capoeira
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July 15, 2013, 05:38:09 PM |
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NIEMAND kann heute sagen, was der BTC anrichten wird, noch wieviel er einmal wert sein wird.
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OhShei8e
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July 15, 2013, 07:33:30 PM |
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Wie um Gottes Willen wollen die "anhand von Modellannahmen" ausrechnen, daß es ca. 500$ sind, die er erreichen kann???
An was sonst? Nutzt Du keine? Wir haben doch (auch ich) in der Vergangenheit ständig auf Rickard Falkvinge und andere verwiesen, siehe z.B.: http://falkvinge.net/2011/05/29/why-im-putting-all-my-savings-into-bitcoin/Das ist auch ein Modell und zwar jenes, dem die meisten hier bisher folgen. Aber wie sieht die Realität aus? Es gibt einen Gap zwischen 31 und 50$. Ansonsten hat der Bitcoin noch keinen Bereich einfach so übersprungen ohne wieder zurück zu kehren. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass wir da nochmal rein fallen werden. Die meisten Leute machen sich in die Hose, weil sie glauben, dass der Coin sich jederzeit auf nimmer Wiedersehn zu astronomischen Kurswerten erhebt. Um so größer ist dann der Katzenjammer, wenn es bergab geht. Momentan deutet nichts darauf hin, dass Bitcoin auch nur eine größere Nische besetzt. Es ist vielleicht ein bisschen so wie mit den Dinosauriern. Bevor sie nicht aussterben, können die Säugetiere nicht zum Zuge kommen. Die Dinosaurier heißen Mastercard, Visa und Paypal. Bitcoin ist für normale Nutzer undurchdringbar und die realen Transaktionskosten werden immer teurer. Man kann es nur über Webdienste nutzen. Da sitzen aber schon andere Anbieter und Systeme. Paypal, Prepaid Kreditkarten, etc. Anstatt mich mit Bitcoin.de und Co. abzumühen, nutze ich als normaler Kunde die Dienste der Fidor-Bank doch lieber gleich direkt. Da habe ich auch alles, was Bitcoin verspricht. Und dass das Bitcoin-Netzwerk selbst auch nur ein Promille der weltweiten Transaktionen übernimmt ist derzeit schon aus technischen Grünen völlig ausgeschlossen. Was im Moment bleibt ist die absolute Nische. Also wirklich die Bereiche, wo es ohne Bitcoin nicht geht. Überlege selbst wie viel das ist.
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paul2000
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July 15, 2013, 07:44:06 PM |
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Das dritte Mal heute über die 100? hoffentlich hält's diesmal
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bill86
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July 15, 2013, 07:59:27 PM |
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Wir haben es 20:00 UTC und damit erkläre ich mein kleines Ausschreiben für "Beendet".
Edith: Nach meiner Funkuhr war es bereits 20:00. Naja, wer weiß, was die gestört hat.
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"Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen."
-- Kurt Tucholsky (Oder Mark Twain? Oder Winston Churchill? Wer weiß das schon so genau?)
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Akka
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July 15, 2013, 08:08:33 PM |
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Das dritte Mal heute über die 100? hoffentlich hält's diesmal Vielleicht sollten man diesen Forenbereich in Sparschwein umbenennen mit einem Langzeitindikator der immer auf grün zeigt und parallel einen neuen Tradingbereich eröffnen, indem ernsthafte Tradingideen besprochen werden. Wie wärs du machst einen eigen Thread auf und nennst ihn Technische Kursanalyse oder so. Zum Thema "Der aktuelle Kursverlauf" passt die Aussage von paul2000 nämlich.
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All previous versions of currency will no longer be supported as of this update
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carolstreet444
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July 15, 2013, 08:11:59 PM |
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Für die Profis die was auf sich halten und an die Chartanalyse glauben.. (kicher) Hier eine bewährte Einschätzung aus dem amerikanischen Sektor.
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This account was hacked and used to promote a scam ICO. IF the ICO is not scam, they still used a hacked account
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fronti
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July 15, 2013, 08:14:11 PM |
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Für die Profis die was auf sich halten und an die Chartanalyse glauben.. (kicher)
Hier eine bewährte Einschätzung aus dem amerikanischen Sektor.
Der Thread dreht sich wirklich im Kreis. Das Bild kam doch auch schon 1oder 2 mal
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If you like to give me a tip: bc1q8ht32j5hj42us5qfptvu08ug9zeqgvxuhwznzk
"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
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bill86
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July 15, 2013, 08:25:03 PM |
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Und hier meine versprochene "Prognose aus dem Fairtrade-Kaffesatz": Am 15. August 2013 herrscht der Bär!
Wir werden in gut einem Monat sehen, ob ich den Bitcoin an klabaki überweisen muss. Bis dahin werde ich hier eher still mitlesen.
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"Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen."
-- Kurt Tucholsky (Oder Mark Twain? Oder Winston Churchill? Wer weiß das schon so genau?)
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candoo
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July 15, 2013, 08:27:19 PM |
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Meine Longterm Einschätzung (Kurs in 10 Jahren) sieht so aus: Und für den Shortterm (gilt immer!)
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Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
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paul2000
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July 15, 2013, 08:39:58 PM Last edit: July 15, 2013, 09:15:32 PM by paul2000 |
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Wie um Gottes Willen wollen die "anhand von Modellannahmen" ausrechnen, daß es ca. 500$ sind, die er erreichen kann???
An was sonst? Nutzt Du keine? Wir haben doch (auch ich) in der Vergangenheit ständig auf Rickard Falkvinge und andere verwiesen, siehe z.B.: http://falkvinge.net/2011/05/29/why-im-putting-all-my-savings-into-bitcoin/Das ist auch ein Modell und zwar jenes, dem die meisten hier bisher folgen. Aber wie sieht die Realität aus? Es gibt einen Gap zwischen 31 und 50$. Ansonsten hat der Bitcoin noch keinen Bereich einfach so übersprungen ohne wieder zurück zu kehren. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass wir da nochmal rein fallen werden. Die meisten Leute machen sich in die Hose, weil sie glauben, dass der Coin sich jederzeit auf nimmer Wiedersehn zu astronomischen Kurswerten erhebt. Um so größer ist dann der Katzenjammer, wenn es bergab geht. Momentan deutet nichts darauf hin, dass Bitcoin auch nur eine größere Nische besetzt. Es ist vielleicht ein bisschen so wie mit den Dinosauriern. Bevor sie nicht aussterben, können die Säugetiere nicht zum Zuge kommen. Die Dinosaurier heißen Mastercard, Visa und Paypal. Bitcoin ist für normale Nutzer undurchdringbar und die realen Transaktionskosten werden immer teurer. Man kann es nur über Webdienste nutzen. Da sitzen aber schon andere Anbieter und Systeme. Paypal, Prepaid Kreditkarten, etc. Anstatt mich mit Bitcoin.de und Co. abzumühen, nutze ich als normaler Kunde die Dienste der Fidor-Bank doch lieber gleich direkt. Da habe ich auch alles, was Bitcoin verspricht. Und dass das Bitcoin-Netzwerk selbst auch nur ein Promille der weltweiten Transaktionen übernimmt ist derzeit schon aus technischen Grünen völlig ausgeschlossen. Was im Moment bleibt ist die absolute Nische. Also wirklich die Bereiche, wo es ohne Bitcoin nicht geht. Überlege selbst wie viel das ist. Modellannahmen sind nur gut für kurzfristige Vorhersagen. Das Wetter ist ein gutes Beispiel, da sind es im Moment 3 Tage, die mit Modellen relativ sicher vorhergesagt werden können. Die Position und der Wert des Bitcoin ist aber was die langfristige Zukunft betrifft noch schwerer vorauszusagen als das Wetter! Beim Wetter können wir auf die Erfahrung aus 100 Jahren professioneller Beobachtung bauen. Einziger neuer Störfaktor sind Schadstoffe die der Mensch neuerdings ausstößt. Beim Bitcoin kennen wir wahrscheinlich die wichtigsten Faktoren noch gar nicht. Zu deinen Argumenten: Sie sind alle nachvollziehbar und führen zu bestimmten Schlußfolgerungen, die momentan alle logisch klingen. ABER: Sie basieren auf aktuellen Annahmen und Fakten, die morgen schon nur noch Schall und Rauch sein können. Auf jeden Fall ist es absolut lächerlich, sich hinzustellen und zu sagen: "Der BTC wird ungefähr 500$ wert sein" (Ich meine die Hedgefonds-Investoren aus dem Artikel). Jeder Troll bei BTC-e macht da fundiertere Aussagen. edit: Ich gehöre übrigens zu denjenigen, die die Zukunft des btc eher als digitale Goldreserve sehen, denn als Zahlungsmittel oder gar als Bezahlsystem. Der BTC ist leichter zu transportieren als Gold und der Besitz einfacher nachzuweisen.
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OhShei8e
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July 15, 2013, 09:11:55 PM |
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Modellannahmen sind nur gut für kurzfristige Vorhersagen. Das Wetter ist ein gutes Beispiel, da sind es im Moment 3 Tage, die mit Modellen relativ sicher vorhergesagt werden können.
Klimamodelle liefern vorhersagen für weit aus längere Zeiträume. Wenn Du dagegen ein Modell für die nächsten drei Tage hast, liefert Dir das trivialerweise nur eine Vorhersage für die nächsten drei Tage. Grundsätzlich ist es sehr viel einfacher langfristige Aussagen zu treffen als kurzfristige. Weil bei der langfristigen Betrachtung nur fundamentale Daten interessant sind. Wo sich z.B. gerade welches Hoch oder Tief befindet ist für die langfristige klimatische Entwicklung der Erde völlig irrelevant. Und Bitcoin? Klar, wir können hier gerade die nächste Blase wachsen sehen. Ich bin dabei (zu 1/3). Das ändert aber nichts an den fundamentalen Dingen. Wozu nutze ich denn jetzt Bitcoin? Was kann ich als normaler(!) Anwender damit machen, was mit PayPal oder Kreditkarte nicht geht? Mit dieser Frage beschäftige ich mich schon ziemlich lange und solange diese Frage nicht klar beantwortet wird, bleibe ich - wenn es erlaubt ist - zumindest skeptisch. Für den aktuellen Kurs spricht einzig und allein der Netzwerkeffekt. D.h. der Kurs bestätigt sich selbst. Aber reicht das?
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capoeira
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July 15, 2013, 09:26:52 PM |
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Wie um Gottes Willen wollen die "anhand von Modellannahmen" ausrechnen, daß es ca. 500$ sind, die er erreichen kann???
An was sonst? Nutzt Du keine? Wir haben doch (auch ich) in der Vergangenheit ständig auf Rickard Falkvinge und andere verwiesen, siehe z.B.: http://falkvinge.net/2011/05/29/why-im-putting-all-my-savings-into-bitcoin/Das ist auch ein Modell und zwar jenes, dem die meisten hier bisher folgen. Aber wie sieht die Realität aus? Es gibt einen Gap zwischen 31 und 50$. Ansonsten hat der Bitcoin noch keinen Bereich einfach so übersprungen ohne wieder zurück zu kehren. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass wir da nochmal rein fallen werden. Die meisten Leute machen sich in die Hose, weil sie glauben, dass der Coin sich jederzeit auf nimmer Wiedersehn zu astronomischen Kurswerten erhebt. Um so größer ist dann der Katzenjammer, wenn es bergab geht. Momentan deutet nichts darauf hin, dass Bitcoin auch nur eine größere Nische besetzt. Es ist vielleicht ein bisschen so wie mit den Dinosauriern. Bevor sie nicht aussterben, können die Säugetiere nicht zum Zuge kommen. Die Dinosaurier heißen Mastercard, Visa und Paypal. Bitcoin ist für normale Nutzer undurchdringbar und die realen Transaktionskosten werden immer teurer. Man kann es nur über Webdienste nutzen. Da sitzen aber schon andere Anbieter und Systeme. Paypal, Prepaid Kreditkarten, etc. Anstatt mich mit Bitcoin.de und Co. abzumühen, nutze ich als normaler Kunde die Dienste der Fidor-Bank doch lieber gleich direkt. Da habe ich auch alles, was Bitcoin verspricht. Und dass das Bitcoin-Netzwerk selbst auch nur ein Promille der weltweiten Transaktionen übernimmt ist derzeit schon aus technischen Grünen völlig ausgeschlossen. Was im Moment bleibt ist die absolute Nische. Also wirklich die Bereiche, wo es ohne Bitcoin nicht geht. Überlege selbst wie viel das ist. Das Problem deiner Analyse ist das sie annimmt das der Bitcoinwert an seinen Nutzen gekoppelt ist. Um das besser zu beleuchten: Wie hoch währe der Goldpreis nach dieser Annahme? Das dritte Mal heute über die 100? hoffentlich hält's diesmal Vielleicht sollten man diesen Forenbereich in Sparschwein umbenennen mit einem Langzeitindikator der immer auf grün zeigt und parallel einen neuen Tradingbereich eröffnen, indem ernsthafte Tradingideen besprochen werden. Wie wärs du machst einen eigen Thread auf und nennst ihn Technische Kursanalyse oder so. Zum Thema "Der aktuelle Kursverlauf" passt die Aussage von paul2000 nämlich. Seit ich hier anfig zu schreiben fordere ich so einen Thread, denn beim erstem Lesen dieses, war mir schon klar dass hier zwei verschiedene Gruppen schreiben welche sich gegenseitig auf die nerven gehen.
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capoeira
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July 15, 2013, 10:51:08 PM |
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OhShei8e
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July 15, 2013, 11:34:14 PM |
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Das Problem deiner Analyse ist das sie annimmt das der Bitcoinwert an seinen Nutzen gekoppelt ist.
Nehme ich nicht an. Zumal das ja auch durch die Realität längst wiederlegt wäre. Ich will es mal rumdrehen: Ich glaube nicht, dass der Wert des Bitcoins (langfristig) völlig entkoppelt vom Nutzen ist. Wobei ich jetzt nicht ausdrücken möchte, der Bitcoin hätte keinerlei Nutzen. Nur man muss bei einer fundamentalen Analyse schon mal konkret darüber nachdenken, wo dieser Nutzen nun genau liegt. Hab mir neulich einen Account bei der Fidor-Bank gemacht. Das ist ein sehr ähnliches Dienstleistungsangebot, das Bitcoin abdecken soll, aber eben mit einer Bank dahinter. Gehen wir zurück ins 19. Jahrhundert zum Free-Banking und den Privatwährungen. Das waren immer Banken, die dafür gebürgt haben. Und Bitcoin? Braucht man das außerhalb von Nerdkreisen wirklich? Ich denke, Bitcoin wird sich weiter etablieren, aber mehr in unseren Kreisen. Das Geld ist komplett unabhängig. Und das ist auch der einzige Grund, warum es nutzen möchte. Ansonsten hat Bitcoin kein Alleinstellungsmerkmal. Solange Euro und Dollar nicht wirklich zusammenbrechen sehe ich den Bitcoin als Säugetier unter den Dinosauriern. Der Bitcoin würde den "Kometeneinschlag" überleben, aber solange dieser Einschlag noch nicht stattgefunden hat, existiert Bitcoin nur in seiner kleinen Nische. Und eine andere Frage ist es, ob man sich den "Kometeneinschlag" wirklich wünschen sollte.
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capoeira
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July 15, 2013, 11:58:25 PM |
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Und eine andere Frage ist es, ob man sich den "Kometeneinschlag" wirklich wünschen sollte.
besser ein Kometeneinschlag als jährlich wieder kommende Sinnflut (Kriesen) Da das Fiatgeldsystem in seiner Konstruktion nicht haltbar ist, kann man es auch nicht ewig lange retten. Klar, kann noch 20 Jahre dauern, sie schaffen es ja immer wieder es irgendwie hinzubüglen. Aber das dises System irgendwann in einem Riesen-Mega-Crash zusammen bricht, ist sicher
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klabaki
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Ƶ = µBTC
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July 16, 2013, 03:57:40 AM |
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Ich will hier keine große Diskussion auslösen, aber diesen Fehler kann ich einfach nicht unkorrigiert stehen lassen: ... Es gibt einen Gap zwischen 31 und 50$. Ansonsten hat der Bitcoin noch keinen Bereich einfach so übersprungen ohne wieder zurück zu kehren. ...
Der Bitcoin hat bereits drei Mal einen Bereich übersprungen, ohne wieder dahin zurückzukehren!
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Chefin
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July 16, 2013, 06:13:43 AM |
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Ja, muss dir voll zustimmen. Als ich angefangen habe vor 4 Jahren mit Bogenschiessen und dann gehört: nix visier und so, alles aus dem Bauch raus, dachte ich auch: lernst du nie, das können bestimmt nur ein paar ausgebuffte Freaks. Inzwischen weis ich, man kann das lernen, aber man muss als erstes lernen wieder auf sein Bauchgefühl zu hören. Irgendwie haben wir das verlernt oder nie gelernt.
Die Evolution mag unser räumliches Sehen und Körpergefühl verfeinert haben, damit wir trittsicher über Steine und Wurzeln laufen, Speere halbwegs treffsicher werfen können etc. etc. ... ... aber inwieweit das auf Bauchgefühl beim Chartlesen zu verallgemeinern ist, das fragt sich! Dieses Bauchgefühl analysiert Dinge wo wir meinen, das wir selbst mit einer starken Rechneranlage kaum dazu in der Lage sind. Bauchgefühl ist auch eher der umgangssprachliche Begriff. Es dürfte physiologisch ein Bereich im Hirn sein, über den wir keine direkte Kontrolle haben. Aber auch du wirst schon drüber gestolpert sein, das du Menschen einschätzen und deren Verhalten vorhersagen kannst. Warum? Du weist das sie Dinge so oder so machen werden, obwohl die selbst noch nie in einer solchen oder ähnlichen Situation waren. Dein Hirn ist also permanent damit beschäftigt komplexe Gleichungen zu lösen, die sich aus Emotionen und Verhaltensmuster von anderen Menschen ergeben und dir dabei zu helfen, deine Entscheidungen richtig zu treffen. Meinst du wirklich, das dann eine Chartanalyse nicht auch drin ist? Ich denke nicht, das ein Objekt wie Bitcoin komplexer reagiert wie zb emotionale Beziehungen zwischen mehreren Menschen (Eltern, Geschwister, Partner und das alles im Mix). Berechne einfach mal einen Bogenschuss an einem PC und dann frage dich wieso du das nicht kannst aber trotzdem perfekt triffst. Also ich jedenfalls habe nichtmal annähernd alle Formeln und Berechnungsmodelle die nötig sind zur Hand bzw mich schlau gemacht. Trotzdem treffe ich. Warum? Warum weis man Unterbewusstsein soviel? Und es liegt nicht dran, das ich nur etwas wiederhole, dann würde ich ja nicht beim erstenmal sofort treffen, sondern erst wenn ich x-mal auf das Ziel geschossen habe und dann aus der übung raus treffe. Aber ich treffe dir ein Ziel irgendwo und irgendwann in einem gelände wo ich noch nie war beim ersten Schuss. Ich denke das diese "Rechenleistung" des Hirns auch in der Lage ist, Charts zu bewerten, wenn man sich drauf konzentriert.
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flipperfish
Sr. Member
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July 16, 2013, 11:59:56 AM |
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Hab mir neulich einen Account bei der Fidor-Bank gemacht. Das ist ein sehr ähnliches Dienstleistungsangebot, das Bitcoin abdecken soll, aber eben mit einer Bank dahinter.
Das sehe ich etwas anders. Du kannst Bitcoin nicht mit den Dienstleistungen einer Bank vergleichen. Denn eine Bank ist immer unter der Kontrolle einiger weniger und damit auch das Geld, dass du der Bank anvertraust. Bei Bitcoin hat die Mehrheit seiner Nutzer die Kontrolle. Die Nutzer haben alle ein Interesse daran, dass das System weiterhin funktioniert und die Bitcoins ihren Wert behalten. (Ich sehe jetzt nur die "Halter" von Bitcoin als Nutzer, jemand der nur den Client läd und synchronisiert ist noch kein Nutzer.) Bei Banken bin ich mir da nicht so sicher. Die haben ein Interesse daran, selbst möglichst viel Geld zu kassieren. Wieviel beim Kunden übrig bleibt ist denen relativ egal, solange die Kunden dadurch nicht abgeschreckt werden. Das ändert aber nichts an den fundamentalen Dingen. Wozu nutze ich denn jetzt Bitcoin? Was kann ich als normaler(!) Anwender damit machen, was mit PayPal oder Kreditkarte nicht geht?
Sicher kann man auch jetzt schon PayPal benutzen um im Internet einzukaufen. Aber kannst du mit PayPal oder Kreditkarte auch ein Auto kaufen? Oder eine Immobilie? Würdest du PayPal so viel Geld anvertrauen? Würde der Verkäufer PayPal soviel Geld anvertrauen? Immobilien scheinen schonmal nicht zu gehen: https://www.paypal.com/us/webapps/helpcenter/article/?solutionId=207124&m=SREUnd gerade bei solchen großen Transaktionen macht sich außerdem der Vorteil durch die geringeren Gebühren bemerkbar. Und die lange Bestätigungszeit ist normalerweise auch kein Problem mehr, da sich Verkäufer und Käufer sowieso beim Namen kennen und beim Kauf bzw. Verkauf eines Autos oder einer Immobilie auch genug Zeit mitbringen.
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Skeptiker
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July 16, 2013, 12:45:44 PM |
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Dieses Bauchgefühl analysiert Dinge wo wir meinen, das wir selbst mit einer starken Rechneranlage kaum dazu in der Lage sind. Bauchgefühl ist auch eher der umgangssprachliche Begriff. Es dürfte physiologisch ein Bereich im Hirn sein, über den wir keine direkte Kontrolle haben. Aber auch du wirst schon drüber gestolpert sein, das du Menschen einschätzen und deren Verhalten vorhersagen kannst. Warum? Du weist das sie Dinge so oder so machen werden, obwohl die selbst noch nie in einer solchen oder ähnlichen Situation waren. Dein Hirn ist also permanent damit beschäftigt komplexe Gleichungen zu lösen, die sich aus Emotionen und Verhaltensmuster von anderen Menschen ergeben und dir dabei zu helfen, deine Entscheidungen richtig zu treffen.
Ich bestreite nicht, dass das Gehirn automatisch (=schnell, unbewusst) zu erstaunlichen Leistungen der Mustererkennung fähig ist, welche nur zum Teil und oft erst in letzter Zeit mit neuester Technologie maschinell halbwegs erbracht werden können (gesichtserkennung etc.). Jedoch wäre es IMHO ein Fehlschluss, aus diesen Leistungen auf dem eingeübten Lebensumfeld der Spezies den Schluss zu ziehen, sie wären auf beliebige Problemstellungen übertragbar. Schon ganz geringe Variation der Aufgabenstellung aus dem gewohnten Lebensumfeld heraus kann die Mustererkennung des Gehirns stark verwirren (z.B. klassische Tricks der "optischen Täuschungen"), gleichzeitig zeigt sich da, dass diese Intuitiven Ansätze sehr dominant sind, d.h. durch besseres Wissen (Aufklärung über das Wesen der optischen Täuschung) nur schwer bewusst in den Hintergrund zu drängen sind. Also: Erstmal müsste die Aufgabe objektiv überhaupt lösbar sein. Schon bei einer ganz simplen Problemstellung wie "Vorhersage des Ergebnisses eines Münzwurfs (Kopf oder Zahl)" sind mit auch beliebiger heute machbarer Technik nur Aussagen wie "zu 50% + x Kopf" möglich, wobei x sehr sehr klein ist, wenn die reale Versuchsanordnung ordentlich umgesetzt ist (d.h. Münze symmetrisch in Gewichtsverteilung etc.). Auch von "Parapsychologen" und ähnlichen Versuchen sind keine brauchbaren Vorhersagen überliefert. Dann müsste für eine "intuitive" Lösung die Aufgabe den Sinnen der jeweiligen Spezies direkt zugänglich sein. Diese sind nach allem was wir wissen durch Anforderungen des Lebensraums geprägt (Evolution etc.). D.h. Du wirst bei aller Intuition kaum einen Vermissten, oder versteckte Drogen am Geruch aufspüren können, ein Hund kann das recht gut. Sowohl Du als auch der Hund werden jedoch an der Frage scheitern, ob das rechte oder das linke Glas Wasser radioaktiv verseucht ist. Alternativ - und so verstehe ich die Charttechnik - erfolgt die eigentliche Problemlösung durch "fortgeschrittene" (d.h. unintuitive, rationale) wissenschaftliche Methoden, und lediglich die "Benutzerschnittstelle" verwendet Muster, welche der Intuition zugänglich sind. Beispiele wären Geigerzähler, Tachometer, rote Warnlampe ... oder auch die erfahrungsgeprägte Wettervorhersage von Bauern (statistische Auswertung vergangener, ähnlicher Wolkenmuster ... klappt aber so nur in der Heimatgegend), oder simpler von jedermann (dunkle Wolken + Donner => Gewittergefahr). oder die "Urangst" vor Spinnen und Schlangen, ob genetisch oder kulturell übertragen, die Form dieser Tiere signalisiert Gefahr, weil die Erfahrung lehrte "wahrscheinlich gefährlich". Würdest du (oder ein Tier) die Gefahr als solche direkt "intuitiv" wahrnehmen können, dann dürfte weder eine Atrappe, noch eine harmlose Spinne bzw. Schlange gleicher Form schrecken. => ist aber nicht so! Meinst du wirklich, das dann eine Chartanalyse nicht auch drin ist? Ich denke nicht, das ein Objekt wie Bitcoin komplexer reagiert wie zb emotionale Beziehungen zwischen mehreren Menschen (Eltern, Geschwister, Partner und das alles im Mix). Berechne einfach mal einen Bogenschuss an einem PC und dann frage dich wieso du das nicht kannst aber trotzdem perfekt triffst. Also ich jedenfalls habe nichtmal annähernd alle Formeln und Berechnungsmodelle die nötig sind zur Hand bzw mich schlau gemacht. Trotzdem treffe ich. Warum? Warum weis man Unterbewusstsein soviel?
Und es liegt nicht dran, das ich nur etwas wiederhole, dann würde ich ja nicht beim erstenmal sofort treffen, sondern erst wenn ich x-mal auf das Ziel geschossen habe und dann aus der übung raus treffe. Aber ich treffe dir ein Ziel irgendwo und irgendwann in einem gelände wo ich noch nie war beim ersten Schuss.
Ich denke das diese "Rechenleistung" des Hirns auch in der Lage ist, Charts zu bewerten, wenn man sich drauf konzentriert.
Wie oben ausgeführt wäre die Voraussetzung dafür, dass eine wissenschaftliche (Statistische) Analyse stattgefunden hat, und vom Forscher in erkennbare Regeln übertragen wurde, welche der Spekulant dann erlernt hat. Also z.B. Kopf-Schulter-Kopf Formation => hohe Absturzwahrscheinlichkeit Jetzt würden mich zwei Dinge interessieren: - gibt es belastbare derartige Forschung - welche Funktion haben die intuitiv zu erkennenden Muster in dieser Forschung? Nur eine Lernhilfe für den Spekulanten, aber die eigentliche Analyse erfolgt computerisiert auf Basis von Zahlenmengen, d.h. auch der Spekulant würde direkt mit den numerischen Modellen besser fahren? Oder geht die (intuitive? subjektive?) kategorisierung durch den Forscher in die Auswertung ein - dann stellte sich die Frage der Wissenschaftlichkeit des ganzen.
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Manna
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July 16, 2013, 06:09:32 PM |
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Sicher kann man auch jetzt schon PayPal benutzen um im Internet einzukaufen. Aber kannst du mit PayPal oder Kreditkarte auch ein Auto kaufen? Oder eine Immobilie? Würdest du PayPal so viel Geld anvertrauen? Würde der Verkäufer PayPal soviel Geld anvertrauen? Immobilien scheinen schonmal nicht zu gehen: https://www.paypal.com/us/webapps/helpcenter/article/?solutionId=207124&m=SREUnd gerade bei solchen großen Transaktionen macht sich außerdem der Vorteil durch die geringeren Gebühren bemerkbar. Und die lange Bestätigungszeit ist normalerweise auch kein Problem mehr, da sich Verkäufer und Käufer sowieso beim Namen kennen und beim Kauf bzw. Verkauf eines Autos oder einer Immobilie auch genug Zeit mitbringen. Paypal ist nicht dazu konzipiert um Immobilien zu erwerben, schon alleine die Gebühren wären für einen Kauf immens. Wie du schon gesagt hast würde kein rational denkender Mensch einem Online-Zahlungsdienst große Summen anvertrauen, die >10.000 EUR übersteigen. Sei es wegen des mangelden Verkäuferschutzen, siehe Ebay Reportagen oder auch wegen der Sperr Mentalität, wo Konten für 180 Tage einfach mal so gesperrt werden, wenn ein größerer Betrag eingezahlt wird und Paypal durch Zinsen gutes Geld verdient ( Da das Geld schließlich auf einem Bankkonto gehortet wird). Paypal spezialisiert sich immer mehr auf das Microtransactiongeschäft, dass noch ziehmlich wachsen wird. Bitcoin ist dazu ein Konkurrent, aber auch Kreditkarten mit NFC, die seit 1 1/2 Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen. Vorteile von Paypal wäre die direkte Transaktionübersicht am Handy und die Kreditkartendaten können am Terminal nicht abgefischt werden (NFC läuft über Funk, Tests haben Lücken aufgezeigt), die Zahlung per Paypal würde über einen generierten QR-Code ablaufen den man mithilfe des Smartphones abliest. Aber back to topic
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