Seeder
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August 22, 2012, 06:06:14 AM Last edit: August 22, 2012, 08:48:55 AM by Seeder |
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Die IP ist nur den unmittelbaren Freunden bekannt. Die Kommunikation über Chat-Lobbies bzw. über Foren läuft anonym, und auch nur über solche Kanäle sollte man sich im genannten Kontext austauschen.
Die RS-Spezies behaupten übrigens Restroshare sei besser/sicherer als TOR und i2p.
Es gibt einige Foren für "Steuerumgeher", die über Retrosh laufen. Ein Steuerfahnder kann sich dort (anonym) anmelden und so bequem die IPs der Mitglieder ausspähen. Hm, das wäre ein Skandal da alle Teilnehmer bislang vom Gegenteil ausgingen. Ich zumindest sehe keine Möglicheit anonym verfasste Forenbeiträge irgendeiner IP zuordnen zu können. Könntest du mal bitte schildern wie genau das ablaufen soll? Ist leider auch englisch und grenzt damit Leute wie mich aus. Gibt es auch deutschsprachige Angebote, bzw. solche die auf den europäischen Markt begrenzt sind (Stichwort Zoll)? @ adamas Deine Bemerkungen bzgl. Retroshare beunruhigen mich nun doch etwas. Du führst da etwas auf was offensichtlich noch nicht mal den Entwicklern von RS bewusst ist. Daher nochmal die Bitte, darzulegen wie die Stasi einem anonym verfassten Forenbeitrag die IP des Verfassers zuordnen könnte. Nach meiner bisherigen Kenntnis erfolgt die Übertragung zum einen verschlüsselt und zum anderen über "geheime Tunnel".
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kneim
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August 22, 2012, 06:39:25 AM |
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Das ist ein Punkt, der mir Sorgen bzgl. der Akzeptanz macht. Ich versuche für mich eine wahrscheinliche exponentielle Wertentwicklung zu ermitteln, um einen roten Faden zu haben, wo der faire Preis liegt. Ich sehe derzeit wenigstens eine vervierfachung pro Jahr bis zum großen globalisierten Finanzcrash, eine verdopplung pro Jahr danach (sofern der Bitcoin technisch überlebt, natürlich).
Es ist doch vollkommen klar, dass bei solchen Steigerungen eine Stabilisierung überhaupt nicht stattfinden kann. Jeder neue Investor, der viel Geld mitbringt und von der Idee überzeugt ist, wird bei diesen zu erwartenden Steigerungen sofort viel investieren und den Kurs zum Ausschlagen bringen.
An dieser Stelle kommt wieder meine Antizyklik ins Spiel. Wenn man selber reichlich Bitcoins hat, kann/sollte man welche abgeben, was den Kurs wiederum stabilisiert (Und was mir das Geld zum Nachkaufen bei Kursstürzen verschafft).
In welcher EInheit bitte misst Du den Preis eines Bitcoins 'nach dem großen Finanzcrash'? Dollar, Euro wären ja wohl ziemlich witzlos. Du hast vollkommen recht, ich besitze deshalb keine Euros mehr. Nimm einen Maßstab deiner Wahl, z. B. Yuan oder Gold oder Aktien. Antizyklisch handeln ist aber nur möglich wenn es genügend Marktteilnehmer bzw. 'Wert' gibt die die Zyklen produzieren. Ich sehe auch nicht wo es Deine Kursrücksetzer geben sollte wenn es einen 'fairen' Kurs gäbe.
Ich kenne den fairen Kurs auch nicht. Ich will nur sagen, man sollte konsequent kleine Teile seiner Bitcoins bei steigenden Kursen verkaufen, bei fallenden kaufen. Das wirkt stabilisierend, und mehrt das Vermögen. Gleichzeitig ist es sozial. Aus dem Zusammenhang vermute ich, dass du mit Zyklus etwas regelmäßiges meinst. Ich kann nichts regelmäßiges an den Schwankungen der Bitcoins erkennen, deshalb warte ich einfach darauf. Ich habe die Bitcoins, die ich haben will. Ich handele erst wieder, sobald sich etwas bewegt.
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bitcats
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August 22, 2012, 06:59:38 AM |
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Ist leider auch englisch und grenzt damit Leute wie mich aus. Gibt es auch deutschsprachige Angebote, bzw. solche die auf den europäischen Markt begrenzt sind (Stichwort Zoll)? [/quote] Hier findest du viellleicht was: http://dasdarknet.blogspot.com/p/darknet-adressen-onion.htmlEs gibt viele solcher Verzeichnisse im Netz.
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"Unser Problem ist nicht ziviler Ungehorsam, unser Problem ist ziviler Gehorsam." - Howard Zinn
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Seeder
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August 22, 2012, 08:51:39 AM |
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Danke dir. Ich wühl mich da mal durch, wenn ich entsprechend motiviert bin.
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xtral
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August 23, 2012, 12:05:30 PM |
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@robocop Da die Generierung der Bitcoins jedoch vorgegeben und begrenzt ist, d.h. nicht auf Zuruf beeinflussbar ist, funktioniert dieses Prinzip der Geldschöpfung eben nicht. Das ist falsch, auch mit Bitcoin funktioniert die Geldschöpfung. Es werden sich Banken etablieren die die Sicherheit der Bitcoin garantieren werde. (Hab mal einen Festplattencrash und keine Sicherung, deine Bitcoins sind dann fort) Diese Banken werden auch für die Einlagen Zinsen zahlen. Es wird auch mit Bitcoin einen Kreditbedarf geben (Menschen wollen sich Wünsche erfüllen) Innerhalb der Banken werden die Guthaben und Verbindlichkeiten nur Buchungen sein. Eine Beispielrechnung: A zahlt 1000 Bitcoin auf sein Konto Die Bank hält z.B. eine Reserve von 10% Die gibt einen Kredit an C in Höhe von 900 C Kauft damit irgendwas, der Verkäufer V zahlt diese 900 auf sein Konto bei einer Bank ein. Die Bank vergibt wieder einen Kredit, diesmal in Höhe von 810 usw. Jetzt sind aus den ursprünglichen 1000 BTC 1900 Guthabenforderungen, 1710 Krerditverbindlichkeiten und 190 Rücklagen geworden. Im Umlauf nach Außen sind zu dem Zeitpunkt nur 810 BTC. Berechnen kann man das mit dem sogenannten Geldschöpfungsmultiplikator: 1/[r+b(1-r)] r=Reservehaltung der Banken, b=Die Bargeldhaltung bzw. die BTC, die nicht auf ein Bankkonto eingezahlt werden.
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robocop
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August 23, 2012, 12:15:56 PM |
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Es werden sich Banken etablieren die die Sicherheit der Bitcoin garantieren werde. (Hab mal einen Festplattencrash und keine Sicherung, deine Bitcoins sind dann fort)
@xtral Bitte informiere dich doch erst mal, wie im Fiatgeldsystem die Einzigartigkeit des Geldes garantiert wird, da liegen keine Gelder auf irgendwelchen Festplatten herum, dass dann einfach mal weg ist, wenn die Festplatte kaputt geht. Andernfalls könnten Hacker schon längst ihr Geld selbst generieren, funzt aber leider nicht, weil die Banken eben auch ein System zur Garantierung der datentechnischen Einzigartigkeit sowie Portierbarkeit haben. Beides ist in deinem Fall nicht möglich, selbst ein InterBankenhandel wäre schon unmöglich bzw. äußerst unwahrscheinlich, genauso wie es keine Überweisungen von Bank zu Bank geben würde oder würdest du blind auf Zusagen vertrauen ohne etwas Einzigartiges wie eine Schlüssel in Händen halten zu können.
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2weiX
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August 23, 2012, 12:17:11 PM |
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@robocop Da die Generierung der Bitcoins jedoch vorgegeben und begrenzt ist, d.h. nicht auf Zuruf beeinflussbar ist, funktioniert dieses Prinzip der Geldschöpfung eben nicht. Das ist falsch, auch mit Bitcoin funktioniert die Geldschöpfung. Es werden sich Banken etablieren die die Sicherheit der Bitcoin garantieren werde. (Hab mal einen Festplattencrash und keine Sicherung, deine Bitcoins sind dann fort) Diese Banken werden auch für die Einlagen Zinsen zahlen. Es wird auch mit Bitcoin einen Kreditbedarf geben (Menschen wollen sich Wünsche erfüllen) Innerhalb der Banken werden die Guthaben und Verbindlichkeiten nur Buchungen sein. Eine Beispielrechnung: A zahlt 1000 Bitcoin auf sein Konto Die Bank hält z.B. eine Reserve von 10% Die gibt einen Kredit an C in Höhe von 900 C Kauft damit irgendwas, der Verkäufer V zahlt diese 900 auf sein Konto bei einer Bank ein. Die Bank vergibt wieder einen Kredit, diesmal in Höhe von 810 usw. Jetzt sind aus den ursprünglichen 1000 BTC 1900 Guthabenforderungen, 1710 Krerditverbindlichkeiten und 190 Rücklagen geworden. Im Umlauf nach Außen sind zu dem Zeitpunkt nur 810 BTC. Berechnen kann man das mit dem sogenannten Geldschöpfungsmultiplikator: 1/[r+b(1-r)] r=Reservehaltung der Banken, b=Die Bargeldhaltung bzw. die BTC, die nicht auf ein Bankkonto eingezahlt werden. für alle zum mitmeisseln DAS
GEHT
MIT
BITCOINS
NICHT
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xtral
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August 23, 2012, 12:22:50 PM |
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@2weiX
Dann lese mal was ich geschrieben habe und versuche es zu verstehen.
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2weiX
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August 23, 2012, 12:28:04 PM |
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@2weiX
Dann lese mal was ich geschrieben habe und versuche es zu verstehen.
ich kapier schon was du denkst, aber das klappt nur wenn a) die kredite nicht in BTC ausgegeben werden sondern in kaffeebohnen oder papierschnipseln b) keiner seine bitcoins will trololo goldstandard denn sobald auf bitcoin-basis irgendein bitcoin nur eine verrechnungseinheit ist, existiert er mehr als einmal. und das ist ein grosses nono bei bitcoins.
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xtral
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August 23, 2012, 12:47:01 PM |
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@2weiX ich kapier schon was du denkst, aber das klappt nur wenn
a) die kredite nicht in BTC ausgegeben werden sondern in kaffeebohnen oder papierschnipseln b) keiner seine bitcoins will
trololo goldstandard
Falsch. Alles spielt sich mit Bitcoin ab, es ist keine andere Währung mit involviert. denn sobald auf bitcoin-basis irgendein bitcoin nur eine verrechnungseinheit ist, existiert er mehr als einmal. und das ist ein grosses nono bei bitcoins. Die Bitcoinbasis kann sich ohne weitere Erzeugung von Coins virtuell als Buchung erhöhen. Nichts anderes passiert mit Euro oder Dollar. Die Banken drucken kein zusätzliches Geld als Banknoten, es sind nur virtuelle Buchungen auf Konten. Ein Bankkonto darf hier jetzt nicht mit der Wallet verwechselt werden.
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2weiX
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August 23, 2012, 12:52:44 PM |
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@2weiX ich kapier schon was du denkst, aber das klappt nur wenn
a) die kredite nicht in BTC ausgegeben werden sondern in kaffeebohnen oder papierschnipseln b) keiner seine bitcoins will
trololo goldstandard
Falsch. Alles spielt sich mit Bitcoin ab, es ist keine andere Währung mit involviert. denn sobald auf bitcoin-basis irgendein bitcoin nur eine verrechnungseinheit ist, existiert er mehr als einmal. und das ist ein grosses nono bei bitcoins. Die Bitcoinbasis kann sich ohne weitere Erzeugung von Coins virtuell als Buchung erhöhen. Nichts anderes passiert mit Euro oder Dollar. Die Banken drucken kein zusätzliches Geld als Banknoten, es sind nur virtuelle Buchungen auf Konten. Ein Bankkonto darf hier jetzt nicht mit der Wallet verwechselt werden. von mir aus, ich spiel das mal mit. ich gebe BANK_A 1000 BTC. diese BANK_A gibt Herrn Karl Arsch einen Kredit von 900 BTC. Karl Arsch geht damit in den Puff und lässt sich mal so richtig die Speihkobra polieren, von Berta. Berta Bummaus-Blasdorf zahlt am nächsten Tag die verdienten 900 BTC bei BANK_B ein. ich gehe zu meiner BANK_A und möchte 500 Bitcoin abheben. was nun?
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herzmeister
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August 23, 2012, 01:01:53 PM |
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ich gehe zu meiner BANK_A und möchte 500 Bitcoin abheben.
was nun?
Diesen Fall hab ich doch schon vor ungefähr 8000 posts beschrieben. Du machst dann quasi einen "Bank Run". In der Regel passiert das aber nicht, dass alle gleichzeitig ihr Geld haben möchten, und das weiß die Bank (darum gab's ursprünglich mal gesetzliche Vorgaben für die "Mindestreserve", die ungleich höher war als heute, wo das Geld bei Krediten ja eh aus der Luft geschöpft wird). Wenn ihre Reserve unvorhergesehen angegriffen und aufgebraucht wird, kann die Bank von einer anderen Bank die Bitcoins leihen, oder sie ist versichert, oder sie geht pleite.
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2weiX
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August 23, 2012, 01:03:09 PM |
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ich gehe zu meiner BANK_A und möchte 500 Bitcoin abheben.
was nun?
Diesen Fall hab ich doch schon vor ungefähr 8000 posts beschrieben. Du machst dann quasi einen "Bank Run". In der Regel passiert das aber nicht, dass alle gleichzeitig ihr Geld haben möchten, und das weiß die Bank (darum gab's ursprünglich mal gesetzliche Vorgaben für die "Mindestreserve", die ungleich höher war als heute, wo das Geld bei Krediten ja eh aus der Luft geschöpft wird). Wenn ihre Reserve unvorhergesehen angegriffen und aufgebraucht wird, kann die Bank von einer anderen Bank die Bitcoins leihen, oder sie ist versichert, oder sie geht pleite. ich weiss daß du das weisst, aber alle die so tun als würde man auf basis von BTC reserve banking betreiben können schnallen das nicht, siehe oben.
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herzmeister
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August 23, 2012, 01:09:55 PM |
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Nein, du schnallst nicht, dass sie trotzdem Reserve-Banking betreibt.
Vielleicht ist das Missverständnis nur über die Definition. Reserve-Banking bedeutet *nicht*, dass man Papierschnitzel statt Bitcoins verwenden muss. Das beschriebene Beispiel *ist* bereits Reserve-Banking, weil M1 != M0.
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kneim
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August 23, 2012, 01:15:08 PM |
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ich weiss daß du das weisst, aber alle die so tun als würde man auf basis von BTC reserve banking betreiben können schnallen das nicht, siehe oben.
Das geht schon, aber nur vorübergehend. Die klugen halten die physischen Bitcoins (Equivalent zu Gold), die uninformierten die Derivate darauf (Equivalent zum Euro). Und zwar solange, bis der Vertrauensverlust zum Bankrun führt.
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2weiX
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August 23, 2012, 01:18:34 PM |
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Nein, du schnallst nicht, dass sie trotzdem Reserve-Banking betreibt.
Vielleicht ist das Missverständnis nur über die Definition. Reserve-Banking bedeutet *nicht*, dass man Papierschnitzel statt Bitcoins verwenden muss. Das beschriebene Beispiel *ist* bereits Reserve-Banking, weil M1 != M0.
ich klopp gleich mitm kopf durch die wand. reserve banking "funktioniert" nur, weil man unendlich viel geld einfach "nachdrucken" kann, um eine evtl erhöhte nachfrage nach papiergeld zu befriedigen. das geht mit bitcoin nicht. sobald ihr das oben beschriebene szenarion zuendedenkt, kommt ihr auch drauf. (gutes beispiel: BS&T) komisch, wie man immer versucht das neue in bekannte schemata zu pressen... ich weiss daß du das weisst, aber alle die so tun als würde man auf basis von BTC reserve banking betreiben können schnallen das nicht, siehe oben.
Das geht schon, aber nur vorübergehend. Die klugen halten die physischen Bitcoins (Equivalent zu Gold), die uninformierten die Derivate darauf (Equivalent zum Euro). Und zwar solange, bis der Vertrauensverlust zum Bankrun führt. ebendrum.
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herzmeister
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August 23, 2012, 01:22:10 PM |
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Irgendwann wird ja auch der Bitcoin-Kurs nicht mehr steigen, und dann wird jeder seine eigene Strategie fahren. In einem echten freien Markt ist es eben wie eine Investition, wenn man Geld zur Bank kriegt. Ein Bankguthaben ist genau wie eine Aktie, ein Anteil an der Bank selber eigentlich. Das Problem ist in der Tat, dass heute die Leute glauben, ihre Zinsen auf dem Sparbuch sind garantiert, und es ist schon der erste Fehler, dass der Staat dafür auch einsteht, denn Zinsen ohne Risiko gibt es einfach nicht. Das war eigentlich der erste Schritt ins Verderben zum "too big to fail"-Szenario von heute. Darum nix mehr Sparbuch für Otto Normalverbraucher.
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herzmeister
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August 23, 2012, 01:25:32 PM |
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reserve banking "funktioniert" nur, weil man unendlich viel geld einfach "nachdrucken" kann, um eine evtl erhöhte nachfrage nach papiergeld zu befriedigen.
nein, eben nicht. Aber natürlich muss die Bank trotzdem drauf aufpassen, dass die Mindestreserve erhalten bleibt, wenn zu viele Kreditanfrager daherkommen, oder Sparer, die ihre Bitcoins abheben. Sie kann das im Großen und Ganzen mit den Zinssätzen für Einlagen und Kredite steuern (und zwar jede Bank frei für sich, um Gegensatz zum heutigen quasi planwirtschaftlichen Leitzinssatz, der von der Zentralbank festgesetzt wird). (gutes beispiel: BS&T)
Der Pirat ist (höchstwahrscheinlich) auch keine Bank. Als ehrlicher Banker hätte der Pirat in Unternehmen investiert, die echte Werte (Wachstum) produzieren.
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2weiX
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August 23, 2012, 01:29:50 PM |
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reserve banking "funktioniert" nur, weil man unendlich viel geld einfach "nachdrucken" kann, um eine evtl erhöhte nachfrage nach papiergeld zu befriedigen.
nein, eben nicht. Aber natürlich muss die Bank trotzdem drauf aufpassen, dass die Mindestreserve erhalten bleibt, wenn zu viele Kreditanfrager daherkommen, oder Sparer, die ihre Bitcoins abheben. Sie kann das im Großen und Ganzen mit den Zinssätzen für Einlagen und Kredite steuern (und zwar jede Bank frei für sich, um Gegensatz zum heutigen quasi planwirtschaftlichen Leitzinssatz, der von der Zentralbank festgesetzt wird). (gutes beispiel: BS&T)
Der Pirat ist (höchstwahrscheinlich) auch keine Bank. Als ehrlicher Banker hätte der Pirat in Unternehmen investiert, die echte Werte (Wachstum) produzieren. Ich habe BS&T als ein "Unternehmen" angeführt, welches mehr auszahlt als einnimmt, so wie jede Bank die mit BTC reserve banking betreiben würde.
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herzmeister
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August 23, 2012, 01:35:15 PM |
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Eine ehrliche Bank wird auch auf lange Sicht nicht mehr auszahlen als einnehmen, aber trotzdem wird sie nicht alle Bitcoins zu jedem Zeitpunkt vorrätig haben, und so ist eben bereits Reserve Banking definiert.
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