Ich denk, viele cashen aus, kurz
bevor der Kurs 1000 erreicht, weil sie denken, das viele auscashen, wenn der Kurs bei
genau 1000 ist.
Das weiß ich, weil das war auch mal
mein Plan. Aber ich glaub ich wart noch.
Ich gebe zu bedenken, dass die 1000$ für die Chnesen eine geringere psychologische Bedeutung haben und auch in Relation zum Einstiegspunkt nicht so wahnsinnig viel sind. Auch hat niemand damit gerechnet, dass wir noch in diesem Jahr ernsthaft über die 1000$ diskutieren. Denkt mal an die Sommerflaute. Es ist eben alles relativ. Vor einem Jahr lagen 1000$ noch in sehr weiter Ferne, jetzt stehe sie plötzlich vor der Tür und werfen alle Planungen über den Haufen.
Und noch etwas: Ich habe festgestellt, dass ich mit dem Geld gar nichts anfangen kann. Ich würde es also nur wieder anlegen. Und wo? Natürlich in Bitcoin. Und dann drehe ich mich irgendwie im Kreis, denn eigentlich verkaufe ich nur, um zu einem niedrigeren Kurs wieder einzusteigen. Was aber, wenn ich mich verspekuliere und dieser Kurs nicht mehr erreicht wird? Ihr müsst euch ja nur eure eigenen Graphen ansehnen, um festzustellen, wie heikel es ist einen gültigen Wiedereinstiegspunkt zu finden. Setzt man ihn zu tief an, läuft man Gefahr, dass er nicht erreicht wird, setzt man ihn höher, macht man nur wenig Gewinn (hat aber trotzdem ein nicht geringes Risiko).
Ich vermute auch, dass wir nochmal deutlich fallen. Es ist aber wohl das Klügste, diesen Zeitpunkt abzuwarten und dann zu schauen bis wohin wir fallen und wie stark der Rebounce ist. Dann kann man vielleicht zu günstigeren Kursen noch mal etwas nachkaufen. Vielleicht tut man aber auch gut daran sich ganz zurück zu ziehen. Die Sache kocht jedenfalls extrem heiß. Trading lohnt sich IMHO nur in Seitwärtsphasen, wenn man es professionell betreibt. Seitwärtsphasen werden wieder kommen. Solange muss man eben in seinen BTC warten. Wenn man nicht im FIAT ist, kann einem eigentlich nicht viel passieren, außer dass der Bitcoin zusammenbricht, aber dann ist es eh vorbei.