jok1337
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October 25, 2018, 05:55:40 PM |
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Das ist genau das, was ich seit einigen Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis versuche zu erklären. Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab. Viele haben eine 1% Tilgung, d.h. sie haben nach 10 Jahren nahezu nichts abbezahlt. Wenn dann die Kreditzinsen für die nächste Zinsbindung etwas höher ist und sie weiterhin nur 1% tilgen, werden viele das dann auch nicht mehr wuppen können, da viele Finanzierungen auf Kante genäht sind und/oder nach 10 Jahren meistens Kinder da sind und sich die Ausgaben erhöht haben.
Das rechnest du noch deutlich zu optimistisch. Wer sich heute einen Neubau für sagen wir 500K kauft, mit nur 20% Eigenkapital bei 1,5% Zinsen und 1% Tilgung, der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation: Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K. Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen. Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K. In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K. Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K. Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz. Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht. In dem Sinne predige ich seit Jahren: Finger weg vom Neubau, immer auf solides Eigenkapital achten, und mindestens 2-3% tilgen. Aber auf mich hört ja keiner Ich stimme dir zu 100% zu
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DeepMining76
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October 25, 2018, 07:11:25 PM Merited by tyKiwanuka (1) |
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Das ist genau das, was ich seit einigen Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis versuche zu erklären. Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab. Viele haben eine 1% Tilgung, d.h. sie haben nach 10 Jahren nahezu nichts abbezahlt. Wenn dann die Kreditzinsen für die nächste Zinsbindung etwas höher ist und sie weiterhin nur 1% tilgen, werden viele das dann auch nicht mehr wuppen können, da viele Finanzierungen auf Kante genäht sind und/oder nach 10 Jahren meistens Kinder da sind und sich die Ausgaben erhöht haben.
Das rechnest du noch deutlich zu optimistisch. Wer sich heute einen Neubau für sagen wir 500K kauft, mit nur 20% Eigenkapital bei 1,5% Zinsen und 1% Tilgung, der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation: Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K. Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen. Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K. In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K. Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K. Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz. Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht. In dem Sinne predige ich seit Jahren: Finger weg vom Neubau, immer auf solides Eigenkapital achten, und mindestens 2-3% tilgen. Aber auf mich hört ja keiner Ich stimme dir zu 100% zu Nun denke aber wer sich heute einen Kredit zulegt wird schon eine längere Zinsbindung als 10 Jahre machen. 10-25 Jahre sind zur Zeit keine Seltenheit ja natürlich steigt dabei etwas der Zinssatz. Man hat ja aber von seiner Seite aus Kündigungsrecht nach 10 Jahren oder man lässt diesen halt weiter laufen. Ein Neubau für 500K..... ist denke ich ziemlich hoch angesetzt. Kenne einige die Gebaut haben Preis lag zwischen 250-300K ( Preis ohne Grundstück?)... außer Großstadt kann es natürlich anderes aussehen, da sollte man aber schon wesentlich mehr Eigenkapital vorweisen können. Auf dem Land gibt es einen Neubau wesentlich billiger. Aber hängt ja auch immer von der Größe des Neubaus und des Grundstücks ab. Finde wenn man einiges selber machen kann, kann man auch noch einiges sparen. Zur Tilgung sollte man schon wissen das man bei 1% jeden Monat Geld mitbringt selbst bei einen Zinssatz von 1,5%. (Viele denken niedriger Zins, brauch ich auch nicht soviel monatlich abtragen.) Aber da die Banken ja alle sehr nett sind und viel wert auf Aufklärung legen sollte sowas ja nicht vorkommen . Finger weg vom Neubau würde ich nicht sagen, denke Eigenheim ist immer noch besser als Miete. Aber jeden sollte klar sein: Summe wie du als Beispiel gesagt hast 500K eigen 20% Rest Bank somit 400K. müsstest du also bei 1,5% Zinsen (10Jahre) eine Tilgung von 10% haben um die gesamte Summe zu Tilgen nach 10 Jahren. Soll Rate also von ca. 3,8K jeden Monat. Tilgungsraten zwischen 2-3,5% sollten da bei der Summe mindestens drin sein alles andere ist glatter Selbstmord. Also Zinsbindung wesentlich länger machen als 10 Jahre....+ Sondertilgungsrecht + Sonderkündigungsrecht/Umschuldung. ggf. KFW Darlehen. Zitat: "Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab." .... Zinsbindungen laufen stetig aus jedes Jahr/Monat. Zwangsversteigerungen sind auch ständig mache das z.B. nicht vom Jahr 2022 abhängig. Klar ist bei einer Zwangsversteigerung der Kaufpreis/Schätzwert niedriger. Vor ca. 15-20 Jahren war der Zinssatz bei ca 5-8 Prozent.... oder höher? Was hätten die sich gefreut auf 1,5-2% Abhängig ist es mmn nur vom Kredit den man in Anspruch nimmt. Da sollten die Leute halt aufpassen was sie Unterschreiben und sich mehr als ein Angebot einholen. Querprüfen lassen. 3-4 Angebote sind Standard.. Und von 2 Personen sollte 1 Person in der Lage sein den Kredit zu stemmen.... falls etwas passiert. Zur Zeit ist es aber so das Häuser an Wert zunehmen statt zu sinken..... bis zur Immobilienkrise....
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bct_ail
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October 25, 2018, 07:24:15 PM |
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qwk, das ist ja noch besser Abhängig ist es mmn nur vom Kredit den man in Anspruch nimmt. Da sollten die Leute halt aufpassen was sie Unterschreiben und sich mehr als ein Angebot einholen. Querprüfen lassen. 3-4 Angebote sind Standard..
Und von 2 Personen sollte 1 Person in der Lage sein den Kredit zu stemmen.... falls etwas passiert.
Das machen die meisten aber nicht! Die meisten vertrauen eher ihrer Bank und das erste Angebot. Das ist einfach so. Leider. Ich habe gerade eine schöne Geschichte im Bekanntenkreis: Wolllten einen Anbau haben, Anbieter gefunden, Rohbau fertig, Fenster kommen nicht, sie beim Fensterwerk angerufen, Aussage: "Wir haben keinen Auftrag für Fenster von dem. Und wenn, dann immer nur mit Vorauskasse". Und nun kommts: Bekannte haben 75% Anzahlung nach Vertragsunterschrift geleistet. *kopfschüttel* Das Fensterwerk wußte schon, warum sie vom Anbieter Vorauskasse wollen...... Hoffentlich wird der Winter nicht so kalt......
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DeepMining76
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October 25, 2018, 07:48:15 PM |
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qwk, das ist ja noch besser Abhängig ist es mmn nur vom Kredit den man in Anspruch nimmt. Da sollten die Leute halt aufpassen was sie Unterschreiben und sich mehr als ein Angebot einholen. Querprüfen lassen. 3-4 Angebote sind Standard..
Und von 2 Personen sollte 1 Person in der Lage sein den Kredit zu stemmen.... falls etwas passiert.
Das machen die meisten aber nicht! Die meisten vertrauen eher ihrer Bank und das erste Angebot. Das ist einfach so. Leider. Ich habe gerade eine schöne Geschichte im Bekanntenkreis: Wolllten einen Anbau haben, Anbieter gefunden, Rohbau fertig, Fenster kommen nicht, sie beim Fensterwerk angerufen, Aussage: "Wir haben keinen Auftrag für Fenster von dem. Und wenn, dann immer nur mit Vorauskasse". Und nun kommts: Bekannte haben 75% Anzahlung nach Vertragsunterschrift geleistet. *kopfschüttel* Das Fensterwerk wußte schon, warum sie vom Anbieter Vorauskasse wollen...... Hoffentlich wird der Winter nicht so kalt...... Das ist es wieder.... 3-4 Angebote einholen, informieren über die Baufirmen usw. ggf. Heimat nahe Firmen nehmen die man ggf. sogar kennt. Leider ist es immer das selbe Spiel... GIER/Spar-Wahn frisst Hirn Geiz ist Geil... ist leider so. 75% Anzahlung... OH Gott das bekannte Schneeball System... da kann ich nur sagen... selber Schuld. Denke da hat die Bank aber keine Schuld... sondern der Bauherr....
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bct_ail
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October 25, 2018, 07:53:09 PM |
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DeepMining76: Ne, diesmal hat die Bank keine Schuld. Gier war es auch nicht. Es war einfach "gute vertrauungsbildende Überzeugungsarbeit" vom Anbieter....
Was anderes:
ich will ausmisten und brauche mal Ratschlag von euch. Da auch mich letztes Jahr im November der FOMO Zug erwischt hat, habe ich damals einige Coins gekauft, die Stand heute einen Verlust von >70% haben. Diese Coins könnte ich noch innerhalb der Jahresfrist verkaufen und den Verlust steuerlich geltend machen.
Nun spuken mir natürlich einige Szenarien rum: - Alles verkaufen und in Coins aus den TOP20 mit mehr Potential kaufen, wie z.B. IOTA. - Alles verkaufen und sofort neu kaufen und hoffen, dass der nächste Bullrun noch 1 Jahr auf sich wartet oder - auch innerhalb der Jahresfrist verkaufen, wenn der nächste Bulle schon um die Ecke steht und dann halt Steuer bezahlen.
Da ich die Projekte aufgrund Zeitmangel nicht mehr so verfolgen kann, hoffe ich auf eure Einschätzung, was ihr machen würdet und welches Potential ihr in den Coins seht.
Es sind die Coins:
Ark district0x OkCash OmiseGO Pivx Qtum Stratis
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Unknown01
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October 25, 2018, 08:01:45 PM |
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Das ist genau das, was ich seit einigen Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis versuche zu erklären. Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab. Viele haben eine 1% Tilgung, d.h. sie haben nach 10 Jahren nahezu nichts abbezahlt. Wenn dann die Kreditzinsen für die nächste Zinsbindung etwas höher ist und sie weiterhin nur 1% tilgen, werden viele das dann auch nicht mehr wuppen können, da viele Finanzierungen auf Kante genäht sind und/oder nach 10 Jahren meistens Kinder da sind und sich die Ausgaben erhöht haben.
Das rechnest du noch deutlich zu optimistisch. Wer sich heute einen Neubau für sagen wir 500K kauft, mit nur 20% Eigenkapital bei 1,5% Zinsen und 1% Tilgung, der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation: Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K. Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen. Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K. In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K. Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K. Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz. Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht. In dem Sinne predige ich seit Jahren: Finger weg vom Neubau, immer auf solides Eigenkapital achten, und mindestens 2-3% tilgen. Aber auf mich hört ja keiner Ich würde mich über eine Immobilienkrise sehr freuen, noch mehr über eine Immokrise inklusive x20 vom heutigen Marktwert was ja nicht unrealistisch ist, die Banken werden die Immo´s noch Jahre weiter finanzieren, ich rechne um ehrlich zu sein frühestens erst in 2 Jahren mit den ersten Privatinsolvenz Fällen
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jok1337
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October 25, 2018, 08:33:09 PM |
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Das ist genau das, was ich seit einigen Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis versuche zu erklären. Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab. Viele haben eine 1% Tilgung, d.h. sie haben nach 10 Jahren nahezu nichts abbezahlt. Wenn dann die Kreditzinsen für die nächste Zinsbindung etwas höher ist und sie weiterhin nur 1% tilgen, werden viele das dann auch nicht mehr wuppen können, da viele Finanzierungen auf Kante genäht sind und/oder nach 10 Jahren meistens Kinder da sind und sich die Ausgaben erhöht haben.
Das rechnest du noch deutlich zu optimistisch. Wer sich heute einen Neubau für sagen wir 500K kauft, mit nur 20% Eigenkapital bei 1,5% Zinsen und 1% Tilgung, der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation: Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K. Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen. Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K. In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K. Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K. Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz. Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht. In dem Sinne predige ich seit Jahren: Finger weg vom Neubau, immer auf solides Eigenkapital achten, und mindestens 2-3% tilgen. Aber auf mich hört ja keiner Ich würde mich über eine Immobilienkrise sehr freuen, noch mehr über eine Immokrise inklusive x20 vom heutigen Marktwert was ja nicht unrealistisch ist, die Banken werden die Immo´s noch Jahre weiter finanzieren, ich rechne um ehrlich zu sein frühestens erst in 2 Jahren mit den ersten Privatinsolvenz Fällen Immo Kriese 2022 wäre top, dann kauf ich mir pro Btc ein Haus
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patrickrn32
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October 26, 2018, 09:00:39 AM |
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DeepMining76: Ne, diesmal hat die Bank keine Schuld. Gier war es auch nicht. Es war einfach "gute vertrauungsbildende Überzeugungsarbeit" vom Anbieter....
Was anderes:
ich will ausmisten und brauche mal Ratschlag von euch. Da auch mich letztes Jahr im November der FOMO Zug erwischt hat, habe ich damals einige Coins gekauft, die Stand heute einen Verlust von >70% haben. Diese Coins könnte ich noch innerhalb der Jahresfrist verkaufen und den Verlust steuerlich geltend machen.
Nun spuken mir natürlich einige Szenarien rum: - Alles verkaufen und in Coins aus den TOP20 mit mehr Potential kaufen, wie z.B. IOTA. - Alles verkaufen und sofort neu kaufen und hoffen, dass der nächste Bullrun noch 1 Jahr auf sich wartet oder - auch innerhalb der Jahresfrist verkaufen, wenn der nächste Bulle schon um die Ecke steht und dann halt Steuer bezahlen.
Da ich die Projekte aufgrund Zeitmangel nicht mehr so verfolgen kann, hoffe ich auf eure Einschätzung, was ihr machen würdet und welches Potential ihr in den Coins seht.
Es sind die Coins:
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- Alles verkaufen und in Coins aus den TOP20 mit mehr Potential kaufen, wie z.B. IOTA. Kommt darauf an, ich würde 1-2 kleiner Coins auch mitnehmen, die einfach ein viel höheres Wachstumspotential haben - Alles verkaufen und sofort neu kaufen und hoffen, dass der nächste Bullrun noch 1 Jahr auf sich wartet oderIch denke nicht das der Bullrun 1 Jahr auf sich warten lässt... du kannst vielleicht noch etwas an der Seitenlinie bleiben und hoffen das wir dennoch einmal unter die 5800 schauen, für einen kurzen moment panik ausbricht und du nochmal günstiger reinkommst.. aber ich denke das wir das low schon gesehen haben.. - auch innerhalb der Jahresfrist verkaufen, wenn der nächste Bulle schon um die Ecke steht und dann halt Steuer bezahlen.Besser du verkaufst nach einen x10.. als du wartest bis du wieder bei -70% bist.. "MEINE MEINUNG" Es sind die Coins:Ark district0x OkCash 1 - OmiseGOPivx 2 - Qtum3 - Stratis
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LibertValance
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Was Immos angeht, sind die Deutschen ein bisschen gestört. Ja, man muss es wirklich so sagen. Jeder will hier unbedingt, buchstäblich: koste es, was es wolle im Eigenheim unterkriechen. Da liegen gleich mehrere Irrtümer zu Grunde: 1. Eine Immobilie ist solide und erhält/steigert den Wert. --> Nein, kaum eine tut das. Leute verwechseln Preissteigerung mit Wertsteigerung. In den Gedanken der Leute ist 1€ von 2001 der gleiche Wert wie 1€ von 2018. Würden sie mit offenen Augen durchs Leben gehen, würden sie sehen: andere Dinge steigen weitaus stärker im Preis als Immobilien. Vielmehr sollten bei den überhöhten Preisen nun die Alarmglocken Leuten, doch das tun sie nicht. FOMO setzt sein. 2. Miete ist verbranntes Geld. --> Nein, Miete ist der Preis für Flexibilität und die Flatrate für Reparaturen Die meisten Vermieter machen eine Minirendite von vielleicht 2 oder 3%. Kann ich diese Rendite schlagen, wenn ich keine Wohnung kaufe, sondern die selbe Summe Geld anlege? Ja, kann ich. Locker. Nicht verbrannt, aber lebendig begraben hat man sein Geld übrigens dann, wenn man sich für ein Haus verschuldet hat, dass irgendwo steht, wo es einem nicht mehr gefällt. Das unter Pfusch am Bau leidet. Das von Hochwasser betroffen ist. Risiko des Einzelfalls. Der Deutsche schützt sich gegen sowas für gewöhnlich mit Versicherungen, die extrem teuer sind und ihn in Sicherheit wiegen, aber letztlich noch mehr zum Sklaven machen. Die Versicherung gegen asoziale und gestörte Nachbarn wurde leider noch nicht erfunden. 3. Haus als Altersvorsorge. --> Nein. Das Haus wird zum Fass ohne Boden. Niemand stellt ein Haus hin für 300k, und das wars. Leute pflastern, Leute schleifen ihr Parkett ab, Leute brauchen einen Zaun zum Nachbarn, damit er nicht rüberguckt. Manchmal glaube ich, diese Leute haben überhaupt keinen Lebenssinn je gefunden. Eigentlich sind sie mit ihrer Immobilie eins geworden: Sie wachen morgens darin auf, arbeiten dann, um sie abzubezahlen, sprechen in der Mittagspause über ihre neuen LED-Spots, die Terrasse oder das Gartenhäuschen, kommen dann nach Hause, werkeln Stunden lang am Haus rum, weil das ja noch viel mehr Geld spart als die nicht zu zahlende Miete Am schlimmsten ist der Garten. Kein Mensch kommt dazu seinen Garten zu genießen, irgendein Mongo ist immer am werkeln/Mähen/Heckeschneiden um es noch ein bisschen besser zu haben, und macht einen Höllenlärm. Selbst wenn ich mir das Locker leisten könnte: ich möchte nicht Teil von so etwas sein Man könnte viel mehr Vermögen bis zum Alter anhäufen, wenn man geschickt investiert statt nur immer wieder an der eigenen Immobilie rumzudoktern. Dann kann man sich immer noch ein Haus kaufen, und zwar gleich eins, das altersgerecht ist, daran hat der 34-jährige, der über den Niedrigzins jubelt, auch nicht gedacht. Er nahm entweder, was er noch kriegen konnte, oder baute selbst, aber kindgerecht und nicht altersgerecht. ____________________________________________________________________________ Ich will die Immobilie nicht verteufeln, aber auch keine haben. Ein Haus ist Klotz am Bein und für mich alleine zu groß. Eine Eigentumswohnung ist sowieso ein einziger Denkfehler: Lärm wie in einer Mietwohnung, aber "Eigentum". Toll. Bin auch ein Wanderer, und an Deutschland will ich mich ebensowenig binden wie an die Bank. Exzellent beleuchtet wurde das Thema Miete vs. Kauf/Bau übrigens vom Finanzwesir, in mehreren Beiträgen: https://www.finanzwesir.com/blog/leserfrage-haus-etfhttps://www.finanzwesir.com/blog/immo-excelhttps://www.finanzwesir.com/blog/mythos-selbstgenutzte-immobilie-wohneigentumEin kluger Mann, der nicht viel Aufhebens um seine Person macht, und die Dinge nüchtern analysiert. Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, dass eine Stunde Null am Immobilienmarkt kommen wird. Nicht nur wegen der Zins- und Bau-, sondern auch wegen der Bevölkerungsentwicklung. Selbst wenn sie jedoch vermeintlich günstig ist, möchte ich in Deutschland keine Immobilie erwerben. Mal was ganz anderes, und auch mal der Bogen @Topic: Wie viel % eures Vermögens hattet ihr eigentlich vor und nach dem Bärenmarkt in Crypto gesteckt? Also ich lass als erster mal die Hosen runter: Vorher 100, jetzt ca. 60. Aber ich will noch dieses Jahr Richtung 20 bis 25 gehen.Wieso ich bei vergleichsweise niedrigen Preisen raus gehe - erscheint vielleicht unlogisch... ich erkläre es euch: -ich habe den Bärenmarkt genutzt, mich über weitere Anlageformen zu informieren, dort Erfahrung gesammelt und will nun einen gesunden Mix fahren. 60% Crypto ist noch lange nicht gesund, genausowenig wie es 60% Aktien oder 60% Cash wären. -ich glaube nicht, dass die Cryptopreise niedrig sind. Sie sind jetzt eher realistisch, zumindest für die großen Coins. Eher sind viele kleine Projekte immer noch überpreist. -ich habe kapiert, dass ich meinem eigentlichen Traum, unabhängig zu werden, schon viel näher bin als ich eigentlich dachte. Ich hatte im Cryptomarkt einfach Glück, aber es ist sinnlos, weiter mit der Brechstange reich werden zu wollen -die größte Barriere ist diese Denke: wenn ich das verkaufe, und es geht danach 10x? Der Markt hat aber nicht mehr die Frische für 10x bei großen Coins. Das kann, muss aber nicht, und wenn , dann wird es jetzt Jahre dauern. Es ist ganz einfach so. Die Luft ist raus, und sich selbst was schön zu reden macht es nicht besser. z.B. diese Sprücke XRP/EOS/NEO muss ja NUR zum ATH zurückkehren dann haben wir schon 3x/5x was auch immer. Diese ATHs waren Heißluftballons, und die meisten Projekte sehen ihr ATH nie wieder, das gebe ich euch schriftlich. -ich hatte mir selbst eine Deadline gesetzt/bzw. eine Wette gegen mich selbst gespielt. Das ist aber zu kompliziert um es zu erklären
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DeepMining76
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Activity: 288
Merit: 17
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October 26, 2018, 07:15:27 PM |
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Zitat:"-ich hatte mir selbst eine Deadline gesetzt/bzw. eine Wette gegen mich selbst gespielt. Das ist aber zu kompliziert um es zu erklären Grin"
Wir haben viel Zeit hier.... versuch es doch mal... bin gespannt.
Würde noch was zur Immo schreiben aber neee... lass ich lieber:-)
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KKopf
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October 26, 2018, 07:24:19 PM |
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ja das mit dem eigenheim nervt. wohne auf dem land, die haben seit der jahrtausendwende jeden qm zugekleistert. ein kleines haus und 5qm garten und sowas nennt sich dann hausbesitzer (das sind eher hundehütten).
zum glück verkaufen die bauern nicht, sonst würden die noch eine kleinstadt hochziehen. das kotzt mich so an. besonders in der heutigen zeit mit dem ganzen gesocks, wollen alle raus aus der stadt. wenn ich geld habe, zieh ich in die pampa, bis ich in rente bin, haben die dann dort auch alles zugebaut.
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DeepMining76
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Activity: 288
Merit: 17
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October 26, 2018, 07:34:41 PM |
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ja das mit dem eigenheim nervt. wohne auf dem land, die haben seit der jahrtausendwende jeden qm zugekleistert. ein kleines haus und 5qm garten und sowas nennt sich dann hausbesitzer (das sind eher hundehütten).
zum glück verkaufen die bauern nicht, sonst würden die noch eine kleinstadt hochziehen. das kotzt mich so an. besonders in der heutigen zeit mit dem ganzen gesocks, wollen alle raus aus der stadt. wenn ich geld habe, zieh ich in die pampa, bis ich in rente bin, haben die dann dort auch alles zugebaut.
Habe was gefunden für dich... https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/landhaus-ehem-kotten-mit-1-36-ha-land-in-idyllischer-/939977265-208-2552Da hast du deine Ruhe.
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coco23
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October 26, 2018, 07:49:42 PM |
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Jeder will hier unbedingt, buchstäblich: koste es, was es wolle im Eigenheim unterkriechen.
Das ist in anderen Laendern doch noch viel schlimmer. Da wird dann teilweise gar nicht gemietet sondern bei einem Umzug wird die alte Wohnung verkauft und eine neue gekauft...
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Koal-84
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Activity: 2646
Merit: 1143
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October 26, 2018, 07:52:41 PM |
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Jeder will hier unbedingt, buchstäblich: koste es, was es wolle im Eigenheim unterkriechen.
Das ist in anderen Laendern doch noch viel schlimmer. Da wird dann teilweise gar nicht gemietet sondern bei einem Umzug wird die alte Wohnung verkauft und eine neue gekauft... Oder du nimmst das Haus einfach mit 😂😂
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Klangburg
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October 27, 2018, 09:49:38 AM |
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Was Immos angeht, sind die Deutschen ein bisschen gestört. Ja, man muss es wirklich so sagen. Jeder will hier unbedingt, buchstäblich: koste es, was es wolle im Eigenheim unterkriechen. Da liegen gleich mehrere Irrtümer zu Grunde: 1. Eine Immobilie ist solide und erhält/steigert den Wert. --> Nein, kaum eine tut das. Leute verwechseln Preissteigerung mit Wertsteigerung. In den Gedanken der Leute ist 1€ von 2001 der gleiche Wert wie 1€ von 2018. Würden sie mit offenen Augen durchs Leben gehen, würden sie sehen: andere Dinge steigen weitaus stärker im Preis als Immobilien. Vielmehr sollten bei den überhöhten Preisen nun die Alarmglocken Leuten, doch das tun sie nicht. FOMO setzt sein. 2. Miete ist verbranntes Geld. --> Nein, Miete ist der Preis für Flexibilität und die Flatrate für Reparaturen Die meisten Vermieter machen eine Minirendite von vielleicht 2 oder 3%. Kann ich diese Rendite schlagen, wenn ich keine Wohnung kaufe, sondern die selbe Summe Geld anlege? Ja, kann ich. Locker. Nicht verbrannt, aber lebendig begraben hat man sein Geld übrigens dann, wenn man sich für ein Haus verschuldet hat, dass irgendwo steht, wo es einem nicht mehr gefällt. Das unter Pfusch am Bau leidet. Das von Hochwasser betroffen ist. Risiko des Einzelfalls. Der Deutsche schützt sich gegen sowas für gewöhnlich mit Versicherungen, die extrem teuer sind und ihn in Sicherheit wiegen, aber letztlich noch mehr zum Sklaven machen. Die Versicherung gegen asoziale und gestörte Nachbarn wurde leider noch nicht erfunden. 3. Haus als Altersvorsorge. --> Nein. Das Haus wird zum Fass ohne Boden. Niemand stellt ein Haus hin für 300k, und das wars. Leute pflastern, Leute schleifen ihr Parkett ab, Leute brauchen einen Zaun zum Nachbarn, damit er nicht rüberguckt. Manchmal glaube ich, diese Leute haben überhaupt keinen Lebenssinn je gefunden. Eigentlich sind sie mit ihrer Immobilie eins geworden: Sie wachen morgens darin auf, arbeiten dann, um sie abzubezahlen, sprechen in der Mittagspause über ihre neuen LED-Spots, die Terrasse oder das Gartenhäuschen, kommen dann nach Hause, werkeln Stunden lang am Haus rum, weil das ja noch viel mehr Geld spart als die nicht zu zahlende Miete Am schlimmsten ist der Garten. Kein Mensch kommt dazu seinen Garten zu genießen, irgendein Mongo ist immer am werkeln/Mähen/Heckeschneiden um es noch ein bisschen besser zu haben, und macht einen Höllenlärm. Selbst wenn ich mir das Locker leisten könnte: ich möchte nicht Teil von so etwas sein Man könnte viel mehr Vermögen bis zum Alter anhäufen, wenn man geschickt investiert statt nur immer wieder an der eigenen Immobilie rumzudoktern. Dann kann man sich immer noch ein Haus kaufen, und zwar gleich eins, das altersgerecht ist, daran hat der 34-jährige, der über den Niedrigzins jubelt, auch nicht gedacht. Er nahm entweder, was er noch kriegen konnte, oder baute selbst, aber kindgerecht und nicht altersgerecht. ____________________________________________________________________________ Ich will die Immobilie nicht verteufeln, aber auch keine haben. Ein Haus ist Klotz am Bein und für mich alleine zu groß. Eine Eigentumswohnung ist sowieso ein einziger Denkfehler: Lärm wie in einer Mietwohnung, aber "Eigentum". Toll. Bin auch ein Wanderer, und an Deutschland will ich mich ebensowenig binden wie an die Bank. Exzellent beleuchtet wurde das Thema Miete vs. Kauf/Bau übrigens vom Finanzwesir, in mehreren Beiträgen: https://www.finanzwesir.com/blog/leserfrage-haus-etfhttps://www.finanzwesir.com/blog/immo-excelhttps://www.finanzwesir.com/blog/mythos-selbstgenutzte-immobilie-wohneigentumEin kluger Mann, der nicht viel Aufhebens um seine Person macht, und die Dinge nüchtern analysiert. Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, dass eine Stunde Null am Immobilienmarkt kommen wird. Nicht nur wegen der Zins- und Bau-, sondern auch wegen der Bevölkerungsentwicklung. Selbst wenn sie jedoch vermeintlich günstig ist, möchte ich in Deutschland keine Immobilie erwerben. Mal was ganz anderes, und auch mal der Bogen @Topic: Wie viel % eures Vermögens hattet ihr eigentlich vor und nach dem Bärenmarkt in Crypto gesteckt? Also ich lass als erster mal die Hosen runter: Vorher 100, jetzt ca. 60. Aber ich will noch dieses Jahr Richtung 20 bis 25 gehen.Wieso ich bei vergleichsweise niedrigen Preisen raus gehe - erscheint vielleicht unlogisch... ich erkläre es euch: -ich habe den Bärenmarkt genutzt, mich über weitere Anlageformen zu informieren, dort Erfahrung gesammelt und will nun einen gesunden Mix fahren. 60% Crypto ist noch lange nicht gesund, genausowenig wie es 60% Aktien oder 60% Cash wären. -ich glaube nicht, dass die Cryptopreise niedrig sind. Sie sind jetzt eher realistisch, zumindest für die großen Coins. Eher sind viele kleine Projekte immer noch überpreist. -ich habe kapiert, dass ich meinem eigentlichen Traum, unabhängig zu werden, schon viel näher bin als ich eigentlich dachte. Ich hatte im Cryptomarkt einfach Glück, aber es ist sinnlos, weiter mit der Brechstange reich werden zu wollen -die größte Barriere ist diese Denke: wenn ich das verkaufe, und es geht danach 10x? Der Markt hat aber nicht mehr die Frische für 10x bei großen Coins. Das kann, muss aber nicht, und wenn , dann wird es jetzt Jahre dauern. Es ist ganz einfach so. Die Luft ist raus, und sich selbst was schön zu reden macht es nicht besser. z.B. diese Sprücke XRP/EOS/NEO muss ja NUR zum ATH zurückkehren dann haben wir schon 3x/5x was auch immer. Diese ATHs waren Heißluftballons, und die meisten Projekte sehen ihr ATH nie wieder, das gebe ich euch schriftlich. -ich hatte mir selbst eine Deadline gesetzt/bzw. eine Wette gegen mich selbst gespielt. Das ist aber zu kompliziert um es zu erklären Der Peak der Immos liegt meines Erachtens noch vor uns, da kommen zumindest in einigen Städten/Gebieten noch satte Zuwächse auf uns zu. Im weiteren Verlauf würde ich dahingehend schauen, den dann "erwirtschafteten" Wertzuwachs meines Hauses zu realisieren, diesen nach Abzug aller Belastungen in Gold und Silber zu stecken, vorerst zur Miete irgendwo unterzukommen und auf den Crash zu warten. Natürlich nicht gleich zu Beginn, aber bei etwas voran geschrittener Zeit dann zu einem Bruchteil "zurückkaufen", bzw. in der Anzahl der Immos wachsen. Erst dadurch profitiert man vom Crash wirklich. Aber klar, Timing ist eben alles. Was allerdings Cryptos betrifft, teile ich deine Meinung nur bedingt. Ja, viele Coins werden es schwer haben, ihr bisheriges High wiederzusehen, bzw. gar zu übertreffen, und einige Coins werden auch komplett verschwinden. Dennoch kommen täglich neue dazu und der Trend wird erstmal auch eher zunehmen. Vereinfacht gesagt denke ich, dass es gerade zur jetzigen Marktphase Sinn macht, gute bags aufzubauen und bis zur nächsten Parabola zu hodln (bevorzugt Coins, die während des steppenden Bären enstanden sind; denen liegt keine psychologische Altlast a la ATH zu Grunde) So gesehen funktionert HODL ziemlich gut, nur ist es eben nicht gerade schlau, stupide über den Peak hinaus zu halten - wie die meisten hier über die letzten 10 Monate schmerzlich festgestellt haben dürften, mich eingeschlossen. Darüber hinaus ist es durchaus nicht verkehrt, gewisse Coins auszumisten und nur noch das zu halten, wovon man 100%ig überzeugt ist. Gelegenheiten, bei denen das wieder der Fall sein wird, werden wieder zu Genüge kommen, nur hat man dann eben meist keine BTC zum investieren parat und ist stattdessen immer noch mental an die Altlasten (bzw. potentiell weitere Verluste von heute an gesehen) gekettet. Gerade die letzten Wochen, während bei BTC kaum Volatilität vorhanden war, haben wieder einmal gezeigt, was für gestörte gains mit Alts möglich sind - in Relation zur Altmania um den Jahreswechsel ist das zwar nur Taschengeld - einige Coins haben in Satoshi gerechnet dennoch bis zu x20 hingelegt. Demnach wäre es mMn eher unklug, sich ausgerechnet jetzt Stück für Stück aus Crypto zu verabschieden - wie gesagt, eine Rasur ist manchmal von Nöten und es schadet nicht, auf bessere Gelegenheiten zu lauern, aber prinzipiell ist da noch verdammt viel Musik drin. Denk immer dran: Der Bär sitzt den meisten von uns noch tief in den Knochen, weshalb man immer versuchen sollte, das Ganze nüchtern zu betrachten.
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t.me/cryptodeutsch
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Real-Duke
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Top Crypto Casino
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October 27, 2018, 10:04:37 AM |
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Jeder will hier unbedingt, buchstäblich: koste es, was es wolle im Eigenheim unterkriechen.
Das ist in anderen Laendern doch noch viel schlimmer. Da wird dann teilweise gar nicht gemietet sondern bei einem Umzug wird die alte Wohnung verkauft und eine neue gekauft... Oder du nimmst das Haus einfach mit 😂😂 Das wäre mir aber zu umständlich und viel zu viel Fläche die geputzt werden muß, für eine Person alleine. Da reicht eigentlich schon ein Wohnwagen und wenn man richtig flexibel bleiben möchte, ein schickes Wohnmobil Also ich wohne in einer bezahlten Immo auf dem Land und möchte auf keinen Fall Miete zahlen, aber das muß jeder halten wie er kann und will.
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tyKiwanuka
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#birdgang
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October 27, 2018, 11:27:03 AM |
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Was Immos angeht (...)
Gebe dir größtenteils inhaltlich recht, aber du denkst viel zu monetär. Ein eigenes Haus hat auch viel mit Gefühl zu tun und das kannst du nicht gegen Geld aufwiegen. Manche Leute haben/brauchen dieses Gefühl nicht, aber andere sind bereit für dieses Gefühl auch finanziell suboptimale Entscheidungen zu treffen. Nichtsdestotrotz bin ich auch manchmal erstaunt, was für Immobilien sich Leute zulegen und vor allem wie viel sie dafür bezahlen
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.....wie die Zeit fliegt.....
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oneofakind
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www.aion.network
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October 27, 2018, 12:32:36 PM |
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Was Immos angeht (...)
Gebe dir größtenteils inhaltlich recht, aber du denkst viel zu monetär. Ein eigenes Haus hat auch viel mit Gefühl zu tun und das kannst du nicht gegen Geld aufwiegen. Manche Leute haben/brauchen dieses Gefühl nicht, aber andere sind bereit für dieses Gefühl auch finanziell suboptimale Entscheidungen zu treffen. Nichtsdestotrotz bin ich auch manchmal erstaunt, was für Immobilien sich Leute zulegen und vor allem wie viel sie dafür bezahlen LL argumentiert schon richtig. Denn klar, eine eigene Immo ist eine emotionale Sache, aber eben auch nur eine rein emotionale. Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux.
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Koal-84
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October 27, 2018, 12:36:59 PM |
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Was Immos angeht (...)
Gebe dir größtenteils inhaltlich recht, aber du denkst viel zu monetär. Ein eigenes Haus hat auch viel mit Gefühl zu tun und das kannst du nicht gegen Geld aufwiegen. Manche Leute haben/brauchen dieses Gefühl nicht, aber andere sind bereit für dieses Gefühl auch finanziell suboptimale Entscheidungen zu treffen. Nichtsdestotrotz bin ich auch manchmal erstaunt, was für Immobilien sich Leute zulegen und vor allem wie viel sie dafür bezahlen LL argumentiert schon richtig. Denn klar, eine eigene Immo ist eine emotionale Sache, aber eben auch nur eine rein emotionale. Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux. Invest sehe ich es auch aber in Lebensqualität (sieht halt jeder anders), aber sicher nicht das es ein Invest ist um sein Geld zu vermehren. Ein Eigenheim bauen ist doch meistens ein Verlustgeschäft, dann eher ein "günstiges" Scheidungshaus kaufen . Aber einigen ist einfach eine Wohnung lieber Haustür zu und hinter mir die Sinnflut
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tyKiwanuka
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#birdgang
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October 27, 2018, 12:46:21 PM |
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Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux.
Genau andersrum mMn. Viele Leute wollen unbedingt ein Eigenheim, um darin schön zu wohnen und überlegen gar nicht, ob das nun finanziell Sinn macht oder nicht. Für sie zählt nur das Gefühl und dann bezahlen sie halt auch (vielleicht gerne) zu viel, inklusive Folgekosten und Wertverlust.
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.....wie die Zeit fliegt.....
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