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1401  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 07, 2022, 11:54:22 AM
Wobei die Spekulation, wie lange ein Bärenmark in der Zukunft in der Regel, in etwa oder circa dauert, doch eh wenig Sinn macht. [...]

Wir können ja jetzt schonmal überlegen - nach Corona bzw. wenn Corona endlich mal auch in China auf Normalniveau ankommt - was nach dem Ende des Ukraine-Krieges passiert.

Ich bin überhaupt nicht pessimistisch - aber realistisch. Ich halte die momentane Kursentwicklung bei Bitcoin, aber auch in allen anderen Märkten für normal.
Da bin ich teilweise einer Meinung mit dir. Es gab zwar eine Art "Schema F", da die Bitcoin-Bullen- und Bärenzyklen 2012-15 und 2015-18 beide ähnlich abliefen (und unserem beliebten Bildchen von "Despair" bis "New Paradigm" entsprachen), aber seit 2019 scheint der Kurs einen anderen Weg einzuschlagen, eher vergleichbar mit dem von Aktien (aber natürlich noch deutlich volatiler).

Derzeit ist jedenfalls in allen Märkten viel Unsicherheit zu sehen, was ja wie du schriebst aufgrund der Gesamtsituation (Ukraine-Krieg, noch nicht ganz überstandene Pandemie ...) auch verständlich ist. Deshalb wäre es auch wahrscheinlich gar nicht mal tragisch, unter das alte $20K-ATH zu fallen, wenn der Auslöser eher ein externer Faktor wie eine Wirtschaftskrise und nicht eine Bitcoin/Krypto-inhärente Schwäche ist. Bitcoin hat sich nach März 2020 auch wieder aufgerichtet, ein solch heftiger Crash zurück auf ein altes Tief nach mehr als einem Jahr gab es vorher auch "noch nie".

Dennoch würde ich die Vergangenheit nicht ganz als irrelevant abschreiben, auch da sich bestimmte Investoren (und Programmierer von Tradingbots) daran für ihre Entscheidungen orientieren werden, etwa bei Stop-Loss-Niveaus. Deshalb erwarte ich heftige Turbulenzen, sollte sich der Negativtrend fortsetzen, bei 28-30K und eben bei 20K.

In meinem Post zu den Möglichkeiten von lokalen bzw. kommunalen Anlagen und Investitionen (evtl. in BTC) hatte ich natürlich die deutsche Situation im Auge. Von den Möglichkeiten, was in südamerikanischen Ländern erlaubt ist und nicht, habe ich wenig Ahnung. Gibt es diesbezügliche Quellen, wo man entsprechende Informationen zu den staatlichen und/oder regionalen bzw. kommunalen Vorschriften dortiger Staaten findet?
Ich fürchte, da musst du dich in den Dschungel lokaler Gesetze begeben. In Argentinien beispielsweise (ein Bundesstaat) hat jede der 23 Gliedstaaten ein eigenes "Gesetz über die Finanzadministration" (Ley de Administración Financiera). Ich habe mir spaßeshalber zwei davon durchgeschaut, aber eine klare Information zu den erlaubten Investments nicht gefunden. Allerdings wird 1) immer der Grundsatz einer "soliden" Administration hervorgehoben und 2) eine bestimmte Bank bestimmt, die für das Depot verantwortlich ist. In Argentinien sind aber Operationen mit Kryptowährungen für Banken derzeit nicht erlaubt, somit müssten die Gliedstaaten eine Ausnahmeregelung finden.

Immerhin hat im April eine argentinische Gemeinde angekündigt, in Kryptowährungen zu investieren (Serodino). Allerdings in der Form von Mining, nicht als Geldanlage, das dürfte auch rechtlich einfacher sein.

Interessanter wäre natürlich Brasilien wegen dem Fall Rio de Janeiro, aber da steht mir die Sprachbarriere (Portugiesisch beherrsche ich nicht) im Weg.
1402  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 06, 2022, 06:32:09 PM
Bisherige Bärenmärkte dauerten in der Regel 12 - 18 Monate.
Nö. Hier muss ich als "Bitcoin-Historiker" doch mal einwerfen Smiley

Bärenmärkte jeweils vom Hoch bis zum Tief:

Bärenmarkt 2011: Juni - November (6 Monate)
(dazu kommt der heftige, aber zeitlich irrelevante Zwischenbärenmarkt 2013: April-Juli (3 Monate))
Bärenmarkt 2013-15: Dezember 2013 - Januar 2015 (13-14 Monate)
Bärenmarkt 2017-18: Dezember 2017 - Dezember 2018 (12 Monate)
Bärenmarkt 2019-20: Juni 2019 - März 2020 (9 Monate)

Wo sind da die 18? Wink

Das kommt allenfalls hin, wenn man die Phase nach dem Tief, in der der Kurs zwar eigentlich schon bullisch ist, aber noch nicht richtig in Fahrt kommt (z.B. 1. Halbjahr 2015) mit einbezieht.
1403  Local / Projektentwicklung / Re: Wird PoS auch bei BTC kommen und zerstört sich ETH nicht selbst ? on: May 05, 2022, 10:21:51 PM
Eigentlich sind doch beide Systeme ziemlich gleich, da bei beiden eine 51 % Attacke ausgeschlossen wird indem man sicherstellt das der Angreifer selbst den größten Schaden davontragen würde.
Leider stimmt das nur teilweise. Der Angreifer kann einfach während des Angriffs Coins shorten. Damit kann er dann mindestens einen Teil der Kosten, die er bei seinem Angriff verbraucht hat, wieder reinholen. Das geht zwar auch bei PoW, aber die Kosten sind bei PoW höher.

Im übrigen haben auch die "todsicheren" PoS-Algorithmen, die BFT-Elemente verwenden, wie Cardano und ETH Angriffspunkte. Bei diesen ist es zwar schwieriger, einen Double Spend durchzuführen, aber dafür kann ein Angreiferkartell die Kette lahmlegen (und zu einem Hardfork oder Swap zwingen). Böse Zungen behaupten, diese Algorithmen funktionierten nur so lange, wie die zentralisierte "Dev"-Gruppe die Mehrheit der Coins hält Grin

Allen PoS-Algorithmen ist gemeinsam, dass wenn die Verbindungen der Validatoren zueinander zu stark schwanken (Beispiel: sie konzentrieren sich in einem bestimmten Land und dort fällt grossflächig der Strom aus/wird das Internet "gekappt") bei einer eneuten Verbindung Probleme geben kann, die "längste Kette" zu finden, da es sein kann, dass es nicht mehr "objektiv klar ist", welche die längste bzw. "richtige" Kette ist.

Lösungsansätze der Sicherheitsprobleme verschärfen das "Liveness"-Problem (also die Gefahr, dass die Kette stehenbleibt und kein Konsens mehr gefunden wird, welche Kette die längste ist).

Dazu kommt das von 1miau beschriebene Nothing-at-Stake.

Eigentlich sind alle Probleme auf ein Grundproblem zurückzuführen: der Konsens an einem bestimmten Zeitpunkt hängt von den Transaktionen vorher ab, die Transaktionen selbst werden jedoch durch den Konsens "validiert". Wenn also dieser "Kreislauf" durchbrochen wird, sind Angriffe möglich.

Das ganze muss man nun mit dem Vorteil des Energieverbrauchs gegenrechnen. Dieser kann jedoch durch die Nutzung erneuerbarer Energien beim Mining verpuffen.

Ich sehe PoW insgesamt als klar hochwertiger (sicherer, gerechter und objektiver) an, PoS könnte es jedoch eventuell ergänzen, wie oben beschrieben.

(Schon recht alt, aber immer wieder schön durchzulesen: PoS-Faq von Ethereum)
1404  Local / Deutsch (German) / Re: Bitcoin als Zahlungsmittel: Meinungen, Aussichten & News on: May 05, 2022, 02:07:14 PM
Die Frage die sich mir dabei stellt: wer will Bitcoin als Zahlungsmittel überhaupt haben? Welche Vorteile bringt es, die mir wirklich was bringen?
In "entwickelten Industrieländern" gibt es, wenn man nicht selbst Bitcoin sowieso schon (als Investment, Sparvehikel usw.) benutzt und daher indirekt von einem Popularitätsanstieg profitiert, tatsächlich relativ wenige Gründe mit einer Bitcoinzahlung einen Vorteil zu erhalten. Das ist aber in vielen Ländern anders, in denen beispielsweise Devisenbeschränkungen existieren oder es generell kompliziert ist, ein Bankkonto zu eröffnen oder elektronisch zu zahlen. Ich sehe auch Bitcoin nicht für alle Zahlungsvorgänge als den besten Weg an, wohl aber für viele internationale Zahlungen sowie teilweise bei Online-Einkäufen.

Zum Thema Kriminalität/Drogenkonsum denke ich, da kann man sich schon mal Gedanken drum machen - aber abgesehen von einigen Nischen wie Ransomware wird eigentlich kein Kriminalitätszweig direkt von Bitcoin begünstigt, mehr als es von bestimmten Fiatdiensten und Bargeld der Fall ist. Eine Zunahme von Delikten "dank Bitcoin" würde sich in entsprechenden Statistiken niederschlagen - das sehe ich eigentlich nirgendwo, auch nicht in Deutschland, wodurch auch die (relative) Steuerlast aufgrund der Verfolgung sinken sollte. Dito Drogentote (wobei es hier in der Tat seit 2011 in Deutschland einen leichten Anstieg gab, gerade das Jahr 2020 - indem Deutschland hier wieder beinahe "in die 90er zurückfiel" - sehe ich aber wegen den psychischen Auswirkungen der Coronapandemie als Spezialfall an, und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier Bitcoin eine Rolle spielt.)

Dagegen dürfte die erhöhte Effizienz des Bitcoin-Systems insgesamt (wenn man Lightning mit einbezieht) bei einer wirklich breiten Adoption in einer geringeren Bedeutung des Banken- und Finanzsystems und damit Kostenersparnis/Effizienzsteigerungen in der Gesamtwirtschaft niederschlagen, von denen wiederum jeder (zumindest etwas) profitieren könnte. Bitcoin wäre sozusagen ein Teil des technischen Fortschritts.
1405  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 05, 2022, 11:52:31 AM
Diesen Markt soll man verstehen Tongue
Ich kann mir ja auch nur Kaffeesatz lesen, aber meine Theorie wäre:

1) kleiner Short-Squeeze: viele hatten auf einen tieferen Kurs gesetzt, der aber nicht kam (Ist aber jetzt geraten. Hab keine Short-Daten konsultiert).
2) Charttechnik: Bestätigung des Bodens bei 37400-500 und damit des leicht bullischen Trendkanals: Dort ist ja inzwischen im Short Term ein Double Bottom entstanden. Dann der Sprung über MA/EMA 30.
3) vielleicht tatsächlich die Idee: Rezession (könnte ja durch die Fed-Entscheidung begünstigt werden) ist für Bitcoin nicht unbedingt schlecht, da für andere Assets (Aktien) schlechter (siehe mein letzter Post bzw. Entwicklung während der weltweiten Rezession 2020)?

Ganz raus aus dem Schlamassel sind wir aber noch nicht, dazu müssten die 40000 wohl als psychologische Marke "richtig" fallen.
1406  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 04, 2022, 06:13:37 PM
Gerade gesehen: Die Fed hat den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte erhöht.

Der Bitcoin-Kurs zeigt sich bisher unbeeindruckt (38950 derzeit). Zwar etwas niedriger als beim vorigen Hoch von ~39400, aber doch deutlich höher als gestern und auch wieder deutlich über den Unterstützungslinien.

Mal sehen ob die entsprechenden Moving Averages die gerade nahe 39000 laufen, geknackt werden.
1407  Bitcoin / Bitcoin Discussion / Re: [TESTED IT] Changing the transaction after broadcasting, what happens? on: May 04, 2022, 05:51:55 PM
But basically, one unspent output can only be spent in one confirmed transaction.
Once a transaction spending a certain unspent output is confirmed, all unconfirmed transactions spending the same unspent output become invalid.
Correct if we see it from the perspective of someone looking at the blockchain at a later moment where the transaction has already a lot of confirmations.

However, looking at it in "real time", one of both transactions could land in a stale block (popularly known as "orphan"). If a service which accepts 1-conf transactions is that unlucky to be better connected to the miner who mined the stale block than to the one who mines the later "canonical" block, then a double spend attack could succeed.

Thus in theory it would be interesting if someone conducted the same experiment the OP made, but on a continuous basis (e.g. during 24 hours and trying to get included 2 transactions per block) and sending both txes at the same time from different locations (preferrably also geographically on distinct locations, e.g. one on a server in the US and the other in Asia) and see if the outcome matches the "theoretical probability" of this kind of attack to succeed. Of course one could also use Testnet but the outcome wouldn't be that interesting as the network structure of testnet should be drastically different.
1408  Local / Español (Spanish) / Re: ¿Por que el doble gasto no se ha parchado? on: May 04, 2022, 05:30:07 PM
Ojo que cuando alguien transmite las dos transacciones al mismo tiempo, puede darse en algunas pocas ocasiones el caso que una de las dos fuera confirmada en un bloque, pero que éste quede huérfano y luego la otra transacción llegue primero al minero que confirme el bloque "canónico" que al final queda registrado en la cadena.

Por eso estaría bueno que alguien intente el experimento de manera continua, para tener una idea cuán probable es este tipo de doble gasto "1-conf" en la actualidad - hay varios servicios que aceptan una sola confirmación de Bitcoin, para los cuales este ataque potencialmente puede ser peligroso. Pero claro, este experimento no sería gratis, al menos en la red principal de BTC (y en testnet, o en una altcoin, el resultado no sería tan interesante porque las características de esta red son muy diferentes).

El doble gasto "peligroso" obviamente es un poco diferente: cuando un minero publica una transacción con un pago, al mismo tiempo mina en secreto dos o más bloques que incluyen su doble gasto, sin propagarlos hasta que esta cadena sea más larga que la cadena "canónica", y luego la propaga, quedando confirmado su doble gasto. Este sería el famoso "ataque de 51%", porque para que tenga éxito el minero debe tener al menos en este momento más del 50% del hashrate.
1409  Economy / Speculation / Re: Why Bitcoin price is falling? on: May 04, 2022, 12:58:13 AM
Of course what odolvlobo said is true. But in technical analysis terms, what we're probably seeing now is a coincidence of two factors:

1) Price is caught inside a sideways channel which points (for Bitcoin's standards) very slightly upwards. Its low were the ~$33000 in January, then there was another low in late February (but the February low was already higher than the January one). The price moved first in a slightly steeper channel but then broke downwards into the current one, and is now searching for the next low.



2) The MA600 (not included in the pic) was broken downwards, while the price failed to gain momentum to break through the EMA30/50 upwards (blue line in the image). This is also currently not pointing to a short term trend reversal. However, it is also still not indicating real "panic" as we're still in the upwards channel.

IMO, if the price now in the next days manages to hold the current low of 37400 and break 39000 again (where approx. the EMA30 is located), then there are good chances to stay inside the slightly bullish channel.

In my opinion, technical analysis of this kind matters somewhat, because it is the method used in many trading programs, bots, and of stop-loss order sellers. But the other reasons you mentioned (recession fear, influencers etc.) also matter of course.

Of course "we're currently in a bear market" if we compare the price to the last ATH. But it still is possible that it's only a relative short-term down move with the low in January. Only if the 32951$ would be broken downwards the bear market would be confirmed.
1410  Local / Altcoins (criptomonedas alternativas) / Re: ¿Cómo busccar proyectos de altcoins de futuro y que posean en realidad futuro? on: May 03, 2022, 11:59:52 PM
4.- cómo concluyen cuando dicen: "no es un proyecto bueno", "es un proyecto bueno"
En mi opinión hay que preguntarse primero lo siguiente: ¿se trata de una criptomoneda que puede competir con Bitcoin y otras cripto de "interés general", o es una cripto que busca financiar el desarrollo de una aplicación "nicho"?

- si se trata de una criptomoneda de interés general, cuyo fin es ser utilizada como "dinero", ¿cual es el grado de centralización? ¿Cuantos coins "preminaron" los desarrolladores, y cuantos (dicen que) tienen todavía en sus arcas? En estos coins yo considero la centralización un punto grave en contra, y por ejemplo la propuesta normativa MiCA de la Unión Europea trataría diferente a este tipo de criptomonedas que a las "descentralizadas" (los desarrolladores están obligados a presentar un libro blanco).

- también para este tipo de altcoins "generales": innovaciones tecnológicas son importantes para llamar la atención (Ejemplos: Ethereum y Cardano) pero una vez alcanzada ésta, son menos relevantes de lo que uno cree - porque la mayoría son proyectos de código abierto, por ende innovaciones de un coin pueden ser rápidamente adoptadas por otros.

- si en cambio, es un token o una criptomoneda cuyo propósito es financiar una aplicación que apunta a un mercado particular (ejemplo: un token para financiar una "red social sobre blockchain" o un servicio financiero), entonces cierta centralización es legítima, y se deberían aplicar los mismos criterios como cuando uno quiera invertir en acciones, es decir: preguntarse realmente a qué mercado apunta, que competidores hay, que curriculum tienen los "desarrolladores" y sobre todo: si compite con un servicio que es más eficiente realizarlo completamente de manera tradicional (es decir, con una aplicación en servidores controlados por la empresa, en vez de contratos inteligentes).

Esto son puntos importantes más bien para el rendimiento a largo plazo. A corto plazo (si se busca una ganancia rápida), en cambio, la comunicación de los proyectos parece ser más relevante. Parece que un factor importante son actualizaciones de protocolo; si estas están por ocurrir dentro de poco (y el proyecto "no" es un scam) puede haber una oportunidad.
1411  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 03, 2022, 11:26:41 PM
Das kommt allerdings darauf an, in welcher Art und Weise sie dazukommen. Also ob sie einen BTC-Service anbieten oder ob sie selbst anlegen bzw. investieren.
Anlagen von Seiten lokaler oder kommunaler Akteure haben eigentlich weniger mit der Akzeptanz zu tun und hängen auch nicht daran, wie etabliert ein Finanzprodukt bzw. eine Anlageklasse ist. In der Regel gibt es in vielen ordentlich wirtschaftenden Bereichen dafür Regeln und Grundsätze.
Ja, da hast du schon Recht. Einige der bisherigen Ankündigungen gehen aber teilweise tatsächlich in die "Investieren"-Richtung. Da ist insbesondere die Stadtregierung Rio de Janeiro zu nennen, die im Januar angekündigt hat, 1% der städtischen Anlagen in "Kryptowährungen" zu investieren - allerdings war damit wohl auch neben Bitcoin ein eigener Coin ("RioCoin") gemeint. Natürlich müssen dafür jede Menge Lokalgesetze/Verordnungen angepasst werden. Eine Ankündigung von Ende März ist auch wieder vorsichtiger: erst mal sollen ab 2023 Steuern in BTC gezahlt werden können, diese aber für die Stadt durch einen Dienstleister in die Landeswährung Real umgewandelt werden.

1% der Anlagen ist aber eine Größenordnung, die eine größere Regionalentität auch beim Weg durch einen Bärenmarkt stemmen kann, zumindest wenn die finanzielle Situation ansonsten solide ist.

Ich gehe davon aus, dass das alles längere Prozesse sein werden; bis zum Investment wird es in den wenigsten Fällen so schnell wie in El Salvador gehen, wo der Präsident höchstpersönlich auf dem Smartphone tradet (oder das zumindest so darstellt, ist vielleicht in der Realität anders). Bukele wollte wohl schnell vorpreschen, um den Hype 2021 zu nutzen; da inzwischen der Hype abgekühlt ist, dürfte das die Geschwindigkeit des Adoptionsprozesses in anderen Regionen eher verlangsamen. Man wird dann in vielen Fällen auch auf einen guten Einstiegszeitpunkt warten.

BTW: wir kratzen mal wieder an der unteren Linie entlang, aber die Lows von Ende April wurden noch nicht tangiert. Vielleicht sind die Märkte wegen der Fed-Entscheidung morgen über Leitzinserhöhungen nervös ...
1412  Bitcoin / Development & Technical Discussion / Re: in case of death; mandatory bitcoin deathswitch Dead man's switch on: May 03, 2022, 03:17:13 PM
Another problem is that you don't know when you are going to die.
o_e_l_e_o already answered for me - the point is that you can replace the nLocktime transactions regularly.

Just wanted to add that there is another variant I linked in my earlier post in this thread, invented by forum user Andriian and implemented in an experimental version of a mobile wallet, which in some situations can be even better:

You give your heirs an already signed transaction with two IF_ELSE options: a CSV timelock (after the expiration they can access the coins freely) and a condition that you can move the coins with your own key when you want. They can broadcast it at any time, but when they broadcast it, they need to wait for the timelock to expire to move the coins, for example for a year.

So they can broadcast it as soon you've died and will have access after the timelock expires. If they maliciously broadcast the transaction while you're still alive, you can move the coins yourself (and speak some serious word with your heir, which may not be a heir anymore in this case Smiley ).

This variant has a little bit more trust involved, because in theory you could imagine rare situations where you won't be able to move your coins in time (while still alive, e.g. on a long extreme tourism trip) and your heir could abuse that, but is easier to implement because you don't need to replace transactions as long as you don't move your coins - so it's excellent for a longterm HODL wallet. Even if someone steals the transaction (which could be a paper with a QR code) from your heir and broadcasts it, you will have enough time to react.
1413  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 03, 2022, 01:39:38 AM
Ich rechte mit weniger wohlhabenden Menschen in Summe und deswegen weniger finanzielle Mittel für Investitionen und Co.
Möglich ja, aber eher unwahrscheinlich, da gerade "Bitcoin als Wertspeicher" mehr Zulauf finden wird, insbesondere als Alternative zu Gold.[...]

Der Erwerb von Bitcoin durch Ottonormalverbraucher dürfte sich im Vergleich zur Vergangenheit nur wenig verändern. Manche stocken auf, manche verkaufen und andere steigen neu ein. Die Anzahl der Personen, die bisher Bitcoin besessen haben und nun ganz aussteigen, dürfte ebenfalls gering sein.
Sehe ich ähnlich. Als Beispiel für die Attraktivität als "Inflationswertspeicher" kann man ja z.B. Argentinien anführen, wo der Bitcoin (bei 50%+ Inflation/Jahr) ziemlich populär ist und trotz mauer Kurse 2022 weiter wächst (mehr als 10% der Bevölkerung besitzen Konten auf einer lokalen zentralisierten Exchange, dazu könnte ein ähnlich hoher Wert P2P-Nutzer kommen).

Eine Rezession hat ebenfalls nicht unbedingt negative Auswirkungen auf den BTC-Kurs. Hier kann man das Beispiel 2020/2021 anführen, als wegen Corona die Wirtschaft weltweit schlappmachte. Die ATHs fielen zwar schon in eine Aufschwungsphase der Wirtschaft, aber der Aufwärtstrend davor begann noch in der Rezession.

Was stimmt ist allerdings dass auf dem derzeitigen Kursniveau für wirklich hohe Kursgewinne eine deutlich höhere Steigerung der Akzeptanz notwendig ist, d.h. besonders Institutionelle müssten noch mal deutlich zulegen. Keine Ahnung ob das zur Zeit realistisch ist.

Quote
Insgesamt gehe ich aber von mehr Investitionen institutioneller, ja vielleicht sogar irgendwann staatlicher Akteure aus, je etablierter Bitcoin ist.
"Irgendwann" ist ja spätestens seit 2021 schon "Vergangenheit" Smiley Wenn den Ankündigungen Taten folgen könnten ja bald auch Lokal- und Regionalregierungen dazukommen. Falls BTC seine relativ stabile Tendenz (im Vergleich zu den "scary" Turbulenzen bis 2020) seit den ATHs weiter verfestigen sollte, denke ich aber auch tatsächlich dass sich auch größere Staaten BTC "aneignen" werden.
1414  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 01, 2022, 05:06:18 PM
Ich sehe auch keinen eindeutigen Bärenmarkt zur Zeit. Natürlich ist der kurzfristige Trend negativ, aber für mich ist es immer noch die "Suche nach dem Boden" in einem seitwärts bis leicht bullisch angelegten Trendkanal.

Das kann natürlich umschlagen. Aber eigentlich sehe ich weder die Newslage noch sonstige Fundamentaldaten derzeit als negativ an - wenn man jetzt von den noch etwas "verlängerten" Spekulationen um ein PoW-Verbot in der EU* (trotz der Ablehnung im Parlament von Ende März) absieht, aber ich glaube derzeit sieht es eher so aus, als wenn dies nicht käme. New York hat ja inzwischen ebenfalls aus Öko-Gründen ein Gesetz verabschiedet, das Miner zur Nutzung erneuerbarer Energien verpflichtet ... in die Richtung könnte es vielleicht auch in der EU gehen, oder halt über die Taxonomie. Vielleicht könnte (als Kompromiss zwischen den EU-Parlament-Fraktionen) eine Mischung aus beidem kommen (reine Spekulation meinerseits) ...
 
Die bisherigen Kapitulationen fanden in einem Umfeld statt in dem Bitcoin noch wesentlich weniger im Mainstream angekommen ist und sich Hysteriewellen des Misstrauens ausbreiten konnten.
Sehe ich ähnlich. Meines Erachtens könnte eine "Bitcoin-ist-tot"-Kapitulation wie 2014/18 nur noch in zwei Fällen auftreten: wegen einer extrem restriktiven Regulierung in USA und Europa gleichzeitig (weil diese Regionen wohl vom Kapital her, das in Krypto steckt, dominieren) oder wegen eines "Flippenings" hin zu Proof-of-Stake-Coins. Ansonsten sehe ich eigentlich kaum Gefahr für ein -80% vom ATH.

Interessant ist auch die Fixierung der Community (da nehme ich mich nicht aus) auf das Kursverhalten der Vergangenheit.
Vermutlich ist das eine Kompensation für die Abwesenheit von wirklich fundamentalen Daten.
Ja, da ist auf jeden Fall was dran. Ich bleibe weiter auf der Suche nach einem wirklich guten Fundamental-Modell. Das "Glassnode-Prinzip" (Zu- und Abflüsse von Exchanges, Whales etc.) war ja kurzzeitig in aller Munde, hat aber in den letzten Monaten eher versagt. Fundamentaldaten denke ich sind bei Bitcoin aber sowieso eher für den langfristigen Kursverlauf relevant, nicht für kurzfristige Kapriolen. Da ist für mich der "einäugige unter den Blinden" das Nutzerzahlmodell aufgrund von Exchangedaten.

Bullisch könnte sowas wie die Verkürzung der Haltefrist für Lending (und Staking, aber für BTC irrelevant) sein. Bei Lending investiert man ja längerfristig. Und Deutschland ist zwar nicht Marktführer bei BTC aber doch imo relevanter als viele denken ...

*genauer: Dienstleistungsverbot für PoW-Währungen, inkl. Bitcoin, in der MiCA-Vo
1415  Local / Español (Spanish) / Re: Formas reales de multiplicar tus BTC on: April 29, 2022, 08:31:35 PM
Si nosotros hacemos 100 apuestas a 50% de probabilidad de ganar y de esas 100 ganamos nadamans 40, entonce podemos doblar la apuesta y hacer otras 100 hasta llegar al punto en donde ganemos mas de las 50 apuestas y es por esto que la varianza es una forma de vencer el house edge.
Sobre este tema se discute desde el Siglo XVIII por lo menos, cuando la martingala se hizo popular Smiley

Yo creo que el gran enemigo en cada apuesta es la psicología. En teoría, si jugás con una estrategia parecida a la martingala, tendrías que conformarte con llevarte cada ganancia que hacés por más mínima que sea, pero lo más probable es que sigas apostando esperando una ganancia mayor dejándote llevar por la euforia de haber ganado algo, y cuanto más sigas, la varianza te empieza a jugar en contra porque (teniendo en cuenta el "house edge") es más probable que pierdas.

En realidad es muy parecido a lo que nos ocurre cuando tradeamos con Bitcoin. Sobre todo en épocas como ahora, que el mercado no es alcista (al menos por ahora no parece), la estrategia ideal sería tratar de encontrar un "promedio" (actualmente cerca de 40000) y comprar cuando cae debajo, y vender cuando está arriba. Pero lo que muchos hacen es comprar justo cuando el precio está arriba del promedio, o venden cuando cae debajo (por ejemplo ahora) porque "the trend is your friend" - es decir, creen haber identificado una tendencia y poder seguirla, dejándose llevar por las emociones como la euforia o el pánico. Pero en muchos casos terminan perdiendo. De vez en cuando la jugada sale bien - cuando la tendencia alcista o bajista realmente es estable. Pero la gran mayoría no sabemos cuando esto ocurre, y por ende (debido a que también en el trading hay un "house edge" por las comisiones de los exchanges) muchos pierden.
1416  Bitcoin / Bitcoin Discussion / Re: New York State Assembly passes ban on new BTC mines that don't use green power on: April 28, 2022, 04:04:28 PM
According to coinshare report, bitcoin is only releasing 0.08% of the total carbon dioxide that human activities are releasing, that is a small amount.

https://coinshares.com/research/bitcoin-mining-network-2022
Thanks for the link. New York state seems to be more relevant for mining than I thought (still, an exodus wouldn't drop the worldwide hashrate that much; the report claims it's ~7%). But on the other hand, it's a U.S. state where mining seems to be already pretty clean - like I wrote before, most mining activity there seems to be concentrated at the Canadian border due to hydro availability. The problem seems to be the hashrate located in other US states like Kentucky (see list on p. 24), and of course countries like Kazakhstan.

0,08% on a first glance seems low, but the problem is that it is only one coin, only mining (exchanges and other infrastructure isn't taken into account), and the number could grow if the price goes up in the future and nothing changes in terms of the share of renewable sources. Aviation, for example, also contributes "only" 1,5% of global carbon emissions, ~15-20 times the Bitcoin emissions. So it's actually not that low.

The problem is that those opposing Bitcoin question the usefulness of the mining emissions. You'll find many arguing that Bitcoin is used "only for speculation", and unfortunately parts of the Bitcoin community seem to confirm this view. If the potential of Bitcoin for the unbanked, for opposition groups of authoritarian regimes etc. was more pointed out, I guess the cricticism wasn't that loud than it's now.

So my conclusion still stands: the transition to renewables in the mining sector should be accelerated, and such regulations, at least for large-scale miners could be useful for that.

A less "harsh" alternative idea could be special, opt-in power tariffs for miners where the price depends on the availability of surplus energies from renewable sources and they're obliged to turn the equipment of in situations of scarcity.
1417  Local / Español (Spanish) / Re: ¿Cómo se blanquea dinero con Crypto? on: April 28, 2022, 02:21:05 PM
¿Cómo realizas la trasformación de dinero FIAT a Crypto? Si yo hago una transacción P2P realmente no estoy blanqueando dinero, pues no estoy introduciendo masa monetaria a la economía FIAT legal. Simplemente estoy intercambiando ese dinero FIAT por criptomonedas a otra persona. Ahora la otra persona es la que tiene ese dinero negro. Cómo decía en el primer post, realmente eso es pasarle el marrón a alguien.
Como ya escribí en un post anterior, tengo un problema con esta argumentación.

La meta del "blanqueo" o "lavado de dinero" es desligarse a uno mismo de esta masa monetaria. No hay forma de "transformar el dinero negro en dinero blanco" porque el dinero va a seguir en circulación. Por ende, lo mejor que puedo hacer es una mezcla de dos operaciones:

1) pasarle "el marrón" (=la "masa monetaria") a otras personas
2) dividir el monto original en varias cantidades de dinero más pequeñas, para ocultar la suma de dinero original y esquivar barreras de KYC/AML

Y es eso, según tengo entendido, lo que se hace cuando se lava dinero. Idealmente en el paso 1) la siguiente persona (mejor aún si son varias, en varias plataformas etc.) no se queda tampoco con el dinero sino lo sigue intercambiando, y la persona que lava dinero, también sigue haciendo las operaciones 1 y 2 hasta que ya sea muy difícil rastrear su origen.

Pero claro, la blockchain facilita mucho el rastreo comparado con por ejemplo el paso por distintos paraísos fiscales, o el uso del dinero en efectivo.
1418  Local / Deutsch (German) / Re: El Salvador on: April 27, 2022, 09:07:07 PM
Leider nein (Edit: vielleicht doch? s.u.). Es handelt sich wohl um eine Falschmeldung bzw. Übertreibung. Siehe dazu diesen Post von DdmrDdmr.

Was stimmt, ist dass die CAR eine bitcoinfreundliche Regulierung initiiert hat, die es einfacher macht, Bitcoin-Dienstleistungen ins Finanzsystem zu integrieren. Bitcoin soll auch explizit als Zahlungsmittel gefördert werden, und Steuern sollen in BTC bezahlt werden können.

Aber es geht laut diesem Artikel nicht ganz bis zum "legal tender"-Status, d.h. Bitcoin muss von Händlern nicht angenommen werden (Was in der CAR, die noch ärmer ist als El Salvador und wegen jahrzehntelanger Bürgerkriege ein nicht unerhebliches Analphabetismusproblem aufweist, wohl auch sehr schwierig wäre).

PS: oder vielleicht doch? DdmrDdmr sind jetzt doch Zweifel gekommen ... Es geht wohl tatsächlich um die Frage, ob es "eine offizielle Zahlungswährung" das gleiche ist wie "gesetzliches Zahlungsmittel", also wohl um den Annahmezwang ...
1419  Bitcoin / Bitcoin Discussion / Re: A simple proposal for an environmental-friendly regulation for Bitcoin mining on: April 27, 2022, 08:40:15 PM
Nobody is going to give subsidies to miners in this energy crisis and no miner will be able to compete with others with unsubsidized green energy.
So there would be no miners left at all?

The outcome will be as simple as the first days of covid when you had to either pay 5 euros for a mask or cut your t-shirt to make one, except that now you're going to have to pay some African warlord or some Asian dictator another fee on top of your bitcoin tx fee so you can get your transaction confirmed, a ViaBtc accelerator mandatory and not free.
As I don't think you don't know how the difficulty mechanism works (I thought I read you was engaged in mining, so you should, but I may be wrong), I guess you mean mining power would concentrate in a couple of authoritarian states. Well, this was already the case, from 2013/14 to 2021. As of now a lot is located in Kazakhstan which is also not really democratic.

About the solar/ CSP/Ouarzazate/Cerro Dominador discussion: I've no problem to discuss the dirty details here, even if this means derailing the thread a bit because I don't think CSP is used massively for mining at this moment. CSP is indeed more expensive than photovoltaics like written in the link you posted. But:

When a 100MW plant produces 380Gwh a year and has storage capabilities for 7 hours, there are 9 hours a day missing from the scheme!  Wink
Maybe, but the important hours PV can't cover are generally the 18/19-22/23h timeframe where people are returning home from work and eating. This is the main disadvantage of PV solar, and CSP can jump in here, being more reliable for this timeframe than wind (at least in sunny countries). After 23h electricity consumption is usually much lower.

And by 2050 we will get paid to burn electricity, right?  Grin
Probably yes, during midday in many regions electricity prices will be near-zero or negative, like it occurs already in stormy conditions in countries with many wind turbines. That's not bad, as it can be used for hydrogen production etc. (we've already discussed that elsewhere ...)

(Edit: Yeah, I know what you wanted to say probably is that the price decrease can't last forever. Here I even agree partially. But currently we're still in a falling tendency in the case of wind and solar, while the price for other generation methods like coal and nuclear are stagnant or even follow inflation.)

Quote from: Reuters
But two years later, Abengoa came close to bankruptcy and was forced to sell Cerro Dominador, slowing construction of the plant as new buyers were sought. The delay was costly.
Abengoa didn't come close to bankruptcy due to Cerro Dominador but due to problems in Spain.
1420  Bitcoin / Bitcoin Discussion / Re: New York State Assembly passes ban on new BTC mines that don't use green power on: April 27, 2022, 08:06:05 PM
I don't know either, I'd expect it to be either significantly more expensive, either have availability issues, since wind and sun are not 100% reliable, but I don't know how would that be implemented.
Most of these 100% renewable providers rely at least partially on hydropower, but just the one I linked seems to concentrate on wind and sun which looks indeed "risky". It's however probably not locally produced, I've read they are "US-produced" so they can buy it from other coastal areas or inland areas convenient for solar energy.

When it's just one region, it's no big deal, if it's a global trend, that's a problem. If Bitcoin's hashrate shrinks and gets concentrated in just a few countries, that's not good, because the risk of a large-scale attack on the network will become higher.
Hashrate probably will not shrink (if the price does not crash hard). Even the complete China mining ban has only affected the hashrate temporarily. Concentration would be indeed a problem, but first - we lived with that from 2013 to 2021 approximately when almost all mining power was concentrated in China, and second, a concentration would happen probably gradually as not all countries will decide this issue at the same time. And once renewables see another price fall the whole thing will be a non-issue; even those allowing "green" Bitcoin mining will be considered bitcoin-friendly (as I expect there are more countries that unfortunately could follow China's example to ban mining completely, which again, would be much worse than the New York model).

Also, function is not everything. If Bitcoin gets restricted or banned by influential countries, it will become far less attractive as a store of value.
This would be the case if there are normatives like the one which was proposed in the EU. If that proposal succeeded, PoW currencies would not be officially tradeable anymore on centralized exchanges, only P2P, and no professional services (e.g. wallet, trading services) could be offered by EU companies. Such a law would indeed be a big setback for Bitcoin. But a "green mining restriction" would only have an effect on miners; a slightly lower hashrate is not a problem at all.

I would even argue that - like @n0ne wrote - this is an indication politics see that Bitcoin is here to stay. If many countries followed the "green mining policy" and miners would find ways to be compliant instead of searching for another country with cheap dirty energy, then I believe this could be insanely bullish for Bitcoin - because the probability of one of the main threats to its utility as "store of value" (a PoW ban or Bitcoin ban due to "ecological concerns") would be dramatically decreasing.

There is some truth in what you are saying, but only bitcoin miners are being attacked and banned, other industries are fine [...] I believe this ESG thing is more about control than about environmental. Conveniently,  POS coins (which is not so resilient and the decentralization is questionable) are just fine.
I believe there are different interests behind these proposals. A part may be indeed "anti-bitcoiners" who see decentralization as a threat. Others may even believe that PoS is indeed "superior" to PoW because they don't know - or don't understand - the Nothing-at-stake problem (which is often described in a very superficial way on websites and guides).

But my point is that if these laws were successful and miners shift to renewables, the whole argument would collapse. The only one they'd have left is the "money laundering" one and this can also be debunked pretty easily as I wrote in the post from today morning.
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