OhShei8e
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November 15, 2013, 11:20:39 PM |
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Die Frage ist, wie sich das auf den Kurs auswirkt? Ich sehe gerade rote Kerzen auf dem 15min-Bitstamp Vergiss es. Das hat nichts damit zu tun. Einfach halten und auf Montag warten. Der Markt ist momentan sehr bullish und Rücksetzer werden in wenigen Tagen/Stunden wieder ausgeglichen. War eine harte Rallye-Woche, an deren Ende ein paar Gewinnmitnahmen stehen. Wir sehen nächste Woche die 500$. Selbst ich bin Full-In. Allerdings werde ich ab 500$ den Markt sehr genau beobachten.
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Xer0
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November 16, 2013, 12:47:50 AM |
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Die Frage ist, wie sich das auf den Kurs auswirkt? man hofft wohl auf nen Crash, riecht nämlich ziemlich nach FUD
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asor
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November 16, 2013, 10:46:33 AM Last edit: November 16, 2013, 11:19:16 AM by asor |
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Die Frage ist, wie sich das auf den Kurs auswirkt? man hofft wohl auf nen Crash, riecht nämlich ziemlich nach FUD Langfristig wird sich das sicher auf den Kurs auswirken. Aber wie im entsprechenden Thread bereits angemerkt wurde, ist die Umsetzung halt fraglich. Wie soll die Unterscheidung in "gute" und "böse" Coins realisiert werden usw. Nichtsdestotrotz steigen wir erstmal weiter: 477$ auf Gox. Die 500$ kommt in greifbare Nähe
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OhShei8e
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November 16, 2013, 12:22:49 PM |
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Langfristig wird sich das sicher auf den Kurs auswirken. Aber wie im entsprechenden Thread bereits angemerkt wurde, ist die Umsetzung halt fraglich. Wie soll die Unterscheidung in "gute" und "böse" Coins realisiert werden usw.
Ich stelle es mir in etwa so vor: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Process
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fornit
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November 16, 2013, 12:38:35 PM |
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Der Ganze Kram mit der Coin Validation / Tainted Coins wird unheimlich aufgeblasen.
- Erstens wird das eh kommen, in der technischer Hinsicht zumindest. Die Frage ist dann eher, wer das in der Praxis nutzt. Das kann nämlich auch ganz schnell geschäftsschädigend wirken, wie gesehen reagieren viele Bitcoiner da ziemlich allergisch - Zweitens kann man eh niemanden daran hindern, die Blockchain zu analysieren und bestimmte Coins nicht anzunehmen. Freiheit und Transparenz gilt eben für alle. - Drittens weiß doch noch gar keiner, wie das in der Praxis in ein paar Jahren aussieht. Das kann auch durchaus sein, dass solche Analysen durch zu viele Möglichkeiten, unverfolgbar offchain zu gehen, ziemlich sinnlos werden.
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ionication
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November 16, 2013, 12:42:47 PM |
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Außerdem: Bitcoin ist ohnehin schon für die meisten kaum zu verstehen, coin validation könnte das ganze endgültig zu kompliziert für den Durchschnittsverbraucher machen.
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OhShei8e
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November 16, 2013, 12:55:04 PM |
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Der Ganze Kram mit der Coin Validation / Tainted Coins wird unheimlich aufgeblasen.
- Erstens wird das eh kommen, in der technischer Hinsicht zumindest. Die Frage ist dann eher, wer das in der Praxis nutzt. Das kann nämlich auch ganz schnell geschäftsschädigend wirken, wie gesehen reagieren viele Bitcoiner da ziemlich allergisch - Zweitens kann man eh niemanden daran hindern, die Blockchain zu analysieren und bestimmte Coins nicht anzunehmen. Freiheit und Transparenz gilt eben für alle. - Drittens weiß doch noch gar keiner, wie das in der Praxis in ein paar Jahren aussieht. Das kann auch durchaus sein, dass solche Analysen durch zu viele Möglichkeiten, unverfolgbar offchain zu gehen, ziemlich sinnlos werden.
Es wird kommen, aber anders. Was meinst Du wie viele Leute in der Blockchain rumschnüffeln werden.
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mezzomix
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November 16, 2013, 01:03:21 PM |
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- Zweitens kann man eh niemanden daran hindern, die Blockchain zu analysieren und bestimmte Coins nicht anzunehmen. Freiheit und Transparenz gilt eben für alle.
Doch. Deshalb wird das CoinValidation System auch nicht funktionieren. Niemand kann verhindern, Coins zu bekommen. Der Empfänger hat auch keine Kontrolle darüber was für Coins er bekommt - wenn er sie als wertlos betrachtet hat er eben Pech gehabt.
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fornit
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November 16, 2013, 01:42:18 PM |
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- Zweitens kann man eh niemanden daran hindern, die Blockchain zu analysieren und bestimmte Coins nicht anzunehmen. Freiheit und Transparenz gilt eben für alle.
Doch. Deshalb wird das CoinValidation System auch nicht funktionieren. Niemand kann verhindern, Coins zu bekommen. Der Empfänger hat auch keine Kontrolle darüber was für Coins er bekommt - wenn er sie als wertlos betrachtet hat er eben Pech gehabt. Naja, zurückschicken kannst er sie immer. Außerdem ist es ja irgendwie sinnfrei, einem Händler Coins zu schicken, wenn er dir schon im Vorraus sagt, dass er deine Coins nicht haben will und dir ergo auch keine Ware dafür liefern wird.
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lassdas
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November 16, 2013, 01:56:10 PM |
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..wenn er dir schon im Vorraus sagt, dass er deine Coins nicht haben will und dir ergo auch keine Ware dafür liefern wird.
Wie soll das denn funktionieren? Er weiß doch im Vorraus garnicht, welche Coins ich ihm schicke, oder auf welche Adressen ich Zugriff habe, hat er da ne Liste, die er mir vorlegt, auf der dann alle Adressen und Coins stehen, die er nicht akzeptiert und die ich dann mit den mir verfügbaren Adressen/Coins abgleichen muss, bevor wir den Vertrag abschließen? Klingt ja total unkompliziert.
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paul2000
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November 16, 2013, 01:57:29 PM |
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Ich frage mich, ob die "Satoshi Nakamoto"-Gruppe aus der Versenkung auftauchen würde, wenn es auf Messers Schneide stünde, ob eine zentralisierendes Element in den Bitcoin eingebaut wird (nicht als Witz gemeint!).
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Templer
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November 16, 2013, 01:57:37 PM |
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Saubere oder nit saubere coins, ich glaub das is eh nur bei nem bruchteil der coins nachweisbar das sie "drekig" sind! Abgesehen davon kann ich ja jetzt auch über ne börse dreckige coins erwirtschaften ohne es zu merken....
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Queenvio
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November 16, 2013, 01:59:59 PM |
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..wenn er dir schon im Vorraus sagt, dass er deine Coins nicht haben will und dir ergo auch keine Ware dafür liefern wird.
Wie soll das denn funktionieren? Er weiß doch im Vorraus garnicht, welche Coins ich ihm schicke, oder auf welche Adressen ich Zugriff habe, hat er da ne Liste, die er mir vorlegt, auf der dann alle Adressen und Coins stehen, die er nicht akzeptiert und die ich dann mit den mir verfügbaren Adressen/Coins abgleichen muss, bevor wir den Vertrag abschließen? Klingt ja total unkompliziert. Jo halte ich auch für sehr kompliziert.
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herzmeister
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November 16, 2013, 02:11:08 PM |
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Ich frage mich, ob die "Satoshi Nakamoto"-Gruppe aus der Versenkung auftauchen würde
dann erst recht nicht mehr
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mezzomix
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November 16, 2013, 02:14:46 PM |
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Doch. Deshalb wird das CoinValidation System auch nicht funktionieren. Niemand kann verhindern, Coins zu bekommen. Der Empfänger hat auch keine Kontrolle darüber was für Coins er bekommt - wenn er sie als wertlos betrachtet hat er eben Pech gehabt.
Naja, zurückschicken kannst er sie immer. Außerdem ist es ja irgendwie sinnfrei, einem Händler Coins zu schicken, wenn er dir schon im Vorraus sagt, dass er deine Coins nicht haben will und dir ergo auch keine Ware dafür liefern wird. Das klappt solange, bis aufgrund der Unsicherheit nennenswerter Handel nur noch über Escrow erfolgt. Mir als Käufer ist es dann völlig egal, ob der Händler das Geld haben will oder nicht. Der Händler kann sich dann natürlich weigern überhaupt noch Geschäfte zu machen, weil immer das Risiko besteht, dass er "unerwünschtes" Geld bekommt. Händler die sowas machen wollen, haben einen deutlichen Nachteil gegenüber ihrer Konkurrenz.
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f4tal1ty
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November 16, 2013, 02:56:28 PM |
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Der Ganze Kram mit der Coin Validation / Tainted Coins wird unheimlich aufgeblasen.
- Erstens wird das eh kommen, in der technischer Hinsicht zumindest. Die Frage ist dann eher, wer das in der Praxis nutzt. Das kann nämlich auch ganz schnell geschäftsschädigend wirken, wie gesehen reagieren viele Bitcoiner da ziemlich allergisch - Zweitens kann man eh niemanden daran hindern, die Blockchain zu analysieren und bestimmte Coins nicht anzunehmen. Freiheit und Transparenz gilt eben für alle. - Drittens weiß doch noch gar keiner, wie das in der Praxis in ein paar Jahren aussieht. Das kann auch durchaus sein, dass solche Analysen durch zu viele Möglichkeiten, unverfolgbar offchain zu gehen, ziemlich sinnlos werden.
Es wird kommen, aber anders. Was meinst Du wie viele Leute in der Blockchain rumschnüffeln werden. Alles was in den Mainstream kommt wird dafür zurechtgeschliffen, warum sollte das bei Bitcoin anders sein. Ein komplett anonymisierbares Bezahlverfahren hat ebenso Nachteile wie ein vollständig transparentes. Bitcoin hat je nach Nutzung was von beidem. Nachdem ersteres unseren Polizeistaaten ein Dorn im Auge ist, wird alles was technisch möglich ist auch realisiert.
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OhShei8e
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November 16, 2013, 03:00:50 PM |
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Händler die sowas machen wollen, haben einen deutlichen Nachteil gegenüber ihrer Konkurrenz.
Bitcoins gegen Ware einzutauschen kommt sowieso nicht in Fragen, solange man durch Horten exorbitante Gewinne erzielt. Zum Bezahlen gibt es mehr als genug FIAT-Geld. Wer zuviel davon hat, steckt es halt in Bitcoins. Aber die Coins zum Warenkauf einzusetzen ist doch total bekloppt. Ich sehe wirklich keinerlei Sinn darin. Es macht ja auch so gut wie niemand mehr. Ich nutze einfach meine Mastercard. Wird überall akzeptiert und im EU-Ausland habe ich gar keine Gebühren. Das kann nicht mal Bitcoin unterbieten. Meine Bitcoins setze ich - wenn überhaupt - nur ein um sie zu vermehren. Sollte ich sie nicht brauchen, kann ich sie vererben. Aber Ausgeben kommt nicht in Frage. Ich denke, so sehen es die meisten. Das ist auch eine Frage des Prinzips.
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lame.duck
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November 16, 2013, 03:08:28 PM |
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..wenn er dir schon im Vorraus sagt, dass er deine Coins nicht haben will und dir ergo auch keine Ware dafür liefern wird.
Wie soll das denn funktionieren? Er weiß doch im Vorraus garnicht, welche Coins ich ihm schicke, oder auf welche Adressen ich Zugriff habe, hat er da ne Liste, die er mir vorlegt, auf der dann alle Adressen und Coins stehen, die er nicht akzeptiert und die ich dann mit den mir verfügbaren Adressen/Coins abgleichen muss, bevor wir den Vertrag abschließen? Klingt ja total unkompliziert. Man sollte meinen das Leute die schon mahr als 2 Jahre dabei sind genügnd Ahnung davon haben wie man soetwas umsetzen kann. Jeder Input der als tainted gilt muss zur Bereinigung zu einer 'Reinigungsinstanz gesendet werden die dann den unverdächtigen Teil zurücksendet und den anderen dann 'beschlagnahmt' und ggf. an Raubopfer zurückgibt oder als gereinigt der Staatskasse zuführt. Läßt sich problemlos in Software giessen. @mezzo, na klar hat der Händler der derartige Coins nicht annimmt eine Nachteil. Ein Gebrauchtwarenhändler der vermutliche oder tatsächliche Hehlerware annimmt hat diesen Nachteil aber auch.
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weaknesswaran
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November 16, 2013, 03:13:28 PM |
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Händler die sowas machen wollen, haben einen deutlichen Nachteil gegenüber ihrer Konkurrenz.
Bitcoins gegen Ware einzutauschen kommt sowieso nicht in Fragen, solange man durch Horten exorbitante Gewinne erzielt. Zum Bezahlen gibt es mehr als genug FIAT-Geld. Wer zuviel davon hat, steckt es halt in Bitcoins. Aber die Coins zum Warenkauf einzusetzen ist doch total bekloppt. Ich sehe wirklich keinerlei Sinn darin. Es macht ja auch so gut wie niemand mehr. Ich nutze einfach meine Mastercard. Wird überall akzeptiert und im EU-Ausland habe ich gar keine Gebühren. Das kann nicht mal Bitcoin unterbieten. Meine Bitcoins setze ich - wenn überhaupt - nur ein um sie zu vermehren. Sollte ich sie nicht brauchen, kann ich sie vererben. Aber Ausgeben kommt nicht in Frage. Ich denke, so sehen es die meisten. Das ist auch eine Frage des Prinzips. Ich setze Bitcoin überall ein wo es möglich ist. Dafür kaufe in dann entsprechend Coins nach, uns zwar umgehend. Gebühren zahlt man bei Mastercard selbst nicht, aber der Händler zahlt diese. Im Endeffekt zahlt man durch die Nutzung von teuren Zahlungsmethoden einen höheren Endpreis. Dieser wird jedoch auf alle Käufer umgelegt, egal welche Zahlart.
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asor
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November 16, 2013, 03:23:09 PM |
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Der Ganze Kram mit der Coin Validation / Tainted Coins wird unheimlich aufgeblasen.
- Erstens wird das eh kommen, in der technischer Hinsicht zumindest. Die Frage ist dann eher, wer das in der Praxis nutzt. Das kann nämlich auch ganz schnell geschäftsschädigend wirken, wie gesehen reagieren viele Bitcoiner da ziemlich allergisch - Zweitens kann man eh niemanden daran hindern, die Blockchain zu analysieren und bestimmte Coins nicht anzunehmen. Freiheit und Transparenz gilt eben für alle. - Drittens weiß doch noch gar keiner, wie das in der Praxis in ein paar Jahren aussieht. Das kann auch durchaus sein, dass solche Analysen durch zu viele Möglichkeiten, unverfolgbar offchain zu gehen, ziemlich sinnlos werden.
Der im Fred ( https://bitcointalk.org/index.php?topic=334040.0) angeführte Wiki-Artikel ist doch ziemlich eindeutig: Wenn eine Regierung eine Geldsorte gegenüber einer anderen Geldsorte gesetzlich unterbewertet, wird die unterbewertete Geldsorte das Land verlassen oder durch Hortung aus dem Umlauf verschwinden; die überbewertete Geldsorte hingegen wird den Geldumlauf dominieren. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz) Anhand dieser Definition wird doch deutlich, dass BTC über lange Sicht hin verschwinden wird (wenn sowas kommt). Die Anzahl der Coins ist bei BTC begrenzt, klassisches Geld dagegen nicht. "Böses" Geld kann bei klassischen Währungen also durch "gutes" Geld ersetzt werden. Bei BTC geht das aber nicht so einfach, denn es gibt nur 21 Mio. Infolgedessen können bei BTC die "bösen" Coins nicht durch Gute ersetzt werden, sondern die verbleibenden werden (zunächst) immer wertvoller. Die Leute, die noch gute Coins haben, werden diese aber versuchen zu halten (ähnlich wie jetzt auch - man sieht ja jetzt schon, dass an den Börsen immer weniger BTC zum verkauf stehen). Der Kreislauf wird also irgendwie irgendwo zusammenbrechen, weil immer weniger Leute BTC haben und immer mehr gehortet wird. Fasst man die Einführung etwas weiter könnte man sich auch ein anderes Szenario bzw. Ausgangslage ausmalen... es ist ja weithin bekannt, dass BTC den US und A nicht so richtig in ihre "Weltherrschaft" passt. Was haben sie vom BTC? Abgesehen von den Coins vom SR-Fall (die sie bisher sowieso nicht einsetzen dürfen/können)... nichts. Keine Steuereinnahmen, kein kontrollierter Geldfluss, keine neuen Arbeitsplätze... einfach nix. Wie kann man also eine Währung vom Markt verschwinden lassen, ohne dass man sie weltweit gesetzlich verbietet? Genau... indem man die Währung in einen guten und schlechten Teil spaltet. Wie beschrieben würde bei BTC der "gute" Teil immer kleiner werden, da der "böse" Teil nicht mehr durch neue, gute Coins ersetzt werden kann. Das sind jetzt nur ein paar Verschwörungstheorien oder sagen wir lieber "Hirngespinster" meinerseits, aber ich persönlich sehe die Einführung/Idee äußerst kritisch. Auf den Kurs wird sich das wie vormals erwähnt noch nicht auswirken. Längerfristig gesehen aber schon...
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