Die Vermögenssteuer ist was anderes als die Besteuerung von Gewinnen! 3% Vermögenssteuer würde bedeuten das man dir Jedes Jahr 3% von deinen BTC wegnimmt, egal ob du Kursgewinne oder Verluste hast.
Ich weiß. Finde ich ok.
Und ein Rentner Ehepaar das 45 Jahre gearbeitet hat und nun in der endlich abbezahlten, zentrumsnahen, kleinen, 3 Raum, Eigentumswohnung mit aktuellen Verkehrswert von 200.000€ lebt, soll dann wie viel Zahlen?
Das habe ich nie gesagt/geschrieben.
Die Grenze, welches Vermögen zu besteuern ist, muss sicherlich willkürlich in einer angemessenen Höhe gewählt sein. Wo genau diese dann liegt, ist meist der Sprengstoff, an der diese Art der Besteuerung scheitert.
Da reicht kaum die Rente zum Leben und Du willst den Leuten auch noch das Ersparte besteuern.
Habe ich nie gesagt/geschrieben.
Ich will Leuten wie mir selbst das "Ersparte" besteuern.
Eine Rente habe (und erwarte) ich nicht, es reicht trotzdem zum Leben.
Vermögen wird beim Verdienen schon ausreichend besteuert, beim Ausgeben nochmal heftig. Und nun noch die Aufbewahrung besteuern?
Vermögen wird beim Verdienen zu einem großen Teil überhaupt nicht besteuert.
Die Einkommenssteuer ist hoch, aber aus "normalem" Einkommen bilden sich ohnehin keine Vermögen.
Eine Vermögensbesteuerung wäre sinnvoller als eine Einkommensbesteuerung.
Solange das Schaffen von Vermögen durch Steuern sanktioniert wird, das Horten von Vermögen aber nicht, kann von einer leistungsgerechten Besteuerung nicht die Rede sein.
wenn vermögen aber besteuert wird, wäre dass denn nicht doppeltbesteuerung?
ungerecht sind doch, die schon bestehenden steuerlöcher. ein mittelstandsbetrieb, ein normalo muss steuern auf alles zahlen. ein konzern oder eine stiftung hat rechtlich so viele möglichkeiten diese zu umgehen. da sollten die mal was machen.
vermögenssteuer trifft doch nur den mittelstand und die kleinen.