d5000
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Mal zurück zum Kurs Ich habe das Gefühl, das Sentiment dreht wieder etwas. Grund könnte die zweimalige Bestätigung der $6500-Region sein, ohne dass das vorige $6000-Low ernsthaft von den Bären gefährdet werden könnte. Bei $7500 könnte sich demnach ein Double Bottom und damit ein Kaufsignal einstellen. Allerdings wird auch diese Rally ein temporäres Phänomen bleiben und der Bärenmarkt danach höchstwahrscheinlich weitergehen, aber insgesamt weniger volatil sein. Immerhin flacht die Abnahme des Interesses am Suchbegriff "Bitcoin" bei Google Trends inzwischen deutlich ab, d.h. Bitcoin erreicht wieder einen "neuen Normalbereich". Ich kann mir daher gut vorstellen, dass es noch ein paar Wochen bis Monate dauern wird, bis die $6000 endgültig fallen. Vielleicht liege ich aber auch falsch und zidane hat recht und Bitcoin ist tot
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Gyrsur
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April 07, 2018, 08:54:50 PM |
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Vielleicht liege ich aber auch falsch und zidane hat recht und Bitcoin ist tot ich weiss nur, dass John McAfee seinen dick behalten möchte! https://bircoin.top/deshalb knacken wir das ATH in Q4 2018.
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flora_digitalis
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April 07, 2018, 09:10:31 PM |
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...Wieso sollte Ungleichverteilung ein Problem für ein Geldsystem sein? Ich glaube, es spielt überhaupt keine Rolle, ob Du ein neues Geldsystem mit oder ohne Gleichverteilung startest, am Ende steht immer eine Ungleichverteilung.
Das liegt ganz einfach daran, dass die meisten Menschen mit Geld nicht richtig umgehen können bzw. unfähig sind ihre Konsumwünsche so zu zügeln, dass es zu einem realen Vermögensaufbau kommt. Das Kapital sammelt sich dann automatisch im Laufe der Zeit bei einer Minderheit, die sparsamer und produktiver ist.
Das ist absolut gerecht und nicht zu beanstanden, denn jeder hat ja die Möglichkeit, sich anders zu verhalten...
Das ist sowas von kleingeistig! Diese These mag vielleicht für einen kleinen Ausschnitt an Menschen (unter Laborbedingungen) stimmen, die gleiche Startbedingungen hatten. Nach Möglichkeit gleicher Gesundheitszustand, gleiche Intelligenz, Körperstärke und Kondition; es darf keine unvorhergesehenen familiären Tragödien oder körperliche und seelische Erkrankungen geben... Und nur dann wäre durchaus möglich, dass "realer Vermögensaufbau" etwas mit Disziplin und Einstellung zu tun hat! Und schon überhaupt völlig verblendet ist es, diese These auf die real existierenden Verhältnisse auf dem Globus anzuwenden! - Ein Schuldgeldsystem, welches über Dekaden in aller Raffinesse erschaffen wurde, um die Macht und den Besitz in den Händen Weniger zu konzentrieren. - ganze Regionen der Erde, die von stärkeren Industrienationen ausgebeutet und vergewaltigt werden. diese Liste könnte man unendlich ausweiten... Erzähl` doch mal dem Fischer von São Tomé, dem die riesige europäische Fischfangflotte seine Lebensgrundlage geraubt hat, dass er mit der richtigen Einstellung und gezügelten Konsumwünschen auch nicht arm sein müsste! Mag ja nun also sein, dass man (du) sich, irgendwo in seinem Dorf in Oberbayern sitzend, seine Nachbarn anschaut und denkt: "Tja, ganz schön blöd, wie verschwenderisch der Seppl ist! Da ist es nur gerecht, dass ich am Ende des Tages mehr auf der hohen Kante habe! Schließlich kaufe ich mir nur alle zehn Jahre einen neuen Mercedes..." [Propagandabild] Dein emotional aufgewühlter linksideologischer Beitrag enthält leider kein wirklich durchdachtes Argument gegen die von mir vertretene These. Der Status Quo ist eben gerade das Resultat der Unfähigkeit der meisten Menschen, Geld und Macht langfristig zu sichern. Wenn Du alle Fischer von São Tomé zu Millionären machst, was glaubst Du, würde passieren? Wären alle auch nach 10 Jahren noch reich? Mit Sicherheit nicht! Die Annahme, dass die Gleichverteilung von Kapital und Ressourcen ein dauerhaft gleiches Equilibirium zwischen Individuen erschafft, ist naives, völlig verkürztes Denken. Darauf fußt ja die sozialistische Ideologie. Sie ist zwar wohlmeinend, aber letztendlich fehlgeleitet, wirkungslos und diktatorisch gegen die Freiheit des Einzelnen (sein Glück selbst zu finden) gerichtet. Dass Early Adopter einer bahnbrechenden neuen Technologie "reich" sind oder werden kann man nicht verhindern und ist auch (im begrenzten Maße) OK. Aber innerhalb eines monopolartigen Geldsystems, zu welchem jede Alternative verpönt sein soll - wie ja Bitcoin-Maximalisten fordern - wäre das absolut nicht mehr gesund für die Wirtschaft. Es würden sich konservativ-statische und eventuell ausbeuterische Strukturen herausbilden, wie es im Feudalismus der Fall war.
Du vermischst in Deinem Argument zwei unterschiedliche Währungsmonopole: 1. ein staatliches Monopol einer zwangsweise auferlegten inflationären Fiat-Währung 2. ein natürliches herausgebildetes Monopol einer deflationären Währung des freien Marktes Nur das erstere fördert feudalistische Strukturen, indem es alle zur Akzeptanz einer inflationären Währung zwingt, aber nur den Wohlhabenderen einen (unter Berücksichtigung der Investitionskosten) wirksamen Zugang zum Schutz vor Geldentwertung offen lässt. Deflationär wirkende Krypto-Währungen benachteiligen Ärmere hinsichtlich des Vermögensschutzes hingegen nicht. Das ist absolut gerecht und nicht zu beanstanden, denn jeder hat ja die Möglichkeit, sich anders zu verhalten.
Ist OT, aber doch einen Kommentar dazu: Den kursiven Teil halte ich für einen Trugschluss. Denk mal drüber nach, wo das "Geld" und der "Wohlstand" generell der "Reichen" herkommt. Oder: Könnten alle Menschen "reich" sein? (Geht imho rein theoretisch, aber dafür müsste sich einiges ändern.) Es geht ja gar nicht darum, dass alle gleichzeitig "reich" sein können. Es geht darum, dass jeder einzelne theoretisch die Chance hat, sich klüger zu verhalten als seine Mitmenschen und dadurch "reich" werden kann. Und eine gewisse Chance, selbst etwas an seinem Schicksal zum Positiven zu verändern, die besteht immer: Wer hätte gedacht, dass die Idee von Satoshi, die mit Null Kapital begonnen hat jetzt mit Milliarden an Fiat bewertet wird? Wozu bitte sollte man mehrere gleichartige Kryptowährungen brauchen? Wo habe ich von "gleichartigen" gesprochen? Am besten wäre es, wenn die großen Kryptowährungen gut unterscheidbar wären und unterschiedliche Ansätze verfolgen würden. Gerade da sehe ich die Legitimität von Altcoins wie Eth, Ardor, EOS, Burst usw. Das mit Euro, Dollar, Yuan usw. war nur ein bildhafter Vergleich - und auch diese Fiat-Währungen unterscheiden sich schon in ihrer Funktionsweise deutlich voneinander. Ja, für mich sind die Fiat-Währungen halt alle irgendwie gleich. Der eine inflationiert halt was mehr als der andere...
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Lincoln6Echo
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April 07, 2018, 10:17:16 PM |
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Vielleicht liege ich aber auch falsch und zidane hat recht und Bitcoin ist tot ich weiss nur, dass John McAfee seinen dick behalten möchte! https://bircoin.top/deshalb knacken wir das ATH in Q4 2018. haha das ist ja eine super Seite! Ich glaube trotzdem nicht, dass er die Wette gewinnt.
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NIZZAONE
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"a mad man is laughing at the rain"
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April 07, 2018, 10:56:51 PM |
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@flora_digitalis: ist ja logisch, dass ich mit meiner linksgrünversifften Gutmenschen-Weltanschauung, deine Legende vom Glück des Einzelnen nicht hören mag... Immerhin: mit deinem [Propagandabild] hast du mich doch noch zum Schmunzeln gebracht. Touché
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“Be realistic, demand the impossible!” ― Ernesto Che Guevara
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d5000
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Aber innerhalb eines monopolartigen Geldsystems, zu welchem jede Alternative verpönt sein soll - wie ja Bitcoin-Maximalisten fordern - wäre das absolut nicht mehr gesund für die Wirtschaft. Es würden sich konservativ-statische und eventuell ausbeuterische Strukturen herausbilden, wie es im Feudalismus der Fall war.
Du vermischst in Deinem Argument zwei unterschiedliche Währungsmonopole: 1. ein staatliches Monopol einer zwangsweise auferlegten inflationären Fiat-Währung 2. ein natürliches herausgebildetes Monopol einer deflationären Währung des freien Marktes Eigentlich meine ich eine dritte Art von Monopol: ein durch dominante Medien-Konglomerate der wohlhabenden Schicht (Bitcoin-Early Adopter) gefördertes Quasi-Monopol. Das ist weder natürlich noch staatlich, sondern ich würde es "oligarchisch" nennen. "Natürlich" wäre imho eher ein System mit wenigen (teilweise konkurrierenden, teilweise komplementären) großen und vielen kleinen Währungen. Quasi so wie heute, nur halt (hoffentlich) größer. Warum? Weil das Investieren und "dafür belohnt werden" eben ein natürlicher marktwirtschaftlicher Vorgang ist und durch Kryptowährungen so einfach gemacht wird wie nie zuvor. Es gibt immer - zumindest bei einer hinreichend guten technischen oder soziologisch/ökonomischen Idee - einen Anreiz, einen Altcoin zu kreieren und auch zu unterstützen. Ein Netzwerk aufzubauen ist ja dank Cross-Chain-Trading und Akteuren wie Shapeshift oder Coinpayments nicht schwer, weshalb keinem Coin - auch nicht Bitcoin - ein statischer, "ewiger" Netzwerkeffekt, der alle anderen übertrifft, gelingen wird. Deswegen wird ein Bitcoin-Monopol (sagen wir mal: mit mehr als 60-70% Dominanz) nur über medialen Druck funktionieren, der natürlich von den Early Adoptern - dem Adel sozusagen - ausgehen wird. Es geht ja gar nicht darum, dass alle gleichzeitig "reich" sein können. Es geht darum, dass jeder einzelne theoretisch die Chance hat, sich klüger zu verhalten als seine Mitmenschen und dadurch "reich" werden kann. Nein, denn die Chance, "reich" zu werden, hängt immer davon ab, dass es auch "Dümmere" gibt, von denen man Wohlstand abschöpfen kann. Und wenn sich wirklich jeder sozusagen selbst optimiert, gibt es dennoch welche, die einfach Pech haben, d.h. es lohnt sich nicht für alle das Optimieren anzustreben, nur für die klügeren/talentierteren. Und eine gewisse Chance, selbst etwas an seinem Schicksal zum Positiven zu verändern, die besteht immer: Wer hätte gedacht, dass die Idee von Satoshi, die mit Null Kapital begonnen hat jetzt mit Milliarden an Fiat bewertet wird?
Gerade das ist doch ein gutes Beispiel, das die Chance eines wirklichen "Treffers" verschwindend gering ist. Beispiel: Tim Berners-Lee z.B. ist zwar nicht arm, aber seine Erfindung des WWW - noch mal deutlich folgenreicher als die von Satoshi - hat ihm weniger Geld eingebracht als Bitcoin Satoshi (wenn der überhaupt noch lebt).
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fsm247
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April 08, 2018, 09:54:05 AM |
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@flora_digitalis: ist ja logisch, dass ich mit meiner linksgrünversifften Gutmenschen-Weltanschauung, deine Legende vom Glück des Einzelnen nicht hören mag...
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
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versprichnix
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April 08, 2018, 10:31:52 AM |
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Es gibt überhaupt keinen Grund, warum man Menschen, die zufällig mit Talent geboren wurden, und von den "richtigen" Eltern erzogen wurden, bevorzugen sollte. Es steht im Grundgesetz: "Eigentum verpflichtet". Hat man also zu viel Vermögen, wird es zur Last. Sollte irgend jemand glauben, er hätte sich den Reichtum redlich verdient, zeugt das nur von seiner eigenen geistigen Verblödung. Entweder hat er einfach nur Glück gehabt, z.B. als Early Adopter bei Bitcoins, reich geerbt, im Lotto gewonnen usw. Oder derjenige ist Teil des Systems, indem er Menschen auf so satanische Art beeinflusst, auf das er sich daran bereichern kann. Z.B. Cola trinken statt Wasser. Der Kindesmissbrauch beginnt bereits vor der Glotze.
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fsm247
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Es gibt überhaupt keinen Grund, warum man Menschen, die zufällig mit Talent geboren wurden, und von den "richtigen" Eltern erzogen wurden, bevorzugen sollte. Es steht im Grundgesetz: "Eigentum verpflichtet". Hat man also zu viel Vermögen, wird es zur Last. Sollte irgend jemand glauben, er hätte sich den Reichtum redlich verdient, zeugt das nur von seiner eigenen geistigen Verblödung. Entweder hat er einfach nur Glück gehabt, z.B. als Early Adopter bei Bitcoins, reich geerbt, im Lotto gewonnen usw. Oder derjenige ist Teil des Systems, indem er Menschen auf so satanische Art beeinflusst, auf das er sich daran bereichern kann. Z.B. Cola trinken statt Wasser. Der Kindesmissbrauch beginnt bereits vor der Glotze.
Selten so einen Rotz gelesen. Und eine erbärmliche Rechtfertigung dafür, wenn man selbst faul, dumm oder beides ist. Jedem steht es frei sein Leben zu gestalten. Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% wie du darauf reagierst. Fortschritt und Evolution gibt es eben nur durch Fleiß und Intelligenz. Wo Gesellschaften enden, die versuchen alle gleich zu machen, indem sie auf die Schwächsten zugeschnitten werden und die Stärksten abstrafen, hat man in der Geschichte bereits mehrfach gesehen. Schade, dass Deutschland derzeit auf einem guten Weg dorthin ist.
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NIZZAONE
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"a mad man is laughing at the rain"
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April 08, 2018, 10:54:54 AM |
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Es gibt überhaupt keinen Grund, warum man Menschen, die zufällig mit Talent geboren wurden, und von den "richtigen" Eltern erzogen wurden, bevorzugen sollte. Es steht im Grundgesetz: "Eigentum verpflichtet". Hat man also zu viel Vermögen, wird es zur Last. Sollte irgend jemand glauben, er hätte sich den Reichtum redlich verdient, zeugt das nur von seiner eigenen geistigen Verblödung. Entweder hat er einfach nur Glück gehabt, z.B. als Early Adopter bei Bitcoins, reich geerbt, im Lotto gewonnen usw. Oder derjenige ist Teil des Systems, indem er Menschen auf so satanische Art beeinflusst, auf das er sich daran bereichern kann. Z.B. Cola trinken statt Wasser. Der Kindesmissbrauch beginnt bereits vor der Glotze.
Selten so einen Rotz gelesen. Und eine erbärmliche Rechtfertigung dafür, wenn man selbst faul, dumm oder beides ist. Jedem steht es frei sein Leben zu gestalten. Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% wie du darauf reagierst. Fortschritt und Evolution gibt es eben nur durch Fleiß und Intelligenz. Wo Gesellschaften enden, die versuchen alle gleich zu machen, indem sie auf die Schwächsten zugeschnitten werden und die Stärksten abstrafen, hat man in der Geschichte bereits mehrfach gesehen. Schade, dass Deutschland derzeit auf einem guten Weg dorthin ist.Selten so einen Rotz gelesen!!!
Ja genau! Deutschland befindet sich auf direktem Wege in eine sozialistische Diktatur... Für dich lohnt es sich nicht mal, ein Propagandabildchen anzuhängen! Und schon gar nicht zu diskutieren...
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“Be realistic, demand the impossible!” ― Ernesto Che Guevara
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fsm247
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April 08, 2018, 11:01:05 AM |
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Es gibt überhaupt keinen Grund, warum man Menschen, die zufällig mit Talent geboren wurden, und von den "richtigen" Eltern erzogen wurden, bevorzugen sollte. Es steht im Grundgesetz: "Eigentum verpflichtet". Hat man also zu viel Vermögen, wird es zur Last. Sollte irgend jemand glauben, er hätte sich den Reichtum redlich verdient, zeugt das nur von seiner eigenen geistigen Verblödung. Entweder hat er einfach nur Glück gehabt, z.B. als Early Adopter bei Bitcoins, reich geerbt, im Lotto gewonnen usw. Oder derjenige ist Teil des Systems, indem er Menschen auf so satanische Art beeinflusst, auf das er sich daran bereichern kann. Z.B. Cola trinken statt Wasser. Der Kindesmissbrauch beginnt bereits vor der Glotze.
Selten so einen Rotz gelesen. Und eine erbärmliche Rechtfertigung dafür, wenn man selbst faul, dumm oder beides ist. Jedem steht es frei sein Leben zu gestalten. Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% wie du darauf reagierst. Fortschritt und Evolution gibt es eben nur durch Fleiß und Intelligenz. Wo Gesellschaften enden, die versuchen alle gleich zu machen, indem sie auf die Schwächsten zugeschnitten werden und die Stärksten abstrafen, hat man in der Geschichte bereits mehrfach gesehen. Schade, dass Deutschland derzeit auf einem guten Weg dorthin ist.Selten so einen Rotz gelesen!!!
Ja genau! Deutschland befindet sich auf direktem Wege in eine sozialistische Diktatur... Für dich lohnt es sich nicht mal, ein Propagandabildchen anzuhängen! Und schon gar nicht zu diskutieren... Wenn mir von einem Euro ca. 30 - 35 Cent nach allen Abgaben übrig bleiben, und aktuell nur noch weniger als 15 Mio. Nettosteuerzahler (Tendenz stark falllend) in Deutschland den Karren am Laufen halten, dann sollte man tatsächlich mal darüber nachdenken, wie weit man noch von sozialistischen Verhältnissen entfernt ist. Aber ja, mit Linken ist es bisweilen immer schon schwierig gewesen zu diskutieren. Die merken auch dann erst etwas, wenn das Kind im Brunnen unten angekommen ist.
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MishaMuc
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April 08, 2018, 12:26:22 PM |
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Was hat der ganze ROTZ der hier geschrieben wird bitte mit dem Kursverlauf zu tun?
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Bnuthesecond
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April 08, 2018, 12:48:32 PM |
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... Es steht im Grundgesetz: "Eigentum verpflichtet". Hat man also zu viel Vermögen, wird es zur Last.
auch wenns OT ist: auch wenn für Dich eine Verpflichtung per se eine Last ist, Du solltest nicht von Dir auf andere schließen Entweder hat er einfach nur Glück gehabt, z.B. als Early Adopter bei Bitcoins, reich geerbt, im Lotto gewonnen usw. Oder derjenige ist Teil des Systems, indem er Menschen auf so satanische Art beeinflusst, auf das er sich daran bereichern kann. Z.B. Cola trinken statt Wasser. Der Kindesmissbrauch beginnt bereits vor der Glotze.
klar, Porsche verkauft nur an Glückspilze und Verbrecher. Vielleicht gibt es auch Jobs, die zu recht gut bezahlt sind? Oder sollen alle vom Zeitungsausträger bis zum Herzchirurgen das gleiche Gehalt bekommen? Zum Kurs: ich bin da sowas von gelassen, es braucht einen nächsten Impact auf dem Fiatmarkt, der kommt egal woher, z.B. die EZB arbeitet daran :-) und die Italiener, Griechen, Franzosen und andere blasenbildende Countries
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Bnuthesecond
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April 08, 2018, 01:04:12 PM |
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es ist im Prinzip, wie es immer war! König, Adel, Kaufleute (10%) vs. der Pöbel (90%) - Superreiche, Politiker, Banker (10%) vs. wir (90%) - und der Reichtum ist mind. reziprok hierzu verteilt... Ich empfinde es daher irgendwie als wenigstens arrogant, aus einer vermeintlichen Position des Wohlstandes heraus, zu behaupten, dass die armen Penner, Krüppel, Afrikaner und sonstwelche Menschen, die fressen was ich wegwerfe, das definitiv selbst verschuldet haben! (mangels Konsumzügelung etc.) Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.
klar, bei den Afrikanern wars keine fehlende Konsumzügelung, die Kolonialisierung hat die bekannte Historie, aber viel schlimmer ist ja, daß deren oberen < 1% nur eine geringste Hemmschwelle hatten, ihre eigenen Landsleute zu bescheißen, Korruption in Reinkultur. Wirksame Hilfe im nötigen Umfang ist da auch heute kaum möglich, eben, weil korrupte Zustände das verhindern.
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EDDY12
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April 08, 2018, 01:15:54 PM |
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...Wieso sollte Ungleichverteilung ein Problem für ein Geldsystem sein? Ich glaube, es spielt überhaupt keine Rolle, ob Du ein neues Geldsystem mit oder ohne Gleichverteilung startest, am Ende steht immer eine Ungleichverteilung.
Das liegt ganz einfach daran, dass die meisten Menschen mit Geld nicht richtig umgehen können bzw. unfähig sind ihre Konsumwünsche so zu zügeln, dass es zu einem realen Vermögensaufbau kommt. Das Kapital sammelt sich dann automatisch im Laufe der Zeit bei einer Minderheit, die sparsamer und produktiver ist.
Das ist absolut gerecht und nicht zu beanstanden, denn jeder hat ja die Möglichkeit, sich anders zu verhalten...
Das ist sowas von kleingeistig! Diese These mag vielleicht für einen kleinen Ausschnitt an Menschen (unter Laborbedingungen) stimmen, die gleiche Startbedingungen hatten. Nach Möglichkeit gleicher Gesundheitszustand, gleiche Intelligenz, Körperstärke und Kondition; es darf keine unvorhergesehenen familiären Tragödien oder körperliche und seelische Erkrankungen geben... Und nur dann wäre durchaus möglich, dass "realer Vermögensaufbau" etwas mit Disziplin und Einstellung zu tun hat! Und schon überhaupt völlig verblendet ist es, diese These auf die real existierenden Verhältnisse auf dem Globus anzuwenden! - Ein Schuldgeldsystem, welches über Dekaden in aller Raffinesse erschaffen wurde, um die Macht und den Besitz in den Händen Weniger zu konzentrieren. - ganze Regionen der Erde, die von stärkeren Industrienationen ausgebeutet und vergewaltigt werden. diese Liste könnte man unendlich ausweiten... Erzähl` doch mal dem Fischer von São Tomé, dem die riesige europäische Fischfangflotte seine Lebensgrundlage geraubt hat, dass er mit der richtigen Einstellung und gezügelten Konsumwünschen auch nicht arm sein müsste! Mag ja nun also sein, dass man (du) sich, irgendwo in seinem Dorf in Oberbayern sitzend, seine Nachbarn anschaut und denkt: "Tja, ganz schön blöd, wie verschwenderisch der Seppl ist! Da ist es nur gerecht, dass ich am Ende des Tages mehr auf der hohen Kante habe! Schließlich kaufe ich mir nur alle zehn Jahre einen neuen Mercedes..." [Propagandabild] Dein emotional aufgewühlter linksideologischer Beitrag enthält leider kein wirklich durchdachtes Argument gegen die von mir vertretene These. Der Status Quo ist eben gerade das Resultat der Unfähigkeit der meisten Menschen, Geld und Macht langfristig zu sichern. Wenn Du alle Fischer von São Tomé zu Millionären machst, was glaubst Du, würde passieren? Wären alle auch nach 10 Jahren noch reich? Mit Sicherheit nicht! Die Annahme, dass die Gleichverteilung von Kapital und Ressourcen ein dauerhaft gleiches Equilibirium zwischen Individuen erschafft, ist naives, völlig verkürztes Denken. Darauf fußt ja die sozialistische Ideologie. Sie ist zwar wohlmeinend, aber letztendlich fehlgeleitet, wirkungslos und diktatorisch gegen die Freiheit des Einzelnen (sein Glück selbst zu finden) gerichtet. Dass Early Adopter einer bahnbrechenden neuen Technologie "reich" sind oder werden kann man nicht verhindern und ist auch (im begrenzten Maße) OK. Aber innerhalb eines monopolartigen Geldsystems, zu welchem jede Alternative verpönt sein soll - wie ja Bitcoin-Maximalisten fordern - wäre das absolut nicht mehr gesund für die Wirtschaft. Es würden sich konservativ-statische und eventuell ausbeuterische Strukturen herausbilden, wie es im Feudalismus der Fall war.
Du vermischst in Deinem Argument zwei unterschiedliche Währungsmonopole: 1. ein staatliches Monopol einer zwangsweise auferlegten inflationären Fiat-Währung 2. ein natürliches herausgebildetes Monopol einer deflationären Währung des freien Marktes Nur das erstere fördert feudalistische Strukturen, indem es alle zur Akzeptanz einer inflationären Währung zwingt, aber nur den Wohlhabenderen einen (unter Berücksichtigung der Investitionskosten) wirksamen Zugang zum Schutz vor Geldentwertung offen lässt. Deflationär wirkende Krypto-Währungen benachteiligen Ärmere hinsichtlich des Vermögensschutzes hingegen nicht. Das ist absolut gerecht und nicht zu beanstanden, denn jeder hat ja die Möglichkeit, sich anders zu verhalten.
Ist OT, aber doch einen Kommentar dazu: Den kursiven Teil halte ich für einen Trugschluss. Denk mal drüber nach, wo das "Geld" und der "Wohlstand" generell der "Reichen" herkommt. Oder: Könnten alle Menschen "reich" sein? (Geht imho rein theoretisch, aber dafür müsste sich einiges ändern.) Es geht ja gar nicht darum, dass alle gleichzeitig "reich" sein können. Es geht darum, dass jeder einzelne theoretisch die Chance hat, sich klüger zu verhalten als seine Mitmenschen und dadurch "reich" werden kann. Und eine gewisse Chance, selbst etwas an seinem Schicksal zum Positiven zu verändern, die besteht immer: Wer hätte gedacht, dass die Idee von Satoshi, die mit Null Kapital begonnen hat jetzt mit Milliarden an Fiat bewertet wird? Wozu bitte sollte man mehrere gleichartige Kryptowährungen brauchen? Wo habe ich von "gleichartigen" gesprochen? Am besten wäre es, wenn die großen Kryptowährungen gut unterscheidbar wären und unterschiedliche Ansätze verfolgen würden. Gerade da sehe ich die Legitimität von Altcoins wie Eth, Ardor, EOS, Burst usw. Das mit Euro, Dollar, Yuan usw. war nur ein bildhafter Vergleich - und auch diese Fiat-Währungen unterscheiden sich schon in ihrer Funktionsweise deutlich voneinander. Ja, für mich sind die Fiat-Währungen halt alle irgendwie gleich. Der eine inflationiert halt was mehr als der andere... machen wir es doch kurz , wir setzen dich im tiefsten Kongo aus und stellen dir die Gegebenheiten die ein Durchschnittskongonesianer zur Verfügung hat. Dann kannst du ja zeigen, das es ja nichts anderes braucht als welche Skills auch immer , um zu deinen Wohlstand zurückzugelangen den du in Deutschland hast.
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NIZZAONE
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"a mad man is laughing at the rain"
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April 08, 2018, 01:36:59 PM |
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...bei den Afrikanern wars keine fehlende Konsumzügelung, die Kolonialisierung hat die bekannte Historie, aber viel schlimmer ist ja, daß deren oberen < 1% nur eine geringste Hemmschwelle hatten, ihre eigenen Landsleute zu bescheißen, Korruption in Reinkultur...
und genau mit diesen "oberen < 1%" machen unsere lupenreinen, westlichen Demokratien ja die besten Geschäfte ever! (jajaja - die Schinäsn sind auch pöse - whataboutsm...) Was hat der ganze ROTZ der hier geschrieben wird bitte mit dem Kursverlauf zu tun?
kkk... hat sich etwas verselbstständigt! also zurück zur topic! Ich habe das Gefühl, das Sentiment dreht wieder etwas...
fühlt sich für mich auch so an! ...deshalb knacken wir das ATH in Q4 2018.
und für alle Pessimisten: Schicke Party hier im Bärenclub, passt auf das ihr beim Raustorkeln nicht auf der Bullenscheiße ausrutscht.
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“Be realistic, demand the impossible!” ― Ernesto Che Guevara
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versprichnix
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April 08, 2018, 03:54:03 PM |
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Wenn mir von einem Euro ca. 30 - 35 Cent nach allen Abgaben übrig bleiben, und aktuell nur noch weniger als 15 Mio. Nettosteuerzahler (Tendenz stark falllend) in Deutschland den Karren am Laufen halten, dann sollte man tatsächlich mal darüber nachdenken, wie weit man noch von sozialistischen Verhältnissen entfernt ist. Aber ja, mit Linken ist es bisweilen immer schon schwierig gewesen zu diskutieren. Die merken auch dann erst etwas, wenn das Kind im Brunnen unten angekommen ist.
Dem Planeten geht es wegen der Menschheit schlecht, schon aufgefallen? Und der Mittelstand ist der Teil der Gesellschaft, der noch in der Lage ist, durch seine Sausen die Müllberge zu vergrößern. Deshalb wird ihm das Vermögen entzogen, da hast du als Individuum überhaupt keinen Einfluss drauf. Außer du befindest dich in Symbiose mit der Natur, also Anbieter von Mitfahrgelegenheiten, wenig Flugreisen, Müllvermeidung, wenigstens ein sparsames Auto anstelle einer Spritschleuder, usw. Solltest du diese einfachen Zusammenhänge nicht verstehen, dann gehörst du zu den Tätern, egal wie reich (oder arm) du bist.
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versprichnix
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April 08, 2018, 03:57:20 PM |
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Vielleicht gibt es auch Jobs, die zu recht gut bezahlt sind? Oder sollen alle vom Zeitungsausträger bis zum Herzchirurgen das gleiche Gehalt bekommen?
Statistisch gilt, je höher der Lohn, desto sicherer handelt es sich um Korruption. Tatsächlich bin ich inzwischen der Meinung, dass die Spreizung bei den Löhnen dramatisch niedriger liegen müsste. Ist dir schon mal aufgefallen, dass die Ärzte um so mehr verdienen, je kranker die Patienten sind? Mehrere Ärzte haben mir diesen Zusammenhang im Gespräch bestätigt. Keine guten Voraussetzungen also, die Patienten zu heilen, es droht schließlich eine Existenzkrise. Gesagtes gilt auch für alle anderen Berufsgruppen.
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fsm247
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April 08, 2018, 04:04:39 PM |
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Wenn mir von einem Euro ca. 30 - 35 Cent nach allen Abgaben übrig bleiben, und aktuell nur noch weniger als 15 Mio. Nettosteuerzahler (Tendenz stark falllend) in Deutschland den Karren am Laufen halten, dann sollte man tatsächlich mal darüber nachdenken, wie weit man noch von sozialistischen Verhältnissen entfernt ist. Aber ja, mit Linken ist es bisweilen immer schon schwierig gewesen zu diskutieren. Die merken auch dann erst etwas, wenn das Kind im Brunnen unten angekommen ist.
Dem Planeten geht es wegen der Menschheit schlecht, schon aufgefallen? Und der Mittelstand ist der Teil der Gesellschaft, der noch in der Lage ist, durch seine Sausen die Müllberge zu vergrößern. Deshalb wird ihm das Vermögen entzogen, da hast du als Individuum überhaupt keinen Einfluss drauf. Außer du befindest dich in Symbiose mit der Natur, also Anbieter von Mitfahrgelegenheiten, wenig Flugreisen, Müllvermeidung, wenigstens ein sparsames Auto anstelle einer Spritschleuder, usw. Solltest du diese einfachen Zusammenhänge nicht verstehen, dann gehörst du zu den Tätern, egal wie reich (oder arm) du bist. Du brauchst dringend ärztliche und psychologische Hilfe. Das ist ein ernst gemeinter Ratschlag. Aber halt, Ärzte sind ja böse und wollen die Patienten gar nicht heilen, weil sie sonst nicht mehr so viel Geld verdienen würden
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versprichnix
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April 08, 2018, 04:06:02 PM |
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Du brauchst dringend ärztliche und psychologische Hilfe.
Die Diskussionsforen im Internet verkommen immer mehr zu Mobbing-Plattformen neuzeitlicher Narzissten.
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