nehmen und nicht nur Bitcoin-Maximalismus zu verbreiten) am Anfang eben der einzige oder dominante Miner ist und einen oder zwei Blocks "pre-mint", aber das Protokoll schon Dezentralität zulässt und andere schnell bei der Validierung teilnehmen können. Und dann im Gegensatz dazu Projekte, bei denen sich die "Devs" jahrelang Einfluss sichern, indem sie über 50% der Coins preminen, die sie ja bei PoS zu Validatoren qualifizieren, oder gleich am Anfang eine "private" oder "halbprivate" Blockchain starten wie es wohl bei Solana der Fall ist. Dazwischen gibt es viele Nuancen, aber die meisten Coins (selbst Ethereum! siehe TheDAO) sind ziemlich nah an der zweiten Kategorie (oder direkt drin).

Man wird eben viel abhängiger von den Entscheidungen - und bei zentralisiert betriebenen Coins wie Solana zudem den Systemen - könnten ja gehackt werden z.B. - des Organisationsteams, als es z.B. bei Bitcoin Core der Fall ist, wo zudem (nahezu) alle Entwicklungsaktivität öffentlich zu sehen (und überprüfbar) ist.

Das Problem ist, das short-term die zentralisierten Projekte attraktiver für Investoren sind, weil die Entwickler über ICOs oder alternativ Airdrops schnell Ressourcen für Marketing auftreiben und somit einen ersten Pump pushen können. Auch ist es schwieriger, bei dezentralen Coins die Entwickler bei der Stange zu halten, wenn sie kein Gehalt garantiert bekommen.

Wenn man aber bedenkt, welches Problem Blockchains wirklich am besten lösen - nämlich das der Dezentralität - dann kann man "den Leuten" schon "vorwerfen", in zentralisierte Projekte zu investieren. Ich hoffe ja, dass Luna da einigen Leuten eine Lektion ist/war, aber soo groß ist die Hoffnung bisher noch nicht.
1350  Local / Mercado y Economía / Re: Cripto reflexiones del gobernador del Banco de España on: June 02, 2022, 07:48:47 PM
-   Son un riesgo de inversión debido a su enorme fluctuación (-40% en 5 meses).
Si bien (varios lo saben) creo que la volatilidad del Bitcoin es un problema, siempre me molestó ese particular tipo de argumentación.

Uno podría creer que el Bitcoin siempre valió más de $50.000 - ¡y de repente cayó 40%! La información que se pierde en tal afirmación es que en los 6 últimos meses de 2021, el Bitcoin subió por un porcentaje similar al que cayó en los primeros meses de 2022. Es decir, que los $50-70K eran precios muy altos comparados con el desarrollo anterior.

Para tener una idea más completa de lo que pasa con el precio, es muy aconsejable mirar más las medias móviles (SMA y EMA) de 200 días para arriba. Ni el SMA-200 ni el EMA-200 superaron los $50.000 por ejemplo.
1351  Local / Español (Spanish) / Re: Rusia dice que los mineros de criptomonedas consumen el 2% de la electricidad on: June 02, 2022, 07:31:57 PM
Esta noticia es muy interesante. Quizá alguien habrá visto mi thread algo "provocador" en el foro inglés en el cual me pronuncié a favor de regulaciones similares a las del Estado de Nueva York - es decir de obligar a los mineros demostrar que la energía utilizada proviene de fuentes renovables.

Uno de los argumentos más frecuentes en contra era que "entonces los mineros se irían a otros países." Y uno de los citados fue Rusia, que por razones que todos conocemos, cuenta actualmente con cierta dificultad de vender sus materias primas energéticas. O sea, que podrían tener excedentes para la minería de criptomonedas, según estos posts.

Ahora bien: cuando cada vez más países regulen el sector de la minería de criptomonedas para asegurar su sustentabilidad, quedarán cada vez menos para "escapar" que además cuenten con energía barata (y sucia). Si una avalancha de mineros se instala en uno de estos países, ¿que pasará? Obviamente representarán una carga para el sistema eléctrico ... y la regulación no se hará esperar.

Así que ahora, aún en Rusia, este tipo de regulaciones están quizá por aparecer. Cuando se haga realidad una regulación estricta, ¿a dónde irán los mineros? ¿A países africanos, quizá? Creo que países como Nigeria tendrían aún más necesidad de regular la minería en caso de atraer al sector, por el escaso desarrollo de sus redes eléctricas.

Así que sigo sosteniendo: los que quieran invertir en minería, mejor piensen desde el principio en planificar el suministro con energías renovables. A la larga serán los que más ganarán.

El mercado resuelve de forma transparente y pacífica cualquier asimetría en la oferta y demanda del consumo eléctrico.
Creo que ahí estás simplificando un poco. El mercado a la larga resuelve las asimetrías, sí, pero en plazos más cortos si puede haber rivalidad y escasez. Ver por ejemplo este artículo sobre el sobre-uso de energía por mineros en el norte del Estado de Nueva York. El título y la introducción son muy sensacionalistas (a pesar de provenir de una medio asociado al prestigioso MIT!) pero el problema parece existir. Cito:

Quote from: MIT Technology Review
In January 2018, there was a cold snap. People turned up their heat and plugged in space heaters. The city quickly exceeded its quota of hydropower, forcing it to buy power elsewhere at much higher rates. McMahon says his Plattsburgh home’s energy bill jumped by $30 to $40 a month.

Algo similar temen ahora en Rusia. Claro está, "a la larga" en estas regiones, si se encarece la energía, después esto puede incentivar inversiones para bajar los costos nuevamente. Y de esta manera la mano invisible puede funcionar. Pero en el camino, puede haber gente que se quede sin calefaccionar su casa.
1352  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: Klassische dezentrale Altcoins (LTC, NMC und Co.) - Kursverlauf und Diskussionen on: June 02, 2022, 04:58:19 PM
Eine kleine Aktualisierung, nachdem sich der Markt wieder etwas beruhigt hat.

Inzwischen sind leider nahezu alle Coins dieser Liste "unter die Räder" gekommen. Auch Namecoin, das sich eine Zeitlang standhaft bei $2 geweigert hatte, mit abzustürzen, steht jetzt bei unter $1,40. Grund ist wohl ein größerer Dump am 19. Mai. Seitdem dümpelt der Coin auf diesem Niveau herum.

PirateChain (ARRR) ist ebenfalls aus dem Negativtrend, den schon @mole0815 angekündigt hat, nicht heraus, man ist sogar noch etwas weiter abgerutscht. Damit hat auch ARRR jetzt neue Tiefststände. In den letzten Tagen hat sich der Coin zwar stabilisiert, das dürfte aber eher am minimal positiver gestimmten Gesamtmarkt liegen.

Zu den größeren Coins dieser Liste:

Doge hat sich in USD inzwischen stabilisiert, verliert jedoch in BTC gemessen weiter an Boden. Aktuell $0.08. Ich bin weiter etwas skeptisch hier, der Coin ist einfach zu instabil und wird weiterhin deutlich weniger genutzt als LTC, trotz der Ankündigungen von Herrn Musk. Es wundert mich weiterhin, dass er immer noch deutlich vor LTC und XMR liegt.

Marketcap aktuell:   10,9 Mrd. USD
Differenz zum ATH: -89.06 %

Litecoin hat am 22. Mai Mimblewimble aktiviert (Block 2.257.920). Bei den Transaktionen ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen, aber immer noch liegt LTC hier klar auf Platz 2 (hinter BTC) bei den Coins dieser Liste, mit mehr als 4x Transaktionen als Doge und Monero. Dies hat jedoch dem Kurs kaum geholfen, stattdessen gab es am 27. Mai mit rund 61 US$ gar einen neuen Tiefststand im derzeitigen Zyklus.

Marketcap aktuell:  4,489 Mrd.
Differenz zum ATH: -84.53%

Monero ist einer der seltenen Lichtblicke: die $200 wurden erneut "erobert" und auch weitgehend gehalten. Damit ist XMR, der vielleicht der dezentralste Altcoin überhaupt ist, weiterhin unter den Alts, die die bärische Phase bisher am besten überstanden haben - mit 61% unter dem ATH steht man nur wenig schlechter da als BTC mit rund 55%.

Marketcap aktuell:  3,622 Mrd.
Differenz zum ATH: -61.53%

Dash hat sich weitgehend an den Bitcoin-Kurs angepasst und damit immerhin keine neuen Tiefststände verzeichnet. In den letzten Tagen ging es sogar etwas bergauf. Dennoch weiterhin fernab des ATHs.

Marketcap aktuell:  642 Mio.
Differenz zum ATH: -96.36%

PirateCash

Marketcap aktuell:  121 Mio.
Differenz zum ATH: -96.26%

Monacoin

Marketcap aktuell:  43 Mio.
Differenz zum ATH: -96.72%

Groestlcoin

Marketcap aktuell:  36,9 Mio.
Differenz zum ATH: -85.05%

Namecoin

Marketcap aktuell:  20,1 Mio.
Differenz zum ATH: -91.63%





1353  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: June 01, 2022, 05:40:29 PM
Und woher wissen Du und Glassnode, dass die "kleinen Wallets" nicht einer Hand voll Wale gehören?  Roll Eyes
Das habe ich mich auch schon gefragt. Kann das bitte jemand aufklären?
Die betreiben ja immerhin Blockchainanalyse, für die einige wohl Geld auszugeben bereit sind. Sie werden also nicht einfach "Adressen" als Grundlage für solche Statistiken nehmen, sondern aufgrund vom Transaktionsverhalten analysieren, welche Adressen zusammengehören könnten. Es werden dabei "Adressencluster" gebildet, bei denen häufiger als normal Transaktionen zwischen den einzelnen Adressen stattfinden. Sonst könnten sie ja solche Statistiken wie die Exchange-Guthaben gar nicht publizieren. (Und so geht ja auch die Polizei vor, wenn sie Crypto-Kriminelle jagt.)

Hab mal irgendwo einen Bericht gelesen, wie sowas gemacht wird, aber leider nicht mehr den Link.

Wobei solche Statistiken wohl auch durchaus nicht als "harte Fakten" bewertet werden sollten. Auch Wale werden präventiv Blockchainanalyse betreiben, wenn sie nicht wollen, dass ihre Bestände verfolgt werden - nur eben mit dem Ziel, ihre Guthaben zu verschleiern. Es wird also am Ende ein Wettrüsten zwischen Glassnode, Chainalysis und Co. und Walen stattfinden. Also hat lassdas schon irgendwie Recht ... genau "wissen" können sie das nicht.

PS: Wir fellt ... (also bleiben wir weiter im booooring Korridor)

PS: Lol - @qwk, auf dem Meritbutton ausgerutscht? Danke, aber soo toll ist der Post jetzt auch nicht ...
1354  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 30, 2022, 09:30:35 PM
Egal. Ich bin guter Stimmung und verstehe ehrlich gesagt diese Beerdigungsstimmung hier nicht.
Schauen wir doch mal auf die letzten 2,5 Jahre und machen uns klar, was eigentlich passiert ist. Wir stehen trotz all dem Mist bei 31k...
Dito. Wobei, meinste jetzt "Mist" mit positiv oder negativ? Es gab ja bis hinein in die letzten Tage positive Entwicklungen bei BTC (siehe Zentralafrikanische Republik), dazu Taproot, Lightning ... "Mist" war eher die weltgeschichtliche Entwicklung ... (Corona, Ukraine) wobei das in anderen Regionen der Welt z.T. anders aussieht und die Wirkung solcher wirtschaftlich-gesellschaftlich-politischer Krisen auf den BTC-Kurs auch nicht ganz klar ist.

Inzwischen ging der Preis sogar kurzzeitig - für ein paar Minuten - über 32000. Das sieht dann doch schon positiver aus, nach einem winzigen FOMO-Flämmchen (auch wenn es inzwischen wieder drunter steht). Könnte (wie von mir nahe des Lows spekuliert) doch zum finalen Dead Cat Bounce (Target imo: 42000$) vor der Kapitulation sorgen. Oder gibt es vielleicht gar keine Kapitulation und das war's schon wieder mit den Schnäppchenpreisen? Wink
1355  Bitcoin / Development & Technical Discussion / Re: How much text can you put in a bitcoin message? on: May 30, 2022, 06:16:13 PM
What is your definition of Bitcoin, is it perhaps a system for permanently storing messages on the blockchain?
In theory yes, as a payment is also a simple message. Smiley A signed message allowing the transfer of a value from the owner of one key to the owner of another one (in the simplest form - more exactly: to the person able to provide a signature matching the public key hash, i.e. address).

(I've once made a thought experiment: if Bitcoin was banned globally, one could replace the current payments with "human-readable" messages like "I want to thank the person X." or the like, with the public key hash encoded in that message. Would be perfectly possible although obviously we would need to change the tx format for efficiency. Of course that wouldn't impress the regulators much, but it's funny to think about it.)

The Bitcoin blockchain obviously wouldn't work if there were only "non-payment messages", because there was no value attached, no miner would like to provide security for it. But even if there are only few payments and 90% non-payment messages it wouldn't be a problem, because of simple economics - storing only text messages in the Bitcoin blockchain would be way too expensive in the long term, and they would have to at least compete with miners wanting to sell their coins. So a "non-payment message spam attack" would probably not put bitcoin in danger as long as the fee market works (this is obviously an argument against BCH/BSV and other "big block" shitcoins, in BSV for example there was a weather app which spammed 96% of the blockchain space).

About the original question: BlackHatCoiner's method with OP_RETURN is imo the way to go.
1356  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 30, 2022, 05:48:32 PM
Bitte keine vorschnelle Euphorie Smiley Wir sind weiter in unserem boooooring Korridor. Bitcoin müsste auf rund 32000 US-Dollar steigen, um auszubrechen. Auf der anderen Seite müssen die ca. 26.500 unterboten werden, um die Fortsetzung des Bärenmarkts zu bestätigen.

Aber es ist trotzdem schön, dass sich der Kurs "hält", also nicht nur nach unten dümpelt, sondern eine nahezu perfekte Seitwärtstendenz eingeschlagen hat.

PS: Irgendwie finde ich die Schreibweise "BitCoin" voll 90er Grin

1357  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 27, 2022, 04:04:30 PM
Sogar mole0815 wird jetzt bärisch, die Kapitulation rückt näher Grin

Ich denke aber tatsächlich dass der Kurs im Moment zu einem "Retest" der Lows bei 26.5K tendiert. Obwohl die Tendenz doch sehr langsam ist. Der BTC gurkt zur Zeit halt eher rund um die 29K herum anstatt um die 30K wie vor ein paar Tagen. Also rund 3% weniger. Gibt schlimmeres.

Vielleicht hat ja auch der gute alte Stiglitz mal wieder mit seinen erneuten Verbotsforderungen zum allgemeinen Pessimismus beigetragen ... Wobei dessen Position ja hinlänglich bekannt ist, mindestens seit 2019.
1358  Economy / Economics / Re: Bitcoin Legal Tender in Central African Republic on: May 26, 2022, 07:20:34 PM
I was able to download the presentation from sango.org and also to get the secret code for the waiting list. The website is however not working very well, the secret code should however appear eventually.

I would be a bit cautious to prematurely write off the CAR adoption as an "exit scam attempt". Generally the items listed in the presentation make sense - e.g. the move is presented as a part of a more general digitalization strategy, with the Central African Backbone (a fiber-optic backbone project) and a World-Bank-funded digitalization program for the public sector being the base which could make Bitcoin adoption possible. A wallet and different investment incentives are mentioned, and it seems payment for some services provided by crypto investors could be done partly in natural resources like gold, uranium, diamonds or nickel.

One thing however is that they talk about a "Crypto Island", a proposed free economic zone. They also call it "Sango Island" in the presentation. I haven't found a Sango Island in the CAR, so it may be a new name (Sango is one of the official languages of the CAR and one of the predominant ethnic groups, so it looks more like a "trademark"-style name) for an existing island.

My question is: does anybody have information about which island is meant? I'm suspecting it's the Ile Bongo Soua just south of Bangui, as there are not really many islands in the country (according to Google Maps) and the other larger islands seem to be located in remote, almost unpopulated areas of the country. As the CAR is landlocked, there are only river islands, and only few of them are large enough to host really a free economic zone.

PS: Thinking again about it and looking again at the presentation, it may be possible that they're talking only about an "island" in the Metaverse, and the "estates" on this "island" may be backed by "normal" land in the CAR.

1359  Bitcoin / Bitcoin Discussion / Re: Could inheriting Bitcoin from love ones be that difficult? on: May 26, 2022, 06:43:52 PM
Perhaps a P2SH timelock or Multisig would be a more suitable alternative [...]
Yep. A CheckSequenceVerify-style timelock allows to get rid of the periodic renewals.

As it was not mentioned in this thread, I take the opportunity to promote again the (imo, very good) approach invented by user Andriian which (s)he has even implemented in a mobile wallet:

1. Create (offline, of course!) a transaction from your cold wallet with two if-else branches, without broadcasting it. The coins can be moved in two forms:

  • With your heir's keys, but locked by CSV. Your heir can only use the coins if (s)he waits the time you defined (e.g. one year).
  • With your own keys, at any time.

2. You print out this transaction to paper or save it safely digitally and give it to your heirs.
3. If you pass away, the heir can simply broadcast the transaction, and after the timelock expires, they can move the coins to an address they want.
4. If your heir broadcasts the transaction while you still are alive, or someone steals the transaction and broadcasts it, then you can simply transfer the coins to another of your addresses. (And if it was your heir who moved it, you may reconsider if they're really the person worthy of the coins.)

The advantage to the Locktime method is clear: you only need to renew the transaction if you move the coins or if the transaction was broadcasted earlier than expected. There may be minimally more trust involved, but practically your heir doesn't have any incentive to abuse of the transaction, as you always will have time to react if the CSV timelock is long enough.
1360  Local / Deutsch (German) / Re: Zentralafrikanische Republik - Entwicklungen & News on: May 26, 2022, 06:01:51 PM
Ich habe mir mal das Projekt Sango, das je nach Medium als "Bitcoin-Insel" oder "Investment-Hub" bezeichnet wird, angeschaut. Man kann sich auf sango.org für eine Warteliste registrieren, außer der E-Mail-Adresse und dem Wohnort (Land) werden keine persönlichen Daten abgefragt. Sobald man registriert ist kann man eine Präsentation des Projekts herunterladen (der Download benötigte bei mir ziemlich lange, obwohl sie mit 29 MB noch "moderat" groß ist).

Laut der Präsentation wird das Projekt vom Parlament betreut und vom Präsidenten unterstützt. Es wird von einem von der Weltbank unterstützten Digitalisierungsprojekt für den öffentlichen Sektor sowie der Fertigstellung der Glasfaser-Internet-Infrastruktur (Central African Backbone) begünstigt; beide sind aber nicht Teil des Sango-Projekts.

Sango (der Name ist übrigens eine der Amtssprachen der CAF) besteht aus folgenden Teilen:

  • E-Residency-Programm - das erinnert an Estlands E-Residenz, um Ausländern eine rein digitale "legale Identität" zu verleihen, es werden leider keine weiteren Details genannt. Dazu kommen eine "Staatsbürgerschaft durch Investment" und eine Online-Registrierungsmöglichkeit für Unternehmen.
  • Crypto Island - eine Sonderwirtschaftszone, in der weder Einkommens- noch Körperschaftssteuer erhoben wird. Es steht nicht dabei, um welche Insel es sich genau handelt, es könnte womöglich die Flussinsel "Bongo Soua" gegenüber der Hauptstadt Bangui gemeint sein, die noch dünn besiedelt ist. Die Insel soll im Metaverse mit einer Representation vertreten sein, auch sind NFT-Dienste geplant.
  • Framework für Blockchain-/Krypto- und Digitaldienste, wie eine digitale Identität, "digitales Eigentum", Crowdfunding und Tokenisierung
  • eine Digitale Nationalbank (Banque Nationale Digitale de la Republique Centrafricaine, BNDRC)
  • Bereitstellung von Bodenschätzen (Gold, Nickel, Kupfer, Uran, Diamanten usw.) für Krypto-Investoren (dürfte eine Möglichkeit darstellen, trotz klammer Kassen eine Gegenleistung für Investitionen zu erbringen)
  • Landerwerb mit Bitcoin
  • Call-to-Action für die Entwicklung einer Wallet-Software, die mit Lightning kompatibel ist, für Desktop und Mobile mit eingebauter Point-of-Sale-Lösung. Erinnert natürlich an Chivo, könnte man eigentlich direkt übernehmen.
  • weitere Call-to-Actions für die oben genannten Dienste, wie Tokenisierung und E-Identität.
Sieht insgesamt noch recht unkonkret aus, aber ist auch weniger größenwahnsinnig als die Projekte von Bukele und gehen imo in die richtige Richtung. Allenfalls mit der Bereitstellung von Bodenschätzen habe ich etwas Probleme, da müsste natürlich auf die Transparenz, Umweltstandards usw. geachtet werden.

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