miningnew
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May 06, 2013, 09:49:12 PM |
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Ich könnt mir in den Kopf schießen jetzt hab ich tatsächlich 10 bitcoins für 91 eur gekauft weil ichs ins falsche feld eingegeben habe -.-
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xtral
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May 06, 2013, 09:51:13 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln.
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crashdown
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May 06, 2013, 09:52:25 PM |
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Dann will ich mal versuchen zu erklären warum Charttechnik funtioniert.
Menschen treffen Entscheidungen.
Eine Gruppe von Menschen treffen bei bestimmten Bedingungen bestimmte Entscheidungen.
Entstehen ähnliche Bedingungen, treffen die Menschen wieder die gleichen Entscheidungen.
Diese Entscheidungen, die Menschen unter bestimmten Bedingungen treffen hinterlassen in einem Kurs Muster. Anhand dieser Muster ist eine Vorhersage des zukünftigen Kurses möglich, weil Menschen die gleiche Entscheidung beim entstehen des Muster in der Vergangenheit getroffen haben.
Die Art der Entscheidung kann aber durch Fundamentaldaten verändert werden. Nehmen wir den jetztige Kursverlauf. Lt. Chartmuster sollte er nach einem Anstieg abfallen. Wenn jetzt, wie Meldungen behaupten, sich unmengen Chinesen für Bitcoin interessieren und diesen Kaufen, würde der Kurs anstatt sinken steigen.
Ergo sollte man die Charttechnik immer in Kombination mit der Fundamentalanalyse anwenden. Beides zusammen richtig angewendet schlägt den Markt.
Der zentrale Fehler in der Herleitung ist: Menschen treffen Entscheidungen NICHT auf Basis von Mustern in einem Chart. Zudem sind in einem Chart viel zu wenig Informationen um das Handeln von Menschen zu erklären. Mag sein das einige Trader so denken und ihre Entscheidungen darauf basieren. Aber nur weil Linien in einem Chart ähnlich verlaufen sind doch die Bedingungen nicht ähnlich die zu dem Verlauf geführt haben. Fakt ist: es gibt keine breite empirische Evidenz (genau das ist die richtige Frage) für die Chartanalyse.
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Jessi
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May 06, 2013, 09:54:57 PM |
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Aber wenn man nicht nach Charts trade, wie tradet man sonst sinnvoll? Man hat ja dann gar keinen Anhaltspunkt wann es Zeit ist zu kaufen und wann zu verkaufen?
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crashdown
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May 06, 2013, 09:55:24 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Sicher zu einem großen Teil. + Zufall
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capoeira
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May 06, 2013, 09:56:24 PM |
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Aber wenn man nicht nach Charts trade, wie tradet man sonst sinnvoll? Man hat ja dann gar keinen Anhaltspunkt wann es Zeit ist zu kaufen und wann zu verkaufen?
Ich nenne es die Daumendrückmethode ;-)
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klabaki
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May 06, 2013, 09:56:52 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert.
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xtral
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May 06, 2013, 09:58:56 PM |
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Dann will ich mal versuchen zu erklären warum Charttechnik funtioniert.
Menschen treffen Entscheidungen.
Eine Gruppe von Menschen treffen bei bestimmten Bedingungen bestimmte Entscheidungen.
Entstehen ähnliche Bedingungen, treffen die Menschen wieder die gleichen Entscheidungen.
Diese Entscheidungen, die Menschen unter bestimmten Bedingungen treffen hinterlassen in einem Kurs Muster. Anhand dieser Muster ist eine Vorhersage des zukünftigen Kurses möglich, weil Menschen die gleiche Entscheidung beim entstehen des Muster in der Vergangenheit getroffen haben.
Die Art der Entscheidung kann aber durch Fundamentaldaten verändert werden. Nehmen wir den jetztige Kursverlauf. Lt. Chartmuster sollte er nach einem Anstieg abfallen. Wenn jetzt, wie Meldungen behaupten, sich unmengen Chinesen für Bitcoin interessieren und diesen Kaufen, würde der Kurs anstatt sinken steigen.
Ergo sollte man die Charttechnik immer in Kombination mit der Fundamentalanalyse anwenden. Beides zusammen richtig angewendet schlägt den Markt.
Der zentrale Fehler in der Herleitung ist: Menschen treffen Entscheidungen NICHT auf Basis von Mustern in einem Chart. Zudem sind in einem Chart viel zu wenig Informationen um das Handeln von Menschen zu erklären. Mag sein das einige Trader so denken und ihre Entscheidungen darauf basieren. Aber nur weil Linien in einem Chart ähnlich verlaufen sind doch die Bedingungen nicht ähnlich die zu dem Verlauf geführt haben. Fakt ist: es gibt keine breite empirische Evidenz (genau das ist die richtige Frage) für die Chartanalyse. Das hast du jetzt falsch verstanden. Ich habe nicht geschrieben, dass die Entscheidungen anhand von Kursmustern getroffen werden. Ein einfaches Beispiel: Der Kurs steigt immer schneller, viele springen jetzt noch auf, weil sie meinen Gewinne zu verpassen. Dieses Handeln erzeugt ein Kursmuster.
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xtral
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May 06, 2013, 10:02:35 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Es gab schon Charttechnik als sie noch in keiner Zeitung gedruckt wurde.
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klabaki
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May 06, 2013, 10:05:01 PM |
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Aber wenn man nicht nach Charts trade, wie tradet man sonst sinnvoll? Man hat ja dann gar keinen Anhaltspunkt wann es Zeit ist zu kaufen und wann zu verkaufen?
Ich nenne es die Daumendrückmethode ;-) Diese "Daumendrückmethode" habe ich auch schon erfolgreich angewendet Aber mal im Ernst: Außer der Chartanalyse gibt es ja noch die Fundamentalanalyse, d.h. (vereinfacht gesagt) du überlegst dir, was ein Bitcoin wirklich wert ist, und handelst entsprechend.
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crashdown
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May 06, 2013, 10:07:16 PM |
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Dann will ich mal versuchen zu erklären warum Charttechnik funtioniert.
Menschen treffen Entscheidungen.
Eine Gruppe von Menschen treffen bei bestimmten Bedingungen bestimmte Entscheidungen.
Entstehen ähnliche Bedingungen, treffen die Menschen wieder die gleichen Entscheidungen.
Diese Entscheidungen, die Menschen unter bestimmten Bedingungen treffen hinterlassen in einem Kurs Muster. Anhand dieser Muster ist eine Vorhersage des zukünftigen Kurses möglich, weil Menschen die gleiche Entscheidung beim entstehen des Muster in der Vergangenheit getroffen haben.
Die Art der Entscheidung kann aber durch Fundamentaldaten verändert werden. Nehmen wir den jetztige Kursverlauf. Lt. Chartmuster sollte er nach einem Anstieg abfallen. Wenn jetzt, wie Meldungen behaupten, sich unmengen Chinesen für Bitcoin interessieren und diesen Kaufen, würde der Kurs anstatt sinken steigen.
Ergo sollte man die Charttechnik immer in Kombination mit der Fundamentalanalyse anwenden. Beides zusammen richtig angewendet schlägt den Markt.
Der zentrale Fehler in der Herleitung ist: Menschen treffen Entscheidungen NICHT auf Basis von Mustern in einem Chart. Zudem sind in einem Chart viel zu wenig Informationen um das Handeln von Menschen zu erklären. Mag sein das einige Trader so denken und ihre Entscheidungen darauf basieren. Aber nur weil Linien in einem Chart ähnlich verlaufen sind doch die Bedingungen nicht ähnlich die zu dem Verlauf geführt haben. Fakt ist: es gibt keine breite empirische Evidenz (genau das ist die richtige Frage) für die Chartanalyse. Das hast du jetzt falsch verstanden. Ich habe nicht geschrieben, dass die Entscheidungen anhand von Kursmustern getroffen werden. Ein einfaches Beispiel: Der Kurs steigt immer schneller, viele springen jetzt noch auf, weil sie meinen Gewinne zu verpassen. Dieses Handeln erzeugt ein Kursmuster. Ich hab das absichtlich so pointiert... Ja, und dieses Muster aus deinem Beispiel (es springen immer mehr Leute auf) kann dir eben genau nicht sagen wann diese Blase dann platzt. Diese Information steckt nicht im Chart. Kann Sie auch nicht, weil es ein zukünftiges Ereignis ist. @Frage weiter oben: klar sieht man Muster, oft auch mal ähnliche ... Und? Was sagt das jetzt über die Relevanz zur Brauchbarkeit zur Prognose?
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klabaki
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May 06, 2013, 10:15:04 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Es gab schon Charttechnik als sie noch in keiner Zeitung gedruckt wurde. Du sagst ja selbst: Menschen handeln in Gruppen. Um das zu tun müssen sie ja irgendwie miteinander kommunizieren. Das funktioniert über's Internet, über Anlegermagazine, und hat sicher auch davor funktioniert. Was ich sagen wollte war nur: Wenn eine ganze Gruppe so-und-so handelt, nur weil sie das Verhalten von anderen nachahmen, dann ist das eine selbsterfüllende Prophezeiung, egal ob das Verhalten per Internet, Anlegermagazin, oder Mund-zu-Mund kommuniziert wurde.
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xtral
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May 06, 2013, 10:21:03 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Es gab schon Charttechnik als sie noch in keiner Zeitung gedruckt wurde. Du sagst ja selbst: Menschen handeln in Gruppen. Um das zu tun müssen sie ja irgendwie miteinander kommunizieren. Das funktioniert über's Internet, über Anlegermagazine, und hat sicher auch davor funktioniert. Was ich sagen wollte war nur: Wenn eine ganze Gruppe so-und-so handelt, nur weil sie das Verhalten von anderen nachahmen, dann ist das eine selbsterfüllende Prophezeiung, egal ob das Verhalten per Internet, Anlegermagazin, oder Mund-zu-Mund kommuniziert wurde. Dieses Handeln der Gruppe erfolgt nicht durch die Chartanalyse sondern durch die Gesetzmäßigkeiten des Handelns innerhalb einer Gruppe.
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crashdown
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May 06, 2013, 10:23:19 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Es gab schon Charttechnik als sie noch in keiner Zeitung gedruckt wurde. Du sagst ja selbst: Menschen handeln in Gruppen. Um das zu tun müssen sie ja irgendwie miteinander kommunizieren. Das funktioniert über's Internet, über Anlegermagazine, und hat sicher auch davor funktioniert. Was ich sagen wollte war nur: Wenn eine ganze Gruppe so-und-so handelt, nur weil sie das Verhalten von anderen nachahmen, dann ist das eine selbsterfüllende Prophezeiung, egal ob das Verhalten per Internet, Anlegermagazin, oder Mund-zu-Mund kommuniziert wurde. +1 - sagte ich auch bereits einige Seiten vorher im Thread (als behauptet wurde der Weg wäre bis 180 frei... Was nie eingetreten ist [was aber auch kein Gegenbeweis ist - nur auf die Zufälligkeit des Eintreffens hinweisen soll]) Meine Frage nach wiss. Quellen zur Evidenz wurde demgegenüber bislang nicht brauchbar beantwortet. Was ich gefunden habe sagt eben genau das: dürftige Faktenlage + Self-Fulfilling-Prophecy. Um menschliches Händeln erklären zu können reicht kein Chart als Datenbasis. Nicht mal annähernd.
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capoeira
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May 06, 2013, 10:24:19 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Es gab schon Charttechnik als sie noch in keiner Zeitung gedruckt wurde. Du sagst ja selbst: Menschen handeln in Gruppen. Um das zu tun müssen sie ja irgendwie miteinander kommunizieren. Das funktioniert über's Internet, über Anlegermagazine, und hat sicher auch davor funktioniert. Was ich sagen wollte war nur: Wenn eine ganze Gruppe so-und-so handelt, nur weil sie das Verhalten von anderen nachahmen, dann ist das eine selbsterfüllende Prophezeiung, egal ob das Verhalten per Internet, Anlegermagazin, oder Mund-zu-Mund kommuniziert wurde. Dieses Handeln der Gruppe erfolgt nicht durch die Chartanalyse sondern durch die Gesetzmäßigkeiten des Handelns innerhalb einer Gruppe. Wozu eigentlich jemanden überzeugen. Würden alle Chatanalyse benutzen würde sie nicht mehr funktionieren ;-)
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crashdown
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May 06, 2013, 10:25:11 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Es gab schon Charttechnik als sie noch in keiner Zeitung gedruckt wurde. Du sagst ja selbst: Menschen handeln in Gruppen. Um das zu tun müssen sie ja irgendwie miteinander kommunizieren. Das funktioniert über's Internet, über Anlegermagazine, und hat sicher auch davor funktioniert. Was ich sagen wollte war nur: Wenn eine ganze Gruppe so-und-so handelt, nur weil sie das Verhalten von anderen nachahmen, dann ist das eine selbsterfüllende Prophezeiung, egal ob das Verhalten per Internet, Anlegermagazin, oder Mund-zu-Mund kommuniziert wurde. Dieses Handeln der Gruppe erfolgt nicht durch die Chartanalyse sondern durch die Gesetzmäßigkeiten des Handelns innerhalb einer Gruppe. Was sollen das für Gesetze sein?
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xtral
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May 06, 2013, 10:29:33 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Es gab schon Charttechnik als sie noch in keiner Zeitung gedruckt wurde. Du sagst ja selbst: Menschen handeln in Gruppen. Um das zu tun müssen sie ja irgendwie miteinander kommunizieren. Das funktioniert über's Internet, über Anlegermagazine, und hat sicher auch davor funktioniert. Was ich sagen wollte war nur: Wenn eine ganze Gruppe so-und-so handelt, nur weil sie das Verhalten von anderen nachahmen, dann ist das eine selbsterfüllende Prophezeiung, egal ob das Verhalten per Internet, Anlegermagazin, oder Mund-zu-Mund kommuniziert wurde. +1 - sagte ich auch bereits einige Seiten vorher im Thread (als behauptet wurde der Weg wäre bis 180 frei... Was nie eingetreten ist [was aber auch kein Gegenbeweis ist - nur auf die Zufälligkeit des Eintreffens hinweisen soll]) Meine Frage nach wiss. Quellen zur Evidenz wurde demgegenüber bislang nicht brauchbar beantwortet. Was ich gefunden habe sagt eben genau das: dürftige Faktenlage + Self-Fulfilling-Prophecy. Um menschliches Händeln erklären zu können reicht kein Chart als Datenbasis. Nicht mal annähernd. Hab ich schon mal als Literaturquelle angegeben: Technische Analyse, Schwager
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xtral
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May 06, 2013, 10:31:09 PM |
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Ok. Klingt plausibel soweit. Also doch die sich selbst erfüllende Prophezeiung?! ;-)
Nein, dass funktionierte schon bevor es Internet gab und viele die Charttechnik nicht kannten. Menschen handeln in Gruppen seit Jahrtausenden nach den gleichen Regeln. Eine selbsterfüllende Prophezeiung funktioniert auch ohne Internet. Es gibt ja auch Anlegermagazine, wo solche Tipps drinstehen. Siehe mein Wikipediazitat oben: Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Es gab schon Charttechnik als sie noch in keiner Zeitung gedruckt wurde. Du sagst ja selbst: Menschen handeln in Gruppen. Um das zu tun müssen sie ja irgendwie miteinander kommunizieren. Das funktioniert über's Internet, über Anlegermagazine, und hat sicher auch davor funktioniert. Was ich sagen wollte war nur: Wenn eine ganze Gruppe so-und-so handelt, nur weil sie das Verhalten von anderen nachahmen, dann ist das eine selbsterfüllende Prophezeiung, egal ob das Verhalten per Internet, Anlegermagazin, oder Mund-zu-Mund kommuniziert wurde. Dieses Handeln der Gruppe erfolgt nicht durch die Chartanalyse sondern durch die Gesetzmäßigkeiten des Handelns innerhalb einer Gruppe. Was sollen das für Gesetze sein? Gesetzmäßigkeiten innerhalb von Gruppen, Grundkurs Psyologie.
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Zephir
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May 06, 2013, 10:34:33 PM |
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Aber wenn man nicht nach Charts trade, wie tradet man sonst sinnvoll? Man hat ja dann gar keinen Anhaltspunkt wann es Zeit ist zu kaufen und wann zu verkaufen?
Sorry, aber ich kugelte mich gerade am Boden ab. Es ist halt verdammt viel Glück dabei, wenn man richtig liegt, oder halt Pech, wenn nicht.
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