Tobi971
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October 21, 2020, 04:14:42 PM Last edit: October 21, 2020, 04:37:52 PM by Tobi971 |
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Für mich die bulischste Nachricht 2020. @btc_ail: Steht da irgendwo explizit, dass die Coins nicht von Paypal auf ein anderes Wallet transferiert werden können? Aber selbst wenn es nicht möglich ist, für den Ruf von Bitcoin und um die Massenadoption einen Schritt weiter nach vorne zu bringen kann es in keinem Fall schaden. Edit: Also ich kann unter dem Link, den Paypal auf Twitter gepostet hat nichts in der Richtung finden. Not your keys, not your coins sehe ich auch so, aber das Problem besteht ja bei Börsen genauso. Ich denke eher, dass dadurch viel mehr Menschen in die Szene einsteigen, denen es bisher zu kompliziert war sich bei einer Börse zu registrieren oder sich mit der Verwaltiung von Krpyto's auseinanderzusetzen. Und wie JL0 schon sagt, ist den meisten Menschen egal wo ihre Coins gelagert sind, hauptsache es geht einfach und schnell in der Handhabung. Hier der Link von Twitter: https://twitter.com/PayPal/status/1318930120523087873
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Eine der größten Stärken eines Menschen, zeigt sich in der Bereitschaft, seine Meinung zu jedem gegebenen Zeitpunkt zu überdenken.
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JL0
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Bitcoin the Digital Gold
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October 21, 2020, 04:20:12 PM |
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@bct_ail
Bezüglich "Not your keys, not your coins." der Mehrheit ist das glaube ich eher egal meiner Meinung nach. Es muss einfach nur leicht und schnell für den Kunden/Besitzer sein und noch dazu ist PayPal sehr weit verbreitet.
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xyz
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October 21, 2020, 04:50:42 PM |
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Ich bin auch der Ansicht, dass diese Paypal-Geschichte eine richtig FETTE Nachricht ist. Es ist schon viele Jahre her, dass immer wieder spekuliert wurde, dass Paypal Bitcoins akzeptieren soll/will. Und immer wieder haben sich unsere Hoffnungen zerschlagen. Der Einwand, dass man keine PrivKey bei Paypal hätte, ist meines Erachtens völlig unbedeutend - Paypal hätte seinen Ruf zu verlieren, wenn es nicht für die absolute Sicherheit seiner Kunden-Gelder bürgen würde! Die Lagerung von Bitcoins bei Paypal ist für viele Leute sehr viel sicherer, als wenn sie sich selber damit auseinandersetzen müssten!
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... Es sind die glücklichen Sklaven der Freiheit größter Feind... (Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874)
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aundroid
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October 21, 2020, 09:16:40 PM Last edit: October 22, 2020, 06:20:18 AM by aundroid |
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Hier gibts übrigens die Cryptocurrency on PayPal FAQEinige interessante Stellen Are there any fees? [valid in 2020] There are no transaction fees when buying or selling Crypto with PayPal until 2021, and there are no fees for holding Crypto in your account. However, PayPal will charge a spread (or margin) between the market price we receive from our trading service provider (Paxos) and the exchange rate between US dollars and the Crypto asset displayed to the user. You'll see the final exchange rate before confirming any purchase or sale of Crypto.
Can I use Cryptocurrencies to pay or send money with PayPal? At this time, you cannot use Crypto as a way to pay or send money on PayPal.
Can I use my Cryptocurrency balance as a funding source for my purchases? No, not at this time.
Can I transfer Cryptocurrency into and out of PayPal? Currently, you can only hold the Cryptocurrency that you buy on PayPal in your account. Additionally, the Cryptocurrency in your account cannot be transferred to other accounts on or off PayPal.
Will I get a private key for the Cryptocurrency I buy on PayPal? You own the Cryptocurrency you buy on PayPal but will not be provided with a private key. In case you are wondering, a private key is a person's secret code to access and manage their Cryptocurrency.
Aktuell kann man also noch nicht viel machen, kein Senden oder Empfangen, kein Abheben, etc. Im Moment ist das halt keine Kryptowährung, sondern ein Eintrag in einer Datenbank. Sollte sich das nicht ändern, speziell die Möglichkeit des Abhebens, ist das ziemlich wertlos. Kann man nur hoffen, dass bei den >300 Mio. PayPal- Kunden das Interesse geweckt wird und diese dann direkt vom Markt kaufen
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Beobachter_90
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October 22, 2020, 07:36:02 AM |
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Ich finde die Geschichte mit PayPal sehr bullish. Die Einkaufsbarriere schrumpft einfach und irgendwann verstehen diese Leute dann die Funktion von Bitcoin (be your own Bank) und Kaufen auf anderen Märkten. Zudem möchte Paypal wie oben beschrieben auch irgendwann Zahlungen zu möglichen Anbietern bereitstellen. Für PayPal (Elon Musk) ist es doch aktuell auch klasse. Die Leute kaufen Bitcoin und lassen Sie bei Ihm liegen. Der Free Cashflow erhöht sich und die Bilanz schaut super aus. PS: In den lezten Monaten haben wir kanpp 80 % Rendite gemacht und es scheint ja erst anzufangen
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Ein Mensch trügt, welcher denkt es gehe ums Geld. Es geht nur um Macht. Wer einmal die Macht über einen Menschen erlangt hat, tut alles dafür diese zu erhalten und auszukosten
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elrippos friend
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October 22, 2020, 08:08:40 AM |
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Ich finde die Geschichte mit PayPal sehr bullish. Die Einkaufsbarriere schrumpft einfach und irgendwann verstehen diese Leute dann die Funktion von Bitcoin (be your own Bank) und Kaufen auf anderen Märkten. Zudem möchte Paypal wie oben beschrieben auch irgendwann Zahlungen zu möglichen Anbietern bereitstellen. Für PayPal (Elon Musk) ist es doch aktuell auch klasse. Die Leute kaufen Bitcoin und lassen Sie bei Ihm liegen. Der Free Cashflow erhöht sich und die Bilanz schaut super aus. PS: In den lezten Monaten haben wir kanpp 80 % Rendite gemacht und es scheint ja erst anzufangen Scheiss auf PayPal, ist mehr ein Honeypot als Ernst zu nehmende Option
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bct_ail
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https://t1p.de/6ghrf
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October 22, 2020, 09:59:11 AM |
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Sorry Leute. Aber von der Ursprungsidee von Bitcoin wird nicht viel übrig bleiben. Das hat sich erledigt. KYC, whitelisting und blacklisting von Adressen, Mittelherkunftsnachweis, Anonymisierung durch Mixer, Geldwäscheverdacht ab 51€ (deswegen ja KYC). Einführung von KYC bei dezentralen Exchanges. Wallets werden auch irgendwann folgen. Da ist nichts mehr mit Borderless. Banking the unbanked. Dezentral und be your own bank bleiben vielleicht noch übrig. Aber sonst?
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600watt
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October 22, 2020, 10:36:33 AM |
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Sorry Leute. Aber von der Ursprungsidee von Bitcoin wird nicht viel übrig bleiben. Das hat sich erledigt. KYC, whitelisting und blacklisting von Adressen, Mittelherkunftsnachweis, Anonymisierung durch Mixer, Geldwäscheverdacht ab 51€ (deswegen ja KYC). Einführung von KYC bei dezentralen Exchanges. Wallets werden auch irgendwann folgen. Da ist nichts mehr mit Borderless. Banking the unbanked. Dezentral und be your own bank bleiben vielleicht noch übrig. Aber sonst?
was sollen die legacy Finanzinstitute denn machen? zusehen, wie sie obsolet werden oder versuchen die sich irgendwie für sich zu vereinnahmen? und egal, was sie machen - dem bitcoin Protokoll ist das alles schnuppe. es wird sich nicht korrumpieren lassen. falls doch, dann war es nicht gut genug. all diese firmen mit all ihren Milliarden und all ihren ITlern werden alle möglichen Strategien entwickeln um zu überleben. viel davon wird kompletter mist sein. 10 jahre nach Entdeckung von bitcoin hat die "crypto-community" es ja nicht mal annähernd geschafft wenigstens vor der eigenen Haustür zu kehren und den ganzen shitcoin bullshit nicht schön längst hinter sich gelassen. gefühlt die hälfte von euch glaubt immer noch an den Weihnachtsmann (eth, iota, cardano, & die ganze andere scheisse) da können wir nicht von PayPal erwarten, dass die durchblicken. (hm... eigentlich könnte man das schon erwarten ) banken und andere institute werden, wenn sie schon versuchen das bitcoin spiel zu spielen, uns dazu zu bekommen, es nach ihren regeln zu spielen. aber da müssen wir ja nicht mitmachen. der bitcoin preis ist eine Ableitung der Menge an menschen, die Geld verstanden haben. die Anzahl der shitcoins und deren jeweilige preise sind eine Ableitung der Macht von online Marketing. der Schlüssel zur zukünftigen Adaption von bitcoin liegt in der aggressiven Abwehr aller shitcoins.
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lassdas
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October 22, 2020, 11:01:47 AM |
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Einführung von KYC bei dezentralen Exchanges. Wallets werden auch irgendwann folgen.
Na, dann erklär mir mal, wie das bspw im Fall von Bitcoin Core funktionieren soll. Wen will man da zur Einführung von KYC überreden und wie soll das ablaufen? Wer wäre da der Ansprechpartner? Solange da irgendwelche startup-Klitschen hinter den "dezentralen" Exchanges stecken, mag man die ja noch zu KYC zwingen können, bei tatsächlich und vollumfänglich dezentralen open source Projekten stelle ich mir das allerdings recht schwierig vor. Und das man diesen PR-Bullshit von PayPal aktuell als positives Signal für den Kursverlauf betrachtet, kann ich ja nachvollziehen, macht halt Schlagzeilen, für Bitcoin-Nutzer isses aber echt nur n großer Haufen Bullshit, denn nutzen kann man da ja nix, man kann lediglich in Bitcoin investieren (also, theoretisch, ob PP tatsächlich Bitcoins kauft/hält, wenn User investieren, wissen wir ja nich). Im Grunde is das quasi nur ein "Sparbuch", auf das man (nur) über PayPal-Fiat was ein- und auszahlen kann (und auf das es natürlich keine Zinsen gibt, aber das is ja heut so üblich). Das die Währung, in der dieses Sparbuch geführt wird, Bitcoin heißt, hat mit Bitcoin nur den Namen gemein.
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mezzomix
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October 22, 2020, 11:13:12 AM |
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Was wirklich stört ist, daß es sich hier um "Paypal Coins" ( Buchgeld) handelt, die u.a. an BTC angelehnt sind. Damit handelt es sich um klassiches Giralgeld bzw. ein IOU, welches mit ein paar zusätzlichen Einschränkunen versehen ist. Diese Paypal Coins haben mit Bitoin weniger zu tun als Euro Giralgeld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel: Es gibt nicht mal eine Auszahlungsverpflichtung des Basisintruments. Clever (für Paypal, nicht für den Kunden!) ist, daß Paypal damit unbegrenzt BTC schöpfen kann, solange die Kunden beim schröpfen mitspielen.
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fronti
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October 22, 2020, 11:19:30 AM |
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Was wirklich stört ist, daß es sich hier um "Paypal Coins" (Buchgeld) handelt, die u.a. an BTC angelehnt sind. Damit handelt es sich um klassiches Giralgeld bzw. ein IOU, welches mit ein paar zusätzlichen Einschränkunen versehen ist.
Diese Paypal Coins haben mit Bitoin weniger zu tun als Euro Giralgeld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel: Es gibt nicht mal eine Auszahlungsverpflichtung des Basisintruments. Clever (für Paypal, nicht für den Kunden!) ist, daß Paypal damit unbegrenzt BTC schöpfen kann, solange die Kunden beim schröpfen mitspielen.
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"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
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cM0
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October 22, 2020, 11:23:44 AM |
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Für PayPal (Elon Musk) ist es doch aktuell auch klasse. Die Leute kaufen Bitcoin und lassen Sie bei Ihm liegen. Der Free Cashflow erhöht sich und die Bilanz schaut super aus.
Musk hat PayPal schon vor 18 Jahren an eBay verkauft und auch von dort haben sie sich schon vor 5 Jahren abgespalten und sind eigenständig.
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Gyrsur
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October 22, 2020, 12:23:08 PM |
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Was wirklich stört ist, daß es sich hier um "Paypal Coins" ( Buchgeld) handelt, die u.a. an BTC angelehnt sind. Damit handelt es sich um klassiches Giralgeld bzw. ein IOU, welches mit ein paar zusätzlichen Einschränkunen versehen ist. Diese Paypal Coins haben mit Bitoin weniger zu tun als Euro Giralgeld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel: Es gibt nicht mal eine Auszahlungsverpflichtung des Basisintruments. Clever (für Paypal, nicht für den Kunden!) ist, daß Paypal damit unbegrenzt BTC schöpfen kann, solange die Kunden beim schröpfen mitspielen. hallo Mezzo, junger Zentralschweiz See Fahrer! als ich Dich gesehen habe musste ich mich gleich anmelden. zum Thema: für mich klingt die PayPal Bitcoin Geschichte nicht nach IOU, oder irre ich mich da? das wäre natürlich eine ganz perfide Masche wenn sie wirklich nicht die ganzen gekauften PayPal-Buchgeld-BTC in echte BTC als Reserve im Hintergrund als Cold-Wallets rumliegen hätten. Dann müssten Sie einen "Bankrun" (Auszahlungsversuch eines Grossteils der User im Falle einer Panik) um jeden Preis verhindern. Davon gehe ich nicht aus, denn dann wäre die ganze Story wertlos weil auch die reale Nachfrage an den freien Märkten nach Bitcoin nicht nachziehen würde wenn User in PayPal Bitcoin kaufen. EDIT: auch von der zur erwartenden Wertsteigerung von BTC durch die FIAT entwertung der kommenden jahre macht es keinen Sinn sich nicht durch echte BTC im Hintergrund zu hedgen. aber es könnte sein sie machen es über BTC Futures- oder Optionskontrakte und nicht durch Bitcoin über den Spot Markt.
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Gyrsur
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October 22, 2020, 12:35:11 PM |
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Sorry Leute. Aber von der Ursprungsidee von Bitcoin wird nicht viel übrig bleiben. Das hat sich erledigt. KYC, whitelisting und blacklisting von Adressen, Mittelherkunftsnachweis, Anonymisierung durch Mixer, Geldwäscheverdacht ab 51€ (deswegen ja KYC). Einführung von KYC bei dezentralen Exchanges. Wallets werden auch irgendwann folgen. Da ist nichts mehr mit Borderless. Banking the unbanked. Dezentral und be your own bank bleiben vielleicht noch übrig. Aber sonst?
was sollen die legacy Finanzinstitute denn machen? zusehen, wie sie obsolet werden oder versuchen die sich irgendwie für sich zu vereinnahmen? und egal, was sie machen - dem bitcoin Protokoll ist das alles schnuppe. es wird sich nicht korrumpieren lassen. falls doch, dann war es nicht gut genug. all diese firmen mit all ihren Milliarden und all ihren ITlern werden alle möglichen Strategien entwickeln um zu überleben. viel davon wird kompletter mist sein. 10 jahre nach Entdeckung von bitcoin hat die "crypto-community" es ja nicht mal annähernd geschafft wenigstens vor der eigenen Haustür zu kehren und den ganzen shitcoin bullshit nicht schön längst hinter sich gelassen. gefühlt die hälfte von euch glaubt immer noch an den Weihnachtsmann (eth, iota, cardano, & die ganze andere scheisse) da können wir nicht von PayPal erwarten, dass die durchblicken. (hm... eigentlich könnte man das schon erwarten ) banken und andere institute werden, wenn sie schon versuchen das bitcoin spiel zu spielen, uns dazu zu bekommen, es nach ihren regeln zu spielen. aber da müssen wir ja nicht mitmachen. der bitcoin preis ist eine Ableitung der Menge an menschen, die Geld verstanden haben. die Anzahl der shitcoins und deren jeweilige preise sind eine Ableitung der Macht von online Marketing. der Schlüssel zur zukünftigen Adaption von bitcoin liegt in der aggressiven Abwehr aller shitcoins. +1 die guten alten zeiten von 2011-13. was hatten wir für reine herzen.
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willi9974
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October 22, 2020, 01:43:42 PM |
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Was wirklich stört ist, daß es sich hier um "Paypal Coins" ( Buchgeld) handelt, die u.a. an BTC angelehnt sind. Damit handelt es sich um klassiches Giralgeld bzw. ein IOU, welches mit ein paar zusätzlichen Einschränkunen versehen ist. Diese Paypal Coins haben mit Bitoin weniger zu tun als Euro Giralgeld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel: Es gibt nicht mal eine Auszahlungsverpflichtung des Basisintruments. Clever (für Paypal, nicht für den Kunden!) ist, daß Paypal damit unbegrenzt BTC schöpfen kann, solange die Kunden beim schröpfen mitspielen. hallo Mezzo, junger Zentralschweiz See Fahrer! als ich Dich gesehen habe musste ich mich gleich anmelden. zum Thema: für mich klingt die PayPal Bitcoin Geschichte nicht nach IOU, oder irre ich mich da? das wäre natürlich eine ganz perfide Masche wenn sie wirklich nicht die ganzen gekauften PayPal-Buchgeld-BTC in echte BTC als Reserve im Hintergrund als Cold-Wallets rumliegen hätten. Dann müssten Sie einen "Bankrun" (Auszahlungsversuch eines Grossteils der User im Falle einer Panik) um jeden Preis verhindern. Davon gehe ich nicht aus, denn dann wäre die ganze Story wertlos weil auch die reale Nachfrage an den freien Märkten nach Bitcoin nicht nachziehen würde wenn User in PayPal Bitcoin kaufen. EDIT: auch von der zur erwartenden Wertsteigerung von BTC durch die FIAT entwertung der kommenden jahre macht es keinen Sinn sich nicht durch echte BTC im Hintergrund zu hedgen. aber es könnte sein sie machen es über BTC Futures- oder Optionskontrakte und nicht durch Bitcoin über den Spot Markt. Ja da bin ich mal gespannt wie sie es umsetzen. Buchgeld wäre aber zu riskant. Stell dir vor BTC zieht auf 1 Mio an... das dürfte auch Paypal in Bedrängnis bringen, wenn sie keinen BTC halten, im Ausgleich für den eigenen Buchbestand der Kunden.
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hv_
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October 22, 2020, 03:57:45 PM |
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Was wirklich stört ist, daß es sich hier um "Paypal Coins" ( Buchgeld) handelt, die u.a. an BTC angelehnt sind. Damit handelt es sich um klassiches Giralgeld bzw. ein IOU, welches mit ein paar zusätzlichen Einschränkunen versehen ist. Diese Paypal Coins haben mit Bitoin weniger zu tun als Euro Giralgeld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel: Es gibt nicht mal eine Auszahlungsverpflichtung des Basisintruments. Clever (für Paypal, nicht für den Kunden!) ist, daß Paypal damit unbegrenzt BTC schöpfen kann, solange die Kunden beim schröpfen mitspielen. hallo Mezzo, junger Zentralschweiz See Fahrer! als ich Dich gesehen habe musste ich mich gleich anmelden. zum Thema: für mich klingt die PayPal Bitcoin Geschichte nicht nach IOU, oder irre ich mich da? das wäre natürlich eine ganz perfide Masche wenn sie wirklich nicht die ganzen gekauften PayPal-Buchgeld-BTC in echte BTC als Reserve im Hintergrund als Cold-Wallets rumliegen hätten. Dann müssten Sie einen "Bankrun" (Auszahlungsversuch eines Grossteils der User im Falle einer Panik) um jeden Preis verhindern. Davon gehe ich nicht aus, denn dann wäre die ganze Story wertlos weil auch die reale Nachfrage an den freien Märkten nach Bitcoin nicht nachziehen würde wenn User in PayPal Bitcoin kaufen. EDIT: auch von der zur erwartenden Wertsteigerung von BTC durch die FIAT entwertung der kommenden jahre macht es keinen Sinn sich nicht durch echte BTC im Hintergrund zu hedgen. aber es könnte sein sie machen es über BTC Futures- oder Optionskontrakte und nicht durch Bitcoin über den Spot Markt. Ja da bin ich mal gespannt wie sie es umsetzen. Buchgeld wäre aber zu riskant. Stell dir vor BTC zieht auf 1 Mio an... das dürfte auch Paypal in Bedrängnis bringen, wenn sie keinen BTC halten, im Ausgleich für den eigenen Buchbestand der Kunden. Könnte man wie bie Gold ne Zeit lang mit Derivaten wie Futures, Optionen, ... hedgen, ohne 'physiche' Lieferung... geht schon
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Carpe diem - understand the White Paper and mine honest. Fix real world issues: Check out b-vote.com The simple way is the genius way - Satoshi's Rules: humana veris _
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600watt
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October 22, 2020, 05:51:47 PM |
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Was wirklich stört ist, daß es sich hier um "Paypal Coins" (Buchgeld) handelt, die u.a. an BTC angelehnt sind. Damit handelt es sich um klassiches Giralgeld bzw. ein IOU, welches mit ein paar zusätzlichen Einschränkunen versehen ist.
Diese Paypal Coins haben mit Bitoin weniger zu tun als Euro Giralgeld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel: Es gibt nicht mal eine Auszahlungsverpflichtung des Basisintruments. Clever (für Paypal, nicht für den Kunden!) ist, daß Paypal damit unbegrenzt BTC schöpfen kann, solange die Kunden beim schröpfen mitspielen.
welcome back cool, mezzo back in da house
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Real-Duke
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October 22, 2020, 06:06:35 PM |
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Was wirklich stört ist, daß es sich hier um "Paypal Coins" (Buchgeld) handelt, die u.a. an BTC angelehnt sind. Damit handelt es sich um klassiches Giralgeld bzw. ein IOU, welches mit ein paar zusätzlichen Einschränkunen versehen ist.
Diese Paypal Coins haben mit Bitoin weniger zu tun als Euro Giralgeld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel: Es gibt nicht mal eine Auszahlungsverpflichtung des Basisintruments. Clever (für Paypal, nicht für den Kunden!) ist, daß Paypal damit unbegrenzt BTC schöpfen kann, solange die Kunden beim schröpfen mitspielen.
welcome back cool, mezzo back in da house ..und wo bleiben Klaus und die olle Krabbe?
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ChefImGartenPavillion
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October 22, 2020, 06:45:27 PM |
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Sorry Leute. Aber von der Ursprungsidee von Bitcoin wird nicht viel übrig bleiben. Das hat sich erledigt. KYC, whitelisting und blacklisting von Adressen, Mittelherkunftsnachweis, Anonymisierung durch Mixer, Geldwäscheverdacht ab 51€ (deswegen ja KYC). Einführung von KYC bei dezentralen Exchanges. Wallets werden auch irgendwann folgen. Da ist nichts mehr mit Borderless. Banking the unbanked. Dezentral und be your own bank bleiben vielleicht noch übrig. Aber sonst?
was sollen die legacy Finanzinstitute denn machen? zusehen, wie sie obsolet werden oder versuchen die sich irgendwie für sich zu vereinnahmen? und egal, was sie machen - dem bitcoin Protokoll ist das alles schnuppe. es wird sich nicht korrumpieren lassen. falls doch, dann war es nicht gut genug. all diese firmen mit all ihren Milliarden und all ihren ITlern werden alle möglichen Strategien entwickeln um zu überleben. viel davon wird kompletter mist sein. 10 jahre nach Entdeckung von bitcoin hat die "crypto-community" es ja nicht mal annähernd geschafft wenigstens vor der eigenen Haustür zu kehren und den ganzen shitcoin bullshit nicht schön längst hinter sich gelassen. gefühlt die hälfte von euch glaubt immer noch an den Weihnachtsmann (eth, iota, cardano, & die ganze andere scheisse) da können wir nicht von PayPal erwarten, dass die durchblicken. (hm... eigentlich könnte man das schon erwarten ) banken und andere institute werden, wenn sie schon versuchen das bitcoin spiel zu spielen, uns dazu zu bekommen, es nach ihren regeln zu spielen. aber da müssen wir ja nicht mitmachen. der bitcoin preis ist eine Ableitung der Menge an menschen, die Geld verstanden haben. die Anzahl der shitcoins und deren jeweilige preise sind eine Ableitung der Macht von online Marketing. der Schlüssel zur zukünftigen Adaption von bitcoin liegt in der aggressiven Abwehr aller shitcoins. Dein Post erinnert mich an das hier: https://www.der-postillon.com/2015/03/wissenschaftlich-erwiesen-alles.html
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"Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien." - André Kostolany
An ETH 2.0 arbeiten über 80 professionelle Devs!
There are now more Ethereum nodes than Bitcoin nodes.
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d5000
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October 22, 2020, 08:28:49 PM |
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Einführung von KYC bei dezentralen Exchanges. Wallets werden auch irgendwann folgen.
Na, dann erklär mir mal, wie das bspw im Fall von Bitcoin Core funktionieren soll. Wen will man da zur Einführung von KYC überreden und wie soll das ablaufen? Wer wäre da der Ansprechpartner? Nun, ich will ja niemand auf bestimmte Ideen bringen, aber es wäre z.B. eine Bestimmung möglich, dass jeder, der gewerblich auf einer wie auch immer gearteten Exchange - also egal ob zentral oder dezentral organisiert - Bitcoins gegen Fiat handelt, die Identität des Handelspartners erfragen muss. Es wäre also nicht die Exchange der Ansprechpartner, sondern der Händler selbst. Bei Privatverkäufern wäre das aber sicherlich schwer möglich ohne in elementare Rechte einzugreifen. Und bei dezentralen Exchanges wäre es auch nicht ohne weiteres feststellbar wer gewerblich und wer privat handelt. Dafür gibt es dann in der Tat keinen Ansprechpartner (wenn sie wirklich dezentral ist). Ich glaube und hoffe aber, dass eine derart restriktive Regelung nicht kommen wird.
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