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Author Topic: Bitcoin & die Steuer - FAQ  (Read 867678 times)
bct_ail
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July 16, 2018, 11:03:04 AM
 #1761

Ich persönlich vermute, dass sich mittel- bis langfristig die Erkenntnis durchsetzen dürfte, dass alle Varianten von Staking & Co. dem Mining gleichzusetzen sind, da sie die selbe Funktion erfüllen.
Warum vermutest du das? Was ist für dich mittel- bis langfristig?


Was ist überhaupt aus kryptotaxpert geworden, der sich für eine Zeit so intensiv eingebunden hat? Der hatte mal was zu DPOS geschrieben (was aber nicht verständlich war  Huh )
https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.msg31027023#msg31027023

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July 16, 2018, 11:34:47 AM
 #1762

Ich persönlich vermute, dass sich mittel- bis langfristig die Erkenntnis durchsetzen dürfte, dass alle Varianten von Staking & Co. dem Mining gleichzusetzen sind, da sie die selbe Funktion erfüllen.
Warum vermutest du das? Was ist für dich mittel- bis langfristig?
Begründung nochmal fett gedruckt Wink

Mittel- bis langfristig heißt, dass du in deiner Steuererklärung im Moment natürlich noch alles Mögliche "erfinden" kannst, worunter du das einordnest, und deine Chancen nicht so schlecht sind, dass das einfach "durchgewunken" wird (zumindest, wenn es nicht um Riesen-Beträge geht).
Früher oder später kommt es aber zu einer gerichtlichen Klärung oder erstmal noch einer Einordnung durchs BMF.

Staking erfüllt im Wesentlichen die selbe Aufgabe wie Mining.
Insofern gibt es keinen guten Grund, zu vermuten, dass es steuerlich anders eingeordnet werden sollte.
Spitzfindigkeiten, die auf Details der konkreten Durchführung einer Tätigkeit oder Erbringung einer Leistung abzielen, bringen einen steuerlich nicht weiter, die werden früher oder später als das erkannt, was sie letztlich sind: faule Ausreden Wink

Was ist überhaupt aus kryptotaxpert geworden, der sich für eine Zeit so intensiv eingebunden hat?
Vermutlich hat er, wie die meisten "Krypto-Steuerberater", einfach eine Menge Arbeit Roll Eyes

Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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July 17, 2018, 07:10:54 AM
 #1763

qwk: Upps  Roll Eyes

Was anderes: Ist die Annahme von BTC bei Verkäufen von Gegenständen im Privatbereich auch als Anschaffung nach §23 EStG definiert? ....ich hab da so eine Idee  Shocked Roll Eyes

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July 17, 2018, 12:00:05 PM
 #1764

Auf btc-echo (https://www.btc-echo.de/verlaengerung-der-spekulationsfrist-von-kryptowaehrungen-auf-10-jahre/) gibt es einen Gastkommentar von cryptotax bezüglich der Verlängerung der Spekulationsfrist auf 10 Jahre gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 4 EStG.

Sie geben einige Gründe an, weshalb sie einer Verlängerung nicht zustimmen.
Quote
Unter Berücksichtigung der dargelegten Argumente sollte eine Verlängerung der Spekulationsfrist durch Einnahmen aus Kryptoassets regelmäßig unbegründet sein. Die Fristverlängerung versteht sich als Missbrauchsbekämpfungsvorschrift, welche ferner aus einem konkreten Steuersparmodell geboren wurde. Da Kryptowährungen keinem substanzbedingten Wertverfall unterliegen, ist eine Ausgestaltung als Steuersparmodell unmöglich. Hinzu kommt, dass potentielle Erträge in vielen Fällen nicht auf den Einsatz des Wirtschaftsguts, sondern auf systembedingte Leistungsangebote zurückzuführen sind.

Aber wie es so ist, setzen sie sich nicht 100%-ig fest. Denn sonst hätten sie diesen Satz am Ende ausgelassen:
Quote
Bei signifikanten Investitionsbeträgen ist es jedoch aus Risikogesichtspunkten durchaus ratsam, eine rechtsverbindliche Auskunft gemäß § 89 AO vor Beginn der Tätigkeit einzuholen.


Ich würde mich wirklich mal über Rückmeldungen von Usern freuen, die ihre Bescheide schon bekommen haben.

Ich hab meinen Steuerbescheid schon vor einigen Monaten erhalten. Es wurde ohne Rücksprache alles akzeptiert. Ich habe lediglich einen Anfangswert und Endwert eingetragen mit Datum 01.01 und 31.12,
die Einzeltrades hätte ich in Excel da bei Rückfragen. Aber keiner kam auf mich zu... Ich denke die dachten sich... nehmen wir lieber mit das Geld bevor er noch steuerfrei ist... immerhin ging es um einen sehr hohen Betrag.
shahim
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July 17, 2018, 09:18:26 PM
 #1765

Auf btc-echo (https://www.btc-echo.de/verlaengerung-der-spekulationsfrist-von-kryptowaehrungen-auf-10-jahre/) gibt es einen Gastkommentar von cryptotax bezüglich der Verlängerung der Spekulationsfrist auf 10 Jahre gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 4 EStG.

Sie geben einige Gründe an, weshalb sie einer Verlängerung nicht zustimmen.
Quote
Unter Berücksichtigung der dargelegten Argumente sollte eine Verlängerung der Spekulationsfrist durch Einnahmen aus Kryptoassets regelmäßig unbegründet sein. Die Fristverlängerung versteht sich als Missbrauchsbekämpfungsvorschrift, welche ferner aus einem konkreten Steuersparmodell geboren wurde. Da Kryptowährungen keinem substanzbedingten Wertverfall unterliegen, ist eine Ausgestaltung als Steuersparmodell unmöglich. Hinzu kommt, dass potentielle Erträge in vielen Fällen nicht auf den Einsatz des Wirtschaftsguts, sondern auf systembedingte Leistungsangebote zurückzuführen sind.

Aber wie es so ist, setzen sie sich nicht 100%-ig fest. Denn sonst hätten sie diesen Satz am Ende ausgelassen:
Quote
Bei signifikanten Investitionsbeträgen ist es jedoch aus Risikogesichtspunkten durchaus ratsam, eine rechtsverbindliche Auskunft gemäß § 89 AO vor Beginn der Tätigkeit einzuholen.


Ich würde mich wirklich mal über Rückmeldungen von Usern freuen, die ihre Bescheide schon bekommen haben.

Ich hab meinen Steuerbescheid schon vor einigen Monaten erhalten. Es wurde ohne Rücksprache alles akzeptiert. Ich habe lediglich einen Anfangswert und Endwert eingetragen mit Datum 01.01 und 31.12,
die Einzeltrades hätte ich in Excel da bei Rückfragen. Aber keiner kam auf mich zu... Ich denke die dachten sich... nehmen wir lieber mit das Geld bevor er noch steuerfrei ist... immerhin ging es um einen sehr hohen Betrag.

Darf man fragen wie hoch die Steuer ausgefallen ist? Hoch ist so relativ... Für einige sind ein paar tausend hoch... Reicht auch ob 6stellig oder weniger
Habe irgendwie Angst dem fa plötzlich einen enormen peak im Jahreseinkommen anzugeben...

Vielen Dank
zidane
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July 18, 2018, 05:07:35 AM
 #1766

Auf btc-echo (https://www.btc-echo.de/verlaengerung-der-spekulationsfrist-von-kryptowaehrungen-auf-10-jahre/) gibt es einen Gastkommentar von cryptotax bezüglich der Verlängerung der Spekulationsfrist auf 10 Jahre gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 4 EStG.

Sie geben einige Gründe an, weshalb sie einer Verlängerung nicht zustimmen.
Quote
Unter Berücksichtigung der dargelegten Argumente sollte eine Verlängerung der Spekulationsfrist durch Einnahmen aus Kryptoassets regelmäßig unbegründet sein. Die Fristverlängerung versteht sich als Missbrauchsbekämpfungsvorschrift, welche ferner aus einem konkreten Steuersparmodell geboren wurde. Da Kryptowährungen keinem substanzbedingten Wertverfall unterliegen, ist eine Ausgestaltung als Steuersparmodell unmöglich. Hinzu kommt, dass potentielle Erträge in vielen Fällen nicht auf den Einsatz des Wirtschaftsguts, sondern auf systembedingte Leistungsangebote zurückzuführen sind.

Aber wie es so ist, setzen sie sich nicht 100%-ig fest. Denn sonst hätten sie diesen Satz am Ende ausgelassen:
Quote
Bei signifikanten Investitionsbeträgen ist es jedoch aus Risikogesichtspunkten durchaus ratsam, eine rechtsverbindliche Auskunft gemäß § 89 AO vor Beginn der Tätigkeit einzuholen.


Ich würde mich wirklich mal über Rückmeldungen von Usern freuen, die ihre Bescheide schon bekommen haben.

Ich hab meinen Steuerbescheid schon vor einigen Monaten erhalten. Es wurde ohne Rücksprache alles akzeptiert. Ich habe lediglich einen Anfangswert und Endwert eingetragen mit Datum 01.01 und 31.12,
die Einzeltrades hätte ich in Excel da bei Rückfragen. Aber keiner kam auf mich zu... Ich denke die dachten sich... nehmen wir lieber mit das Geld bevor er noch steuerfrei ist... immerhin ging es um einen sehr hohen Betrag.

Darf man fragen wie hoch die Steuer ausgefallen ist? Hoch ist so relativ... Für einige sind ein paar tausend hoch... Reicht auch ob 6stellig oder weniger
Habe irgendwie Angst dem fa plötzlich einen enormen peak im Jahreseinkommen anzugeben...

Vielen Dank

Höherer 6 stelliger Bereich welcher gezahlt werden musste.
Und wovor hast Du Angst? Wenn Du alles angibst ist es doch kein Problem. Angst haben heisst immer man hat Dreck am stecken. Das rieche ich sofort  Cool
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July 18, 2018, 07:59:44 AM
 #1767

Und wovor hast Du Angst? Wenn Du alles angibst ist es doch kein Problem.

Ich glaube eher, der/die User(in) hat "Angst" bezüglich nachfragen seitens des FA, wenn das Jahreseinkommen plötzlich 10x höher ist als sonst.

Habe irgendwie Angst dem fa plötzlich einen enormen peak im Jahreseinkommen anzugeben...

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July 18, 2018, 08:34:33 AM
 #1768

Und wovor hast Du Angst? Wenn Du alles angibst ist es doch kein Problem.

Ich glaube eher, der/die User(in) hat "Angst" bezüglich nachfragen seitens des FA, wenn das Jahreseinkommen plötzlich 10x höher ist als sonst.

Habe irgendwie Angst dem fa plötzlich einen enormen peak im Jahreseinkommen anzugeben...

Wo ist da das Problem? Einfach sagen wie es dazu kam und fertig.
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July 18, 2018, 09:20:06 AM
 #1769

Und wovor hast Du Angst? Wenn Du alles angibst ist es doch kein Problem.

Ich glaube eher, der/die User(in) hat "Angst" bezüglich nachfragen seitens des FA, wenn das Jahreseinkommen plötzlich 10x höher ist als sonst.

Habe irgendwie Angst dem fa plötzlich einen enormen peak im Jahreseinkommen anzugeben...

Wo ist da das Problem? Einfach sagen wie es dazu kam und fertig.

Es gibt auch Menschen, die nicht so cool mit dem FA agieren und eher zurückhaltend auf behördliche Nachfragen reagieren.

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July 18, 2018, 09:26:55 AM
 #1770

Und das zurecht.
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July 18, 2018, 11:07:24 AM
 #1771

Und das zurecht.

Alles Panikmache. Wenn es ein Großer Betrag ist, der auch Steuerfrei ist und eine Haltefrist >1 Jahr hat empfehle ich
immer und immer wieder diesen einzutragen. Lasst doch das Finanzamt sehen was Sache ist.

Damit hätte der junge Mann sich einiges an Ärger erspart. PS: War es bei dem Crash Martin G. ? Ansonsten glaube ich der Geschichte nicht.
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July 18, 2018, 11:16:03 AM
 #1772

Darfst Du machen wie Du willst, aber alle anderen sind gewarnt. Es wurde ja auch in den anderen Beiträgen oft genug gezeigt, dass "Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten" und "Ich habe mich immer an die Gesetze gehalten" nicht vor ernsthaftem Schaden schützt.

Wer sich trotzdem dem Risiko aussetzen möchte, darf das gerne machen. Ganz Nach dem Motto: Jeder ist seines eigenen Unglückes Schmied.
zidane
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July 18, 2018, 01:00:09 PM
 #1773

Darfst Du machen wie Du willst, aber alle anderen sind gewarnt. Es wurde ja auch in den anderen Beiträgen oft genug gezeigt, dass "Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten" und "Ich habe mich immer an die Gesetze gehalten" nicht vor ernsthaftem Schaden schützt.

Wer sich trotzdem dem Risiko aussetzen möchte, darf das gerne machen. Ganz Nach dem Motto: Jeder ist seines eigenen Unglückes Schmied.

Welcher ernsthafte Schaden entsteht den bei einer Hausdurchsuchung? Oder stört Dich etwa das was die Nachbaren über Dich denken?
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July 18, 2018, 02:21:01 PM
 #1774

Bitte keine Offtopic-Beiträge hier im Thread!

Aus Respekt vor den Nutzern, die hier Informationen zum Thema "Steuern" suchen, möchte ich dringend darum bitten, jegliche Diskussionen zu anderen Themen in anderen Threads zu führen, und werde ggf. auch den Moderator bitten, Offtopic-Beiträge zu löschen.

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July 18, 2018, 07:42:51 PM
Merited by qwk (3)
 #1775

Ich habe am Montag endlich meinen Steuerbescheid bekommen nachdem ich für das vergangenen Jahr erstmals einen Steuerberater hinzuzog.
Obwohl es kein Krypto-Experte in der Steuerberatung war hat er sich doch gut zwei Monate Zeit genommen um sich einzuarbeiten und hat mich gut beraten was die aktuelle steuerliche Situation angeht.

Letztlich bin ich mit den nachzuzahlenden Steuern auch zufrieden die insgesamt im mittleren fünfstelligen Bereich liegen. Es wurde vom Finanzamt überraschenderweise alles so akzeptiert wie eingereicht. Die Komplexität ergab sich bei mir, da ich einsereits viele Bounty- und Airdrop-Einkünfte aus 2017 hatte, viele Trades seit 2015 die innerhalb von einem Jahr veräußert wurden und Coins die ich durch Bounties und PoS bzw. PoI schon 2015 und 2016 erhielt, teilweise verkaufte und reinvestierte und 2017 mit deutlichen Gewinnen veräußerte (diese mussten mit dem Wert zum Zeitpunkt des Erhalts nachversteuert werden, was also einer Nacherklärung gleichkam).

Insgesamt kann ich sagen, dass ich mir anfangs deutlich mehr Stress gemacht hatte als es letztlich war. Ich musste zwar hohe Steuer zahlen, hatte aber auch hohe Einnahme die letzten Jahren durch Krypto die ich zum allergrößten Teil noch hatte, sodass es mir keine Schmerzen machte. Daher auch mein Tipp, behaltet eure Gewinne solange bis das Finanzamt sich gemeldet hat und verprasst es nicht direkt. Mittlerweile kenne ich aber die Tricks um zukünftig wohl weniger Steuern zahlen zu müssen, insbesondere was das kurzfristige Trading angeht  Cheesy.

shahim
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July 19, 2018, 01:54:05 PM
 #1776

Auf btc-echo (https://www.btc-echo.de/verlaengerung-der-spekulationsfrist-von-kryptowaehrungen-auf-10-jahre/) gibt es einen Gastkommentar von cryptotax bezüglich der Verlängerung der Spekulationsfrist auf 10 Jahre gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 4 EStG.

Sie geben einige Gründe an, weshalb sie einer Verlängerung nicht zustimmen.
Quote
Unter Berücksichtigung der dargelegten Argumente sollte eine Verlängerung der Spekulationsfrist durch Einnahmen aus Kryptoassets regelmäßig unbegründet sein. Die Fristverlängerung versteht sich als Missbrauchsbekämpfungsvorschrift, welche ferner aus einem konkreten Steuersparmodell geboren wurde. Da Kryptowährungen keinem substanzbedingten Wertverfall unterliegen, ist eine Ausgestaltung als Steuersparmodell unmöglich. Hinzu kommt, dass potentielle Erträge in vielen Fällen nicht auf den Einsatz des Wirtschaftsguts, sondern auf systembedingte Leistungsangebote zurückzuführen sind.

Aber wie es so ist, setzen sie sich nicht 100%-ig fest. Denn sonst hätten sie diesen Satz am Ende ausgelassen:
Quote
Bei signifikanten Investitionsbeträgen ist es jedoch aus Risikogesichtspunkten durchaus ratsam, eine rechtsverbindliche Auskunft gemäß § 89 AO vor Beginn der Tätigkeit einzuholen.


Ich würde mich wirklich mal über Rückmeldungen von Usern freuen, die ihre Bescheide schon bekommen haben.

Ich hab meinen Steuerbescheid schon vor einigen Monaten erhalten. Es wurde ohne Rücksprache alles akzeptiert. Ich habe lediglich einen Anfangswert und Endwert eingetragen mit Datum 01.01 und 31.12,
die Einzeltrades hätte ich in Excel da bei Rückfragen. Aber keiner kam auf mich zu... Ich denke die dachten sich... nehmen wir lieber mit das Geld bevor er noch steuerfrei ist... immerhin ging es um einen sehr hohen Betrag.

Darf man fragen wie hoch die Steuer ausgefallen ist? Hoch ist so relativ... Für einige sind ein paar tausend hoch... Reicht auch ob 6stellig oder weniger
Habe irgendwie Angst dem fa plötzlich einen enormen peak im Jahreseinkommen anzugeben...

Vielen Dank

Höherer 6 stelliger Bereich welcher gezahlt werden musste.
Und wovor hast Du Angst? Wenn Du alles angibst ist es doch kein Problem. Angst haben heisst immer man hat Dreck am stecken. Das rieche ich sofort  Cool

Nein kein Dreck am stecken! Habe nir Respekt vor dem Finanzamt, da ich weiß was es bedeutet, wenn die Prüfung machen.
Es ist wie andere schreiben. Wenn ich jahrelang quasi unter 100k Einkommen habe, aber dann plötzlich das 5fache angebe, dann klingelt da ja bestimmt eine Glocke.

Meine Geschichte ist wasserdicht und echt. Habe nur halt nur noch begrenzt Nachweise über Einkäufe von 2014 und 2015, da es die Börsen nicht mehr gibt und ich halt nur Excel Listen geführt habe. Selbst coinmama und Western Union konnten mir keine Belege mehr dazu ausstellen, da es Systemumstellungen gab und keine Daten mehr vorhandenen. Also quasi ist alles Eigenbeleg und ich möchte natürlich so wenig wie möglich bezahlen. Leider Kopflos getraded letztes jahr und daher muss ich steuern zahlen.
Aber bin auch beim Berater dieses Jahr. Er hat zwar keine crypto Erfahrung aber besser als privat abzugeben. Da ist dann ja zumindest gesichert, dass alles korrekt geprüft wurde.

Vielen Dank. Wahrscheinlich mache ich mir umsonst sorgen.
psittacus
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July 23, 2018, 09:57:48 AM
 #1777

wirklich top. vielen Dank!!!
deejot235
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July 23, 2018, 02:05:24 PM
 #1778

Ich bin neu hier, daher ein freundliches Hallo in die Runde.  Smiley

Im Ausgangsbeitrag steht, dass sich die Haltefrist bei Altcoins, für die Zinsen abfallen, möglicherweise auf 10 Jahre verlängert. Bzw. sei der Konsens der steuerberater, dass dies eben nicht der Fall ist!?

Gibt es hierzu inzwischen neue Erkenntnisse? Hat vielleicht schon jemand praktische Erfahrung wie es denn nun gehandhabt wird?
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July 23, 2018, 05:25:52 PM
 #1779

Hallo,

ist es eigentlich legal einen taktischen Altcointausch durchzuführen?

Als Beispiel man ist in der Gewinnzone von 601EUR. Und man erkennt durch einen Alt zu Alt Trade würde der Gewinn auf 599EUR sinken damit keine Steuer bezahlt werden müssen.

Wäre das legal?
lassdas
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July 24, 2018, 10:12:35 AM
Merited by qwk (1)
 #1780

Die Abrechnung erfolgt einmal im Jahr,
wenn Du kurz vorher durch nen Trade noch genug "Verluste" einfahren kannst, um dadurch (mit den verbleibenden Gewinnen) innerhalb Deiner Freibeträge zu bleiben, wäre es dumm, es nicht zutun.

'tüllich is das legal.
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