Quote from: mr.relax on September 09, 2022, 08:08:02 AM
Wer gestern aus ETH zurück in BTC ging, hat es kurzfristig genau getroffen.
Sagt der Verfechter des "Trends" komischerweise genau dann, wenn Ethereum massiv gegenüber BTC verliert.
Das kann ich dann doch nicht ernst nehmen. Cheesy
ich möchte nur dieses eine Kommentieren,der Rest ist mir zu blöde, der strotzt nur noch so von Unwissen.
Ich habe alleine gestern mehr gemacht als die Hodler seit dem ATH von 2017,
Das sei dir auch vergönnt, dass du Glück hattest, auf gerade die Richtung zu setzen, in die der Kurs dann auch gegangen ist.
Aber lasse dich von deinen kurzfristigen Gewinnen nicht blenden, denn der Hochmut ist schon einigen "Profi-Tradern" (ziemliches Paradoxon dieses Wort) zum Verhängnis geworden.
Vorhersagbar Geld verdienen kann man mit solchen kurzfristigen Bewegungen nämlich nicht.
Nun sollten wir uns aber auch fragen, wie wahrscheinlicht es ist, dass ein beliebiger Hodler seinen kompletten Bitcoin-Bestand genau im Hoch 2017 (sagen wir über 17.500k) erworben hat.
Ich sagte gestern VOR dem Sinken von ETH, daß ich empfehle von ETH in BTC zu gehen, für die kurzfristigen, und zwar sagte ich heute und jetzt.
Deutlicher gings ja wohl nicht mehr.
Das war nicht komischerweise danach, sondern DAVOR.
Da brauchst auch nicht herumdödeln.
Eben nicht -_-
Deine Aussage mit dem von ETH in BTC gehen kam um 8.00 AM Forumszeit, also 10:00 Uhr hier in Deutschland und damit nach dem Kursanstieg von BTC gegenüber ETH.
Der Bitcoin-Kurs ist seit 5:00 deutscher Zeit (19.400 USD / 11,8 ETH pro BTC) innerhalb von 5 Stunden bis 10:00 deutscher Zeit (20.600 USD / 12,1 ETH pro BTC) gestiegen. Das war, bevor du deinen Beitrag hier abgesendet hast.
In deinem Kommentar empfahlst du also nach einer Kursbewegung, was man vor der Kursbewegung hätte tun sollen, indem du sagst, diese Kursbewegung wäre absehbar gewesen...
Bitte nicht die Leute verarschen, wenn die Verarsche so durchschaubar ist...
Genau wie deine Aussagen hier (rot und grün stellen genau gegenteilige Behauptungen dar):
Momentan könnte man kurzfristig auf die technische Gegenreaktion mit einem Long setzen, mir ist das aber zu riskant.
Der generelle Trend großflächig geht seit Dezember runter, mittelfristig seit mitte August.
Gegen diese Trends kurzfristig zu setzen, bedeutet erhöhtes Risiko-auch wenn der mögliche Reward momentan gar nicht schlecht wäre.
Die nächste Marke, die aus Bullensicht nicht unterschritten werden sollte, ist das Tief vom 18.Juni bei 17613.
Kurstendenz bis Dezember sehe ich immer noch fallend.
Weil wir aber für Langfristige schon nahe am vermuteten Boden sind-und den sowieso nie genau erwischen-könnte man einsteigen.
Ich warte aber lieber noch bis sich ein deutlicher Umkehrtrend bestätigt.
Das klingt doch sehr nach:
Und hinterher kopierst du dir die passende Stelle heraus, um zu zeigen, dass du richtig lagst.
Wer soll so eine Clownshow denn bitte ernst nehmen?
Wer den Tip ernstnahm, hat alleine gestern 3-4% Gewinn gemacht,in BTC, mehr als die Hodler seit dem ATH 2017.
Deine nachträgliche Empfehlung nach einer Kursbewegung, was man vor der Kursbewegung hätte tun sollen, meinst du?
Wenn man seine ETH kurzfristig gekauft hatte an dem markierten tag im Chart, lag der Gewinn eher bei 18% innerhalb von etwa 45Tagen!!!
Und wenn man das ETH gestern um 5:00 Uhr gekauft hätte, hätte man nun 5% Verlust im Vergleich zu BTC innerhalb von 1 Tag!
Du hast übrigens das !111!!drölf am Ende deines Satzes vergessen.
Auch der Einkaufstag war reproduzierbar genau an dem tag erkennbar. Kann Dir das auch beweisen.
Selten so einen überheblichen, faktenbefreiten Schmarrn gelesen.
Und nein, du brauchst jetzt nicht nachträglich eine deiner 200 Metriken raussuchen, die das gesagt hat. Selbst wenn es deine rennommierten "Bollinger-Bänder" waren.
Das ganze beruht nur auf TA, und hat nichts mit Fundamentalanalyse und Merge.
Danke, dass du mir ein weiteres Argument lieferst. Denn wenn es "nur auf TA" beruhte (sagst du ja so), ist es ein Beweis, dass es reine Kaffeesatzleserei war.
Dabei wären die Gewinne nur ungehebelt gerechnet, stell Dir das mal mit 5fach Hebel vor....
Stell dir mal 5fach Hebel vor und der Kurs geht in die andere Richtung.
Eine kurzfristige Empfehlung ETH->BTC zu tauschen, ist auch kein Widerspruch dazu, daß es schon sinnvoll langfristig ist, eher von BTC->ETH zu gehen, nur eben besser nicht, wenn der Kurs so weit vom Trend bereits abgehoben ist.
Du kannst ruhig plausible Gründe nennen, wenn du hier schon Ethereum shillst.
Mir wäre es jedoch nicht bekannt, dass in der Summe mehr Gründe existieren, die heute betrachtet bei Ethereum mehr Gewinn erwarten lassen als bei Bitcoin.
Aber wie wir auch wissen: der Markt ist nicht immer rational.
Meine Art des tradens ist allerdings, bereits früh auf einen Trend aufzuspringen.
Also nach der zweiten gleichfarbigen Kerze...
Natürlich gibt es unendlich viele Methoden des Tradens und unendlich viele widersprüchliche Indikatoren. Man muss sich halt nur für seine Zeithorizonte und sein Tradingpaar erprobte entscheiden.
Ich glaube ja, es gibt nur so viele Indikatoren, damit die Trader nachträglich genügend "Argumente" aufbringen können, warum der Kurs diesdas gemacht hat.
Das ist Arbeit.
Auch klar ist, daß Daytrading mehr Unwägbarkeiten bringt, genauso wie Seitwärtsbewegungen.Deswegen arbeiten die meisten Daytrader auch mit völlig anderen Methoden, zB Pattern, als Leute, die auf 1-4 Wochen traden. Beim Daytraden funktionieren Trends nicht so gut als Hauptindikator.
Meine Alternative zum Hodln ist auch nicht das Daytraden im 5 Minutenchart, das überlasse ich gerne den Spezialisten.
Nun, wenn es in dieser Pseudowissenschaft Spezialisten gibt, werden die wohl sehr gute Gewinne erzielen.
Wie der "Meister der Märkte" Birger Schäfermeier, Hauptberuflich Trader oder vielmehr gibt er auch nebenher Seminare, in denen er sein Wissen anderen Teilnehmern lehrt.
Aber das ist natürlich nur, um sein Wissen weiter zu geben, denn normal wäre er auf diese Extragroschen nicht angewiesen.
Er ist ja Trading-Guru!
Oder doch nicht?
Der Wettbewerb „Trade Champion“
Im Wettbewerb beginnt jeder Teilnehmer mit einem Startkapital von 20.000 € und soll diese natürlich möglichst schnell vermehren. Zudem werden die einzelnen Strategien und Händler dem Zuschauerkreis in Form von Webinaren vorgestellt. Erreicht ein Wettbewerber die Marke von 200.000 € gilt dieser als Sieger.
Die erste Runde wurde „verzockt“
Die erste Runde, und damit der Vorgänger des aktuellen „Trade Champions“, musste nach kurzer Zeit abgebrochen werden. Die drei „professionellen“ Teilnehmer Andre Rain, Philipp Schröder und der bekannte Birger Schäfermeier gingen das Ziel, ein 100.000-€-Depot innerhalb kürzester Zeit auf eine Million € zu steigern, sehr aggressiv an und erlitten große Verluste. Wo Andre Rain noch einen moderaten und durchaus normalen Drawdown zu verantworten hatte, verletzte Birger Schäfermeier mit rund 40.000 € Minus nach wenigen Wochen die Regeln des Veranstalters derart, dass der Wettbewerb neu konzipiert wurde.
Nun, wie dem auch sei.
Vermutlich hatte er einen schlechten Tag.
Und die anderen auch alle.
TA ist schließlich immer noch verlässlich.
Vermutlich hat man auch bereits versucht, die anerkannten Regeln der Tradingtechnik in einen Tradingbot zu packen, wenn diese Regeln unter dem Strich mehr Gewinn abliefern, wenn man sie korrekt anwendet.
Aber ich vermute, als Leute das umsetzen wollten, war der Kaffee aus dem Kaffeesatz alle, daher hat das noch niemand fertig umgesetzt.
Oder es gibt einfach keine Tradingtechnik, die verlässlich Gewinne erzielt...
Es sind bei bei BTC/USD im Schnitt 1-5 Handelsvorgänge im Jahr, mehr nicht.
Also nimmst du vermutlich einen guten Teil des generellen Marktanstiegs mit.
Und das Glück sollte man ebenfalls nicht vergessen.
Davon die wesentlichen mit langfristigen Horizont.
Und das funktioniert überragend besser als Hodln.
Korrektur: bisher.
Das Du nicht verstehst was lange und kurze Trends bzw Zeithorizonte beim Traden sind, daß Du nicht kapierst, daß eine Kursbewegung sich vom Trend entfernen kann und dadurch eher dazu neigt, zurückzukehren, etc.
dafür kann ich nichts.
Du verstehst ja nicht mal, wie man Trends per TA erkennt und definiert, und ja, sie können in verschiedenen Zeithorizonten widersprüchlich sein.Das ist sogar der Normalfall.
Kurz, Du verstehst gar nicht wirklich wie traden per TA funktioniert. Kein Wunder daß Du es ablehnst.
Oder in anderen Worten gibst du zu, dass ich dich dabei erwischt habe, dass deine "Trends" / Bollinger-Bänder und Achtung, vielleicht auch Elliot-Wellen* einfach nur Kaffeesatzleserei sind. Weil für all diese Metriken der TA gibt es unterschiedliche Zeitintervalle. Das resultiert in einem enormen Rauschen, weil jeder immer überall andere "Signale" sieht.
Man kann nicht zweifelsfrei bestimmen, wann ein Trend anfängt und wann einer aufhört.
Oder anders gesagt: daher gibt es keinen Superreichen, der durch Chartanalyse reich geworden ist. Die Warren Buffets und Ray Dalios verdienen ihre Geld mit Fundamentalanalyse und HODL.
tl:dr
Man kann mit Trading durch Zufall Geld verdienen aber auch nicht ewig und nicht unbegrenzt viel.
[satire]
*
Elliot-Wellen sind die Elitevorhersagen der TA!
Wer sie beherrscht, hat den anderen Marktteilnehmern den entschiedenden Schritt voraus.
Hier ein Beispiel:
Die Kryptowährung BitCoin lässt sich unter wellentechnischen Aspekten extrem gut auswerten, hier unterliegen den Kurse noch wirkliche Emotionen. Im Jahr 2015 startete hier die Impulswelle 1-2-3-4-5 . In dem folgenden Chart sind die Wellen 1-2 bereits abgelaufen und die Welle 3 sorgt weiterhin für einen emotional getriebenen Trend. Hier sind die Psychos zu Hause. Leicht zu erkennen ist die Welle 3 in ihren Unterwellen 1-2-3-4-5 , auch hier sind zu dem Zeitpunkt erst die Welle 1 und 2 ersichtlich, die Welle 3 läuft noch und genau diese Welle 3 teilt sich wieder in den Unterwellen 1-2-3-4-5 auf usw. usw. In den jetzt folgenden Bildern lässt sich beispielhaft erkennen, wie sich die Impulse dann langsam aber sicher komplettieren.
https://www.godmode-trader.de/artikel/ew-analyse-bitcoin-hier-sind-die-psychos-zu-hause,5723346Bucht noch heute euer Seminar bei André Tiedje, Meister der Elliot-Wellen!
Nur 62 Euro monatlich.
[/satire]
Chartanalyse ist die Homöopathie des Finanzmarkts...
Die größten Gegner sind die, die selbst verloren haben, und das weil sie sich ohne eigenes Wissen einfach reingestürzt haben-planlos.
Na zum Glück habe ich mich vorher informiert, anstatt mein
BTC damit zu verspekulieren.
Und es wäre zu wünschen, dass Außenstehende nicht auf die Kaffeesatzleserei "Chartanalyse" hereinfallen und damit ihre Satoshis verspekulieren.
Das gilt natürlich auch für Shitcoins, die ebenfalls böse enden können.