Tobi971
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November 15, 2022, 10:37:12 AM Last edit: November 15, 2022, 10:50:38 AM by Tobi971 |
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Du hast sicherlich recht, dass hier sehr viele Faktoren zusammen spielen. Ich sehe dennoch schon, dass einige Coins und/oder Börsen mit dafür verantwortlich sind, dass Bitcoins Preis stärker schwankt. Natürlich hat das nicht mit Bitcoin selbst zu tun, aber Börsen die mit Kundengeldern spielen oder ihre eigenen Coins rausbringen, schieben ihre durch Betrug erwirtschafteten Gewinne in Bitcoin (zumindest viele davon), so lange bis es zu einem "bank run" kommt und sie, um die Auszahlungen der Kunden zu ermöglichen, Bitcoin wieder abstoßen. Gleiches gilt auch für manche Coins, die zwar keine Börse betreiben aber dennoch Teile der Wertsteigerungen ihres gepumpten Coins in Bitcoin verschieben. Ohne unfassbare Gewinnchancen und Verlockungen von vielen Alts, wäre das sicher nicht so extrem leicht zu Betrügen. Von daher denke ich, es wirkt hier in beide Richtungen. Bitcoin steigt im Preis indirekt durch Betrug anderer (oder zumindest fragwürdigen Projekten), und fällt auch oft stark aufgrund eben dieser, da sie immer wieder zu Verkäufen gezwungen sind. Nicht alles andere ist schlecht, natürlich soll es Projekte neben Bitcoin geben. Die Gefahr, dass es scheitert ist nur sehr hoch und wird immer wieder unterschätzt. So wie in den 2000ern einige bedeutete Unternehmen des Internets entstanden sind, ist ein sehr großer Teil gescheitert. Seien wir ehrlich, ein FTX-Token, Cronos oder ähnliches wird eher weniger von Bitcoinern gekauft, die schon einige Jahre unterwegs sind. Bei Celsius, Terra usw. beobachte ich ähnliches. Das Risiko von einigen Coins schätze ich als deutlich höher ein, als in Penny Stocks zu investieren. Da wird einfach viel zu viel mit der Unwissenheit der Anleger gespielt und das gezielt ausgenutzt. Ich sage nicht, daß BTC alleine nicht gewachsen ist. Aber die extremen Hypes kamen nicht aus BTC sondern durch die Auswüchse bei zB NFTs, virtuellem land, spekulation zB mit synthetisierten Echtweltassets etc.
Ja, da stimme ich größtenteils zu. Um einen Nutzen von Bitcoin zu sehen muss man eben viel tiefer graben, das erfordert enorm viel Zeit. Außer man hat zuvor bereits über viele Problemstellungen und Lösungsansätze nachgedacht. Ein NFT sieht dagegen einfach cool aus, warum sollte man es nicht kaufen? Der Nutzen davon ist einfach für viele scheinbar größer, weil sie sich in kurzer Zeit etwas darunter vorstellen können, ohne große Anstrengungen. Was nicht bedeuten muss, dass langfristig Wert und Nutzen entsteht.
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Eine der größten Stärken eines Menschen, zeigt sich in der Bereitschaft, seine Meinung zu jedem gegebenen Zeitpunkt zu überdenken.
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Rent_a_Ray
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November 15, 2022, 10:55:32 AM |
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In diesem Sinne muss ich deutlich widersprechen: alles scheint dafür zu sprechen, dass Bitcoin ohne "Defi, NFTs, Metaverse und ICOs" erheblich höhere Kursstände erreicht hätte.
Bitcoin ohne Alts hätte nicht mal annähernd die Masse an Menschen gelockt. Fast alle meiner Bekannten besitzen ausschließlich Altcoins. Denen war damals gar nicht klar, dass man besser einen Teil eines Bitcoins kaufen sollte, statt ganze Altcoins. Außerdem war der BTC-Zug für viele abgefahren (rein vom Gefühl her). Ohne Altcoins hätte der Bitcoin vermutlich nicht einmal annähernd Bekanntheit und in Folge die vergangenen ATHs erreicht. Auch ICOs haben damals Massen an Menschen ins Cryptoverse gelockt. Da man damals erstmal nur BTC kaufen konnte um später in Alts und ICOs zu tauschen, hat das maßgeblich zum Erstkontakt mit BTC geführt. Das darf man nicht unterschätzen.
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HeRetiK
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November 15, 2022, 12:53:34 PM |
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Tendentiell bin ich auch eher in dem Lager das die Alts und das ganze ICO / Defi / NFT Ökosystem den Bitcoin preismäßig mehr unterstützt als geschadet hat.
Klar ist viel Kapital das ansonsten in BTC geflossen wäre in Alts geflossen; aber ein signifikanter Teil dessen wäre meiner Einschätzung nach ohne den verführerischen Ruf der Alts überhaupt nicht erst mit Kryptowährungen in Kontakt gekommen. Der These das BTC ohne Alts nicht den jetzigen Bekanntsheitsgrad erreicht hätte stimme ich überhaupt nicht zu; allerdings hätten glaub ich viele Leute ohne Alts nie den Sprung gewagt ("Für Bitcoin ist der Zug zwar abgefahren aber ich bin so schlau und in investier in das nächste Bitcoin"). Insofern sie ihre Investoren nicht vorher ausbrennen sind Alts in vielen Fällen somit quasi als Einstiegsdroge zu BTC zu sehen.
Was jetzt die langfristige, öffentliche Wahrnehmung betrifft ist der ganze Schindluder der bei den Alts stattfindet Bitcoin glaub ich nicht besonders zuträglich. Vor allem weil die ganze Pseudo-Dezentralisierung der Alts auch auf Bitcoin projiziert wird und Bitcoin somit in einem Topf mit diesen Projekten geworfen wird (quasi die moderne Variante von "Bitcoin wurde gehackt"). Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich auch nicht so schlecht wenn diese ganzen Akteure ihr eigenes Süppchen kochen und somit Bitcoin einigermaßen in Ruhe lassen.
Die ganze FTX Misere ist aus meiner Sicht nur wieder ein Ausmisten des Ökosystems und zeigt wie wichtig Bitcoins kompromissloser Ansatz ist. Ob das die breite Masse irgendwann einmal auch so sieht ist die andere Frage.
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mole0815
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November 15, 2022, 02:07:12 PM |
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Warum verstehen denn nur wenige Leute das man keine Coins auf einer Börse liegen lässt. Ich verstehe es einfach nicht Da es das Thema auch im Meta Bereich gab hat theymos mittlerweile per "News:" (links oben im Forum) darauf hingeweisen. Hier der erwähnte Thread: Reminder: do not keep your money in online accountsDas Thema wird so oft erwähnt aber Bequemlichkeit oder auch die Notwendigkeit (da aktiv getradet wird, staking/lending etc.) sorgt immer wieder für hohe Guthaben auf den Börsen - leider.
btw, kennt jemand eine andere sehr gute portfolio app für das smartphone? CoinTracking
Der aktuelle Wertverlust der großen Tech Unternehmen von XXXX Milliarden USD in den letzten Wochen würde schon ausreichen um bei den Kryptos für ordentlich Chaos zu sorgen. Aber das FTX Thema dazu geht schon Richtung Krypto-Supergau.
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Beobachter_90
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November 15, 2022, 05:42:38 PM |
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Andererseits muss es solche Firmenzusammenbrüche ja geben, die sind als Reinigung sogar systemwichtig! Auf Dauer ist das viel besser als Too-Big-To-Fail und Rettung mit Steuergeldern
Nur als kleines Gedankenexperiment: wenn eines fernen Tages bspw. Pensionsfonds größere Summen in irgendeiner Kryptowährung anlegen, und dann kommt es zu einem Diebstahl dieser Coins an einer Börse, würde dann nicht das "too big to fail"-Paradigma greifen, und einen Hardfork erzwingen, in dem die Coins wieder dem "rechtmäßigen Eigentümer" zurückgegeben werden? Bei Bitcoin mag das unmöglich erscheinen (obwohl ich durchaus Szenarien vorstellbar finde, in denen es geschieht), bei Ethereum & Co. aber dürfte der Hardfork in solchen Fällen sicher sein. Vielleicht immer noch besser als die Rettung mit Steuergeldern... Bei Etherum ist das möglich, dass stimmt. Was sagt das über Etherum aus? Sind schon über 51% der Validatoren bei Alphabet und Amazon (große Konzerne)? Es scheint so zu sein! Ein Pensionsfonds wird wohl nicht Milliarden an Geldern auf einer Exchange liegen haben. Dafür wird es ETF/ETN-Lösungen mit einer FIAT-Versicherung geben. Dafür brauchen wir auch die Regulierung. Regulierung ist ja gut. Man muss nur aufpassen, dass diese nicht zu über griffig wird. Die Lager/Sicherungskosten für Bitcoin Wallets sind auch viel geringer als bei Gold. In so einem Regulierten Rahmen, brauchen wir keinen Hard Fork weil kein schindluder mehr mit dem Comodity gemacht werden kann.
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Ein Mensch trügt, welcher denkt es gehe ums Geld. Es geht nur um Macht. Wer einmal die Macht über einen Menschen erlangt hat, tut alles dafür diese zu erhalten und auszukosten
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Lakai01
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November 15, 2022, 06:09:28 PM |
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Und es geht weiter ... es wurde ja bereits spekuliert, dass der FTX-Crash noch weitere Firmen mit sich reisst, eine davon dürfte eine der größten Lending-Plattformen sein: QuelleGemunkelt wurden die Probleme bei BlockFi ja bereits gestern, wird wohl nicht mehr lange dauern bis zur offiziellen Ankündigung. Bin gespannt welche Auswirkungen das jetzt auf den Kurs hat, die heutige grüne Phase dürfte wohl nur von kurzer Dauer gewesen sein.
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HeRetiK
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November 15, 2022, 06:44:07 PM |
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Ein Pensionsfonds wird wohl nicht Milliarden an Geldern auf einer Exchange liegen haben. Dafür wird es ETF/ETN-Lösungen mit einer FIAT-Versicherung geben.
Wobei ETNs im Gegensatz zu ETFs mit Kreditrisiko verbunden sind, dh. auch da ist man nur so sicher wie die Institution welche die ETN-Anteile ausgibt! Und es geht weiter ... es wurde ja bereits spekuliert, dass der FTX-Crash noch weitere Firmen mit sich reisst, eine davon dürfte eine der größten Lending-Plattformen sein
Junge Junge, das Krypto-Ökosystem ist ja mal wieder dabei einen Speedrun der Fehler das klassischen Bankings hinzulegen Kurzfristig wird das den Markt wohl drücken, aber auf lange Sicht... ähm... "This is good for Bitcoin"? Finanzdarwinismus in Aktion, sozusagen. Mal wieder.
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willi9974
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November 15, 2022, 06:47:43 PM |
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Hier mal wieder der aktuelle Glassnode Newsletter Diesmal wirklich sehr interessant...!Hie rgehts zum Newsletter --> https://insights.glassnode.com/the-week-onchain-week-46-2022The Fall of FTXWith the devastating collapse of the FTX exchange, the digital asset industry has experienced the most shocking insolvency of a custodian since Mt Gox. In this report, we analyze the FTX bank run, seeking of safety in self-custody, and the response of Bitcoin's strongest hands. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen:Der Zusammenbruch von FTX ist von großer Bedeutung und ein echter Schandfleck für die Branche. Es ist ein wirklich schreckliches Ereignis, bei dem Nutzer einer Plattform in die Falle gehen und Gelder, die einem Verwahrer anvertraut wurden, verloren gehen. Dies ist leider ein Waldbrand und ein Deleveraging-Ereignis, das irgendwann passieren musste, und wie es Tradition ist, werden Bitcoin und die Branche gestärkt daraus hervorgehen. Wir von Glassnode wünschen jedem einzelnen unserer Leser das Allerbeste in diesen herausfordernden Zeiten und bleiben äußerst zuversichtlich in die Entschlossenheit einer Branche, die wie keine andere routinemäßig getestet wird. In Zeiten wie diesen sollte man wie Bitcoin sein: widerstandsfähig, robust, solide und unaufhaltsam. Es liegt eine Straße der Möglichkeiten vor uns. Wie bei allen ähnlichen Katastrophen der Vergangenheit werden Zeit und Hingabe die Wunden heilen, und dieser wahrhaft freie Markt wird aus den Fehlern lernen, stärker werden und widerstandsfähiger zurückkommen als er gestern war. Tick Tack, nächster Block. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) Alle Bereiche akkumulieren BTC und verkaufen nichts, nach dem FTX Dump. Quelle: https://insights.glassnode.com/the-week-onchain-week-46-2022
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d5000
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November 15, 2022, 07:54:26 PM |
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Alle Bereiche akkumulieren BTC und verkaufen nichts, nach dem FTX Dump.
Und wo kommen dann die BTC für die, die akkumulieren, her? Oder sind aus dieser Statistik die Exchange-Wallets rausgerechnet? In dem Fall wäre die Schlussfolgerung ziemlich vorhersehbar. IMO "verdecken" die jetzt ja wesentlich höheren Abzüge von den Börsen aus Sicherheitsgründen (also aus Sorge um die Sicherheit auf den Exchanges und nicht, weil der Besitzer entschieden hat, diese Coins nicht zu verkaufen) die Zuflüsse "zum Verkaufen", die ansonsten weiter "normal" sein könnten. Übrigens sind die Mempools grad auch ziemlich voll, weil wohl Binance gerade UTXOs konsolidiert und dabei mehr zahlt als nötig (12 sat/vByte, ist also noch halbwegs im Rahmen, dennoch scheint man sicherstellen zu wollen, die Konsolidierung schnell durchzubekommen, dass diese nicht etwa vom panickenden Hans Mustermann verzögert werde.). BlockFi war vorhersehbar, hab dazu in einem anderen Faden vor ein paar Tagen schon mal einen Tweet gepostet - direkt nach der FTX-Pleite wurde alles eingefroren.
Zur Debatte "steigt Bitcoin stärker oder schwächer wegen Altcoins" auch noch etwas Senf. Ich denke es ist offensichtlich, dass die meisten Altcoins (99%+) eine bestimmte Art von Kapital anziehen, nämlich sehr spekulatives, das auf schnelle Returns aus ist. Von diesem Kapital geht auch ein Teil in Bitcoin, aber es ist genauso schnell wieder draußen, sobald die Spekulanten in Panik geraten. Wäre jetzt die These "Bitcoin steigt langsamer wegen Altcoins" richtig, dann würde dieses spekulative Kapital ja, gäbe es die Altcoins nicht, womöglich vollständig in Bitcoin fließen. Allerdings würde es dann auch bei Crashes genauso schnell wieder rausgehen. IMO würde das die Volatilität von Bitcoin möglicherweise erhöhen und wir hätten auch bei Bitcoin normalerweise immer -90 bis 95% Verlust in den Bärenmärkten. Dieses Kapital wird ja nicht plötzlich "gut" bzw. wandelt sich magisch von kurzfristiger Spekulation in langfristige "Investition", weil es in Bitcoin geht Die These "Bitcoin profitiert von NFTs, DeFi und Altcoins" sehe ich allerdings ähnlich zweideutig. Bitcoin mag davon zwar kurzzeitig, also während der Hypes, beim Preis profitieren, aber mittelfristig schadet das "unseriöse" Image des Sektors teilweise auch. Bitcoin wird dadurch von der öffentlichen Meinung teilweise mit den ICO- und DeFi-Scams in einen Topf geworfen, und man muss dagegen wieder ankämpfen. Fazit: Ich sehe da keinen eindeutig "positiven oder negativen" Einfluss der Altcoins auf Bitcoin, beziehungsweise jeder mögliche Einfluss hat positive und negative Seiten.
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willi9974
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November 15, 2022, 08:03:53 PM |
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War klar, das bei meiner Vorlage jemand fragt wo die her kommen. Die betrachteten 6 Rubriken von BTC wallest haben alle in blau gedreht (kaufen) und welche schon auf blau waren, haben noch mehr gekauft. Welche wallets hier ausgeblendet werden oder wie betrachtet werden, weiß ich leider nicht genau und habe es auch nicht nachgeschaut, auf die schnelle keine genaue Erklärung auf Glassnode gefunden.
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1miau
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November 15, 2022, 10:41:45 PM |
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Jede Kryptonutzung, auch die Fragwürdigste, stützt die Kurse.
Das halte ich, gelinde gesagt, für Unfug. Vielleicht mag es sein, dass jede Nutzung im Anfangsstadium von Bitcoin durch den Netzwerkeffekt, die Kurse gestützt hat, weil dadurch unter Umständen mehr Leute von Bitcoin erfahren haben. Aber bereits hier könnte man einwenden, dass z.B. die Nutzung von Bitcoin im Betrug durch Pirateat40 die Kurse nicht gestützt hat, sondern zum eher zum Gegenteil beigetragen hat. Ich wüsste jedenfalls nichts Positives für den Bitcoinkurs, abgesehen von der allgemeinen Verunsicherung in der damals noch recht auf Bitcointalk zentrierten Bitcoin-Community. Viele frühe Bitcoiner waren schließlich davon betroffen. Das war 2011 / 2012. Also nein, bereits in den ersten Jahren von Bitcoin gab es Nutzungen, die den Bitcoinkurs mit hoher Wahrscheinlichkeit belastet haben und selbstverständlich tun das Shitcoins, insbesondere Shitcoinscams erst Recht heute im besonderen Maße mit dem durch sie verursachten Vertrauensverlust in die Branche generell. Da überlegen sich potentielle Nutzer lieber 2x, ob sie in "Krypto" investieren. Dass "Zwischenfälle" bei Shitcoins Bitcoin (zumindest aktuell) immer wieder belasten, liegt also ziemlich nahe. Und das wiegen auch die vermeintlichen Vorteile nicht auf. Ich sage nicht, daß BTC alleine nicht gewachsen ist. Aber die extremen Hypes kamen nicht aus BTC sondern durch die Auswüchse bei zB NFTs, virtuellem land, spekulation zB mit synthetisierten Echtweltassets etc.
Vielleicht wäre Bitcoin dann weniger volatil, das könnte gut sein. Aber im Schnitt eben auch mehr Wert, wenn es weniger "Zwischenfälle" bei Shitcoins geben würde.
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bct_ail
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November 16, 2022, 08:27:55 AM |
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Bitcoin ohne Alts hätte nicht mal annähernd die Masse an Menschen gelockt.
Genau über einen Altcoin bin ich erst eingestiegen, um mit der Zeit erfahren zu müssen, welche Eigenschaften Bitcoin überhaupt hat. Also ----------------------- Dafür brauchen wir auch die Regulierung. Regulierung ist ja gut. Man muss nur aufpassen, dass diese nicht zu über griffig wird. Nein, wir brauchen keine Regulierung. Jeder Regulierung wird übergriffig. Regulierung bedeutet, dass man Nachweisen muss, woher die Funds bzw. Coins kommen. Sie fördern den gläsernen Menschen, indem die gesamte Transktionshistorie bekannt ist. ----------------------- Alle Bereiche akkumulieren BTC und verkaufen nichts, nach dem FTX Dump.
Und wo kommen dann die BTC für die, die akkumulieren, her? Oder sind aus dieser Statistik die Exchange-Wallets rausgerechnet? In dem Fall wäre die Schlussfolgerung ziemlich vorhersehbar. IMO "verdecken" die jetzt ja wesentlich höheren Abzüge von den Börsen aus Sicherheitsgründen (also aus Sorge um die Sicherheit auf den Exchanges und nicht, weil der Besitzer entschieden hat, diese Coins nicht zu verkaufen) die Zuflüsse "zum Verkaufen", die ansonsten weiter "normal" sein könnten. Wenn es weniger Bitcoins auf den Börsen gibt, müsste somit auch der Verkaufspreis steigen.
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Unknown01
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November 16, 2022, 11:31:58 AM |
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Dafür brauchen wir auch die Regulierung. Regulierung ist ja gut. Man muss nur aufpassen, dass diese nicht zu über griffig wird. Nein, wir brauchen keine Regulierung. Jeder Regulierung wird übergriffig. Regulierung bedeutet, dass man Nachweisen muss, woher die Funds bzw. Coins kommen. Sie fördern den gläsernen Menschen, indem die gesamte Transktionshistorie bekannt ist. Naja, Regulierungen im gewerblichen Bereich die Privatpersonen nicht betreffen wären meiner Meinung nach ein Fortschritt. Diese sollten aber tatsächlich nur große Institutionen betreffen, eben wie Börsen und dabei sollte es nicht primär um Ein- und Auszahlungen von Privatpersonen gehen sondern vielmehr um Einlagensicherungen und Kontrolle der Rechtmäßigkeit der Kontobewegungen usw.
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bct_ail
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November 16, 2022, 11:47:45 AM Last edit: November 17, 2022, 12:35:12 PM by bct_ail |
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Dafür brauchen wir auch die Regulierung. Regulierung ist ja gut. Man muss nur aufpassen, dass diese nicht zu über griffig wird. Nein, wir brauchen keine Regulierung. Jeder Regulierung wird übergriffig. Regulierung bedeutet, dass man Nachweisen muss, woher die Funds bzw. Coins kommen. Sie fördern den gläsernen Menschen, indem die gesamte Transktionshistorie bekannt ist. Naja, Regulierungen im gewerblichen Bereich die Privatpersonen nicht betreffen wären meiner Meinung nach ein Fortschritt. Diese sollten aber tatsächlich nur große Institutionen betreffen, eben wie Börsen und dabei sollte es nicht primär um Ein- und Auszahlungen von Privatpersonen gehen sondern vielmehr um Einlagensicherungen und Kontrolle der Rechtmäßigkeit der Kontobewegungen usw. Du weißt doch auch wo das endet. Die Privatpersonen sollen geschützt werden und alle Maßnahmen sind nur, um Terrorrismus und Kinderpornografie zu unterbinden. Ausserdem bringen Regulierungen auch im gewerblichen Bereich nichts. Solange da keine ehrlichen Menschen, sondern Verbrecher arbeiten (siehe wirecard) wird es solche Betrügereien immer geben. Ausserdem hat FTX einige Audits gehabt: FTT Security Audit
FTT security audit is done by Blockchain Consilium. Report can be accessed here.
Leveraged Tokens Security Audit
Leveraged Tokens security audit is done by Blockchain Consilium. Report can be accessed here.
Financial Audit
FTX has successfully undergone a US GAAP financial audit for 2021 and plans to continue undergoing regular audits. https://help.ftx.com/hc/en-us/articles/360031171351-Security-PolicyAber ein Auditor kann auch nicht überall reingucken und nur dorthin, was im vorgelegt wird. https://thedeepdive.ca/ftxs-auditors-apparently-could-see-no-holes-in-the-failed-crypto-exchanges-story/edit: Hoffe, mein Post und der davor kam/kommt nicht so grantig rüber. Was ich mit keine Regulierung meinte (aber nicht geschrieben habe) ist, dass es wie es aktuell bei einigen Börsen läuft so optimal ist. Das ist schon Regulierung genug. Aber wenn von der Politik jetzt mehr reguliert wird, wird es sicherlich eher zum Nachteil von uns und von Bitcoin. Dafür wurde Bitcoin nicht gemacht.
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d5000
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November 16, 2022, 04:17:23 PM |
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Wenn es weniger Bitcoins auf den Börsen gibt, müsste somit auch der Verkaufspreis steigen.
Nicht unbedingt. Es kommt drauf an, welche Bitcoins bewegt wurden: Sind es Bitcoins, die dort nur wegen der Faulheit des Besitzers (bzw. seines Unwillens, sich mit "your keys"-Wallets zu befassen) lagerten, ohne Absicht, sie zu verkaufen? Dann würde das Angebot an den Börsen nicht direkt fallen und der Preis somit nicht unbedingt beeinflusst werden. Und davon gehe ich eben verstärkt nach dem FTX-Drama aus. Es dürfte dennoch einen kleinen Effekt geben, d.h. Menschen, die für Panik anfällig sind, und die Bitcoins aber jetzt abziehen, brauchen dann länger, um sie zu verkaufen. Panik-Dumps dürften so also tendenziell langsamer ablaufen. Einige überlegen sich während der Zeit, die sie zum Transfer zu den Börsen brauchen, vielleicht, ob sie wirklich verkaufen wollen. Dann erst gäbe es einen Effekt. Übrigens denke ich, dass dieses ganze Drama das Grundrauschen auf der Blockchain erhöhen könnte, d.h. es könnte wieder mehr Transaktionen geben, die Gebühren steigen, ganz unabhängig von der gestrigen Binance-Herumschieberei.
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mr.relax
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November 16, 2022, 05:13:46 PM Last edit: November 16, 2022, 06:13:51 PM by mr.relax |
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Es kommen durch den breiten Bankrun anscheinend auch andere Exchanges in die Problemzone. Kann ja auch ein eigenartiger Zufall sein, aber Bybit bietet nun sage und schreibe über 300% Zinsen auf das Staken von USDT-BTC. So viel gibts aber nicht mal annähernd irgendwo im Defibereich zu verdienen. Was und wie die BBybit so viel Geld verdienen will ist völig unklar. Für mich schaut das nach einer Verzweifelten Suche nach Funds aus. Kann mich ja auch täuschen, aber meine Funds hab ich daraufhin sofort runtergezogen.
Edit: Ja, wenn weniger auf den Exchanges liegt, kann das zu Verzögerungen bei Panik führen-aber auch bei Steigen. Bin mir aber nicht ganz sicher: Man kann nun mit kleineren Volumen den Preis stärker bewegen. Jeder Wal wird zum Kursdiktator. Die Wunden werden jetzt geleckt. Wahrscheinlich fallen die Aktien nochmal, und dann sind wir aber wirklich durch die Börsenlows bei den traditionellen Märkten durch. Die Dollardominanz nimmt schon ab! Der Euro/USD-langfristtrend hat zugunsten des Euro gedreht!!! Die Inflation sinkt in Amerika. Es gab sogar so etwas ähnliches wie eine Verständigung zwischen Amerika und China. Klar gibts Rezession in der Realwirtschaft, aber Realwirtschaft hat immer weniger mit der Börse zu tun. Die Sonne wird wieder scheinen, und so weit ist das nicht mehr weg. Ich denke innerhalb von wenigen Tagen wird sich das mit dem Börsenrun wieder halbwegs normal einpegeln. Die Leute vergessen schnell. Klar, die Outsider machen jetzt erst mal gar nix mehr mit Crypto. jetzt kommen die Greise aus den Löchern und schreien wieder rum daß Crypto selbst Betrug, Ponzi und wertlos sei. Alle die Fiat misstrauen, kaufen jetzt nicht BTC sondern Gold. Der Preis explodiert fast. Dabei basiert diese üble Woche nur auf einen Betrug einer Person. Keine Alts und kein Sonstwas. Ist doch für alte Cryptohasen nix neues sondern die Regel, gerade im Bärenmarkt. Das ist doch genau der schlimmste Punkt. Und der Beste um einzukaufen.Hätte mir eh nicht gedacht daß es soo dicke kommt, aber um so besser, sind die BTC noch billiger eingekauft! Alle Börsen, die jetzt nicht kollabieren und Withdraws zulassen,die sind auch liquide, zumindest mehr als ~50% Funds haben sie wirklich.
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Unknown01
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November 16, 2022, 08:05:48 PM |
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Es kommen durch den breiten Bankrun anscheinend auch andere Exchanges in die Problemzone. Kann ja auch ein eigenartiger Zufall sein, aber Bybit bietet nun sage und schreibe über 300% Zinsen auf das Staken von USDT-BTC. So viel gibts aber nicht mal annähernd irgendwo im Defibereich zu verdienen. Was und wie die BBybit so viel Geld verdienen will ist völig unklar. Für mich schaut das nach einer Verzweifelten Suche nach Funds aus. Kann mich ja auch täuschen, aber meine Funds hab ich daraufhin sofort runtergezogen.
Sind die nicht auch kurz davor Insolvenz zu melden und die Zahlungsunfähigkeit zu verkünden? Hatte soetwas in die Richtung gelesen oder glaube mich an soetwas erinnern zu können. 300% sind aufjedenfall nicht gewöhnlich und werden auch ein Indikator sein, wieso Börse Fehler machen und zahlungsunfähig werden, werde ich nie verstehen. Es wird erstmal nicht hochgehen, das sollte wohl allen klar sein.
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willi9974
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November 16, 2022, 08:28:31 PM |
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Videoreport zu FTX von Glassnode https://www.youtube.com/watch?v=eTE81TRsUjkThe Week On-chain: FTX Fallout and the Rise of Self-Custody With the devastating collapse of the FTX exchange, the digital asset industry has experienced the most shocking insolvency of a custodian since Mt Gox. In this report, we analyze the FTX bank run, seeking of safety in self-custody, and the response of Bitcoin's strongest hands. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=eTE81TRsUjk
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d5000
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November 16, 2022, 09:51:19 PM |
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Ja, wenn weniger auf den Exchanges liegt, kann das zu Verzögerungen bei Panik führen-aber auch bei Steigen. Ich nehme mal an, du meinst, dass die Leute ab jetzt auch weniger USD auf den Börsen liegen hätten. Wenn ich mir aber so anschaue, was normalerweise hier geschrieben wird - man liest man ja des öfteren Klagen, dass man gerade kein Fiat auf der Börse hat weil es entweder so schön steigt oder ein netter Dip geschah - glaube ich dass dieser Effekt wesentlich kleiner ist als der, der die Coins betrifft. Wer sich nie mit Wallets auseinandergesetzt hat, der hat eben auf seiner zentralisierten Börse alle seine Coins liegen. Aber oft allenfalls ein wenig Fiat, um eventuell Dips abzugreifen. Ich glaube jedenfalls, dass zumindest Nicht-Trader (bzw. Hodler) wesentlich weniger USD/EUR/Fiat auf den Börsen hatten als Coins. Das war jedenfalls bei mir als ich BTC-Anfänger war auch so. Die Börse war hauptsächlich Wallet und zum Kaufen da, aber nur in geringem Maße Fiat-Geldbörse. Daytrader, Arbitrageure usw. haben natürlich ein ausgeglicheneres Verhältnis. Aber die können ja auch jetzt nicht auf die Börsen verzichten wenn sie ihre Einnahmen weiter erhalten möchten - erst dann, wenn z.B. Lightning sich für diese Zwecke etablieren würde. Allenfalls bei Stablecoins könnte das Verhältnis ausgeglichen sein, weil man dafür ja auch eine Wallet braucht. Im großen und Ganzen denke ich daher, dass die jetzige Situation die Volatilität nach unten eher bremst als die nach oben.
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