Der Aktuelle Kursverlauf

[crashdown]

@xtral: mit Sozialpsychologie kenne ich mich zufällig sehr gut aus, das war nicht meine Frage! Meine Frage war: welche "Gesetze" des Handelns in Gruppen sind das, aus denen du eine Gültigkeit der Chartanalyse herleiten möchtest!??

[1713573770]

1713573770

[1713573770]

1713573770

[Jessi]

Aber wenn man nicht nach Charts trade, wie tradet man sonst sinnvoll? Man hat ja dann gar keinen Anhaltspunkt wann es Zeit ist zu kaufen und wann zu verkaufen?

Sorry, aber ich kugelte mich gerade am Boden ab.
Es ist halt verdammt viel Glück dabei, wenn man richtig liegt, oder halt Pech, wenn nicht.

Nun, Du bestätigst ja im Grunde nur, daß was ich für mich sowieso angenommen habe: reines zocken!

[xtral]

@xtral: mit Sozialpsychologie kenne ich mich zufällig sehr gut aus, das war nicht meine Frage! Meine Frage war: welche "Gesetze" des Handelns in Gruppen sind das, aus denen du eine Gültigkeit der Chartanalyse herleiten möchtest!??

Um diese Frage zu beantworten, könnte man ganze Bücher füllen. Da du dich in Psychologie auskennst, kannst du dir die passende Literatur ja selbst heraussuchen.

[xtral]

Übrigens, wir hatten einen Kurs von 106$ und alle haben natürlich nach dem Chartmuster gehandelt. 

[Jessi]

Übrigens, wir hatten einen Kurs von 106$ und alle haben natürlich nach dem Chartmuster gehandelt. 

Ich dachte dem Chart entsprechend ginge es auf <100?   

[klabaki]

Aber wenn man nicht nach Charts trade, wie tradet man sonst sinnvoll? Man hat ja dann gar keinen Anhaltspunkt wann es Zeit ist zu kaufen und wann zu verkaufen?

Sorry, aber ich kugelte mich gerade am Boden ab.
Es ist halt verdammt viel Glück dabei, wenn man richtig liegt, oder halt Pech, wenn nicht.

Nun, Du bestätigst ja im Grunde nur, daß was ich für mich sowieso angenommen habe: reines zocken!

Naja, durch reines zocken kann man tatsächliche gewinne machen (oder auch nicht).


Aber ich hatte ja schon gesagt: Es gibt auch noch die sog. Fundamentalanalyse, auch da gibt's 'nen schönen Wikipedia-Artikel dazu.
Die Kurzform daraus:
Du kannst völlig außerhalb der Chartanalyse Signale fürs Kaufen und Verkaufen finden, z.B. weil letztens in China neutral-bis-positiv über Bitcoin informiert wurde...

[Jessi]

Naja, durch reines zocken kann man tatsächliche gewinne machen (oder auch nicht).

Aber ich hatte ja schon gesagt: Es gibt auch noch die sog. Fundamentalanalyse, auch da gibt's 'nen schönen Wikipedia-Artikel dazu.
Die Kurzform daraus:
Du kannst völlig außerhalb der Chartanalyse Signale fürs Kaufen und Verkaufen finden, z.B. weil letztens in China neutral-bis-positiv über Bitcoin informiert wurde...

Wobei sich hier die Frage stellt ob Miner durch die chinesische Firewall durch kommen, ob Chinesen traden können, usw.
Man sollte bei der Meldung bedenken, daß die Infrastruktur in Bezug auf BTC in China noch nicht sonderlich ausgereift ist, $ und € hat da auch nicht jeder ob das "chinesische Großkapital" sich da nun drauf stürzt ist fraglich und es kommen sicher auch noch einige Sprachbarrieren hinzu.

Aber klar: einen psychologischen Effekt kann man unter Umständen diesseits erwarten...

[crashdown]

@xtral: mit Sozialpsychologie kenne ich mich zufällig sehr gut aus, das war nicht meine Frage! Meine Frage war: welche "Gesetze" des Handelns in Gruppen sind das, aus denen du eine Gültigkeit der Chartanalyse herleiten möchtest!??

Um diese Frage zu beantworten, könnte man ganze Bücher füllen. Da du dich in Psychologie auskennst, kannst du dir die passende Literatur ja selbst heraussuchen.

Sorry, die Literatur die ich kenne versucht menschliches Handeln durch vieles zu erklären, ob Handeln in Gruppen oder einzeln. Aber Handlungen lediglich auf Basis von Charts vorhersagen ist keine wissenschaftliche Methode der Psychologie. Damit kann man kaum bis keine Varianz aufklären.
Der Verweis auf spezifisches Verhalten in Gruppen und entsprechende Handlungsmuster taugt nur als grundsätzliche Begründung dafür, Verhalten auf seine Bedingungen hin systematisch zu untersuchen um zukünftiges Verhalten so erklären zu können. Das stand auch nie zur Diskussion. Das ist empirische Forschung. Was zur Diskussion steht ist die Behauptung das ein Chart und Muster in diesem Verhalten vorhersagen kann. Denn dabei schaut man sich die Bedingungen ja eben gerade nicht(!) mehr an. Sondern nur noch Handlungsverläufe.

[klabaki]

Naja, durch reines zocken kann man tatsächliche gewinne machen (oder auch nicht).

Aber ich hatte ja schon gesagt: Es gibt auch noch die sog. Fundamentalanalyse, auch da gibt's 'nen schönen Wikipedia-Artikel dazu.
Die Kurzform daraus:
Du kannst völlig außerhalb der Chartanalyse Signale fürs Kaufen und Verkaufen finden, z.B. weil letztens in China neutral-bis-positiv über Bitcoin informiert wurde...

Wobei sich hier die Frage stellt ob Miner durch die chinesische Firewall durch kommen, ob Chinesen traden können, usw.
Man sollte bei der Meldung bedenken, daß die Infrastruktur in Bezug auf BTC in China noch nicht sonderlich ausgereift ist, $ und € hat da auch nicht jeder ob das "chinesische Großkapital" sich da nun drauf stürzt ist fraglich und es kommen sicher auch noch einige Sprachbarrieren hinzu.

Aber klar: einen psychologischen Effekt kann man unter Umständen diesseits erwarten...

Richtig. Du stellst dir die richtigen Fragen ("Kommen die Chinesen durch die Firewall...", etc.). Danach kann man seine Handelsentscheidungen treffen.

Aber der Bericht in China war natürlich nur ein Beispiel von vielen, es gibt zurzeit auch negative Signale: Da gab es zum Beispiel letztens ein Update am Satoshi-Client, das einigen in der Community nicht gefällt, also könnten einige auf andere Crypto-Währungen ausweichen ---> Verkaufen...


Auch das ist nur ein Beispiel. Es gibt eben viele mögliche Kauf- und Verkaufsignale, aus denen man selbst abwägen muss.

[Jessi]

Richtig. Du stellst dir die richtigen Fragen ("Kommen die Chinesen durch die Firewall...", etc.). Danach kann man seine Handelsentscheidungen treffen.

Aber der Bericht in China war natürlich nur ein Beispiel von vielen, es gibt zurzeit auch negative Signale: Da gab es zum Beispiel letztens ein Update am Satoshi-Client, das einigen in der Community nicht gefällt, also könnten einige auf andere Crypto-Währungen ausweichen ---> Verkaufen...


Auch das ist nur ein Beispiel. Es gibt eben viele mögliche Kauf- und Verkaufsignale, aus denen man selbst abwägen muss.

Hmm, aber dennoch: im Kern bleibt es dann doch zocken, weil man ja auch hier nie 100%ig sicher sein kann. Frage mich, ob das im klassischen Aktienhandel genauso ist...
Und wofür dann überhaupt der Aufwand wie clarmoody, bitcoinity, bitcoincharts, usw.?

[crashdown]

Das hast du jetzt falsch verstanden. Ich habe nicht geschrieben, dass die Entscheidungen anhand von Kursmustern getroffen werden.
Ein einfaches Beispiel: Der Kurs steigt immer schneller, viele springen jetzt noch auf, weil sie meinen Gewinne zu verpassen. Dieses Handeln erzeugt ein Kursmuster.

Oder als kurze Ergänzung zu meinem letzten Post, passend zu dieser Aussage von dir: wenn du selbst sagst, das du nicht behauptest das Menschen ihre Entscheidung auf Basis von Kursverläufen treffen dann ist es auch ein zweckloses Unterfangen eben diese zur Vorhersage von Entscheidungen nutzen zu wollen. Die Bedingungen fehlen dir dann ja.

Zu der Lit: Das Schwager-Buch ist doch keine wiss. Studie zur Gültigkeit der Chartanalyse... Sondern ein Chartanalyse Howto..?!

[sohd]

hmm :>
http://www.sierrachart.com/image.php?l=136788225314.png

[crashdown]

Richtig. Du stellst dir die richtigen Fragen ("Kommen die Chinesen durch die Firewall...", etc.). Danach kann man seine Handelsentscheidungen treffen.

Aber der Bericht in China war natürlich nur ein Beispiel von vielen, es gibt zurzeit auch negative Signale: Da gab es zum Beispiel letztens ein Update am Satoshi-Client, das einigen in der Community nicht gefällt, also könnten einige auf andere Crypto-Währungen ausweichen ---> Verkaufen...


Auch das ist nur ein Beispiel. Es gibt eben viele mögliche Kauf- und Verkaufsignale, aus denen man selbst abwägen muss.

Hmm, aber dennoch: im Kern bleibt es dann doch zocken, weil man ja auch hier nie 100%ig sicher sein kann. Frage mich, ob das im klassischen Aktienhandel genauso ist...
Und wofür dann überhaupt der Aufwand wie clarmoody, bitcoinity, bitcoincharts, usw.?

100%ige Sicherheit gibt es nie

[Jessi]

hmm :>

http://www.sierrachart.com/image.php?l=1367882118662.png

Aha?

[sohd]

Neuer Link :> http://www.sierrachart.com/image.php?l=136788225314.png

[klabaki]

Richtig. Du stellst dir die richtigen Fragen ("Kommen die Chinesen durch die Firewall...", etc.). Danach kann man seine Handelsentscheidungen treffen.

Aber der Bericht in China war natürlich nur ein Beispiel von vielen, es gibt zurzeit auch negative Signale: Da gab es zum Beispiel letztens ein Update am Satoshi-Client, das einigen in der Community nicht gefällt, also könnten einige auf andere Crypto-Währungen ausweichen ---> Verkaufen...


Auch das ist nur ein Beispiel. Es gibt eben viele mögliche Kauf- und Verkaufsignale, aus denen man selbst abwägen muss.

Hmm, aber dennoch: im Kern bleibt es dann doch zocken, weil man ja auch hier nie 100%ig sicher sein kann. Frage mich, ob das im klassischen Aktienhandel genauso ist...
Und wofür dann überhaupt der Aufwand wie clarmoody, bitcoinity, bitcoincharts, usw.?

Das ist so ähnlich wie beim Pokern professionelle Poker-Spieler betrachten ihr Spiel ja auch als Geschicklichkeitsspiel, und nicht nur als Glückspiel.

Niemand bestreitet, dass da auch eine Menge Glück dabei ist. Aber durch geschicktes Handeln kann man eben seine Gewinnchancen erhöhen. Z.B. wenn man durch eigenes Fachwissen vorhersagen kann (ich weiß es nicht), dass die Änderungen am 15. Mai einen Chain-Fork auslösen würden, die eine sicher-bestätigte Transaktion unmöglich macht, dann sollte man vorher einen Teil verkaufen. Je nach dem, wie hoch man das Risiko einschätzt, sollte man mehr oder weniger verkaufen...

Das mit dem Chain-Fork war natürlich auch nur ein Beispiel (ich habe keine Ahnung ob das tatsächlich passieren wird), aber auf jeden Fall kann man durch richtige Verteilung (BTC <-> Fiat) seine Chancen erhöhen, bei diesem "Zocken" zu gewinnen. Wenn man das im großen Stil macht, kann man die Varianz vermindern, d.h. den Zufallsfaktor minimieren.

[Jessi]

Neuer Link :> http://www.sierrachart.com/image.php?l=136788225314.png

Auch schön... an zu sehen... 
Aber was heißt das?

[Jessi]

Niemand bestreitet, dass da auch eine Menge Glück dabei ist. Aber durch geschicktes Handeln kann man eben seine Gewinnchancen erhöhen. Z.B. wenn man durch eigenes Fachwissen vorhersagen kann (ich weiß es nicht), dass die Änderungen am 15. Mai einen Chain-Fork auslösen würden, die eine sicher-bestätigte Transaktion unmöglich macht, dann sollte man vorher einen Teil verkaufen. Je nach dem, wie hoch man das Risiko einschätzt, sollte man mehr oder weniger verkaufen...

Das mit dem Chain-Fork war natürlich auch nur ein Beispiel (ich habe keine Ahnung ob das tatsächlich passieren wird), aber auf jeden Fall kann man durch richtige Verteilung (BTC <-> Fiat) seine Chancen erhöhen, bei diesem "Zocken" zu gewinnen. Wenn man das im großen Stil macht, kann man die Varianz vermindern, d.h. den Zufallsfaktor minimieren.

Chain-Fork?

[klabaki]

Niemand bestreitet, dass da auch eine Menge Glück dabei ist. Aber durch geschicktes Handeln kann man eben seine Gewinnchancen erhöhen. Z.B. wenn man durch eigenes Fachwissen vorhersagen kann (ich weiß es nicht), dass die Änderungen am 15. Mai einen Chain-Fork auslösen würden, die eine sicher-bestätigte Transaktion unmöglich macht, dann sollte man vorher einen Teil verkaufen. Je nach dem, wie hoch man das Risiko einschätzt, sollte man mehr oder weniger verkaufen...

Das mit dem Chain-Fork war natürlich auch nur ein Beispiel (ich habe keine Ahnung ob das tatsächlich passieren wird), aber auf jeden Fall kann man durch richtige Verteilung (BTC <-> Fiat) seine Chancen erhöhen, bei diesem "Zocken" zu gewinnen. Wenn man das im großen Stil macht, kann man die Varianz vermindern, d.h. den Zufallsfaktor minimieren.

Chain-Fork?

Das war ja nur ein Beispiel. Ich bin noch nichtmal sicher ob das der richtige Fachbegriff ist. Mit "Chain-Fork" meinte ich einfach, dass sich die Blockchain teilen könnte, sodass es dann über längere Zeit mehrere Logbücher darüber gibt, wer welche Transaktionen ausgeführt hat... ist in der Regel schlecht für den Bitcoin, das war das Wesentliche was ich sagen wollte.

Hmm, aber dennoch: im Kern bleibt es dann doch zocken, weil man ja auch hier nie 100%ig sicher sein kann. Frage mich, ob das im klassischen Aktienhandel genauso ist...
Und wofür dann überhaupt der Aufwand wie clarmoody, bitcoinity, bitcoincharts, usw.?

100%ige Sicherheit gibt es nie

+1




EDIT:
Hier gibt es mehr Informationen zu den Änderungen am 15. Mai.

Was ich sagen wollte war nur: Ja, es ist zocken; aber durch Insider-Wissen und geschicktes Handeln kann man seine Gewinnchancen (deutlich) erhöhen.

[capoeira]

Es ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu gewinnen. Man muss sichnur mit der Materie beschäftigen und wichtiger noch vieleicht, seine Psyche im Griff haben.
Es gibt keine 100% sicheren trades, ber es gibt Warscheinlichkeiten. War deine Vorhersage falsch bist du schnell draussen, war sie richtig bleibst du lange drin. Am Ende kann nur ein Plus draus kommen. Ich habe meine Coins in ein par Tagen um 50% vermehrt, und das ob wohl ich Anfänger bin und in den ersten Trades verloren habe. Durch gezieltes analysieren meiner Fehler hab ich mir jetzt ein SYstem aufgebaut welches unter dem Strich nur gewinnen kann. Ich habe den Chart seit über einer WOche lang täglich stundenlang analysiert und beobachtet. Wer natürlich irgendwelche Geheimformeln sucht, findet keine. Und wer nach anfänglichen Verlusten aufgibt, der redet natürlich schlecht über das systematische Traden. Hätte ich nach meinen ersten 4 Trades aufgegeben (Alles Looser) würde ich es auch verteufeln.
Aber was soll die DIskusion? SIe bringt nichts.
Ich sagte schon, es währe sinnvoll 2 Threads zu haben. LongTermer und Däumchendrücker in einem und ShortTermer und ZOcker im Anderem.