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molecular
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January 19, 2016, 09:47:23 AM
 #38621

Ich fürchte, dass sich viele sehr fähige core devs sich dem classic Fork nicht anschließen werden, falls dieser sich durchsetzt. Und dann? Klappe zu, Affe tot?

Nein. Wenn sich Classic durchsetzt, dann ist der aktuelle Zweig tot. Ob die aktuellen Core Entwickler dann alle weiterarbeiten oder nicht ist erst mal egal. Ich vermute mal, SegWit, IBLT und andere geplante Änderungen sind dann erst mal Geschichte.

Detail am Rande: Gavin hatte die Idee SegWit über einen Hardfork umzusetzen. Die Core Entwickler haben sich für eine Soft-Fork Umsetzung entschieden. Aus technischen Gründen halte ich übrigens Gavins Idee für die bessere Lösung, da sie eine saubere Trennung der TX und der Signaturbäume vorsieht. Politisch war der Hardfork bis vor kurzem allerdings ein schwieriges Thema. Nun steht mit Classic ein Hardfork an, Gavin unterstützt diesen - und sein SegWit Vorschlag, der zudem einfacher impolementiert werden kann als der Softfork, ist in Classic nicht vorhanden! WTF?!

IBLT oder was anderes zur Verringerung der Orphan rate (anstatt SPV mining) wird glaube ich kommen. Allein schon weil das Interesse der Miner bei größeren Blocken an solchen Lösung noch steigen dürfte.

Ich finde SegWit gehört als hard-fork implementiert. Wenn das jetzt nicht mit dabei ist beim ersten hardfork... vielleicht verlieren wir ja ein bisschen die Angst vor den hardforks und können das dann später nochmal machen? Ich persönlich finde das Risiko-Nutzen-Verhältnis von segwit eher schlecht und vermute die 3 Dinge (higher tx throughput, enable fraud proofs, fix txid malleability) können auch anders / teilweise einfacher erreicht werden.

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Vaagar
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January 19, 2016, 09:55:21 AM
 #38622

.....

Dank dir für deine Ausführungen, werde nach meinen Examen einen extra Thread erstellen, da es hier nicht wirklich reinpasst. Hab mir mal deinen Namen aufgeschrieben, werd dir per PN den Threadlink schicken sobald ich ihn eröffnet habe.


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January 19, 2016, 10:45:55 AM
Last edit: January 19, 2016, 11:08:21 AM by e-coinomist
 #38623

hehe sorry aber es ist wichtig, aus China
F2Pool Statement Indicates Plan To Hard Fork 2MB Bitcoin Block Size
http://bitcoinist.net/f2pool-statement-indicates-plan-to-hard-fork-2mb-bitcoin-block-size/
dieser Artikel macht den Eindruck als liege ein Missverständnis vor. Der Autor behauptet f2pool wolle "jetzt" einen hardfork erzwingen (noch vor BitcoinClassic). Ich glaube da hat er was falsch verstanden. Des weiteren behauptet der Autor größere Blocks würden bedeuten, daß keine Fees mehr bezahlt werden. Bisschen abenteuerlich diese Argumentation, oder?

(posting wurde um zwei "Fucks" gekürzt)

Irgendjemand hatte ausgerechnet das eine einzelne Bitcointransaktion in etwa 16 USD an Stromkosten zehrt. Dabei wird der Strom für das Mining doch in CNY bezahlt?! Egal, auch eine aktuellere Zahl würde zeigen: Der einzelne Transfer ist viel zu teuer um ohne TX Fees zu laufen. Bisher zahlen wir das über die Inflation des Bitcoins, also die 3600 BTC am Tag die es kostet die jetzigen Transaktionen durchzuführen. Mitte diesen Jahres sinkt der Erlös auf 3600/2 ab.
Darauf hofft ihr doch alle, das die Kosten der Miner trotzdem gleich bleiben, stimmts? Das also der Preis pro BTC sich verdoppelt, um das selbe Netzwerk weiter zu tragen, oder hab ich recht? Na? Seit mal ehrlich.

Es gibt auch Blockchains mit variabler Blocksize, die haben dann experimentell herausfinden müssen das eine Fee für das Netzwerk überlebenswichtig ist, Existenzsichernd. Sonst kommt ein einzelner Spammer an und füllt die Blocks variabler Größe auf beliebige variable Größe auf, bis nichts mehr funktioniert. Das Tragedy of the commons Problem.
Ebenso bei fester Größe (beliebige Größe) ohne Fees.
molecular
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January 19, 2016, 11:04:29 AM
 #38624

hehe sorry aber es ist wichtig, aus China
F2Pool Statement Indicates Plan To Hard Fork 2MB Bitcoin Block Size
http://bitcoinist.net/f2pool-statement-indicates-plan-to-hard-fork-2mb-bitcoin-block-size/
dieser Artikel macht den Eindruck als liege ein Missverständnis vor. Der Autor behauptet f2pool wolle "jetzt" einen hardfork erzwingen (noch vor BitcoinClassic). Ich glaube da hat er was falsch verstanden. Des weiteren behauptet der Autor größere Blocks würden bedeuten, daß keine Fees mehr bezahlt werden. Bisschen abenteuerlich diese Argumentation, oder?

(posting wurde um zwei "Fucks" gekürzt)

Irgendjemand hatte ausgerechnet das eine einzelne Bitcointransaktion in etwa 16 USD an Stromkosten zehrt. Dabei wird der Strom für das Mining doch in CNY bezahlt?! Egal, auch eine aktuellere Zahl würde zeigen: Der einzelne Transfer ist viel zu teuer um ohne TX Fees zu laufen. Bisher zahlen wir das über die Inflation des Bitcoins, also die 3600 BTC am Tag die es kostet die jetzigen Transaktionen durchzuführen. Mitte diesen Jahres sinkt der Erlös auf 3600/2 ab.
Darauf hofft ihr doch alle, das die Kosten der Miner trotzdem gleich bleiben, stimmts? Das also der Preis pro BTC sich verdoppelt, um das selbe Netzwerk weiter zu tragen, oder hab ich recht? Na? Seit mal ehrlich.

Es gibt auch Blockchains mit variabler Blocksize, die haben dann experimentell herausfinden müssen das eine Fee für das Netzwerk überlebenswichtig ist, Existenzsichernd. Sonst kommt ein einzelner Spammer an und füllt die Blocks variabler Größe auf beliebige variable Größe auf, bis nichts mehr funktioniert. Das Tragedy of the commons Problem.

Na klar sind fees nötig, war ja von Anfang an die Idee. Ob man das nun aber durch höhere Fees pro transaktion oder durch mehr Transaktionen insgesamt erreichen will, da scheinen sich die Geister zu scheiden.

Sorry für die Schimpfwörter... bin heute zu früh aufgewacht und werde mittlerweile schon leicht emotional bei dem Thema. Vielleicht sollte ich mal Urlaub machen vom Bitcoin.

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January 19, 2016, 11:10:36 AM
 #38625

Darauf hofft ihr doch alle, das die Kosten der Miner trotzdem gleich bleiben, stimmts?

Es könnte auch die Hashleistung abnehmen. Ich sehe nirgends eine Protokollregel, die 1 Exahash/s plus Steigerung vorschreibt. Oder die Menschen müssen über ihren Schatten springen und Off-Chain TX nutzen.
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January 19, 2016, 11:31:37 AM
 #38626

Als Bespiel:
Mustermann kauft Artikel1 für 400 Euro, bei einem Kurs von (1BTC = 400€). Nach einer Woche steigt der Kurs vom BTC auf 600 Euro.
Jetzt denkt Mustermann, sende ich Artikel1 zurück und verlange meinen 1 BTC wieder. Somit hätte Mustermann +200 Euro Gewinn gemacht. Worauf ich hinaus will, man könnte im ersten Moment einen Online-Shop als Absicherung für Spekulationsgeschäfte mit Bitcoins nutzen.

Die Lösung ist simpel aber bringt Streitpotenzial mit sich. Die Rückabwicklung muss zum aktuellen BTC Kurs abgewickelt werden. In dem o. g. Beispiel müsste ich 0,66 BTC zurück überweisen. Hier würde sich ein Teil der FIAT-zum-Teufel, Bitcoin the one and only Jungs natürlich verarscht fühlen. In Euro hat man zwar den gleichen Wert, hat aber jedoch 0,34 BTC weniger.

Wenn der Kaufpreis auf BTC geschlossen wurde, musst Du auch BTC (in der selben Menge) zurückgewähren. Mustermann hätte zwar  200 EUR Gewinn gemacht, aber auch das Kursrisiko getragen.

Für Händler ist das daher sehr nachteilig. Wenn BTC nur eine Transferwährung ist, dann tragen sie in der Widerrufsfrist (die faktisch ja schon mal einen Monat und mehr sein kann) das volle Kursrisiko.


Quote
Das größere Problem kommt im Backoffice und vorallem in der Buchhaltung.
Backoffice: Der normale 0815 Shop benutzt Lexware, Sage und wie auch immer diese Komplettlösungen heißen. D. h die Rechnungen werden dort geschrieben bzw. durch das nachgelagerte Warenwirtschaftssystem automatisiert erstellt. Diese Programme kennen den Bitcoin nicht, d. h. man hat manuellen Aufwand die Rechnung entsprechend anzupassen sofern mit Bitcoins gezahlt wird oder man fängt an sich eine entsprechende Lösung einzuprogrammieren, was für einen 0815 Online-Shop zuviel Aufwand bzw. mit Kosten verbunden ist, es sei den er ist gerade Programmierer.

Das Problem hast Du mit allen Buchhaltungsprogrammen, welche nicht mehrere Währungen bearbeiten können. Lösung? Zwei Buchungskreise einrichten und nur den saldierten Umsatz umbuchen.

Quote

Kommen wir nun zum Verbuchen: Im HGB gilt das strenge Niederswertprinzip und sämtliche Gegenstände müssen zu Ihren Anschaffungskosten verbucht werden, was in der Regel kein Problem darstellt jedoch bei Bitcoins recht unlustig werden kann.

1. Woche: Erhalte ich 1 BTC zum Kurs von 200 €
2. Woche: Erhalte ich 1 BTC zum Kurs von 300 €
3. Woche: Erhalte ich 1 BTC zum Kurs von 400 €

Jetzt habe ich in der 3. Woche 3 BTC im Wert von 1200 € in der Buchhaltung beläuft sich der Wert auf 900 €. Was in diesem Fall nicht schlimm ist, da hier keine Anpassung erfolgt! Fällt jetzt jedoch der Kurs in der 4. Woche auf 250 und ich muss zufällig den Jahresabschluss erstellen, müsste ich jetzt meine sämtlichen BTC Einzahlungen die ich noch halte und nachschauen zu welchem Kurs ich diese erhalten habe und dann entsprechend die Wertminderung verbuchen.

Ja, und? Das ist kein BTC-Problem, das gilt für alle Vermögensgegenstände, die Du im Umlaufvermögen hast. Dann haben deine BTC halt nur noch einen Wert von 750 EUR zum Bilanzstichtag. Wenn der Kurs steigt, kannst Du im nächsten Jahr wieder zuschreiben (bis auf 900 EUR). Andernfalls hast Du halt stille Reserven, wie es die in fast allen Vermögensgegenständen nach einiger Zeit gibt, weil die regelmäßige Afa fast immer höher ist als die tatsächliche.

Wenn Du Deine BTC unbedingt zu einem höheren Wert in der Bilanz haben willst, als 900 EUR, dann verkaufe sie doch einfach und kaufe sie dann zurück. Nur realisierst Du dann auch einen Gewinn von 300 EUR, denn Du dann versteuern darfst.

Quote
Selbiges Problem besteht, wenn ich 2,5 BTC in Euro umtauschen muss, damit ich meine Rechnung bezahlen kann. Gehen wir vom o. g. Beispiel aus. Der BTC Kurs beläuft sich auf 275 und man generell vom FirstINFirstOut-Verfahren aus. Ich müsste einen außerordentliche Ertrag beim 1 BTC von 75 Euro, beim 2 BTC einen außerordentlichen Aufwand von 25 und beim 3 BTC einen außerordentlichen Aufwand von 125 Euro verbuchen.

Gott sei Dank gibt es neben FiFo auch noch jede Menge andere Bewertungsmethoden. Nimm doch einen Durchschnitt oder evtl. einen Festwert. Dann musst du den aoE oder aoA unterjährig nicht buchen.

Quote
Die Reaktion von Steuerberatern in meiner Umgebung bezüglich der Verbuchung von Bitcoins nach HGB werde ich mir einholen, wenn das Projekt entsprechend fortgeschritten ist.

Gerne.


Also! Ich finde das passt hier gerade überhaupt nicht rein!

Und zweitens ist das Thema schon vor 1000 Jahren erledigt gewesen.
Wenn du jetzt in einem Webshop eine Krügerrand kaufst, kannst du auch kein Gewinn oder Verlust konstruieren, je nach dem in welche Richtung der Kurs läuft.
Anderer Tag anderer Preis.
Ich habe mich 2013 auch mal bei meinem Steuerberater rückversichert. Wer ein Problem machen will wo keines ist, will nur bescheißen. Und mein Steuerberater sieht das gelassen. Ich habe über 25 Jahre Berufserfahrung als selbständiger und seit dem Erfahrung mit Steuerberatern. Da gibt es auch welche die richtig Mandanten bescheißen. Und selbst bin ich ein "sauberer und ordentlicher" Steuerzahler. Inclusive mehrerer Steuerprüfungen in der Zeit. Immer alles OK. Nur mal so nebenbei erwähnt.
Und Bitcoin im Geschäftlichen Zahlungsverkehr ... Stichwort Fremdwährungskonto. Auch alt.
Regt mich auf diese Kinderkacke.
Und im privaten bereich first in first out, ok. Aber warum wird wohl Kapitalertragszinsen (oder wie der Scheiß heißt) gleich von der Bank, fürs Finanzamt abgezogen. Weil es sonst niemand abgeben würde. Völlig indiskutabel. Da kommen die Bitcoiner auf die Idee zum Finanzamt zu laufen? och nee, las mal stecken. *Kopfschüttel*

Entschuldigung wenn ich wieder etwas ruppig geworden bin. Kommt von Herzen.



Worum es mir gerade geht. Ich fürchte richtige Hardfork. Materie für technischen Leien zu Kompliziert.
Und ein Hardfork ist nicht Alternativlos.
Im Fiat-System werden die erwähnten Visa-Überweisungen auch nicht über die Zentralbanken gemacht.
Sind Visa und BitPay nicht  Sidechains ?

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January 19, 2016, 11:33:08 AM
 #38627

Sorry für die Schimpfwörter... bin heute zu früh aufgewacht und werde mittlerweile schon leicht emotional bei dem Thema. Vielleicht sollte ich mal Urlaub machen vom Bitcoin.
Urlaub ist gestrichen bis zum Halving! Kannst du ab July buchen ... dann ist eh Sommer.

Nun was die Datenkraken anbelangt hast du ja nicht emotional, sondern richtig reagiert. Also immer wenn ein Popup aufploppt der credentials für Service XYZ verlangt, damit auch ZYX darauf Zugriff hat ... naja. Es würde ja auch niemand in einen Popup sein Walletpasswort eintippern, weil der e-coinomist anfragt, um damit Überweisungen ausführen zu können. Die Leute sind viel zu leichtsinning mit ihrer Privatsphäre.
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January 19, 2016, 11:44:08 AM
 #38628

Worum es mir gerade geht. Ich fürchte richtige Hardfork. Materie für technischen Leien zu Kompliziert.
Und ein Hardfork ist nicht Alternativlos.

Ein Hardfork wäre bei einem nahezu vollständigen Konsens (minus ein paar reine Stunkmacher ohne technischen Hintergrund) kein Problem. Da wir den nicht haben, setzen die Core Entwickler (meiner Meinung nach zurecht, auch wenn der Hardfork technisch einfacher wäre) auf einen Softfork.

Im Fiat-System werden die erwähnten Visa-Überweisungen auch nicht über die Zentralbanken gemacht.
Sind Visa und BitPay nicht  Sidechains ?

Nein. Bitcoin Off-Chain TX und Sidechains werden über die Blockchain abgesichert. VISA und BitPay benötigen absolutes Vertrauen in den Anbieter, da es keine Verbindung des Anbieterprotokoll mit dem internationalen Zahlungsverkehr gibt. Jeder Zahlungsdienstleister könnte ein Reserve-System aufziehen. Es gibt keiner technische Hürde, die das verhindert.
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January 19, 2016, 11:54:25 AM
 #38629


Nein. Bitcoin Off-Chain TX und Sidechains werden über die Blockchain abgesichert. VISA und BitPay benötigen absolutes Vertrauen in den Anbieter, da es keine Verbindung des Anbieterprotokoll mit dem internationalen Zahlungsverkehr gibt. Jeder Zahlungsdienstleister könnte ein Reserve-System aufziehen. Es gibt keiner technische Hürde, die das verhindert.


Ah, das ist der Unterschied. Danke

Klar, vielleicht wäre ein Hardfork, jetzt auch ok, oder auch richtig gut. Mit Konsens.

Vaagar
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January 19, 2016, 11:55:36 AM
 #38630

Also! Ich finde das passt hier gerade überhaupt nicht rein!

Deswegen:

.....

Dank dir für deine Ausführungen, werde nach meinen Examen einen extra Thread erstellen, da es hier nicht wirklich reinpasst. Hab mir mal deinen Namen aufgeschrieben, werd dir per PN den Threadlink schicken sobald ich ihn eröffnet habe.

Mir gehts effektiv darum, dass mir das FA nicht ans Bein pissen kann. Lt. EU ist der BTC eine Währung, lt. deutschem Recht eine Sache.. da gehts nämlich schon los.. Aber wie gesagt in einem anderen Thread mehr.

Zum Fork an die Early Adopter: Die Blockgröße etc wurde doch schon einmal verdoppelt? Gabs damals auch solch einen Richtungskrieg oder war das früher kaum ein Thema weil die Community recht überschaubar war?


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January 19, 2016, 11:56:46 AM
 #38631

Mir gehts effektiv darum, dass mir das FA nicht ans Bein pissen kann. Lt. EU ist der BTC eine Währung, lt. deutschem Recht eine Sache.. da gehts nämlich schon los.. Aber wie gesagt in einem anderen Thread mehr.

kannst du den anderen thread dann hier verlinken

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January 19, 2016, 12:11:05 PM
 #38632

sry für langen post...

https://www.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/492972/gs-16-1-distributed-ledger-technology.pdf

BAM!

Quote
Bitcoin is an online equivalent of cash. Cash is authenticated by its physical
appearance and characteristics, and in the case of banknotes by serial numbers
and other security devices. But in the case of cash there is no ledger that records
transactions and there is a problem with forgeries of both coins and notes. In the
case of Bitcoins, the ledger of transactions ensures their authenticity. Both coins
and Bitcoins need to be stored securely in real or virtual wallets respectively
— and if these are not looked after properly, both coins and Bitcoins can be
stolen. A fundamental difference between conventional currency and Bitcoins is
that the former are issued by central banks, and the latter are issued in agreed
amounts by the global ‘collaborative’ endeavour that is Bitcoin. Cash as a means
of exchange and commerce dates back millennia and in that respect there is a
lineage that links cowrie shells, hammered pennies and Bitcoin.

Quote
The first difficulty in communication is the strong association of block chain
technology with Bitcoin. Bitcoin is a type of cryptocurrency, so called because
cryptography underpins the supply and tracking of the currency. Bitcoin
creates suspicion amongst citizens and government policymakers because
of its association with criminal transactions and ‘dark web’ trading sites, such
as the now defunct Silk Road. But digital cryptocurrencies are of interest to
central banks and government finance departments around the world which are
studying them with great interest. This is because the electronic distribution of
digital cash offers potential efficiencies and, unlike physical cash, it brings with it
a ledger of transactions that is absent from physical cash.



Quote
As with most new technologies, the full extent of future uses and abuses is
only visible dimly. And in the case of every new technology the question is not
whether the technology is ‘in and of itself’ a good thing or a bad thing.
The
questions are: what application of the technology? for what purpose? and
applied in what way and with what safeguards?


Quote
In summary, distributed ledger technology provides the framework for
government to reduce fraud, corruption, error and the cost of paper-intensive
processes. It has the potential to redefine the relationship between government
and the citizen in terms of data sharing, transparency and trust. It has similar
possibilities for the private sector.


DAS kommt von der britischen regierung. 80 seiten. die haben schon was verstanden. england als distributed legder wonderland.

stellt euch solch ein statement mal von der bundesregierung vor.

wenn internet für merkel "neuland" war, was ist dann bitcoin? und was bedeutet das für die deutsche bitcoin branche?

fronti
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January 19, 2016, 12:14:06 PM
 #38633

und was bedeutet das für die deutsche bitcoin branche?

so was gibts?

Leider finde ich in Deutschland gibts da noch zu wenig, was sicher auch mit den regulierungen zu tun hat und sich niemand so recht ran traut..

If you like to give me a tip:  bc1q8ht32j5hj42us5qfptvu08ug9zeqgvxuhwznzk

"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
Mario241077
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ORB has a good chance to grow.


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January 19, 2016, 12:25:46 PM
Last edit: January 19, 2016, 02:46:32 PM by Mario241077
 #38634

@600watt very nice bam

die Adelung des Bitcoins, zukünftig "Sir Bitcoin"

edit: das wird wohl das ende des bargelds sein

Are you a part of the ORB Community or want to be it, then gives your vote! here!! One of the first 30 currencys in the World is Orbitcoin DEV Forum - don't forget free ORB's are here ORB Faucet, tell your friend's - With PoW (without Asic's)/PoS Hybrid-System everyone can mine ORB with general purpose pc-hardware. The PoS (Proof of Stake) generation features very low energy consumption. Green Stake over PoS
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January 19, 2016, 12:28:24 PM
 #38635

und was bedeutet das für die deutsche bitcoin branche?

so was gibts?

Leider finde ich in Deutschland gibts da noch zu wenig, was sicher auch mit den regulierungen zu tun hat und sich niemand so recht ran traut..


spätestens jetzt werden sich merkel & co. ziemlich die augen reiben:


http://www.bbc.com/news/technology-35344843

krass. da kommt ne lawine ins rollen. das kann imho nur gut sein für bitcoin. der mutter aller b-chains.
TReano
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January 19, 2016, 01:26:32 PM
 #38636

und was bedeutet das für die deutsche bitcoin branche?

so was gibts?

Leider finde ich in Deutschland gibts da noch zu wenig, was sicher auch mit den regulierungen zu tun hat und sich niemand so recht ran traut..


spätestens jetzt werden sich merkel & co. ziemlich die augen reiben:


http://www.bbc.com/news/technology-35344843

krass. da kommt ne lawine ins rollen. das kann imho nur gut sein für bitcoin. der mutter aller b-chains.

Ich wage es zu bezweifeln, dass unsere Frau Merkel und ihre versteifte alte Leute jemals das Internet wirklich verstehen werden geschweige den Bitcoin...
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January 19, 2016, 01:32:20 PM
 #38637

und was bedeutet das für die deutsche bitcoin branche?

so was gibts?

Leider finde ich in Deutschland gibts da noch zu wenig, was sicher auch mit den regulierungen zu tun hat und sich niemand so recht ran traut..


spätestens jetzt werden sich merkel & co. ziemlich die augen reiben:


http://www.bbc.com/news/technology-35344843

krass. da kommt ne lawine ins rollen. das kann imho nur gut sein für bitcoin. der mutter aller b-chains.

Ich wage es zu bezweifeln, dass unsere Frau Merkel und ihre versteifte alte Leute jemals das Internet wirklich verstehen werden geschweige den Bitcoin...
Könnten wir bitte aufhören über diese alte Frau zu reden? Mir geht da sprichwörtlich, das Messer in der Tasche auf, wenn ich diese Person höre oder sehe. Ich bin ja froh das sie nur da oben, im Kanzleramt, rumgeistert und nicht noch irgendwo, wo ich vielleicht auch noch unterwegs bin.

Deutschland verschläft doch eh schon seit geraumer Zeit alles was man verschlafen kann. Jetzt wollen wir mal dem Regierungsverein nicht noch mit Bitcoin malträtieren, wie schon angesprochen wurde, hat unser(e) Kanzler(in) grad mal das Internet entdeckt, mehr muss man da nicht noch vom Kabinett verlangen.

Nachtrag:
Bei diesem schönen Wetterchen, mach ich mir jetzt einen schönen Kaffee. Kauf dann gleich die paar Altcoins die ich nun 3 Tage später kaufen muss (Crapsy) und freu mich das der BTC-Kurs nicht grad total im Keller ist.  Smiley
CryptoGuu
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January 19, 2016, 01:55:58 PM
 #38638

"Why is Classic different? It wasn't, just one or two days ago. After I released my article, I was CCd on a private thread where KnC Miner published an "open letter" and suggested switching to Classic. The other miners shot him down immediately saying they wanted the change to come from Core. Then the price started sliding, and they started reversing their positions. Suddenly, Classic was acceptable whereas just hours before it had not been."

https://news.ycombinator.com/item?id=10920902

Die Schönrederei in diesem thread, herrlich. Bitcoin wird von Chinesen kontrolliert die einzig und allein ihren eigenen fiat profit sehen, bis sich das nicht geändert hat, wird bitcoin langfristig keinen erfolg haben, was aber natürlich nicht heißt, dass er nicht weiter kurzfristig steigen könnte.

Ist aber auch verständlich Jungs, dass keiner es ansprechen möchte, dass Bitcoin ein ernstzunehmendes Probleme hat, schließlich sind wir ja alle investiert und wollen noch mehr Leute ins Boot holen.
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January 19, 2016, 02:04:42 PM
 #38639

Mir gehts effektiv darum, dass mir das FA nicht ans Bein pissen kann. Lt. EU ist der BTC eine Währung, lt. deutschem Recht eine Sache.. da gehts nämlich schon los.. Aber wie gesagt in einem anderen Thread mehr.

Zum Fork an die Early Adopter: Die Blockgröße etc wurde doch schon einmal verdoppelt? Gabs damals auch solch einen Richtungskrieg oder war das früher kaum ein Thema weil die Community recht überschaubar war?

Bei dem Richtungskrieg geht es doch nicht um die Technologie etc. Die Technologie interessiert niemanden, hier geht es einzig und alleine darum den Kurs mal runter zu drücken, mal hoch zu fahren. Im Sommer liegen sie sich alle lachend in den Armen, alle Probleme sind gelöst, das Halving steht an und es werden Gewinne eingefahren. Im Anlauf dazu gibt's ganz heftigen Streit, alles liegt im Argen, etc. Nebelkerzen werden geworfen, neue technische Begriffe erfunden.
Der Bitcoin hat viel fundamentalere Probleme an die sich aber selbst die Oldbies argumentativ nicht herantrauen.
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January 19, 2016, 02:08:35 PM
 #38640

  • 2016 das Schicksalsjahr für Bitcoin?
  • Fallende Kurse bis zur Auflösung FORK oder nicht FORK?
  • Günstig Nachkaufen oder Risiko des Totalverlustes?
  • Neues ATH Ende 2016?

fragen über fragen und niemand hat die antworten.  Grin

EDIT: hab es noch mal in eine bessere form gebracht.  Wink

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