dewdeded
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Monero Evangelist
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April 27, 2014, 09:13:17 AM |
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Buffets öffentliche Meinung zu Bitcoin ist doch absolut irrelevant. Da dieser sich obvious, aufgrund seiner Interessenkonflikte nicht objektiv zum Thema äußern kann und darf.
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kneim
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April 27, 2014, 09:14:37 AM |
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Ich gebe nicht allzu viel darauf, was Warren Buffett über Cryptos sagt. Seine Aussagen dürften eher strategischer Natur sein. Denkt daran, was für eine Finanzkraft und ein Experten-Team hinter ihm stehen. Vielleicht fürchtet er einfach nur, dass ihm die Felle davon schwimmen.
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giletto
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April 27, 2014, 09:20:16 AM |
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Er ist ein guter Investor. Aber ich fürchte, für Bitcoins ist er zu alt.
Das könnte sich jedoch noch ändern. Erst hat er vor Derivaten als Massenvernichtungswaffen gewarnt. Dann hat er darin investiert.
Das er in Derrivate investiert bedeutet ja nicht, dass sie dennoch Massenvernichtungswaffen sind (was stimmt!)? Er ist halt ein Kapitalist. Ich möchte nicht, dass ich missverstanden werde. Als moralische Instanz ist Warren Buffett für mich schon seit Jahren erledigt, genau genommen seit der Finanzkrise 2008. Wenn er richtigerweise vor Derivaten als Massenvernichtungswaffen warnt, was vernichten dann diese Waffen bei ihrer Nutzung? Nachdem er und sein Expertenteam die Derivate verstanden hat, hat er sie zu seinem Vorteil genutzt. Wer also wurde damit vernichtet? Wir können zwar hoffen, dass seine Gegner nur andere Superreiche und Hedgefonds waren, aber wir wissen doch inzwischen, dass viele Verluste nach unten zu den Menschen durchgereicht werden. Absolut richtig und 100% agree. Aber wie du schon sagst: Ein Warren Buffet ist sicher keine moralische Instanz oder ein Wohltaeter. Der ist ein 100% Kapitalist.
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cgminer-o
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1$ =1 MEC 2013 (2,56 $) 5$ =1MEC 2014 ?
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April 27, 2014, 09:24:37 AM |
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Mondreisen und Traumkurse in 3 bis 5 (oder 20) Jahren werden aktuell immer unwahrscheinlicher. Bitcoins Vormachtstellung in der Crypto-Currency ist mittelfristig sehr gefährdet.
Falls das Sidechains-Projekt kein überragender Erfolg wird oder ein mittleres Wunder geschieht, ist Bitcoin wahrscheinlich in >3 Jahren nur noch eine 1 von 30 oder 50 etablierten Crypto-Currencies, in einem sehr harten Wettbewerb der Coins. In welchem Bitcoin nicht unbedingt die besten Karten hat und in dem die 30-50 führenden Coins ähnlich viel Wert (in Relation zu einander) sind.
Demzufolge, wird keine (etabl.) Coin extrem wertvoller als die anderen sein. (Wie es sich viele in der Szene, für BTC im Verhältnis zu den anderen Crypto-Währungen erhofft/erträumt/prophezeit haben.)
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bitcoinminer42
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notorious shrimp!
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April 27, 2014, 09:27:20 AM |
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Alles andere ist Unfug, genau wie der Vergleich zu Gold. Gold kann man real besitzen, man kann sich damit schmuecken wenn man darauf steht, es wird in der Industrie eingesetzt...nichts von all dem kann der Bitcoin von sich behaupten.
BTC besitzt man auch... Und schmücken kann ich mich auch mit Kieselsteinen und Muscheln ;-) ... Also wenn wir den gesamten Bitcoin Markt mit 5 Euro aufkaufen koennten... Der macht sich sicher keine Sorgen, irgendeinen Hype ohne vorhersehbaren Ausgang verpasst zu haben. Umso bemerkenswerter das er sich doch des öfteren dazu äußert ;-)
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giletto
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April 27, 2014, 09:37:17 AM |
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Alles andere ist Unfug, genau wie der Vergleich zu Gold. Gold kann man real besitzen, man kann sich damit schmuecken wenn man darauf steht, es wird in der Industrie eingesetzt...nichts von all dem kann der Bitcoin von sich behaupten.
BTC besitzt man auch... Und schmücken kann ich mich auch mit Kieselsteinen und Muscheln ;-) Das stimmt, besitzen kannst du Bitcoin auch, aber eben nur virtuell, sureal. Solange du Strom und einen Internetzugang hast funktioniert das, falls nicht mehr, dann nicht. Bei Gold kannst du auch der Eigentuemer sein, da du es real besitzt. Ein kleiner, nicht wesentlicher Unterschied. Und zu dem anderen Kram, sicher kannst du das. Du kannst dich auch mit Kot anmalen. Deswegen wird Kot doch nicht wertvoll nur weil du das kannst? ... Also wenn wir den gesamten Bitcoin Markt mit 5 Euro aufkaufen koennten... Der macht sich sicher keine Sorgen, irgendeinen Hype ohne vorhersehbaren Ausgang verpasst zu haben. Umso bemerkenswerter das er sich doch des öfteren dazu äußert ;-) Weil er in seiner Position als erfolgreicher Investor dazu befragt wird. Der stellt sich nirgends hin und haelt Monologe ueber den Bitcoin.
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kneim
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April 27, 2014, 09:41:49 AM |
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... Also wenn wir den gesamten Bitcoin Markt mit 5 Euro aufkaufen koennten... Der macht sich sicher keine Sorgen, irgendeinen Hype ohne vorhersehbaren Ausgang verpasst zu haben. Umso bemerkenswerter das er sich doch des öfteren dazu äußert ;-) Weil er in seiner Position als erfolgreicher Investor dazu befragt wird. Der stellt sich nirgends hin und haelt Monologe ueber den Bitcoin. Er wird nur etwas dazu sagen können, wenn er sich damit beschäftigt hat, sonst macht er sich lächerlich. Und natürlich ärgert er sich als Investor, wenn er das nicht als erster erkannt hat. So ist seine Reaktion erstmal nur logisch.
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lame.duck
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April 27, 2014, 10:00:27 AM |
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Buffets öffentliche Meinung zu Bitcoin ist doch absolut irrelevant. Da dieser sich obvious, aufgrund seiner Interessenkonflikte nicht objektiv zum Thema äußern kann und darf.
LÖL, wie gut das Bitcoiner hier überhaupt keine Interessen haben und deshalb die einzigen sind die sich objektiv zum Thema äußern können und dürfen.
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kneim
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April 27, 2014, 10:06:45 AM |
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Buffets öffentliche Meinung zu Bitcoin ist doch absolut irrelevant. Da dieser sich obvious, aufgrund seiner Interessenkonflikte nicht objektiv zum Thema äußern kann und darf.
LÖL, wie gut das Bitcoiner hier überhaupt keine Interessen haben und deshalb die einzigen sind die sich objektiv zum Thema äußern können und dürfen. Nichts von deinen Aussagen hat hier irgend jemand behauptet.
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giletto
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April 27, 2014, 10:13:06 AM |
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Buffets öffentliche Meinung zu Bitcoin ist doch absolut irrelevant. Da dieser sich obvious, aufgrund seiner Interessenkonflikte nicht objektiv zum Thema äußern kann und darf.
LÖL, wie gut das Bitcoiner hier überhaupt keine Interessen haben und deshalb die einzigen sind die sich objektiv zum Thema äußern können und dürfen. Nichts von deinen Aussagen hat hier irgend jemand behauptet. Das stimmt, dennoch ist der Interessenkonflikt doch der selbe, nur andersherum, da hat er schon Recht. Kein Bitcoin Juenger wird ein schlechtes Wort ueber sein Investment fallen lassen. Es wird alles immer wieder schoen geredet. Mangelnde Objektivitaet einem Warren Buffet vorzuwerfen in einem Bitcoin Forum ist daher etwas...suspekt. Er wird nur etwas dazu sagen können, wenn er sich damit beschäftigt hat, sonst macht er sich lächerlich. Und natürlich ärgert er sich als Investor, wenn er das nicht als erster erkannt hat. So ist seine Reaktion erstmal nur logisch. Natuerlich wird er sich damit kurz beschaeftigt haben, sonst wuerde seine Aussage keinen Sinn ergeben. Und was soll er nicht als erster erkannt haben, worueber er sich nun aergert?
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kneim
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April 27, 2014, 10:34:03 AM |
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Buffets öffentliche Meinung zu Bitcoin ist doch absolut irrelevant. Da dieser sich obvious, aufgrund seiner Interessenkonflikte nicht objektiv zum Thema äußern kann und darf.
LÖL, wie gut das Bitcoiner hier überhaupt keine Interessen haben und deshalb die einzigen sind die sich objektiv zum Thema äußern können und dürfen. Nichts von deinen Aussagen hat hier irgend jemand behauptet. Das stimmt, dennoch ist der Interessenkonflikt doch der selbe, nur andersherum, da hat er schon Recht. Kein Bitcoin Juenger wird ein schlechtes Wort ueber sein Investment fallen lassen. Es wird alles immer wieder schoen geredet. Mangelnde Objektivitaet einem Warren Buffet vorzuwerfen in einem Bitcoin Forum ist daher etwas...suspekt. Kein Bitcoin Juenger wird ein schlechtes Wort über sein Investment fallen lassen, außer er hat gerade alle verkauft. Wir haben ja nur unsere eigene Meinung dargestellt, und Buffett nicht den Mund verboten. Mir ist die Meinung eines Warren Buffett in diesen Dingen außerordentlich wichtig (keine Ironie), denn wer sich äußert, verrät etwas über sich. Dass ich gesprochenes oder geschriebenes aus Zeitungen nicht für bare Münze nehme, habe ich ja schon erwähnt. Dennoch sind solche Äußerungen sehr willkommen. Buffet sagt ja auch viel sinnvolles, zum Beispiel sind seine öffentlich geäußerten Regeln zur Geldanlage überwiegend richtig. Er wird nur etwas dazu sagen können, wenn er sich damit beschäftigt hat, sonst macht er sich lächerlich. Und natürlich ärgert er sich als Investor, wenn er das nicht als erster erkannt hat. So ist seine Reaktion erstmal nur logisch. Natuerlich wird er sich damit kurz beschaeftigt haben, sonst wuerde seine Aussage keinen Sinn ergeben. Und was soll er nicht als erster erkannt haben, worueber er sich nun aergert? Warren Buffet in reinster Kapitalist, er investiert nach eigener Aussage auch in Massenvernichtungswaffen. Ich folgere daraus, dass ihm das Investitionsobjekt vollkommen wurscht ist, und das glaube ich auch. Er hat auch Goldman Sachs geholfen, nicht unterzugehen, und Goldman Sachs verteidigt.
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giletto
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April 27, 2014, 10:40:46 AM |
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Warren Buffet in reinster Kapitalist, er investiert nach eigener Aussage auch in Massenvernichtungswaffen. Ich folgere daraus, dass ihm das Investitionsobjekt vollkommen wurscht ist, und das glaube ich auch. Er hat auch Goldman Sachs geholfen, nicht unterzugehen, und Goldman Sachs verteidigt.
Da sind wir wie gesagt einer Meinung. Nur was soll er nicht als erster erkannt haben, worueber er sich nun aergert? Das Investitionsobjekt ist ihm solange absolut wurscht, solange es ein vernuenftiges Risiko/Gewinnverhaeltnis aufweist.
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OhShei8e
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April 27, 2014, 01:31:22 PM |
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Da sind wir wie gesagt einer Meinung. Nur was soll er nicht als erster erkannt haben, worueber er sich nun aergert?
Ganz einfach: 2012 in Bitcoin einsteigen und Ende 2013 wieder raus. Ich denke, dass ärgert so Leute schon, dass sie das nicht erkannt haben. Buffet sicher weniger wegen der Kohle (der hat mehr als genug), sondern mehr wegen seines Prestiges als "Hellseher". Natürlich sind 500$ erstmal ausreichend, damit man mit dem Bitcoin Geld transferieren und damit Geschäfte machen kann. Aber 10$ waren dafür eben nicht ausreichend und bei 10$ hat der Bitcoin Ende 2012 noch notiert. Da bin übrigens ich eingestiegen und ich bin - was sowas angeht - nicht gerade ein Genie. Bringt mir wegen Gox jetzt im Nachhinein zwar nichts, aber immerhin hatte ich einmal im Leben einen besseren Riecher als der große Buffet. Ganz zu schweigen von den Leuten hier, die wirklich Kohle mit Bitcoins gemacht haben. Das waren vorher Habenichtse wie wir alle hier und jetzt sind es Millionäre. Glaub mal, das fuchst Typen wie Buffet ungemein. Die bleiben nämlich gerne unter sich. Geht einfach ums Prinzip. Kohle haben die eh alle genug. Und im Prinzip hat er durch seine Aussagen Bitcoin ja geadelt. Warte mal ab, der steigt noch ein. Typen wie Buffet haben eine verdammt kurze Trauer/Trotz-phase.
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giletto
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April 27, 2014, 01:45:30 PM |
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Aber du verkennst, das all die "Habenichte" nicht in die Zukunft blicken konnten oder gar wussten das der Bitcoin mal 1000$ kostet, sondern an die Idee mit dem Unabhaengigen Zahlungsmittel glaubten. Damit unterscheiden sie sich grundlegend von einem Warren Buffet. Der wusste 2012 genauso wenig wie die "Habenichte" das damit mal mehrere Tausend Prozent machbar sind.
Es haette genausogut fuer immer auf dem Niveau duempeln koennen (und fuer ein paar Nerds als Zahlungsmittel gereicht) oder gar in der Versenkung verschwinden. Das es ein Spekulationsobjekt wird, wusste doch niemand!
Daher wie geschrieben: Kalkulierbares Gewinn/Risikoverhaeltnis war das nie, daher auch nie ein Investitionsobjekt fuer einen Warren Buffet. Das ist uebrigens im Moment noch immer genauso.
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OhShei8e
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April 27, 2014, 01:58:57 PM |
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Aber du verkennst, das all die "Habenichte" nicht in die Zukunft blicken konnten oder gar wussten das der Bitcoin mal 1000$ kostet,
Doch, wussten sie. Es wird ja sogar eine Party geben. sondern an die Idee mit dem Unabhaengigen Zahlungsmittel glaubten.
Das eine schließt das andere nicht aus. Bestes Beispiel ist Klaus. Man muss halt irgendwann wieder runter kommen und realisieren, dass sich das Blatt dreht. Ist eher eine emotionale Leistung als eine intellektuelle, wenn ich uns allen hier mal einen gewissen Grad an Intelligenz und Bildung unterstelle. Daher wie geschrieben: Kalkulierbares Gewinn/Risikoverhaeltnis war das nie, daher auch nie ein Investitionsobjekt fuer einen Warren Buffet. Das ist uebrigens im Moment noch immer genauso.
Buffet ist einfach ein Kind reicher Eltern und hat den Aktienhandel mit der Muttermilch aufgesogen. Auf die Art schafft es wohl jeder. Deshalb stört es solche Leute auch, wenn irgendwelche dahergelaufenen Proletarier in ihre Gärten brechen.
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dewdeded
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Monero Evangelist
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April 27, 2014, 03:06:17 PM |
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- Warren Buffett ist kein Aktienhändler, sondern Corporate Raider und aggressiver Investor, der seine Beteiligungen offensiv managed und egoman ausquetscht, zum Nachteil aller anderen Stakeholder und Shareholder einer Unternehmung.
- Niemand muss Crypto-Currencies traden und irgendwelche "Blatt-Drehungen" realisieren. Langfristig erfolgreiches (Day-)Trading ist bekanntlich hoch anspruchsvoll, nicht umsonst sind je nach Assetklasse 93% bis 98% der Trading-Accounts keine Gewinner, sondern Netto-Einzahler. Wer dies bewusst ignoriert und ohne das nötige Skill-Set & sonstige Know-how, frei nach Bauchgefühl vor sich hin tradet, sollte dann aber bitte Jammer-Postings nach Verlusten unterlassen. (Denn der Grund der Verluste liegt eben beim Trader selber und nicht beim bösen Kursverlauf, dunkle Regierungsmächten mit ihren Ankündigungen oder nicht erkannte Blatt-Drehungen ...)
- Der Benutzer "klaus" ist ganz sicher kein Bitcoin-Millionär oder überhaupt erfolgreicher Trader. Viele seiner privat angehauchten Stories sind zusammen kopiert aus anderen (Nicht-Bitcoin-) Foren oder schlicht erlogen. Der ist einfach ein Märchenonkel. Diese Person ist auch in anderen kapitalnahen Foren unter unterschiedlichen Pseudonymen unterwegs und tritt dort ähnlich auf (als erfolgreicher Unternehmer/Trader/Investor/...). (-> Widersprüchlichkeit in Postings/Inhalten, hohes Mass an Unrealismus, keine RL-Kontakte zu irgendjemanden, keine Belege oder Indizien [wie Screenshots, Fotos, Auszüge] oder überhaupt nachvollziehbare Fakten, die seine tollen Erfolge irgendwie glaubhaft machen würden)
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giletto
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April 27, 2014, 03:33:13 PM |
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Aber du verkennst, das all die "Habenichte" nicht in die Zukunft blicken konnten oder gar wussten das der Bitcoin mal 1000$ kostet,
Doch, wussten sie. Es wird ja sogar eine Party geben. DANNACH weiss man es immer. VORHER wusste es niemand. Das die Chinesen letztes Jahr im Oktober einsteigen wusste auch kein Klaus 2012.
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kneim
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April 27, 2014, 03:51:23 PM |
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Aber du verkennst, das all die "Habenichte" nicht in die Zukunft blicken konnten oder gar wussten das der Bitcoin mal 1000$ kostet,
Doch, wussten sie. Es wird ja sogar eine Party geben. DANNACH weiss man es immer. VORHER wusste es niemand. Das die Chinesen letztes Jahr im Oktober einsteigen wusste auch kein Klaus 2012. Buffett hat ebenfalls nie behauptet, in die Zukunft schauen zu können. Er hat immer gesagt, er investiert in Geschäftsmodelle, die er versteht, und Unternehmensführern, denen er vertraut. Ich spekuliere über das, was Warren Buffett wirklich denkt, wissen kann ich das natürlich nicht. Er weiß sehr gut, welche Macht seine öffentlichen Beiträge in Zeitungen entwickeln können. Wenn er also berichtet, dass er in die amerikanische Eisenbahn investiert, kann man davon ausgehen, dass er diese Investitionen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits abgeschlossen hat. Wenn er sich also abfällig über Bitcoins äußert, halte ich folgende Szenarien für möglich: a) Er hält den Bitcoin tatsächlich für Schrott b) Er bereitet sich auf die Investition in Bitcoins vor. Wäre er bereits investiert, wäre die Meldung positiv. c) Er hält ja eine Menge Investitionen in Finanzunternehmen, das ist sein Schwerpunkt. Vielleicht sieht er deren Geschäftsmodelle zum Teil bedroht.
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ulrich909
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April 27, 2014, 03:57:03 PM |
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Wenn er sich also abfällig über Bitcoins äußert, halte ich folgende Szenarien für möglich:
a) Er hält den Bitcoin tatsächlich für Schrott
b) Er bereitet sich auf die Investition in Bitcoins vor. Wäre er bereits investiert, wäre die Meldung positiv.
c) Er hält ja eine Menge Investitionen in Finanzunternehmen, das ist sein Schwerpunkt. Vielleicht sieht er deren Geschäftsmodelle zum Teil bedroht.
Wenn ich c befürchte, würde ich b machen.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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OhShei8e
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April 27, 2014, 04:22:20 PM |
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DANNACH weiss man es immer. VORHER wusste es niemand. Das die Chinesen letztes Jahr im Oktober einsteigen wusste auch kein Klaus 2012.
China war doch nur der Trigger. Es hätte auch 2014, 2015 oder später passieren können und es hätte auch noch höher als 1000$ gehen können oder schon bei 500$ einbrechen können. Nur, dass Bitcoins mit 10$ krass unterbewertet waren, dass konnte man spätestens Anfang 2013 sehr deutlich erkennen. Siehe mein Post von damals: http://www.olivere.de/blog/archives/2013/02/14/bitcoin_rallye_2013/Jeder, der damals den Markt beobachtet hat, hat das so erlebt. Buffett und andere hatten den Bitcoin da halt noch nicht auf dem Schirm. Würde mich nicht wundern, wenn Buffett letztes Jahr noch gar nicht gewusst hat, was Bitcoin ist. In etwas, was ich nicht kenne, kann ich natürlich auch nur sehr schlecht investieren. Bei Gox habe ich mich wohl im Nachhinein vertan, oder? Nun ja, so habe ich damals die Sache jedenfalls eingeschätzt und andere wohl auch. Kannst ja auch gerne die Beiträge hier von damals lesen. Da wirst Du feststellen, dass das sehr wohl sehr viele vorausgesehen haben. Natürlich ohne zu wissen wohin die Reise geht, das ist klar. Nur, dass der Zug anrollt, das hat jeder gespürt.
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