Serpens66
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April 19, 2014, 08:05:56 AM |
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Grundlage für diese These: Bitcoin soll ja eine Währung sein. Ihr "innerer Wert" ist der Nutzen als kostengünstiges internationales Wertübertragungsmittel ohne notwendige Finanzinstitutionen, z.B, für Remittances und Online-Payments. Je höher die Volatilität, um so geringer aber der Nutzen für diesen Zweck, da das Risiko für die Nutzer steigt. Es folgt: Will Bitcoin sich "fortentwickeln" und nützlicher als Währung werden, muss die Volatilität abnehmen.
Wieso schlecht für den Bitcoin? Deine These ist ja auch recht gewagt... Ich würde sagen: Was Bitcoin genau ist werden wir in in paar Jahren (3-7?) wissen. Er eröffnet zahlreiche Möglichkeiten was der Planet draus macht wird sich zeigen. Und: Wir Deutschen sind etwas zu verwöhnt was die Währungsvolatilität angeht... Frag mal die Südamerikaner (oder Isländer ) Edit: die Stabilität kommt automatisch mit steigender Marktkapitalisierung. Das ist ja auch woran die ganzen HODLER hier glauben ;-) Und: Warum soll nicht eine halbe Mrd. Menschen mit Bitcoin hantieren? Wenn der CYN wirklich einmal den Dollar ablösen soll müssen die Chinesen etwas mehr Liberalität lernen... Dann werden die auch mit dem BTC klar kommen. Aber das ist noch ein weiter Weg +1 Es ist noch lange nicht der Zeitpunkt erreicht, wo man auch nur daran denken kann/muss, wie es um die Volatilität steht. Das ist klar, dass das jetzt noch nicht gut ist und es wird auch noch lange dauern, das ist eig jedem klar. Es müssen sich halt erst die ganzen Bitcoin Start ups aufbauen und erfolgreich werden. Ohne solche Unternehmen, die den Bitcoin unterstützen und die Nutzung vereinfachen hat der Bitcoin keine Chance. Deswegen heißt es jetzt nur noch abwarten/solche Unternehmen fördern. Dann erledigt sich der Rest ganz von alleine, sowohl die kriminaliätet, als auch die Volatilität.
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d5000
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April 19, 2014, 09:46:19 AM |
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Das Problem ist einfach die dünnen Basis, die durch Gox jetzt auch nochmal richtig abgeschmolzen wurde. Wenn eine halbe Milliarde Menschen Bitcoins benutzen würden, wäre der Kurs so stabil wie bei jeder anderen Währung auch. Langfristig wahrscheinlich sogar noch wesentlich stabiler. Problem: Von einer halben Milliarde sind wir weit entfernt und werden dieses Ziel wohl auch nie erreichen. Wenn ich mal überlege, dass selbst ich aufgehört habe Bitcoins zu nutzen und jedem davon abrate (alleine schon um mich nicht lächerlich zu machen), dann weiß ich beim besten Willen nicht wie es sich ausbreiten soll.
Irgendwann muss eben Bitcoin "die Kurve" kriegen, d.h. sich in Richtung einer Währung entwickeln. Wir hatten in der Hochphase der Bubble im November/Dezember eine ähnliche Marktkapitalisierung wie Paypal, wenn ich mich richtig erinnere. Aber der Nutzen von Paypal ist für den "gemeinen Nicht-Nerd" trotz Zentralisierung und aller Defekte immer noch höher als bei Bitcoin. Und der Mythos, der hinter der ganzen Spekulation steckt, ist ja die Nutzbarkeit als weltweite Alternativwährung. Ich weiß, Du warst vom Gox-Debakel hart getroffen (ich bin nicht betroffen, hoffe aber dass ihr irgendwie noch was rausholen könnt). Aber ist Deine aktuelle Entscheidung gegen Bitcoin nicht auch Folge der Volatilität? Wenn man nicht ständig mit einem Crash rechnen müsste, bräuchte man die Coins ja nicht bei einer Exchange halten, sondern einfach ins Cold-Storage und gut ist. Bei steigender Nutzerzahl wirst Du trotzdem langfristig Gewinne machen. Dann könntest Du Bitcoin auch wieder weiter empfehlen. @bitcoinminer42: Selbst der Argentinische Peso, mit dem ich täglich hantieren muss (ich wohne in Argentinien, daher erklären sich auch meine oft unorthodoxen Postingzeiten), hat als momentan eine der volatilsten Währungen weltweit "nur" etwa 25-35% Kursschwankungen im Jahr (fast nur nach unten). Bitcoin toppt das gerne mal an einem Tag. Gut, im Januar hatte der Peso einen Währungscrash von 16% an einem einzigen Tag, aber das lag an einer grundsätzlichen Änderung der Wirtschaftspolitik und ist daher die absolute Ausnahme (hatten wir zuletzt 2009 und 2002). Hier ist der Bitcoin in der Tat überdurchschnittlich beliebt, aber man merkt durchaus, dass bei jedem Crash wieder Leute abspringen, so dass die Nutzerbasis weiter dünn bleibt. @Serpens66: Es stimmt, dass gerade eine Reihe Unternehmen in Bitcoin investieren. Ich denke aber, dass diese schnell wieder abspringen können, wenn sich die Volatilität nicht ändert (siehe Bitmit). Gut, wenn wir jetzt einen Dip runter in die 200er hätten wäre das auch nicht der Tod von Bitcoin, aber es dürften sich einige wieder von Bitcoin abwenden und die Chancen auf eine Etablierung verschlechtern sich. Die 340 lagen dagegen noch in ähnlichen Regionen wie die Kurzzeitcrashs im Dezember und Februar. Sind immerhin ca. 70% Unterschied. Mein Posting heißt nicht, dass der Bitcoin tot ist oder sonstwas, sondern ich will nur auf die Gefahren der Volatilität aufmerksam machen. Die Community täte gut daran uns Lösungen dagegen zu überlegen. Vielleicht reicht es wirklich, wenn die Diebstähle/Börsenpleiten abnehmen (durch die neuen Auditing-Techniken für Börsen z.B.). Aber vielleicht auch nicht. Ich denke z.B. an ein dezentrales Deckungs-System durch Merchants.
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Serpens66
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April 19, 2014, 10:07:10 AM |
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nochmal um meinen Standpunkt etwas zu unterstreichen: Meine Meinung ist tatsächlich, dass die Volatilität völlig egal ist. Bitcoin hat natürlich viele tolle Eigenschaften, aber meiner Meinung nach ist die einzige Eigenschafft die für die große Masse wictig ist, die bequeme Zahlungsmöglichkeit im Internet. Das ist das, was wichtig ist und den bitcoin nach vorne bringen wird/muss. Und da sehe ich keinerlei Probleme. Es gibt Bitpay und ähnliche Anbieter, wodurch die Preise auf Websiten regelmäßig angepasst werden. Der Preis wird in € angezeigt und wenn man auf kaufen klickt, wird dieser zum aktuellen Preis in Bitcoin umgerechnet. Nun kauft man sich auf einer Börse oder sonstigen Anbietern ein paar Bitcoins und bezahlt mit diesen sofort. -> Dieser Nutzer wird nur sekundenlang tatsächlich bitcoins besitzen, die Volatilität ist also völlig egal. (Natürlich müssen sich hierzu noch einige Unternehmen verbreiten, die es dem Normalo schnell und unkompliziert ermöglichen Bitcoins zu kaufen, aber ich denke das ist möglich, zb. gingen dafür auch Automaten) Das ist meine Meinung darüber, wie der Bitcoin realistisch in der Zukunft von dem Normalo verwendet werden könnte. Alles andere ist Träumerei, wenn auch natürlich nicht unmöglich. Christoph Bergmann schrieb in seinem Blog über dieses Bezahlverfahren (was ich hier beschrieben habe) vor ein paar Wochen sinngemäß "und wozu dann der Bitcoin? Kann man doch gleich in € bezahlen?" Meine Antwort: Nein natürlich ist es nicht dasselbe. Der Bitcoin ist nach wie vor nahezu sofort beim gegenüber angekommen und die Ware kann verschickt werden oder der Online Zugang gewährt, oder was auch immer. Die Vor- und Nachteile von Bitcoin gegen € sind ja zur genüge bekannt. Wichtig ist also in dem Szenario nur, dass man jederzeit schnell an bitcoins kommen kann, dann erledigt sich der Rest von alleine. Der Normalo wird also eher nicht ständig x Bitcoins halten, sondern sie sich nur bei Bedarf besorgen. Edit: Tut mir leid, falls das noch zu weit ausartet und zu weit Offtopic wird/ist. Also falls es wen stört, bitte melden, dann schreibe ich zu dieser Diskussion hier erstmal nichts mehr weiter und sollte ich noch mehr schreiben wollen, dann in einem neuen Thread
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bitcoinminer42
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April 19, 2014, 10:37:46 AM |
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d5000
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April 19, 2014, 10:39:51 AM |
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Serpens66: Zwei Einwände: 1) Wenn du direkt in einen Crash hinein bei einem Bitpay-Merchant was kaufst, dann kann selbst die Übertragung Börse -> Wallet -> Bitpay (ca. 1 Stunde) Verluste verursachen. Gut, derart extreme Schwankungen sind nicht jeden Tag zu erwarten, aber sie kommen vor. Was, wenn du gerade dann einen wichtigen Kauf/Zahlung erledigen musst, der nicht verschoben werden kann? Irgendwann sollte man ja mit Bitcoin auch lebenswichtige Dinge wie Miete etc. bezahlen können. Das ist ja Teil des "Todamoon"-Mythos Dieses Risiko wird sicher einige davon abhalten, mit Bitcoin zu zahlen, solange die Volatilität nicht eingedämmt wird. 2) Du müsstest bei diesem Verfahren ständig bei deiner Börse Fiat vorrätig halten, gerade in Bärenmarkt-Phasen. Das macht dich anfällig für Diebstähle wie bei Gox. Besser wäre es doch, die Volatilität des BTC läge soweit im Rahmen, dass du ohne großes Risiko in deiner Bitcoinwallet wirklich auch das Geld für die täglichen Einkäufe horten könntest. Dann hast du das Geld auch schneller parat und brauchst nicht stundenlang auf die Übertragung warten. Wie gesagt, meine Meinung ist, dass die Volatilität die Adoption des BTC im Mainstream behindert. Ich hoffe immer noch, dass sie graduell bei steigendem Preis/Teilnehmerzahl zurückgeht, aber ganz sicher bin ich mir nicht, ob das einfach so durch "Abwarten" klappt. (Edit zu Deinem Edit: Das ist sicher immer noch eher on-topic als "XXX ist ein böser Troll" und "YYY hat keine Ahnung". Ich kann aber gerne einen Thread dazu aufmachen, falls es jemand interessiert )
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Serpens66
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April 19, 2014, 11:00:59 AM |
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Serpens66: Zwei Einwände: 1) Wenn du direkt in einen Crash hinein bei einem Bitpay-Merchant was kaufst, dann kann selbst die Übertragung Börse -> Wallet -> Bitpay (ca. 1 Stunde) Verluste verursachen. Gut, derart extreme Schwankungen sind nicht jeden Tag zu erwarten, aber sie kommen vor. Was, wenn du gerade dann einen wichtigen Kauf/Zahlung erledigen musst, der nicht verschoben werden kann? Irgendwann sollte man ja mit Bitcoin auch lebenswichtige Dinge wie Miete etc. bezahlen können. Das ist ja Teil des "Todamoon"-Mythos Dieses Risiko wird sicher einige davon abhalten, mit Bitcoin zu zahlen, solange die Volatilität nicht eingedämmt wird. Wer sagt denn, dass man die Bitcoins erst in die Wallet schicken muss? ^^ Man kann sie ja auch direkt von der Börse aus and Bitpay schicken, vorausgesetzt die Börse lässt die Höhe der Zahlung zu. Hinzukommt, dass ja auch an "0 Bestätigungs-Transaktionen" gearbeitet wird/wurde (also dass Überweisungen 0 Bestätigungen brauchen also sofort verwendet werden können). Ich kenne den aktuellen Stand nicht und auch nicht wie machbar das ist, aber ich bin sicher, solche verbesserungen werden kommen. Wie das mit alltäglichen Zahlungen aussehen wird kann ich natürlich nicht sagen. Ich bin davon noch nicht überzeugt und denke eher dass es nur für die Onlineüberweisung sinnvoll ist und sonst alles weitere eher beim Euro bleiben wird. Aber ich denke in dem Punkt hast du recht, um wirklich so extrem verbreitet zu werden, dass diese "Träumerei" wirklichkeit werden könnte, dazu müsste der Preis vermutlich tatsächlich stabiler sein. Ich schließe es nicht aus, dass es evlt mal soweit kommen wird, aber ich gehe in erster Linie nicht davon aus. Dennoch denke ich, dass man umgekehrt denken muss. Es ist nicht "weniger Volatilität -> "mehr Akzeptanz", sondern ich denke es ist größtenteils genau umgekehrt, die geringere Volatilität wird automatisch weniger werden, je mehr der Bitcoin akzeptiert wird. Und mein Bezahlungsszenario ist aufjedenfall der Grundstein für die to da moon Träumereien. Wenn selbst dieses Szenario nicht klappt, dann wird aus dem Rest logischerweise auch nichts 2) Du müsstest bei diesem Verfahren ständig bei deiner Börse Fiat vorrätig halten, gerade in Bärenmarkt-Phasen. Das macht dich anfällig für Diebstähle wie bei Gox. Besser wäre es doch, die Volatilität des BTC läge soweit im Rahmen, dass du ohne großes Risiko in deiner Bitcoinwallet wirklich auch das Geld für die täglichen Einkäufe horten könntest. Dann hast du das Geld auch schneller parat und brauchst nicht stundenlang auf die Übertragung warten.
Ja richtig, deswegen war mein Einwand gegen mich selbst eben noch, dass es für den Normalo noch einfacher werden muss, an Bitcoins zu kommen. Wenn man quasi um die Ecke so einen Automaten hat, ist das Bitcoin-besorgen z.b kein Problem mehr. Oder halt andere Anbieter im Netz, die auf welchen Weg auch immer, schnelle Möglichkeiten anbieten. Deshalb eben meine Aussage, man sollte solche Startups und alles was den Bitcoin einfacher und sicherer macht unterstützen, denn noch ist er es nicht genug für die Masse, aber er ist auf einem guten Weg. Wie gesagt, meine Meinung ist, dass die Volatilität die Adoption des BTC im Mainstream behindert. Ich hoffe immer noch, dass sie graduell bei steigendem Preis/Teilnehmerzahl zurückgeht, aber ganz sicher bin ich mir nicht, ob das einfach so durch "Abwarten" klappt.
dazu hab ich ja bereits meine Argumentation geschrieben, also nochmal zusammengefasst (möglich dass da noch andere schritte zwischen kommen, an die ich jetzt grad nicht denke): Vereinfachung und Sicherung der Bitcoinbenutzung und Beschaffung -> Mehr Akzeptanz als Bezahlungsmittel wie ich es geschrieben habe -> weniger Volatilität -> möglicher Einsatz des Bitcoins in allen Lebenslagen wie Miete usw.(Edit zu Deinem Edit: Das ist sicher immer noch eher on-topic als "XXX ist ein böser Troll" und "YYY hat keine Ahnung". Ich kann aber gerne einen Thread dazu aufmachen, falls es jemand interessiert ) schreiben wir hier mal so lange weiter, bis sich einer beschwert
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xyz
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April 19, 2014, 11:08:48 AM |
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nochmal um meinen Standpunkt etwas zu unterstreichen: Meine Meinung ist tatsächlich, dass die Volatilität völlig egal ist. Bitcoin hat natürlich viele tolle Eigenschaften, aber meiner Meinung nach ist die einzige Eigenschafft die für die große Masse wictig ist, die bequeme Zahlungsmöglichkeit im Internet. Das ist das, was wichtig ist und den bitcoin nach vorne bringen wird/muss. Und da sehe ich keinerlei Probleme. Es gibt Bitpay und ähnliche Anbieter, wodurch die Preise auf Websiten regelmäßig angepasst werden. Der Preis wird in € angezeigt und wenn man auf kaufen klickt, wird dieser zum aktuellen Preis in Bitcoin umgerechnet. Nun kauft man sich auf einer Börse oder sonstigen Anbietern ein paar Bitcoins und bezahlt mit diesen sofort. -> Dieser Nutzer wird nur sekundenlang tatsächlich bitcoins besitzen, die Volatilität ist also völlig egal. (Natürlich müssen sich hierzu noch einige Unternehmen verbreiten, die es dem Normalo schnell und unkompliziert ermöglichen Bitcoins zu kaufen, aber ich denke das ist möglich, zb. gingen dafür auch Automaten) Das ist meine Meinung darüber, wie der Bitcoin realistisch in der Zukunft von dem Normalo verwendet werden könnte. Alles andere ist Träumerei, wenn auch natürlich nicht unmöglich. Christoph Bergmann schrieb in seinem Blog über dieses Bezahlverfahren (was ich hier beschrieben habe) vor ein paar Wochen sinngemäß "und wozu dann der Bitcoin? Kann man doch gleich in € bezahlen?" Meine Antwort: Nein natürlich ist es nicht dasselbe. Der Bitcoin ist nach wie vor nahezu sofort beim gegenüber angekommen und die Ware kann verschickt werden oder der Online Zugang gewährt, oder was auch immer. Die Vor- und Nachteile von Bitcoin gegen € sind ja zur genüge bekannt. Wichtig ist also in dem Szenario nur, dass man jederzeit schnell an bitcoins kommen kann, dann erledigt sich der Rest von alleine. Der Normalo wird also eher nicht ständig x Bitcoins halten, sondern sie sich nur bei Bedarf besorgen. Edit: Tut mir leid, falls das noch zu weit ausartet und zu weit Offtopic wird/ist. Also falls es wen stört, bitte melden, dann schreibe ich zu dieser Diskussion hier erstmal nichts mehr weiter und sollte ich noch mehr schreiben wollen, dann in einem neuen Thread NEIN, das ist nicht off-topic!! Das sind die Postings die diesen Thread interessant machen - Gedankenaustausch!!!! An allen Ansichten ist etwas dran! Wie immer kann man die Dinge von mehreren Seiten aus betrachten. Ich denke, dass Bitcoin auch "leben" kann, wenn die Nutzerzahl klein und elitär bleibt! Es gibt viele Beispiele, dass Dinge ihren Wert behalten oder sogar vergrößern, wenn sich nur eine kleine Gruppe Leute damit beschäftigen - siehe gewisse Sammelgebiete, die zu teuer sind, als dass jeder sich damit eindecken könnte... Bitcoins sind einfach ein geniales Stück Geldgeschichte. Und es wäre schade, wenn es nicht die breite Basis erreichen würde. Denn meiner Meinung nach ist eine Crptowährung DIE Zukunft - ob sie allerdings Bitcoin heißt, ist die große Frage! Ich bin mir sicher, dass es schon etliche (staatlich oder bankenabhängig) ähnliche Bezahlmöglichkeiten in den Startlöchern stehen. Im Zeitalter der Elektronik noch mit Bargeld zu zahlen, ist einfach rückständig! Das wird sich ändern!!!! Aber wenn mit Bitcoins zu bezahlen nicht genau so einfach und sicher wird, wie eine Paypal-Zahlung oder Banküberweisung, dann wir das nie und nimmer eine wirkliche Bezahlmethode für Jedermann! BItcoin ist ok, aber die das Drumherum MUSS dringend verbessert werdeen. Wahrscheinlich muss sich doch eine Organisation oder mehrere, mit Regeln und Statuten der Sache annehmen, die einfach die Infrastruktur für die Bitcoins sicher und einfach zu handhaben macht. Erst DANN wird Bitcoin eine Breitenakzeptanz erreichen! Ich bin jetzt schon seit mehreren Jahren bei Bitcoins dabei, allerdings nicht mit einem sehr großen Betrag (mein finanziellen Mittel sind nicht so, dass ich eben ein paar Hunderter zur Seite legen könnte) und ich habe es bis jetzt nie bereut! Nicht nur freue ich mich über den "Wertzuwachs", sondern es ist jeden Morgen spannend, den PC einzuschalten und zu sehen, was der Kurs macht! Ich nutze Bitcoins im Moment als Sparkasse - wenn ich Euros übrig habe, dann schicke ich sie zum Umwechseln in Bitcoins an Kraken und wenn ich Euros brauche, dann wechsle ich ein paar Bitcoins zurück. Ich trade auch nur ganz wenig, nur die paar Bitcoins, die ich (wegen der sofortigen Verfügbarkeit) im Falle eines dringenden Euro-Bedarfes auf der Börse halte und da macht es einfach Spaß, ein bisschen zu zocken.. Aber der Großteil meiner Coins liegt eiskalt bei mir!
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... Es sind die glücklichen Sklaven der Freiheit größter Feind... (Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874)
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kneim
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April 19, 2014, 11:15:04 AM |
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Es sind zu viele Spieler am Markt, das macht den Preis volatil. Das wird solange bleiben, wie starke Preissprünge nach oben neue Spieler anziehen. Ich bin deshalb sogar der Meinung, dass ein abnehmender Kurs zu mehr Stabilität führt, weil dann immer mehr strategische Investoren einsteigen. Bis zum nächsten Boom.
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d5000
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April 19, 2014, 11:40:45 AM |
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@Serpens66: Ich erinnere mich noch als ich irgenwann mal als noch blutiger Anfänger von Bitstamp einen (kleinen) Betrag direkt zu MtGox überwiesen hatte und gerade da Bitstamp irgendwelche Auszahlungsprobleme hatte. War erstmal eine kleiner Schock, dazu kamen die langsamen Supportmitarbeiter die erst nach 2 Tagen geantwortet haben. Hat sich alles letztendlich geklärt, aber seitdem überweise ich immer zuerst an eine Wallet über die ich die Kontrolle habe.
Aber ansonsten kann ich deinem Posting eigentlich weitgehend zustimmen. Nur die Kausalität sehe ich teilweise andersrum: BTC ist ja 2013 um eine Größenordnung in punkto Adoption nach oben gesprungen. Dann müsste auch theoretisch die Volatilität abnehmen.
Das war ja der Ausgangspunkt meiner Überlegungen: Wenn wir jetzt nochmal vom ATH aus gesehen weiter runter rutschen als im April/Mai 2013, wäre das ein Indiz dafür, dass die Volatilität eben trotz Verfünffachung der Kurses im Vergleich zu April 2013 und steigender Adoption nicht zurückgegangen ist. Wie weit muss sich Kurs und Teilnehmerzahl dann noch erhöhen, damit dies anders wird? Denn viel Spielraum als "Nerd-Nischenwährung" hat der BTC meiner Meinung nach nach oben hin nicht mehr.
Wie das Problem aktiv angegangen werden könnte habe ich in den Threads in meiner Signatur ja schon mal angerissen, allerdings auch in Hinblick auf einen eventuellen neuen Coin / Hardfork. Aber auch bei Bitcoin bzw. einem anderen existierenden Coin kann vielleicht aktiv die Volatilität angegangen werden. Wie kurz erwähnt könnte ein "dezentrales Deckungssystem" möglich sein, bei dem einige Merchants das Kursrisiko zumindest für z.B. einen Tag lang auf sich nehmen und bestimmte Preise in BTC eben für 24 Stunden garantieren. Bitpay garantiert ja (wenn ich es richtig gelesen habe) Preise immerhin für ein paar Stunden, das ist ja schon ein Anfang.
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Serpens66
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April 19, 2014, 11:49:18 AM |
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@Serpens66: Ich erinnere mich noch als ich irgenwann mal als noch blutiger Anfänger von Bitstamp einen (kleinen) Betrag direkt zu MtGox überwiesen hatte und gerade da Bitstamp irgendwelche Auszahlungsprobleme hatte. War erstmal eine kleiner Schock, dazu kamen die langsamen Supportmitarbeiter die erst nach 2 Tagen geantwortet haben. Hat sich alles letztendlich geklärt, aber seitdem überweise ich immer zuerst an eine Wallet über die ich die Kontrolle habe.
Aber ansonsten kann ich deinem Posting eigentlich weitgehend zustimmen. Nur die Kausalität sehe ich teilweise andersrum: BTC ist ja 2013 um eine Größenordnung in punkto Adoption nach oben gesprungen. Dann müsste auch theoretisch die Volatilität abnehmen.
Das war ja der Ausgangspunkt meiner Überlegungen: Wenn wir jetzt nochmal vom ATH aus gesehen weiter runter rutschen als im April/Mai 2013, wäre das ein Indiz dafür, dass die Volatilität eben trotz Verfünffachung der Kurses im Vergleich zu April 2013 und steigender Adoption nicht zurückgegangen ist. Wie weit muss sich Kurs und Teilnehmerzahl dann noch erhöhen, damit dies anders wird? Denn viel Spielraum als "Nerd-Nischenwährung" hat der BTC meiner Meinung nach nach oben hin nicht mehr.
Wie das Problem aktiv angegangen werden könnte habe ich in den Threads in meiner Signatur ja schon mal angerissen, allerdings auch in Hinblick auf einen eventuellen neuen Coin / Hardfork. Aber auch bei Bitcoin bzw. einem anderen existierenden Coin kann vielleicht aktiv die Volatilität angegangen werden. Wie kurz erwähnt könnte ein "dezentrales Deckungssystem" möglich sein, bei dem einige Merchants das Kursrisiko zumindest für z.B. einen Tag lang auf sich nehmen und bestimmte Preise in BTC eben für 24 Stunden garantieren. Bitpay garantiert ja (wenn ich es richtig gelesen habe) Preise immerhin für ein paar Stunden, das ist ja schon ein Anfang.
gut dann sind wir ja quasi einer Meinung ^^ Mehr Akzeptanz ist vermutlich tatsächlich nicht der direkte Auslöser für weniger Volatilität... aber da kenne ich mich wirtschaftsmäßig auch zu wenig aus... vermutlich ist es eher die Mischung aus Vereinfachung, Sicherheit und mehr Akzeptanz. Dieser Typ von Secondmarket (aus irgendeinen Grund ist er mir sehr unsympathisch) meinte doch er wolle unter anderem für eine geringere Volatilität sorgen. Ich hab mich nicht damit befasst, wie er das machen will, aber es würde sicherlich in die Kategorie von Start Ups gehören, die den bitcoin verbessern. Also es ist mit Sicherheit nicht verkehrt, sich darüber Gedanke zu machen, wie man die Volatilität verringern könnte, denke aber dass das nicht unbedingt das größte Problem ist, sondern eben Einfacheit und Sicherheit zurzeit an erster Stelle stehen. @xyz: freut mich, dass ich was hilfreiches beitragen konnte und ich stimme deinem Gesagten aufjedenfall zu
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bitcoinminer42
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April 19, 2014, 12:44:29 PM Last edit: April 19, 2014, 12:54:33 PM by bitcoinminer42 |
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Weniger Volatilität kommt einzig und allein durch liquidere Märkte... Die wiederum kommen durch mehr Marktteilnehmern und damit einhergehend auch höheren Preisen.
Wenn der Preis nicht steig und es weiterhin möglich bleibt für einen Grossteil der Marktteilnehmer im °/°° Bereich des Gesamtmarktes zu handeln wird die Volatilität nicht abnehmen. Selbst wenn ein Wal mit sagen wir mal 100m$ aussteigt sollte den Markt das weitestegehens unberührt lassen. Was das an CAP bedeutet kann sich nun jeder selbst ausmalen...
Zuvor wird BTC mit der Vola zurecht kommen müssen. Was aber auch meiner Meinung nach nicht stört. Evtl. wäre ein Zusammenschluss von BitPay und einer Exchange der richtige Weg um Instant-Geschäfte risikolos zu machen ;-)
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OhShei8e
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April 19, 2014, 12:53:37 PM |
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Ich weiß, Du warst vom Gox-Debakel hart getroffen (ich bin nicht betroffen, hoffe aber dass ihr irgendwie noch was rausholen könnt). Aber ist Deine aktuelle Entscheidung gegen Bitcoin nicht auch Folge der Volatilität?
Eigentlich nicht, sondern eher eine Folge von Gox. Die Volatilität habe ich als letztlich erfolgloser Trader zwar nie wirklich nutzen können, aber sie hat mir auch nicht über die Maßen geschadet. Dadurch habe ich vielleicht 10% verloren. Das habe ich aber ja ganz bewusst getan und selbst wenn man kein glückliches Händchen hat und zu Nervosität neigt, muss man sich ja nicht abschlachten lassen. Das ist doch letztlich ein Spiel mit klaren Regeln zwischen erwachsen Leuten. Alles im Rahmen und ganz normal. Nur: dass man immer auch damit rechnen muss ein Opfer von Kriminellen zu werden, das ist kein Spiel und damit kommen viele nicht klar. So auch ich. Wenn man nicht ständig mit einem Crash rechnen müsste, bräuchte man die Coins ja nicht bei einer Exchange halten, sondern einfach ins Cold-Storage und gut ist.
Genau das ist der Punkt. Deshalb hatte ich u.a. ja meine Coins bei Gox. Inzwischen stufe ich das Risiko, dass ein Exchange pleite geht aber höher ein als einen Totalabsturz des Coins. Irgendwie wird es schon weiter gehen. Nur, dass er sich in nächster Zeit als allgemein akzeptierte Währung durchsetzt, da habe ich aus oben genannten Gründen große Zweifel. D.h. aber nicht, dass nicht trotzdem Leuten viel Geld dort reinpumpen oder sich auf andere Art engagieren. Die Kunst besteht wohl darin, die jeweiligen Kursausschlägen richtig zu interpretieren.
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bitcoinminer42
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April 19, 2014, 12:58:58 PM |
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Drehst Du jetzt tatsächlich diesem spannenden Projekt nur aufgrund eines persönlichen Rückschlages den Rücken zu? Was hat sich durch die GOX-Story an BTC selbst verändert? Meiner Meinung nach nichts. Lediglich das Bewusstsein der Teilnehmer bzgl. Security wurde etwas geschärft. Was letztendlich doch auch wiederum dem BTC zugute kommen wird.
Besinne dich doch mal auf den eigentlichen Grund der dich hat einsteigen lassen... Ist dieser nicht mehr da?
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phantastisch
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April 19, 2014, 01:12:53 PM |
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Drehst Du jetzt tatsächlich diesem spannenden Projekt nur aufgrund eines persönlichen Rückschlages den Rücken zu? Was hat sich durch die GOX-Story an BTC selbst verändert? Meiner Meinung nach nichts. Lediglich das Bewusstsein der Teilnehmer bzgl. Security wurde etwas geschärft. Was letztendlich doch auch wiederum dem BTC zugute kommen wird.
Besinne dich doch mal auf den eigentlichen Grund der dich hat einsteigen lassen... Ist dieser nicht mehr da?
Wenn du seine Posts hier mal verfolgt hast , war ihm der Erfolg des BTC noch nie wirklich geheuer und er wartete / suchte / hoffte auf den Zeitpunkt an dem er implodiert , damit seine Gedanken sich wieder ordnen können. Er hat damit fest gerechnet sein BTC-Vermögen irgendwann zu verlieren, wenn der BTC hopps geht. Jetzt ist genau das eingetreten und es gibt den BTC noch. Mt Gox hat den BTC nicht mitgerissen. Schwer zu verdauen, wenn man so daran glaubt. Geht sogar soweit , dass man gegen Vorratsdatenspeicherung ist , das Rückverfolgen der BTC jetzt aber Willkommen wäre. Was sich beides jetzt fundamental aber nicht so stark unterscheidet, meiner Meinung nach. ( Habe das mit den Vorratsdaten mal seinem Blog entnommen / daraus interpretiert. )
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giletto
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April 19, 2014, 01:19:40 PM |
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Drehst Du jetzt tatsächlich diesem spannenden Projekt nur aufgrund eines persönlichen Rückschlages den Rücken zu? Was hat sich durch die GOX-Story an BTC selbst verändert? Meiner Meinung nach nichts. Lediglich das Bewusstsein der Teilnehmer bzgl. Security wurde etwas geschärft. Was letztendlich doch auch wiederum dem BTC zugute kommen wird.
Besinne dich doch mal auf den eigentlichen Grund der dich hat einsteigen lassen... Ist dieser nicht mehr da?
Wenn du seine Posts hier mal verfolgt hast , war ihm der Erfolg des BTC noch nie wirklich geheuer und er wartete / suchte / hoffte auf den Zeitpunkt an dem er implodiert , damit seine Gedanken sich wieder ordnen können. Er hat damit fest gerechnet sein BTC-Vermögen irgendwann zu verlieren, wenn der BTC hopps geht. Jetzt ist genau das eingetreten und es gibt den BTC noch. Mt Gox hat den BTC nicht mitgerissen. Schwer zu verdauen, wenn man so daran glaubt. Geht sogar soweit , dass man gegen Vorratsdatenspeicherung ist , das Rückverfolgen der BTC jetzt aber Willkommen wäre. Was sich beides jetzt fundamental aber nicht so stark unterscheidet, meiner Meinung nach. ( Habe das mit den Vorratsdaten mal seinem Blog entnommen / daraus interpretiert. ) +1 Hab an anderer Stelle schonmal geschrieben, das ganze ist eine Lebenseinstellung. Wenn man wie Ohschei8e immer an das Schlechte glaubt, an Unglueck/Pech im Leben, nicht an die Sache glaubt in die man investiert (siehe kneim) oder was auch immer...dann ereilt einem auch genau dieses. Und ohne das Thema Gox wieder aufwaermen zu wollen: Wer die Vorzeichen Ende letztes Jahr nicht gesehen hat/sehen wollte, war ein wenig blind in meinen Augen. Ich habe in einen meiner ersten Posts im Nov/Dez schon geschrieben, das mir diese Wochenlangen oder Monatelangen Withdrawels merkwuerdig vorkommen und das da irgendwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Eventuell habe ich das nur so nuechtern und realistisch erfasst, weil ich recht frisch in CC bin. Da sieht man alles noch mit weniger Emotion und rational.
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bitcoinminer42
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April 19, 2014, 02:24:47 PM |
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Naja, GOX hatte schon einige wilde Zeiten und diese immer gut gemeistert. Hätte auch gut gehen können....
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giletto
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April 19, 2014, 02:32:05 PM |
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Naja, GOX hatte schon einige wilde Zeiten und diese immer gut gemeistert. Hätte auch gut gehen können....
Aber es wurde immer schlimmer. Ich erinnere mich, mein Konto habe ich dort irgendwann im Sep/Okt. angemeldet. Allein das hat ewig gedauert. Dann viele Berichte gelesen mit 4-5 Wochen Auszahlungen, nicht erst seit kurzem sondern schon laenger. Also haette es keine Alternative gegeben wuerde ich verstehen, warum da bei Gox bleiben. Aber Alternativen sind ja letztes Jahr entstanden, und waren auch nicht so schlecht zum Ende des Jahres. Ich wusste nichts von den "wilden Zeiten" sondern habe es an den vorherrschenden Fakten gemessen und fuer nicht gut empfunden, persoenlich. Das "haette auch gut gehen koennen..." klingt mir zu ungeplant. Ich kann auch mit verbundenen Augen ueber die Autobahn laufen, das koennte auch gut gehen. Man muss schon sein Risiko eingrenzen, oder aber der Betrag muss einem "egal" sein. Aber dem ganzen nicht trauen und immer unsicher sein+dann wenn es eintrifft schockiert sein, und der Sache (dem Bitcoin) die Schuld geben (statt sich selber) finde ich etwas unpassend.
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Aggrophobia
Legendary
Offline
Activity: 1106
Merit: 1001
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April 19, 2014, 02:42:24 PM |
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Naja, GOX hatte schon einige wilde Zeiten und diese immer gut gemeistert. Hätte auch gut gehen können....
Aber es wurde immer schlimmer. Ich erinnere mich, mein Konto habe ich dort irgendwann im Sep/Okt. angemeldet. Allein das hat ewig gedauert. Dann viele Berichte gelesen mit 4-5 Wochen Auszahlungen, nicht erst seit kurzem sondern schon laenger. Also haette es keine Alternative gegeben wuerde ich verstehen, warum da bei Gox bleiben. Aber Alternativen sind ja letztes Jahr entstanden, und waren auch nicht so schlecht zum Ende des Jahres. Ich wusste nichts von den "wilden Zeiten" sondern habe es an den vorherrschenden Fakten gemessen und fuer nicht gut empfunden, persoenlich. Das "haette auch gut gehen koennen..." klingt mir zu ungeplant. Ich kann auch mit verbundenen Augen ueber die Autobahn laufen, das koennte auch gut gehen. Man muss schon sein Risiko eingrenzen, oder aber der Betrag muss einem "egal" sein. Aber dem ganzen nicht trauen und immer unsicher sein+dann wenn es eintrifft schockiert sein, und der Sache (dem Bitcoin) die Schuld geben (statt sich selber) finde ich etwas unpassend. Die rote Lampe ist erst aufgeleuchtet als BTC-Withdrawals feststeckten und zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Dass es lange Auszahlungszeiten gab, wurde von Gox nie bestritten, nein sogar relativ genau beschrieben und datiert. Und das schon seit April (mein Anmeldedatum)
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ulrich909
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April 19, 2014, 02:50:05 PM |
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Naja, GOX hatte schon einige wilde Zeiten und diese immer gut gemeistert. Hätte auch gut gehen können....
Aber es wurde immer schlimmer. Ich erinnere mich, mein Konto habe ich dort irgendwann im Sep/Okt. angemeldet. Allein das hat ewig gedauert. Dann viele Berichte gelesen mit 4-5 Wochen Auszahlungen, nicht erst seit kurzem sondern schon laenger. Also haette es keine Alternative gegeben wuerde ich verstehen, warum da bei Gox bleiben. Aber Alternativen sind ja letztes Jahr entstanden, und waren auch nicht so schlecht zum Ende des Jahres. Ich wusste nichts von den "wilden Zeiten" sondern habe es an den vorherrschenden Fakten gemessen und fuer nicht gut empfunden, persoenlich. Das "haette auch gut gehen koennen..." klingt mir zu ungeplant. Ich kann auch mit verbundenen Augen ueber die Autobahn laufen, das koennte auch gut gehen. Man muss schon sein Risiko eingrenzen, oder aber der Betrag muss einem "egal" sein. Aber dem ganzen nicht trauen und immer unsicher sein+dann wenn es eintrifft schockiert sein, und der Sache (dem Bitcoin) die Schuld geben (statt sich selber) finde ich etwas unpassend. Die rote Lampe ist erst aufgeleuchtet als BTC-Withdrawals feststeckten und zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Dass es lange Auszahlungszeiten gab, wurde von Gox nie bestritten, nein sogar relativ genau beschrieben und datiert. Und das schon seit April (mein Anmeldedatum) Warum sollte eine Börse so ewig lange Auszahlungszeiten haben? Bei einer normalen Bank geht ihr schon nach 4 Tagen Überweisungszeit auf die Barrikaden. Ich verstehe nicht wieso man auf einer Börse bleibt die sich so verhält. Ich habe bestimmt ein halbes Jahr vor Auszahlungsstopp meine Btc dort abgezogen weil ich kein Vertrauen mehr hatte.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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Gyrsur
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Bitcoin Legal Tender Countries: 2 of 206
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April 19, 2014, 02:54:57 PM |
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mt.gox war einfach to big to fail in den augen derjenigen welche schon lange dabei sind zumal der CEO in der bitcoin foundation board member war. dass er die insolvenz derart kriminell verschleppt hat hätte dem milchbubi gesicht kaum einer zugetraut.
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