xyz
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April 19, 2014, 02:57:15 PM |
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Naja, GOX hatte schon einige wilde Zeiten und diese immer gut gemeistert. Hätte auch gut gehen können....
Aber es wurde immer schlimmer. Ich erinnere mich, mein Konto habe ich dort irgendwann im Sep/Okt. angemeldet. Allein das hat ewig gedauert. Dann viele Berichte gelesen mit 4-5 Wochen Auszahlungen, nicht erst seit kurzem sondern schon laenger. Also haette es keine Alternative gegeben wuerde ich verstehen, warum da bei Gox bleiben. Aber Alternativen sind ja letztes Jahr entstanden, und waren auch nicht so schlecht zum Ende des Jahres. Ich wusste nichts von den "wilden Zeiten" sondern habe es an den vorherrschenden Fakten gemessen und fuer nicht gut empfunden, persoenlich. Das "haette auch gut gehen koennen..." klingt mir zu ungeplant. Ich kann auch mit verbundenen Augen ueber die Autobahn laufen, das koennte auch gut gehen. Man muss schon sein Risiko eingrenzen, oder aber der Betrag muss einem "egal" sein. Aber dem ganzen nicht trauen und immer unsicher sein+dann wenn es eintrifft schockiert sein, und der Sache (dem Bitcoin) die Schuld geben (statt sich selber) finde ich etwas unpassend. Die rote Lampe ist erst aufgeleuchtet als BTC-Withdrawals feststeckten und zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Dass es lange Auszahlungszeiten gab, wurde von Gox nie bestritten, nein sogar relativ genau beschrieben und datiert. Und das schon seit April (mein Anmeldedatum) Warum sollte eine Börse so ewig lange Auszahlungszeiten haben? Bei einer normalen Bank geht ihr schon nach 4 Tagen Überweisungszeit auf die Barrikaden. Ich verstehe nicht wieso man auf einer Börse bleibt die sich so verhält. Ich habe bestimmt ein halbes Jahr vor Auszahlungsstopp meine Btc dort abgezogen weil ich kein Vertrauen mehr hatte. Nun, der Mensch ist bekannterweise ein Gewohnheits- und Herdentier! Man macht aus Bequemlichkeit, was man schon immer gemacht hat - es ist ja immer gut gegangen... Und typisch Herdentier: Wenn ich in einer mir unbekannten Gegend einen Parkplatz suche und sehe leider nur Haltverbote, dann parke ich da normalerweise nicht... Aber, wenn da schon 3 oder 4 Autos stehen, dann denke ich: "Wenn die anderen da parken, dann kann man wahrscheinlich ungestraft parken...". So ähnlich denke ist das auch mit Gox gelaufen... Es hätte ja gutgehen können...
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... Es sind die glücklichen Sklaven der Freiheit größter Feind... (Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874)
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Aggrophobia
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April 19, 2014, 03:02:48 PM |
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Huobi wirkt mir momentan zu nervös, als das sich ein Aufwärtstrend bis morgen fortsetzt
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OhShei8e
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April 19, 2014, 04:09:00 PM |
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Man muss schon sein Risiko eingrenzen, oder aber der Betrag muss einem "egal" sein. Aber dem ganzen nicht trauen und immer unsicher sein+dann wenn es eintrifft schockiert sein, und der Sache (dem Bitcoin) die Schuld geben (statt sich selber) finde ich etwas unpassend.
Ist euch das schon mal aufgefallen: Ihr redet über den Bitcoin wie über eine religöses Bekenntnis. Aber vielleicht gehört das irgendwie mit dazu. Zu jeder Währung gibt es die politische Agenda 'gratis' mit dazu. Ist beim Bitcoin wohl nicht anders als beim Euro oder Dollar. Nur die Agenda ist halt eine andere. Ich habe halt an Gox 'geglaubt'. Irgendjemand muss voran gehen. Es muss jemanden geben, der die Sache führt. Zumindest in den ersten Jahren/Jahrzehnten. So einen kleinen 'Diktator' wie Linus Torvalds. Und natürlich Unternehmen. Die können auch mal übernommen werden, aber sie bleiben da. Ohne solche Persönlichkeiten und Institutionen wird es verdammt schwer. Selbst wenn Linus jetzt vom Blitz getroffen würde und SUSE und RedHat verschwinden würden, wäre das immer noch ein herber Rückschlag für Linux. Aber in 10, 20 Jahren ist das alles ersetzbar. Solange dauert es eben bis sich ein System wirklich weltweit etabliert hat und die Basis so groß ist, dass jeder Ausfall umgehend ersetzt werden kann und ersetzt wird. Und Linux ist dabei ein verdammt gutes System, das die Menschheit unglaublich weit nach vorne gebracht hat. Ob Cryptowährungen in ihrer gegenwärtigen Ausprägung ein vergleichbares Potential haben, da bin ich mir alles andere als sicher.
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ulrich909
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April 19, 2014, 05:05:16 PM |
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Man muss schon sein Risiko eingrenzen, oder aber der Betrag muss einem "egal" sein. Aber dem ganzen nicht trauen und immer unsicher sein+dann wenn es eintrifft schockiert sein, und der Sache (dem Bitcoin) die Schuld geben (statt sich selber) finde ich etwas unpassend.
Ist euch das schon mal aufgefallen: Ihr redet über den Bitcoin wie über eine religöses Bekenntnis. Aber vielleicht gehört das irgendwie mit dazu. Zu jeder Währung gibt es die politische Agenda 'gratis' mit dazu. Ist beim Bitcoin wohl nicht anders als beim Euro oder Dollar. Nur die Agenda ist halt eine andere. Ich habe halt an Gox 'geglaubt'. Irgendjemand muss voran gehen. Es muss jemanden geben, der die Sache führt. Zumindest in den ersten Jahren/Jahrzehnten. So einen kleinen 'Diktator' wie Linus Torvalds. Und natürlich Unternehmen. Die können auch mal übernommen werden, aber sie bleiben da. Ohne solche Persönlichkeiten und Institutionen wird es verdammt schwer. Selbst wenn Linus jetzt vom Blitz getroffen würde und SUSE und RedHat verschwinden würden, wäre das immer noch ein herber Rückschlag für Linux. Aber in 10, 20 Jahren ist das alles ersetzbar. Solange dauert es eben bis sich ein System wirklich weltweit etabliert hat und die Basis so groß ist, dass jeder Ausfall umgehend ersetzt werden kann und ersetzt wird. Und Linux ist dabei ein verdammt gutes System, das die Menschheit unglaublich weit nach vorne gebracht hat. Ob Cryptowährungen in ihrer gegenwärtigen Ausprägung ein vergleichbares Potential haben, da bin ich mir alles andere als sicher. Wenn ich nicht glauben würde dass BTC eine ganz tolle Technologie ist, dann würde ich auch keine besitzen. Da unser Finanzsystem aber auf Fiatgeld beruht muss ich mich dem beugen und weiterhin meine Rechnungen und Steuern in € begleichen. Das Fiat dabei aber das schlechtere System ist, ist erstmal für die Allgemeinheit zweitrangig bis es zusammenbricht. Irgendwann ist es dann aber soweit und die Leute fangen an zu überlegen was man besser machen könnte. Vielleicht entsteht dann eine Währung die einige Merkmale von BTC enthält.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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giletto
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April 19, 2014, 05:29:35 PM |
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Man muss schon sein Risiko eingrenzen, oder aber der Betrag muss einem "egal" sein. Aber dem ganzen nicht trauen und immer unsicher sein+dann wenn es eintrifft schockiert sein, und der Sache (dem Bitcoin) die Schuld geben (statt sich selber) finde ich etwas unpassend.
Ist euch das schon mal aufgefallen: Ihr redet über den Bitcoin wie über eine religöses Bekenntnis. Aber vielleicht gehört das irgendwie mit dazu. Zu jeder Währung gibt es die politische Agenda 'gratis' mit dazu. Ist beim Bitcoin wohl nicht anders als beim Euro oder Dollar. Nur die Agenda ist halt eine andere. Ich habe halt an Gox 'geglaubt'. Irgendjemand muss voran gehen. Es muss jemanden geben, der die Sache führt. Zumindest in den ersten Jahren/Jahrzehnten. So einen kleinen 'Diktator' wie Linus Torvalds. Und natürlich Unternehmen. Die können auch mal übernommen werden, aber sie bleiben da. Ohne solche Persönlichkeiten und Institutionen wird es verdammt schwer. Selbst wenn Linus jetzt vom Blitz getroffen würde und SUSE und RedHat verschwinden würden, wäre das immer noch ein herber Rückschlag für Linux. Aber in 10, 20 Jahren ist das alles ersetzbar. Solange dauert es eben bis sich ein System wirklich weltweit etabliert hat und die Basis so groß ist, dass jeder Ausfall umgehend ersetzt werden kann und ersetzt wird. Und Linux ist dabei ein verdammt gutes System, das die Menschheit unglaublich weit nach vorne gebracht hat. Ob Cryptowährungen in ihrer gegenwärtigen Ausprägung ein vergleichbares Potential haben, da bin ich mir alles andere als sicher. Da du mich zitierst, nehme ich mal an schliesst mich das "ihr" ein. Das ist leider falsch. Der Bitcoin ist fuer mich momentan ein Investitionsobjekt, vergleichbar mit Aktien, Edelmatellen etc., aber nichts was ich religioes anbete. Ich bezahle damit zwar auch ab und an Server oder Services, aber um ehrlich zu sein koennte ich das auch per Kreditkarte oder Paypal. Natuerlich muss ich an eine Sache glauben wenn ich sie kaufe, bzw. an den Erfolg der Sache und an das Steigen des Wertes. Alles andere waere als Investment auch Unsinn. Aber du wirst keinen Post von mir finden in dem ich Bitcoin anbete, oder gar 100% davon ueberzeugt bin. Meine Posts, sofern sie nicht um das Traden gehen, sind eher genau wie deiner grad. Ich denke die Idee CC hat eine grosse Zukunft. Aber ich denke genauso das in 20 Jahren niemand mehr den Bitcoin kennt. So wie heute niemand mehr Altavista kennt, oder StudioVZ, kaum noch jemand weiss das man bei Yahoo mal im Web suchen konnte, das "Handy's" frueher 5 kg schwer waren, mit Trageriemen und ewig langer Antenne usw. Alles braucht seine Zeit, und die Pionier Produkte oder Dienstleistungen setzen sich meist nicht durch. Erst die Nachahmer, die alle Fehler beseitigen und alles anders, besser machen.
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bitcoinminer42
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April 19, 2014, 06:49:46 PM |
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Alles braucht seine Zeit, und die Pionier Produkte oder Dienstleistungen setzen sich meist nicht durch. Erst die Nachahmer, die alle Fehler beseitigen und alles anders, besser machen.
Du vergisst das es sich hier um Software handelt. Zudem ist diese noch extrem an die Infrastruktur gebunden. Die derzeitige Rechenleistung baut man nicht mal eben so schnell auf. Warum auch? Bitcoin lässt sich ja an zukünftige Anforderungen anpassen. Ich bin da mal optimistisch und sage der BTC mit seiner derzeitigen BlockChain bleibt uns erhalten.
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thomsn
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April 19, 2014, 06:52:38 PM |
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Was denkt ihr, über nacht eher in fiat bleiben? Nachdem es die letzten Nächte immer gut nach oben ging...was seht ihr als maßgebliche Indikatoren aktuell?
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giletto
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April 19, 2014, 06:53:36 PM |
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Alles braucht seine Zeit, und die Pionier Produkte oder Dienstleistungen setzen sich meist nicht durch. Erst die Nachahmer, die alle Fehler beseitigen und alles anders, besser machen.
Du vergisst das es sich hier um Software handelt. Zudem ist diese noch extrem an die Infrastruktur gebunden. Die derzeitige Rechenleistung baut man nicht mal eben so schnell auf. Warum auch? Bitcoin lässt sich ja an zukünftige Anforderungen anpassen. Ich bin da mal optimistisch und sage der BTC mit seiner derzeitigen BlockChain bleibt uns erhalten. Das was du als Vorteil siehst, die so genannte Infrastruktur/Rechenleistung sehe ich zb. als einen der groessten Nachteile beim Bitcoin. Wenn wir noch ein Jahr drauf rechnen braucht man Pro Miner ein Atomkraftwerk. Das kann nicht die Loesung sein. Du bist zu sehr an die Idee gebunden, wie du sie kennst. Das waren die Leute bei Altavista, Yahoo, myspace und AOL auch. Dann kam Google und Facebook und machten alles anders. Besser.
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Gyrsur
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April 19, 2014, 07:52:57 PM |
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Alles braucht seine Zeit, und die Pionier Produkte oder Dienstleistungen setzen sich meist nicht durch. Erst die Nachahmer, die alle Fehler beseitigen und alles anders, besser machen.
Du vergisst das es sich hier um Software handelt. Zudem ist diese noch extrem an die Infrastruktur gebunden. Die derzeitige Rechenleistung baut man nicht mal eben so schnell auf. Warum auch? Bitcoin lässt sich ja an zukünftige Anforderungen anpassen. Ich bin da mal optimistisch und sage der BTC mit seiner derzeitigen BlockChain bleibt uns erhalten. Das was du als Vorteil siehst, die so genannte Infrastruktur/Rechenleistung sehe ich zb. als einen der groessten Nachteile beim Bitcoin. Wenn wir noch ein Jahr drauf rechnen braucht man Pro Miner ein Atomkraftwerk. Das kann nicht die Loesung sein. der oder die erfinder von bitcoin kannten auch die menschliche psyche sehr gut und nutzen sie fuer das konzept aus: verknappung foerdert die gier welche wiederum die netzwerkhashrate treibt. genial!! mich fasziniert wie hier im grossen stil auf einen zukuenftigen kuranstieg gewettet wird. anders ist dieses invest nicht zu erklaeren.
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paul2000
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April 19, 2014, 08:06:15 PM |
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Kann mir vorstellen, daß wir dabei sind in eine neue Phase des BTC überzugehen. Mir fällt auf, daß auf Reddit und Bitcointalk sich zu 80% alle im Kreis drehen. Außer Sidechains gibt es im Moment nichts zu berichten (Ausser Updates zu den bekannten Katastrophen bzw. neue Katastrophen) Und dann die stagnierende Anzahl an Transaktionen: https://blockchain.info/de/charts/n-transactions-excluding-popular?showDataPoints=false&show_header=true&daysAverageString=7×pan=1year&scale=1&address=(Wir sind auf November 2013-Niveau) Trotzdem steigt z.B. die Anzahl der Blockchain.info-Nutzer stetig https://blockchain.info/de/charts/my-wallet-n-users?timespan=30days&showDataPoints=true&daysAverageString=1&show_header=true&scale=1&address=und auch der Preis kann sich sehen lassen: Wir sind voll auf der 4-Jahres Trendlinie (Ich möchte jetzt nicht mit Tradern diskutieren, bitte!!! ) Ich kann mir gut vorstellen, daß der Bitcoin in eine Phase tritt, wo er zuallererst als Commodity (Goldersatz) gesehen wird. Das ist weniger ein Thema für Libertarianer oder Technik-Freaks sondern eine Sache von Investoren, wo auch immer die herkommen. Auch brauch man für diese Anwendung nicht viele Transaktionen, ich hatte in den letzten 12 Monaten 10 Transaktionen und das waren Umschichtungen! Ich würde meine Coins am liebsten auf Fort Knox einschliessen und würde sie mit meinem Leben verteidigen. Das zeigt wie wertvoll sie mir sind, und so geht es vielen! 1 BTC hat für mich was unwiederbringliches wie ein grosser Diamant. DAS erklärt für mich die sinkende Anzahl an Transaktionen: Wenn man eine Tüte voller Edelsteine hat, fährt man damit nicht ständig spazieren! Und ich glaube ehrlich gesagt, daß sich das mit steigendem Preis nur noch verstärken wird. Da wären Sidechains und vielleicht sogar Ripple gute Ansätze für einen Payment-Layer über dem Bitcoin. Wenn man was kaufen will schiebt man einen Bitcoin auf einen Payment-Layer und ist wieder flüssig. Das ganze ist natürlich sehr aus meiner eigenen Perspektive betrachtet, doch wenn ich von mir auf andere schließe, kann ich mir die Situation im Moment doch ganz gut erklären.
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bitcoinminer42
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April 19, 2014, 09:39:19 PM |
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mich fasziniert wie hier im grossen stil auf einen zukuenftigen kuranstieg gewettet wird. anders ist dieses invest nicht zu erklaeren.
merkste selber, oder?
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elitenoob
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April 19, 2014, 09:58:13 PM |
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mich fasziniert wie hier im grossen stil auf einen zukuenftigen kuranstieg gewettet wird. anders ist dieses invest nicht zu erklaeren.
merkste selber, oder? bitcoin ist doch lustiger als normale aktien oder anleihen...nirgends wird man was finden was eben mal paar hundert hoch oder runter geht
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bitcoinminer42
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April 19, 2014, 10:23:21 PM |
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mich fasziniert wie hier im grossen stil auf einen zukuenftigen kuranstieg gewettet wird. anders ist dieses invest nicht zu erklaeren.
merkste selber, oder? bitcoin ist doch lustiger als normale aktien oder anleihen...nirgends wird man was finden was eben mal paar hundert hoch oder runter geht Ich meinte eigentlich eher die Sinnlosigkeit obiger Aussage... 1. Grosser Stil? 10Mrd$ ? Grosser Stiel sieht für mich anders aus... Das haut meine Kanzlerin mal eben kurz nebenbei raus... Grosser Stil... pah! 2. Wetten auf einen zukünftigen Kursanstieg? Auf was denn sonst bitte? Das fasziniert dich? Echt? 3. Anders kannst du Dir dieses Invest wirklich nicht erklären? Als Hero Member & Moderator? Wenn Du echt nicht mehr Ideen dazu hast tust Du mir wirklich leid... Oder was wolltest Du uns mit diesen Zeilen sagen?
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OhShei8e
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April 19, 2014, 10:32:01 PM |
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Die rote Lampe ist erst aufgeleuchtet als BTC-Withdrawals feststeckten und zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Dass es lange Auszahlungszeiten gab, wurde von Gox nie bestritten, nein sogar relativ genau beschrieben und datiert. Und das schon seit April (mein Anmeldedatum)
+1 Im übrigen sollte dann auch die rote Lampe bei Bitstamp und insbesondere bei Blockchain.info aufleuchten. Es ist nicht ganz einfach sowas abzuschätzen, wenn einem die Gegenseite dreist ins Gesicht lügt und offenbar bis zum Schluss auch noch ihre eigenen Lügen glaubt (siehe Goxs Malleability-Märchen).
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Lord F(r)og
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April 19, 2014, 11:03:13 PM |
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Die rote Lampe ist erst aufgeleuchtet als BTC-Withdrawals feststeckten und zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Dass es lange Auszahlungszeiten gab, wurde von Gox nie bestritten, nein sogar relativ genau beschrieben und datiert. Und das schon seit April (mein Anmeldedatum)
+1 Im übrigen sollte dann auch die rote Lampe bei Bitstamp und insbesondere bei Blockchain.info aufleuchten. Es ist nicht ganz einfach sowas abzuschätzen, wenn einem die Gegenseite dreist ins Gesicht lügt und offenbar bis zum Schluss auch noch ihre eigenen Lügen glaubt (siehe Goxs Malleability-Märchen). +1 Das trifft auf alle Schnittpunkte Fiat-zu-BTC-und-andersrum zu. Ich möchte nicht gehässig sein, aber hat hier irgend jemand Verträge unterschrieben? Nein? Na, dann brauchen wir uns auch nicht wundern dass die Mäuse in Abhängigkeit von der Ehrlichkeit des Wechselstubenbetreibers davon fliegen. Bei jedem Finanzpartner werden grundlegend Verträge unterschrieben. Ob das nu einen Unterschied macht oder nicht, zumindest gibt es grundlegende Übereinkünfte, inkl. ordentlicher Klarstellung der Vertragspartner. Bei dem Finanzvolumen dass hier angepeilt wird sollte doch so langsam so etwas wie Realitätssinn entstehen. Ich sach dass jetz mal platt: Ohne Angleichung ans "System" findet keine Massenadoption statt. Was anschließend mit dem "System" und dessen rechtliche Verbindlichkeit passiert? Nun ja, schaun wer mal.
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FalconFly
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April 19, 2014, 11:07:00 PM |
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Ich kann mir gut vorstellen, daß der Bitcoin in eine Phase tritt, wo er zuallererst als Commodity (Goldersatz) gesehen wird. Das ist weniger ein Thema für Libertarianer oder Technik-Freaks sondern eine Sache von Investoren, wo auch immer die herkommen. Auch brauch man für diese Anwendung nicht viele Transaktionen, ich hatte in den letzten 12 Monaten 10 Transaktionen und das waren Umschichtungen!
Ich würde meine Coins am liebsten auf Fort Knox einschliessen und würde sie mit meinem Leben verteidigen. Das zeigt wie wertvoll sie mir sind, und so geht es vielen! 1 BTC hat für mich was unwiederbringliches wie ein grosser Diamant. DAS erklärt für mich die sinkende Anzahl an Transaktionen: Wenn man eine Tüte voller Edelsteine hat, fährt man damit nicht ständig spazieren! Also als Goldersatz wird Bitcoin niemals taugen, das waere gleich eine Kette von Widerspruechen in sich. Es existiert fuer das 79. Element des Periodensystems kein Ersatz und kein Derivat, so man dessen intrinsische Qualitaeten nutzen will - und das ist wohl auch gut so. PS. In Fort Knox lagert laut Subcommittee Hearing vom 01.06.2011 (Scott Alvarez, house counsel attorney to the Federal Reserve) seit 1934 kein physisches Gold mehr, lediglich Goldzertifikate mit registriertem Buchwert von 42,22$/oz (a.k.a. Papierzettel). Ich wuerde da nichtmal einen Bleistift lagern, wenn ich den jemals wiedersehen wollte. Wenn dir deine Coins also etwas wert sind... halte sie von Fort Knox und der FED so fern wie moeglich If you can't touch it - you don't own it.... (eigentlich bloed, dass die Coins allesamt in der Blockchain im Internet liegen und man lediglich die Schluessel zu seinen dortigen Schliessfaechern besitzt, wenn man es genau nimmt. Bin da vielleicht etwas penibel, aber wenn man es ernst mit obigem Ratschlag meint... ist dieser Umstand ein paar Gedanken wert.)
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kneim
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April 19, 2014, 11:11:04 PM |
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Die rote Lampe ist erst aufgeleuchtet als BTC-Withdrawals feststeckten und zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Dass es lange Auszahlungszeiten gab, wurde von Gox nie bestritten, nein sogar relativ genau beschrieben und datiert. Und das schon seit April (mein Anmeldedatum)
+1 Im übrigen sollte dann auch die rote Lampe bei Bitstamp und insbesondere bei Blockchain.info aufleuchten. Es ist nicht ganz einfach sowas abzuschätzen, wenn einem die Gegenseite dreist ins Gesicht lügt und offenbar bis zum Schluss auch noch ihre eigenen Lügen glaubt (siehe Goxs Malleability-Märchen). Es sind die Widersprüchlichkeiten, die jedem zu denken geben müssen. Bei Mt.Gox hat es mit dem Verkauf der Unternehmung an Mark Karpeles im Jahr 2012 begonnen. Das war für mich das erste Warnzeichen. Meine ersten Geldauszahlungen dauerten 3 Tage, Ende 2012 eine Woche, Frühling 2013 2 Wochen, ab Mitte 2013 3 Wochen. Im gesamten Laufe des Jahres 2013 war der Kurs deutlich höher als woanders. Das konnte zwar anfänglich überzeugend von Mt.Gox erklärt werden, weil offenbar Konten gesperrt waren. Aber dabei sollte es sich nur um einige Millionen Dollar handeln, ein Witz bei dem Umsatz dort. Und nach einiger Zeit sollte man Alternativen finden. Nicht zuletzt ist die jeweils größte Börse auch das beliebteste Angriffsziel. Da kommt einiges zusammen. Wenn also solche Widersprüchlichkeiten nicht aufgelöst werden, oder sich noch häufen, reagiere ich normalerweise mit dem langsamen Abzug der Bestände. Bei Bitstamp sehe ich noch keine Probleme, aber erste Anzeichen. Es gab den Einstieg eines Investors (Warum?), und die Kurse laufen leicht aus dem Ruder, die Zeitspannen zur Auszahlung verlängern sich, die Authentifizierung wird gelegentlich zum Spießrutenlauf. Ich würde nach wie vor auf Bitstamp handeln, hatte selbst nie Probleme mit ihnen. Aber ich würde das Handelsvolumen reduzieren.
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OhShei8e
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April 19, 2014, 11:39:12 PM |
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Da kommt einiges zusammen. Wenn also solche Widersprüchlichkeiten nicht aufgelöst werden, oder sich noch häufen, reagiere ich normalerweise mit dem langsamen Abzug der Bestände.
Nur wohin? Arbeite seit etwa drei Wochen in meiner Freizeit an einer Lösung dafür. Soviel Zeit hatte ich mir im letzten Jahr halt nicht gegeben und Gox war bequem mit Yubykey und allem drum und dran. Zudem hatten die schon 2012 eine sehr coole API und sowieso reichlich Volumen. Bitstamp war dagegen einfach nur primitiv. Wie es innerhalb von Gox aussah konnte man ja nicht sehen. Auch jetzt bin ich Bitstamp gegenüber kritisch eingestellt. Alleine, dass sie solange mit einer kaputten API am Markt waren ohne das als Mangel zu empfinden spricht gegen sie. Ich glaube, manchmal ist einem zuviel Wissen auch im Weg. Viele packen ihre Coins in Cold Wallets ohne zu wissen welchen Risiken sie sich dabei aussetzen. Ich setze gerade ein Cold/Hot-Wallet System auf und finde das alles andere als trivial. Heute habe ich erstmal Armory für mein Projekt sinnvoll paketiert, um das ganze in Zukunft updaten zu können: https://launchpad.net/~lau6chpad/+archive/btcxEs sind halt all diese Kleinigkeiten, die einen aufhalten. Da ist es schön, wenn einem das jemand alles abnimmt und die Coins für einen sicher verwahrt. Okay, ich habe gelernt, dass ich das vergessen kann. Aber das musste ich halt erst lernen. Auf die harte Tour.
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giletto
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April 20, 2014, 05:21:45 AM |
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Die rote Lampe ist erst aufgeleuchtet als BTC-Withdrawals feststeckten und zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Dass es lange Auszahlungszeiten gab, wurde von Gox nie bestritten, nein sogar relativ genau beschrieben und datiert. Und das schon seit April (mein Anmeldedatum)
+1 Im übrigen sollte dann auch die rote Lampe bei Bitstamp und insbesondere bei Blockchain.info aufleuchten. Es ist nicht ganz einfach sowas abzuschätzen, wenn einem die Gegenseite dreist ins Gesicht lügt und offenbar bis zum Schluss auch noch ihre eigenen Lügen glaubt (siehe Goxs Malleability-Märchen). Es sind die Widersprüchlichkeiten, die jedem zu denken geben müssen. Bei Mt.Gox hat es mit dem Verkauf der Unternehmung an Mark Karpeles im Jahr 2012 begonnen. Das war für mich das erste Warnzeichen. Meine ersten Geldauszahlungen dauerten 3 Tage, Ende 2012 eine Woche, Frühling 2013 2 Wochen, ab Mitte 2013 3 Wochen. Im gesamten Laufe des Jahres 2013 war der Kurs deutlich höher als woanders. Das konnte zwar anfänglich überzeugend von Mt.Gox erklärt werden, weil offenbar Konten gesperrt waren. Aber dabei sollte es sich nur um einige Millionen Dollar handeln, ein Witz bei dem Umsatz dort. Und nach einiger Zeit sollte man Alternativen finden. Nicht zuletzt ist die jeweils größte Börse auch das beliebteste Angriffsziel. Da kommt einiges zusammen. Wenn also solche Widersprüchlichkeiten nicht aufgelöst werden, oder sich noch häufen, reagiere ich normalerweise mit dem langsamen Abzug der Bestände. Bei Bitstamp sehe ich noch keine Probleme, aber erste Anzeichen. Es gab den Einstieg eines Investors (Warum?), und die Kurse laufen leicht aus dem Ruder, die Zeitspannen zur Auszahlung verlängern sich, die Authentifizierung wird gelegentlich zum Spießrutenlauf. Ich würde nach wie vor auf Bitstamp handeln, hatte selbst nie Probleme mit ihnen. Aber ich würde das Handelsvolumen reduzieren. +1 Genau richtig zusammengefasst.
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Soulpowered
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April 20, 2014, 06:08:03 AM |
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Frohe Ostern zusammen und heute wird mal nicht gestritten. Es gibt auch keinen Grund zu, der Kurs ist relativ stabil.
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