1miau
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September 10, 2020, 11:55:11 AM |
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Na, Warren Buffet hat es bereits vorgemacht, indem er seine Gelder aus Bankaktien zurückzieht und erstmals Goldminenaktien gekauft hat. Nun gilt es für andere, nachzuziehen: https://twitter.com/PeterSchiff/status/1303009420713111553
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Phipsi90
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September 11, 2020, 01:39:17 PM |
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d5000
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September 11, 2020, 02:06:30 PM Last edit: September 11, 2020, 03:01:40 PM by d5000 |
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In der Originalmeldung bei Reuters ist nicht von Bitcoin die Rede. Dort wird auch von "privaten Kryptowährungen" gesprochen. Anscheinend geht es hauptsächlich um Libra und ähnliche zentralisierte Coins. Da ist es ja schon länger kein Geheimnis, dass die EU dagegen ist (oder zumindest "präzise Regeln" fordert). Mich würde trotzdem interessieren, was in dieser Erklärung steht. Leider ist diese nirgends verlinkt. Kurs: unbeeindruckt, dümpelt weiter knapp über 10K. PS: Folgendes aus dem Presseunterforum wird sich auf dasselbe beziehen: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/libra-eu-kommission-1.5028640 . Auch hier steht nichts zu Währungen wie Bitcoin, sondern hauptsächlich zu Stablecoins (auch wenn im Artikel nicht klar wird, ob auch zu Bitcoin neue Regulierungen angedacht sind). Für Stablecoins wird demnach z.B. ein Mindest-Eigenkapital verlangt.
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JL0
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September 11, 2020, 07:31:31 PM |
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Was sagt Ihr zum Kurs oder eher zu dem CME gap ? Zum Beispiel ist Willy Woo eher der Meinung das dieser gap nicht gefüllt wird und es der erste gap in der täglichen Kerze sein wird welche ungefüllt bleiben wird. Unter anderem wenn man sich Bitfinex Long's ansieht mehr als 80% ($238,218,182) da denke ich das dort noch einiges an Geld zu holen gibt.
Hier die Aussage von Ihm:
"I'd say there's a fair chance this CME gap may not get filled, so far it's been front run for liquidity. Every dip snapped up.
If so it'll be the first CME gap on daily candles that remains unfilled."
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jok1337
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September 12, 2020, 05:41:59 AM |
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Was sagt Ihr zum Kurs oder eher zu dem CME gap ? Zum Beispiel ist Willy Woo eher der Meinung das dieser gap nicht gefüllt wird und es der erste gap in der täglichen Kerze sein wird welche ungefüllt bleiben wird. Unter anderem wenn man sich Bitfinex Long's ansieht mehr als 80% ($238,218,182) da denke ich das dort noch einiges an Geld zu holen gibt.
Hier die Aussage von Ihm:
"I'd say there's a fair chance this CME gap may not get filled, so far it's been front run for liquidity. Every dip snapped up.
If so it'll be the first CME gap on daily candles that remains unfilled."
Das CME gap ist mittlerweile so bekannt und alle erwarten das es wieder gefüllt wird. Erwartet der Großteil der Marktteilnehmer das gleiche Ergebnis, trifft dieses meistens nicht ein. Ich denke somit das es nicht geschlossen wird. Falls es an an den traditionellen Märkten kurzfristig zu einem Crash kommt, kann Bitcoin mit runter gezogen werden, dann wäre auch das CME gap gefüllt, in einem "normalen" Umfeld erwarte ich es jedoch nicht.
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600watt
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September 12, 2020, 07:07:43 AM Merited by 1miau (2), d5000 (1), qwk (1) |
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In der Originalmeldung bei Reuters ist nicht von Bitcoin die Rede. Dort wird auch von "privaten Kryptowährungen" gesprochen. Anscheinend geht es hauptsächlich um Libra und ähnliche zentralisierte Coins. Da ist es ja schon länger kein Geheimnis, dass die EU dagegen ist (oder zumindest "präzise Regeln" fordert). Mich würde trotzdem interessieren, was in dieser Erklärung steht. Leider ist diese nirgends verlinkt. Kurs: unbeeindruckt, dümpelt weiter knapp über 10K. PS: Folgendes aus dem Presseunterforum wird sich auf dasselbe beziehen: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/libra-eu-kommission-1.5028640 . Auch hier steht nichts zu Währungen wie Bitcoin, sondern hauptsächlich zu Stablecoins (auch wenn im Artikel nicht klar wird, ob auch zu Bitcoin neue Regulierungen angedacht sind). Für Stablecoins wird demnach z.B. ein Mindest-Eigenkapital verlangt. ich war auch erst mal erschrocken wegen der headline im manager magazin. habe mir heute morgen mal das EU Dokument angesehen, welches Grundlage dieser Meldung war: https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2020/648779/IPOL_STU(2020)648779_EN.pdfmeiner Meinung nach sagen die 5 Finanzminister, dass sie "global stable coins" (also Libra) eher verbieten wollen (also:nicht zulassen) bevor es keine einheitlichen EU regeln gibt und libra dann einfach kommt. von bitcoin ist diesbezüglich nicht die rede. wenn von bitcoin die rede ist dann leider immer nur im Zusammenhang mit Terrorfinanzierung und Geldwäsche. das ganze Dokument wimmelt von verweisen auf eine australische studie wonach 50% aller bitcoin Transaktionen illegaler Natur wären.
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Gyrsur
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September 12, 2020, 09:56:37 AM Last edit: September 12, 2020, 10:20:01 AM by Gyrsur |
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es hat mehrere treffen vom CEO von Bitcoin (BTC) und Herrn Olaf Scholz (SPD) gegeben. wurde auch in einem tagebuch dokumentiert. auch mit dem CEO von Gold gab es treffen. EDIT: in seiner knappen freizeit hat Olaf eine kleinen aber feinen "Bitcoin Spar Plan" entwickelt und unter einem Pseudonym released. kann man aber auch selber mit Excel machen. https://jlopp.github.io/bitcoin-savings-plan/
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hv_
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Clean Code and Scale
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September 12, 2020, 11:46:13 AM |
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In der Originalmeldung bei Reuters ist nicht von Bitcoin die Rede. Dort wird auch von "privaten Kryptowährungen" gesprochen. Anscheinend geht es hauptsächlich um Libra und ähnliche zentralisierte Coins. Da ist es ja schon länger kein Geheimnis, dass die EU dagegen ist (oder zumindest "präzise Regeln" fordert). Mich würde trotzdem interessieren, was in dieser Erklärung steht. Leider ist diese nirgends verlinkt. Kurs: unbeeindruckt, dümpelt weiter knapp über 10K. PS: Folgendes aus dem Presseunterforum wird sich auf dasselbe beziehen: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/libra-eu-kommission-1.5028640 . Auch hier steht nichts zu Währungen wie Bitcoin, sondern hauptsächlich zu Stablecoins (auch wenn im Artikel nicht klar wird, ob auch zu Bitcoin neue Regulierungen angedacht sind). Für Stablecoins wird demnach z.B. ein Mindest-Eigenkapital verlangt. ich war auch erst mal erschrocken wegen der headline im manager magazin. habe mir heute morgen mal das EU Dokument angesehen, welches Grundlage dieser Meldung war: https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2020/648779/IPOL_STU(2020)648779_EN.pdfmeiner Meinung nach sagen die 5 Finanzminister, dass sie "global stable coins" (also Libra) eher verbieten wollen (also:nicht zulassen) bevor es keine einheitlichen EU regeln gibt und libra dann einfach kommt. von bitcoin ist diesbezüglich nicht die rede. wenn von bitcoin die rede ist dann leider immer nur im Zusammenhang mit Terrorfinanzierung und Geldwäsche. das ganze Dokument wimmelt von verweisen auf eine australische studie wonach 50% aller bitcoin Transaktionen illegaler Natur wären. Immer dasselbe. Bad Aussie Man Aber klar, beit 5000 shitcoins on Defi-Geldwäsche usw hat Bitcoin es immer schwerer, Sippenhaft. Mal sehen, wann es hier zu klarer (Selbst-) Regulierung / Abgrenzung kommt - denn in Sachen Geld und Finanzen ist Reputation/Vertrauen Top-Prio.
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Carpe diem - understand the White Paper and mine honest. Fix real world issues: Check out b-vote.com The simple way is the genius way - Satoshi's Rules: humana veris _
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GerTranslation
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September 12, 2020, 12:20:14 PM |
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Was sagt Ihr zum Kurs oder eher zu dem CME gap ? Zum Beispiel ist Willy Woo eher der Meinung das dieser gap nicht gefüllt wird und es der erste gap in der täglichen Kerze sein wird welche ungefüllt bleiben wird. Unter anderem wenn man sich Bitfinex Long's ansieht mehr als 80% ($238,218,182) da denke ich das dort noch einiges an Geld zu holen gibt.
Hier die Aussage von Ihm:
"I'd say there's a fair chance this CME gap may not get filled, so far it's been front run for liquidity. Every dip snapped up.
If so it'll be the first CME gap on daily candles that remains unfilled."
Das CME gap ist mittlerweile so bekannt und alle erwarten das es wieder gefüllt wird. Erwartet der Großteil der Marktteilnehmer das gleiche Ergebnis, trifft dieses meistens nicht ein. Ich denke somit das es nicht geschlossen wird. Falls es an an den traditionellen Märkten kurzfristig zu einem Crash kommt, kann Bitcoin mit runter gezogen werden, dann wäre auch das CME gap gefüllt, in einem "normalen" Umfeld erwarte ich es jedoch nicht. Damit wärest du der Meinung, dass BTC nie wieder unter 9,6k gehen wird. Sehe ich anders. BTC dümpelt schon lange auf der Stelle rum, alle die bei 10k kaufen wollten haben dies wohl gemacht und der nächste logische Schritt wäre ein Abverkauf Richtung 9k, um die alle wieder aus dem Markt zu werfen. Sehe ich auch als sehr wahrscheinlich an, vermutlich in 1-2 Wochen.
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1miau
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September 12, 2020, 06:40:04 PM |
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meiner Meinung nach sagen die 5 Finanzminister, dass sie "global stable coins" (also Libra) eher verbieten wollen (also:nicht zulassen) bevor es keine einheitlichen EU regeln gibt und libra dann einfach kommt.
Prinzipiell ist es eine komplett andere Ausgangslage, wenn man: - einen neu in Umlauf kommenden Coin untersagen / verbieten will - einen bereits seit etlichen Jahren im Umlauf befindlichen Coin verbieten will Bei letzterem gibt es das Problem, dass dadurch Besitz mehr oder weniger vernichtet werden würde. Bei ersterem gibt es noch niemanden der den Coin besitzt. Und da immer mehr "systemrelevante" Banken und einflussreiche Persönlichkeiten Bitcoin besitzen oder durch Tätigkeit in Krypto-Umfeld Geld verdienen, wird die Politik tunlichst vermeiden, diesen auf die Füße zu treten. Zudem ist es durch die dezentrale Natur des Bitcoin schlicht unmöglich, Bitcoin zu "verbieten" und man würde dadurch bloß erreichen, dass dieser sich dem Zugriff derer entzieht, die das veranlasst haben... Man würde hier praktisch bloß die legalen Nutzer los werden. Ob das auch die Experten des Gesetzesentwurfs erkennen, wäre zu hoffen.
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OutOfMemory
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Man who stares at charts (and stars, too...)
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September 12, 2020, 07:07:58 PM |
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EU-Kommission will Kryptowährungen nicht verbieten
Trotz massiver Bedenken einiger Euro-Länder will die EU-Kommission private Kryptowährungen wie Facebooks Libra nicht von vornherein verbieten. Seine Behörde wolle in der Frage „verhältnismäßig“ vorgehen, sagte Vize-Kommissionspräsident Valdis Dombrovskis heute beim Treffen der EU-Finanzminister in Berlin.
„Kryptowährungen bieten viele Chancen. Und wir wollen Innovation durch Regulierung möglich machen und nicht verhindern.“ Die EU müsse offen für diese Innovation sein. Strikte Regulierung bis hin zu Verbot gefordert
Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande hatten vor dem Wochenende eine harte Regulierung und notfalls auch Verbote gefordert. Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz bekräftigte heute erneut, die Minister seien „fest davon überzeugt, dass privatwirtschaftliche Kryptowährungen keinen Sinn“ ergeben und „notfalls auch verboten werden“ müssten. Die Ausgabe von Währungen sei in der Euro-Zone Sache der Europäischen Zentralbank (EZB).
Bei digitalen Währungen sind eine Reihe von Anbietern am Start. Eines der bekanntesten Projekte ist die Kryptowährung Libra des US-Onlinekonzerns Facebook. Er verspricht den Nutzern, das Einkaufen und Geldüberweisen im Internet mittels Libra so einfach wie das Versenden einer Textnachricht zu machen.
https://orf.at/stories/3181101/So wurde das von den Ösi-News publiziert.
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You can only have a good shit in nature if you know how to ignore all these annoying flies.
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bct_ail
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September 12, 2020, 08:08:58 PM |
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alle die bei 10k kaufen wollten haben dies wohl gemacht und der nächste logische Schritt wäre ein Abverkauf Richtung 9k, um die alle wieder aus dem Markt zu werfen.
Warum ist es ein logischer Schritt bei 9k wieder zu verkaufen, wenn ich bei 10k gekauft habe?
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d5000
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September 12, 2020, 09:11:47 PM |
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Damit wärest du der Meinung, dass BTC nie wieder unter 9,6k gehen wird. Sehe ich anders. BTC dümpelt schon lange auf der Stelle rum, alle die bei 10k kaufen wollten haben dies wohl gemacht und der nächste logische Schritt wäre ein Abverkauf Richtung 9k, um die alle wieder aus dem Markt zu werfen. Sehe ich auch als sehr wahrscheinlich an, vermutlich in 1-2 Wochen.
Kann natürlich so kommen. Allerdings kann man auch genau umgekehrt die Aussage treffen: "Alle, die über 10K verkaufen wollten haben dies schon gemacht". Und es schien bisher bei jedem Dip unter 10K Käufer zu geben, die diesen nicht zu tief werden ließen. Kann natürlich auch eine perfide Manipulationsstrategie einiger Wale sein - erst mal den Kurs stützen, Vertrauen aufbauen, und dann die nächste Panik generieren ... @600watt: danke für den Link aufs Original-Dokument!
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Morama
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September 13, 2020, 05:38:09 AM |
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CEO von Bitcoin und CEO von Gold Der war echt nicht schlecht. Noch einer der nicht schlecht ist: Die Leute sollen jetzt bei 10k panisch verkaufen, weil einige in Regulierungsdiskussionen das sichere Berbot von BTC reininterpretieren. Nachdem sich der Sturm dann gelegt hat, sagt das heilige Orakel voraus, dass sie sich ihr BTC bei 30k zurückkaufen können. Da hat man dann den kleinen Mann vor ordentlichem finanziellen Schaden bewahrt
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d5000
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September 13, 2020, 02:31:41 PM Last edit: September 14, 2020, 09:16:49 PM by d5000 Merited by 1miau (2), 600watt (1) |
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Bitte einfach eine Seite zurückblättern, dort wurde der Bericht diskutiert. tl;dr: Manager-Magazin hat zur Reuters-Meldung wohl aus Clickbait-Gründen einfach "Bitcoin" dazugekrakelt, eigentlich geht es aber um Libra und Ähnliches. Im Dokument, das 600watt verlinkte, wird stark differenziert: - "Globale Stablecoins" (Libra ...) sollen erst erlaubt werden, wenn eine globale Regulierung existiert, da große Risiken für die Finanzstabilität gesehen werden. - "Coins, die zur Geldwäsche verwendet werden" - hier wird auch Bitcoin erwähnt. Es wird aber nirgends ein Verbot verlangt, sondern es soll "studiert" werden, ob man AML-Bestimmungen nicht nur auf Crypto-to-fiat-Exchanges anwenden sollte, sondern auch auf andere Krypto-Unternehmen wie (gewerbliche) Crypto-to-Crypto Exchanges, Krypto-Finanzdienstleister, P2P-Plattformen mit Escrow, und eventuell ICOs. Klargestellt wird, das "non-custodian wallets", "crypto inventors"* und "miners" keiner Regulierung bedürfen. - dazu kommt noch ein Abschnitt über Banken, die Kryptos halten - dort soll die Regel gelten, dass diese wie Hochrisiko-Assets behandelt werden und von den "eigenen Mitteln" abgezogen werden (ganz habe ich das nicht verstanden, Finanzexperten her ...). *hier gibt es einen Satz, der vielen Shitcoin-Erstellern nicht schmecken dürfte: "unless of course the coin inventor would also be the coin issuer". Das heißt, Premine-Coins - wie wir wissen, zählt dazu auch Ethereum - könnten wie ICOs behandelt werden und eventuell einer AML-Regulierung bedürfen. (Wobei es wahrscheinlich kaum nachträglich gefordert werden würde, aber ein "neues Ethereum" wäre dann schwieriger zu realisieren.)
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elrippos friend
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September 13, 2020, 05:29:33 PM |
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Bitte einfach eine Seite zurückblättern, dort wurde der Bericht diskutiert. tl:dr; Manager-Magazin hat zur Reuters-Meldung wohl aus Clickbait-Gründen einfach "Bitcoin" dazugekrakelt, eigentlich geht es aber um Libra und Ähnliches. Im Dokument, das 600watt verlinkte, wird stark differenziert: - "Globale Stablecoins" (Libra ...) sollen erst erlaubt werden, wenn eine globale Regulierung existiert, da große Risiken für die Finanzstabilität gesehen werden. - "Coins, die zur Geldwäsche verwendet werden" - hier wird auch Bitcoin erwähnt. Es wird aber nirgends ein Verbot verlangt, sondern es soll "studiert" werden, ob man AML-Bestimmungen nicht nur auf Crypto-to-fiat-Exchanges anwenden sollte, sondern auch auf andere Krypto-Unternehmen wie (gewerbliche) Crypto-to-Crypto Exchanges, Krypto-Finanzdienstleister, P2P-Plattformen mit Escrow, und eventuell ICOs. Klargestellt wird, das "non-custodian wallets", "crypto inventors"* und "miners" keiner Regulierung bedürfen. - dazu kommt noch ein Abschnitt über Banken, die Kryptos halten - dort soll die Regel gelten, dass diese wie Hochrisiko-Assets behandelt werden und von den "eigenen Mitteln" abgezogen werden (ganz habe ich das nicht verstanden, Finanzexperten her ...). *hier gibt es einen Satz, der vielen Shitcoin-Erstellern nicht schmecken dürfte: "unless of course the coin inventor would also be the coin issuer". Das heißt, Premine-Coins - wie wir wissen, zählt dazu auch Ethereum - könnten wie ICOs behandelt werden und eventuell einer AML-Regulierung bedürfen. (Wobei es wahrscheinlich kaum nachträglich gefordert werden würde, aber ein "neues Ethereum" wäre dann schwieriger zu realisieren.) Genau genommen gehört BTC hier auch dazu, nicht zu vergessen die 1 Million Premine coins welche dann bald mal scharf geschaltet werden
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d5000
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September 13, 2020, 09:38:28 PM |
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Genau genommen gehört BTC hier auch dazu, nicht zu vergessen die 1 Million Premine coins welche dann bald mal scharf geschaltet werden Satohis Coins könnten oberflächlich betrachtet drunterfallen, da er sowohl "inventor" als auch der "issuer" der ersten Blöcke war. Aber sonst war es natürlich kein Premine, denn soviel ich weiß hat Satoshi seine Absicht schon 2008 kundgetan, Bitcoin zu starten. Und zumindest Hal Finney war ja wohl schon vom ersten Tag an dabei, ist also auch kein "Instamine". Er ist also eigentlich eben doch kein "issuer", da theoretisch ja auch andere mitminen konnten, also nur ein Miner unter anderen auch - nur war das Konzept halt noch zu unbekannt. Offen bleibt aber für ICOs vielleicht immer noch der durch Steem bekannte Stealth-Mining-Ansatz: Einfach irgend einen Allerwelts-ANN eines unauffälligen Bitcoin-Klons ins Altcoinforum setzen, und dann klammheimlich 90% der Coins minen, und sobald man die Kontrolle über die Mehrheit der Coins hat, einen Hardfork zur "richtigen" zentralisierten Software durchsetzen ...
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elrippos friend
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September 14, 2020, 04:17:49 AM |
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Genau genommen gehört BTC hier auch dazu, nicht zu vergessen die 1 Million Premine coins welche dann bald mal scharf geschaltet werden Satohis Coins könnten oberflächlich betrachtet drunterfallen, da er sowohl "inventor" als auch der "issuer" der ersten Blöcke war. Aber sonst war es natürlich kein Premine, denn soviel ich weiß hat Satoshi seine Absicht schon 2008 kundgetan, Bitcoin zu starten. Und zumindest Hal Finney war ja wohl schon vom ersten Tag an dabei, ist also auch kein "Instamine". Er ist also eigentlich eben doch kein "issuer", da theoretisch ja auch andere mitminen konnten, also nur ein Miner unter anderen auch - nur war das Konzept halt noch zu unbekannt. Offen bleibt aber für ICOs vielleicht immer noch der durch Steem bekannte Stealth-Mining-Ansatz: Einfach irgend einen Allerwelts-ANN eines unauffälligen Bitcoin-Klons ins Altcoinforum setzen, und dann klammheimlich 90% der Coins minen, und sobald man die Kontrolle über die Mehrheit der Coins hat, einen Hardfork zur "richtigen" zentralisierten Software durchsetzen ... Das ist jetzt Ansichtssache der Politik und immer dann wenn die Politik die Ansicht hat, liegt die Betrachtung der Dinge meistens komplett daneben, aber wir werden sehen
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fronti
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September 14, 2020, 06:20:28 AM |
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Satohis Coins könnten oberflächlich betrachtet drunterfallen, da er sowohl "inventor" als auch der "issuer" der ersten Blöcke war. Aber sonst war es natürlich kein Premine, denn soviel ich weiß hat Satoshi seine Absicht schon 2008 kundgetan, Bitcoin zu starten. Und zumindest Hal Finney war ja wohl schon vom ersten Tag an dabei, ist also auch kein "Instamine". Er ist also eigentlich eben doch kein "issuer", da theoretisch ja auch andere mitminen konnten, also nur ein Miner unter anderen auch - nur war das Konzept halt noch zu unbekannt. Also geht es wohl nur um die Coinbase-Transaktion in Block 1. Und da diese ja nicht Spendable ist, sollte das auch diese Frage erledigen. Schon erstanunlich wie viel er/sie/es damals schon gedacht haben. Aber das wird sich vermutlich nicht so sehr auf den Kurs auswirken..
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"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
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