paul2000
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September 11, 2014, 07:03:27 PM |
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Bearstamp probiert es immer wieder, aber keiner hat mehr Bock auf Dumping
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ulrich909
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September 11, 2014, 07:12:42 PM |
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@OhShei8e: Bitcoin ist das was wir aus Ihnen machen. Lassen wir uns von unserer Gier treiben und stecken Bitcoins in die Rachen der Betrüger, dann endet das so wie bei dir. Geht man jedoch ganz nüchtern und sachlich an die Sache, dann muss es nicht zwangsläufig so enden. Jetzt verteufel hier nicht alles sondern mache dir Gedanken darüber wie du Bitcoin am besten für dich einsetzt oder lasse das Thema Bitcoin für dich sterben. Ausser irgendwelche Verschwörungstheorien kommt ja bei dir im Moment nicht viel raus
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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Wolke
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September 11, 2014, 07:26:36 PM |
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@OhShei8e: Bitcoin ist das was wir aus Ihnen machen. Lassen wir uns von unserer Gier treiben und stecken Bitcoins in die Rachen der Betrüger, dann endet das so wie bei dir. Geht man jedoch ganz nüchtern und sachlich an die Sache, dann muss es nicht zwangsläufig so enden. Jetzt verteufel hier nicht alles sondern mache dir Gedanken darüber wie du Bitcoin am besten für dich einsetzt oder lasse das Thema Bitcoin für dich sterben. Ausser irgendwelche Verschwörungstheorien kommt ja bei dir im Moment nicht viel raus
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kneim
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September 11, 2014, 07:44:17 PM |
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Bearstamp probiert es immer wieder, aber keiner hat mehr Bock auf Dumping Die Stabilität ist vergleichsweise hoch.
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LordShanken
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September 11, 2014, 07:54:56 PM |
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meine sorge ist nur wenn ebay amazon oder ander grosse firmen den bitcoin aufnehm wirds anfangs hoch gehn mit dem kurs aber dann auch wieder schnell bergab... vielleicht ist das nur nen denkfehler aber solche firmen wollen geld machen und sobald da leute mit bitcoin zahlen werden diese gleich wieder verkauft von den firmen zum aktuellen kurs weil sie ja im geld bleiben wollen und das halte ich für sehr gefährlich...
Diese Unternehmen können gar keine Bitcoins halten. Wie willst du das verbuchen? Das wäre irre kompliziert. Bitcoins werden sofort in Geld getauscht. Das übernehmen dann Drittanbieter wie Bitpay&Co.
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LordShanken
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September 11, 2014, 08:10:46 PM |
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@OhShei8e: Bitcoin ist das was wir aus Ihnen machen. Lassen wir uns von unserer Gier treiben und stecken Bitcoins in die Rachen der Betrüger, dann endet das so wie bei dir. Geht man jedoch ganz nüchtern und sachlich an die Sache, dann muss es nicht zwangsläufig so enden. Jetzt verteufel hier nicht alles sondern mache dir Gedanken darüber wie du Bitcoin am besten für dich einsetzt oder lasse das Thema Bitcoin für dich sterben. Ausser irgendwelche Verschwörungstheorien kommt ja bei dir im Moment nicht viel raus
Was ist so schlimm an ein paar kritischen Stimmen? Ich glaube auch, dass Bitcoin seinen Zenit überschritten hat. Die meisten Menschen haben von Bitcoin gehört - und für fast alle ist es komplett uninteressant. Daran ändert sich auch nichts mehr. Zu unsicher, zu ungleich verteilt - das ist gängige Meinung. Viele sind durch das Mining zu Bitcoin gekommen. So war es auch bei mir. Dieser Weg ist nun für immer versperrt. Hätten es diesen Weg vor eineinhalb Jahren für mich nicht gegeben, wäre Bitcoin auch für mich uninteressant gewesen. Spätestens wenn Dell & Co die Zahlungen per Bitcoin wieder einstellen, weil es sich schlicht nicht lohnt, wird sich die momentane Ernüchterung zu Resignation. Ich war auch mal Optimist. Aber das hat sich geändert. Nicht, weil ich heute verbittert bin und viel Geld verloren habe (wie das bei kritischen Stimmen hier immer wieder vermutet wird), sondern weil ganz nüchtern betrachtet der Hype vorbei ist.
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kneim
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September 11, 2014, 08:14:15 PM |
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meine sorge ist nur wenn ebay amazon oder ander grosse firmen den bitcoin aufnehm wirds anfangs hoch gehn mit dem kurs aber dann auch wieder schnell bergab... vielleicht ist das nur nen denkfehler aber solche firmen wollen geld machen und sobald da leute mit bitcoin zahlen werden diese gleich wieder verkauft von den firmen zum aktuellen kurs weil sie ja im geld bleiben wollen und das halte ich für sehr gefährlich...
Diese Unternehmen können gar keine Bitcoins halten. Wie willst du das verbuchen? Das wäre irre kompliziert. Bitcoins werden sofort in Geld getauscht. Das übernehmen dann Drittanbieter wie Bitpay&Co. Ich habe bei jemandem bezahlt, der die Coins behält. Er hat das für das Finanzamt wie Euros verbucht. Man könnte auch sagen, dass er die Bitcoins privat in Euros getauscht, und sie so in die Kasse legt. Eine wie ich finde gute einfache Lösung für einen überzeugten Bitcoiner.
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ulrich909
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September 11, 2014, 08:22:29 PM |
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@OhShei8e: Bitcoin ist das was wir aus Ihnen machen. Lassen wir uns von unserer Gier treiben und stecken Bitcoins in die Rachen der Betrüger, dann endet das so wie bei dir. Geht man jedoch ganz nüchtern und sachlich an die Sache, dann muss es nicht zwangsläufig so enden. Jetzt verteufel hier nicht alles sondern mache dir Gedanken darüber wie du Bitcoin am besten für dich einsetzt oder lasse das Thema Bitcoin für dich sterben. Ausser irgendwelche Verschwörungstheorien kommt ja bei dir im Moment nicht viel raus
Was ist so schlimm an ein paar kritischen Stimmen? Ich glaube auch, dass Bitcoin seinen Zenit überschritten hat. Die meisten Menschen haben von Bitcoin gehört - und für fast alle ist es komplett uninteressant. Daran ändert sich auch nichts mehr. Zu unsicher, zu ungleich verteilt - das ist gängige Meinung. Viele sind durch das Mining zu Bitcoin gekommen. So war es auch bei mir. Dieser Weg ist nun für immer versperrt. Hätten es diesen Weg vor eineinhalb Jahren für mich nicht gegeben, wäre Bitcoin auch für mich uninteressant gewesen. Spätestens wenn Dell & Co die Zahlungen per Bitcoin wieder einstellen, weil es sich schlicht nicht lohnt, wird sich die momentane Ernüchterung zu Resignation. Ich war auch mal Optimist. Aber das hat sich geändert. Nicht, weil ich heute verbittert bin und viel Geld verloren habe (wie das bei kritischen Stimmen hier immer wieder vermutet wird), sondern weil ganz nüchtern betrachtet der Hype vorbei ist. Ich sehe das vollkommen anders. Die Cryptowährungen befinden sich erst am Anfang. Immer mehr wird drüber berichtet. Die Menschen müssen auch die Gefahren sehen und erkennen. Wenn das Fiat Geld weiterhin so explodiert und nur bei den Superreichen ankommt werden immer mehr Menschen sich nach Alternativen umsehen. Und die Cryptowährungen sind genau dafür gemacht. Fiat kann man zur Zeit nicht ersetzen, aber man muss es ja nicht unbedingt auch immer nutzen.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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kneim
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September 11, 2014, 08:26:01 PM |
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Derzeit ist alles besser als Fiat, und auch Bitcoins werden weiter als Rettungsring dienen. Ob und wie weit es dabei hoch geht, ist einfach irrelevant. Auch Warren Buffett investiert vor allem in gute Ideen, der Profit ist bei ihm zweitrangig.
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lassdas
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September 11, 2014, 08:41:35 PM |
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Die meisten Menschen haben von Bitcoin gehört
Sagt wer? Die meisten Menschen (ich schätz mal so 95%), die ich kenne und (falls sich die Gelegenheit ergibt) darauf anspreche, haben von Bitcoin noch nie was gehört. Zu unsicher,
Inwiefern ist Bitcoin denn unsicher? Mir wurden bisher noch keine Coins geklaut und ich mache mir auch keine Sorgen, daß sowas in Zukunft passiert. Sicher, ich hab schon einige Verluste hinnehmen müssen, weil ich so naiv war, den falschen Leuten zu vertrauen, aber für meine Blödheit kann doch das System nichts. zu ungleich verteilt
Daher klappt das mit dem Gold auch seit Jahrtausenden so gut, weils so gleichmäßig verteilt ist. Wenn Ihr schon Bitcoin-Bashing betreiben wollt, dann lasst Euch wenigstens ein paar ordentliche Argumente einfallen.
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Kruemelmonster
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September 11, 2014, 09:08:23 PM |
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Im Moment lässt sich die Frage der Vermögensverteilung in Bitcoin nicht abschließend beurteilen. Es gibt durchaus Argumente, die für eine stärkere anfängliche Ungleichverteilung sprechen (Stichwort Early Adopters), andererseits ist zu erwarten, dass mit dem Erfolg von Bitcoin immer auch ein erheblicher Anteil wachsender Vermögen von Außen ins Bitcoin-Ökosystem geflossen ist. Anders gesagt: - Early Adopter investiert 100$ bei Kurs 1$ -> 100 BTC - Later Adopter investiert 1000$ bei Kurs 10$ -> 100 BTC - Late Adopter investiert 10000$ bei Kurs 100$ -> 100 BTC Du siehst selbst, dass damit keineswegs eine Ungleichverteilung im Bitcoin-System selbst geschaffen wird, sondern lediglich eine bestehende Ungleichverteilung von Außen im System abgebildet wird. Noch einfacher gesagt: Bitcoin ändert nichts daran, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer Reicher werden.
Nichts gegen dich & und nichts gegen den Bitcoin, aber die Tatsache, dass Bitcoins stark ungleich verteilt sind ist einfach nicht zu leugnen, ohne dies jetzt an dieser Stelle werten zu wollen. Das Late Adopter im Strich mehr Geld ins System bringen als Early Adoptier ist nachvollziehbar. Dies liegt aber einzig und allein an einer geänderten Risikobewertung. Sprich jemand der über ein Vermögen von 1000$ verfügt hätte als early adoptier vlt. 1% seines Geldes auf den BTC gesetzt, da die Auswfallwahrscheinlichkeit sehr viel höher lag. Aktuell würde er bei gleicher Risikopräferenz aufgrund der weiter vorangeschrittenen Technologie eventuell 10% seines Vermögens in BTC investieren. Diese geänderte Investitionsbereitschaft aufgrund einer höheren Sicherheit spiegelt aber nicht im geringsten die Kurssteigerungen wieder, so dass derjenige, der 10$ zu je 10 cent/BTC investiert hat natürlich um Potenzen mehr BTC besitzt als derjenige, der 100$ bei aktueller Bewertung in den BTC investiert hat.
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BlueBitAUT
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September 11, 2014, 09:21:31 PM |
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Es gab einen ersten Hype. Das ist wohl korrekt so. Genau so ist es korrekt, dass das Gox Fiasko und der zu erwartende Totalausfall, einen immensen Schaden auf allen Ebenen angerichtet hat, welcher nur langsam verdaut wird. Vor allem deswegen hat Bitcoin viele "Skeptiker". Besonders solche, die, wenn überhaupt, nur 3-4 Artikel in "Bildzeitungsqualität" zum Thema gelesen haben und ohne Ansatzweise etwas verstanden zu haben/verstehen zu wollen, negativ behaftet sind und diesen "Einfluss" weitergeben. Ich stimme aber dennoch denjenigen zu, die sagen das es noch lange nicht vorbei ist, im Gegenteil. Warum? Ganz einfach: Wer die letzten 1-2 Wochen aufmerksam die relevantesten News in unserer "Branche" verfolgt hat, sollte erkennen, das hier gerade erst richtig große Dinge (anfangen zu) passieren. Ich wage zu behaupten, dass jeder der einen Funken Hausverstand besitzt und nicht Feind seines eigenen Wohlstands/Geldes ist, früher oder später begreifen wird, was hier möglich ist. Es gibt dutzende Argumente Pro-Bitcoin und mindestens doppelt soviele Anwendungsmöglichkeiten/Szenarios... Teile davon bereits entdeckt und entwickelt, vieles noch in Arbeit. Aber im Endeffekt muss/wird der Gesamterfolg, logischerweise, aus einem wirtschaftlichem Grund passieren. Wie das genau aussehen wird, kann ich nicht sagen - es führt aber, meiner Meinung nach, kein Weg daran vorbei. Selbst in meinem sonst sehr IT-Affinem Umfeld, beginnen erst jetzt einige sich "doch nochmal anzuschauen" worum es da eigentlich genau geht. Das alles und noch viel mehr, sind Gründe für mich nicht nur passiv teilzunehmen, sondern aktiv - und inzwischen quasi "Vollzeit", versuche daran zu arbeiten, Teil dieser Entwicklung, dieser Gschichte zu sein/werden. Ja, wir alle sind noch immer Early Adopter Ja, viele sind ausgestiegen, haben Verluste realisiert und dem Thema den Rücken gekehrt Ja, viele sind Opfer von Gox geworden Nein, die Technologie ist nicht "defekt" Nein, das war noch lange nicht das Ende der Entwicklung(en) Nein, es haben nicht "schon alle" von der Erfindung Bitcoin/Cryptocurrencies gehört (5%!?) - und ein noch viel geringerer Teil, hat sich damit auseinander gesetzt. Keine Angst, der, von allen mit Adleraugen und sabbernd beachtete, Wechselkurs entwickelt sich von ganz allein, während sich täglich neue Szenarien aus dieser Technologie herauskristallisieren und Firmen / Entwickler daran arbeiten, diese entsprechend umzusetzen. Ich bin selbst einer der ungeduldigsten Menschen die ich kenne, und der Kurs könnte sich gerne täglich verdoppeln Aber hier habe ich sie: zuversichtliche Geduld. Weil es für mich nur sehr sehr wenige, realistisch denkbare Situationen gibt, woran diese Erfindung tatsächlich scheitern könnte.
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kneim
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September 11, 2014, 09:23:20 PM |
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@Kruemelmonster Es ist einfacher als man denkt. Je höher der Bitcoin steigt, desto vorsichtiger muss ein neuer Investor werden. Der Zug ist abgefahren, wie man so schön sagt. Falls man jedoch zu dem Schluss kommt, dass Bitcoins eine intelligente Idee ist, muss man auch dabei sein, und wenn auch mit einem kleinen Anteil seines Vermögens.
Edelmetalle sind ungleich verteilt, und Aktien und Immobilien und Kunstgegenstände sind ungleich verteilt. Ändert es, es ist möglich. Es braucht zwar Geduld, aber dafür kann euch niemand in den Karren fahren.
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LordShanken
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September 11, 2014, 09:29:56 PM |
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Sagt wer? Die meisten Menschen (ich schätz mal so 95%), die ich kenne und (falls sich die Gelegenheit ergibt) darauf anspreche, haben von Bitcoin noch nie was gehört.
Hat doch seinen Weg durch die Mainstream-Medien mittlerweile gemacht. Gibts irgendein Blatt, was noch nicht über Bitcoin berichtet hat? Wer halbwegs auf der Höhe ist, hat zumindest davon gehört. Mag sein, dass die meisten sich nicht näher damit beschäftigt haben, aber ein Begriff ist das fast jedem. Inwiefern ist Bitcoin denn unsicher? Mir wurden bisher noch keine Coins geklaut und ich mache mir auch keine Sorgen, daß sowas in Zukunft passiert.
Sicher, ich hab schon einige Verluste hinnehmen müssen, weil ich so naiv war, den falschen Leuten zu vertrauen, aber für meine Blödheit kann doch das System nichts.
Genau das ist der Punkt. Die meisten Menschen sind halt blöd und haben Null Ahnung von IT-Sicherheit. Viren auf dem PC sind eher die Regel als die Ausnahme. Und wer haftet, wenn die Coins weg sind? Bei Geld, Kreditkarte und Co andere - die Bitcoins sind einfach weg. Daher klappt das mit dem Gold auch seit Jahrtausenden so gut, weils so gleichmäßig verteilt ist. Was interessiert in diesem Zusammenhang die Verteilung von Gold? Das haben zum Großteil die Staaten. Für Gold haben sich die Menschen seit Jahrtausenden den Arsch aufgerissen. Jede Unze ist mühsam aus dem Boden geholt. Bei den Bitcoin gab's Millionen davon für umme. Allein das ist für die meisten schon das K.O-Kriterium. Was ist Bitcoin jetzt? Ein Zahlungsmittel? Dafür taugt es nicht, da der Käuferschutz gleich null ist. Oder ist es eine Währung? Unser Währungssystem krankt doch gerade daran, dass das Geld so ungleich verteilt ist. Und dann kommt Bitcoin und ändert was daran? Richtig: nichts. Bitcoin ist mal mit dem Argument der dezentralen Geldschöpfung angetreten. Das war lange Zeit der erste Satz in der Wikipedia. Hat man mittlerweile selbstverständlich entfernt, weil man sich damit nur noch lächerlich machen würde. Man darf gespannt sein, wie die Zentralisierung der Geldschöpfung weiter geht. In spätestens einem Jahr ist das private Mining ganz von der Bildfläche verschwunden. Da fressen selbst die ASICs vom ersten Tag an mehr Strom als hinten rauskommt. Bei Litecoin ist das ja heute schon der Fall. Übrig bleiben am Ende eine handvoll riesiger Mining-Farmen, die mit billigem Industriestrom betrieben werden. Wie plant man dieser Entwicklung entgegenzuwirken?
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ulrich909
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September 11, 2014, 09:49:30 PM |
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Bitcoin ist mal mit dem Argument der dezentralen Geldschöpfung angetreten. Das war lange Zeit der erste Satz in der Wikipedia. Hat man mittlerweile selbstverständlich entfernt, weil man sich damit nur noch lächerlich machen würde. Man darf gespannt sein, wie die Zentralisierung der Geldschöpfung weiter geht. In spätestens einem Jahr ist das private Mining ganz von der Bildfläche verschwunden. Da fressen selbst die ASICs vom ersten Tag an mehr Strom als hinten rauskommt. Bei Litecoin ist das ja heute schon der Fall. Übrig bleiben am Ende eine handvoll riesiger Mining-Farmen, die mit billigem Industriestrom betrieben werden. Wie plant man dieser Entwicklung entgegenzuwirken?
Nur weil du (wie ich annehme) in Deutschland wohnst ist das minen der btc unlukrativ. Ok, das Wettrüsten der ASIC Hersteller ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Dann gibt es ja noch andere Coins wie z.B. NXT. Da gibt es das proof of stake Verfahren. Achja, da sind die Coins ja schon allesamt ungerecht verteilt, nämlich nicht alle bei dir. Noch kannst du sie aber günstig kaufen. Wer etwas gewinnen will, muss auch was investieren.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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lassdas
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September 11, 2014, 10:06:46 PM |
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Inwiefern ist Bitcoin denn unsicher? Mir wurden bisher noch keine Coins geklaut und ich mache mir auch keine Sorgen, daß sowas in Zukunft passiert.
Sicher, ich hab schon einige Verluste hinnehmen müssen, weil ich so naiv war, den falschen Leuten zu vertrauen, aber für meine Blödheit kann doch das System nichts.
Genau das ist der Punkt. Die meisten Menschen sind halt blöd und haben Null Ahnung von IT-Sicherheit. Viren auf dem PC sind eher die Regel als die Ausnahme. Und wer haftet, wenn die Coins weg sind? Bei Geld, Kreditkarte und Co andere - die Bitcoins sind einfach weg. Der Punkt ist eben der, daß meine Verluste genau NULL mit IT-Sicherheit, oder Viren auf dem PC zutun haben, sondern schlicht damit, daß ich selbst den falschen Leuten meine Bitcoins geschickt habe, Leuten, denen ich besser keine Coins hätte schicken sollen. Das tolle bei (Geld? Bitcoin ist auch Geld, ob Dir das gefällt, oder nicht) Kreditkarten und Co ist, daß Du zu 100% anderen Leuten vertrauen musst, Du hast garkeine andere Wahl und nichtnur den Unternehmen selbst, die Dein Geld für Dich verwalten, sondern zB auch Deiner Regierung, den Behörden und sonstigen Institutionen, die sich dafür zuständig fühlen, Dich (oder die Anderen) zu beschützen. Da kanns dann halt auch schonmal vorkommen, daß Deine Konten plötzlich eingefroren werden., oder ein Teil Deines Vermögens zur Haushaltssanierung herangezogen wird. DAS is natürlich viel besser und sicherer.
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Mota
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September 11, 2014, 10:29:36 PM |
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Was interessiert in diesem Zusammenhang die Verteilung von Gold? Das haben zum Großteil die Staaten. Für Gold haben sich die Menschen seit Jahrtausenden den Arsch aufgerissen. Jede Unze ist mühsam aus dem Boden geholt. Bei den Bitcoin gab's Millionen davon für umme. Allein das ist für die meisten schon das K.O-Kriterium. Was ist Bitcoin jetzt? Ein Zahlungsmittel? Dafür taugt es nicht, da der Käuferschutz gleich null ist. Oder ist es eine Währung? Unser Währungssystem krankt doch gerade daran, dass das Geld so ungleich verteilt ist. Und dann kommt Bitcoin und ändert was daran? Richtig: nichts.
Bitcoin ist mal mit dem Argument der dezentralen Geldschöpfung angetreten. Das war lange Zeit der erste Satz in der Wikipedia. Hat man mittlerweile selbstverständlich entfernt, weil man sich damit nur noch lächerlich machen würde. Man darf gespannt sein, wie die Zentralisierung der Geldschöpfung weiter geht. In spätestens einem Jahr ist das private Mining ganz von der Bildfläche verschwunden. Da fressen selbst die ASICs vom ersten Tag an mehr Strom als hinten rauskommt. Bei Litecoin ist das ja heute schon der Fall. Übrig bleiben am Ende eine handvoll riesiger Mining-Farmen, die mit billigem Industriestrom betrieben werden. Wie plant man dieser Entwicklung entgegenzuwirken?
Wilkommen im Post-industriellen Zeitalter! In dem Zusammenhang: Wie wird Gold aus dem Boden geholt? 70% der Goldreserven sind in den letzten 100 Jahren aus dem "Boden geholt" worden; Mechanisch, in großem Maßstab! Millionen dafür für Umme? Wo denn bitte? Die ersten Miner haben es zugegeben aus Spaß gemacht, aber seit GPU farming ist farmen ein knallharter Konurrenzkampf gewesen, mit marginalem Gewinn bei hohem Kostenaufwand! Die "Millionen" gab es nur für Leute die es bis zum Ende als Sammelhobby gesehen haben und die Stromkosten nicht durch verkaufen von Bitcoins beglichen haben. Wo kam das Geld für das Equipment her? Haben die Leute dafür nicht gearbeitet? Solche Argumente, pardon my french, kotzen mich wirklich an. Ich habe damals in 2011 gedacht ich fange nicht mit minen an, hab dafür nen Karibikurlaub gemacht und habe mir letztes Jahr für 13k Asics bestellt. Dumm gelaufen? Mit Sicherheit. Hätte ich es mal andersrum gemacht, hätte ich jetzt auch "Millionen" Bei der Gelegenheit: bei den ersten Ölbohrungen sind auch die Teilnehmenden belächelt worden, und danach gab es mit Sicherheit auch genug die angefangen haben zu heulen weil sie ihr Land billig verkauft haben. Und das Öl kam auch ziemlich von alleine aus dem Boden Was hat das Argument der Zentralen Geldschöpfung mit industriellem Minen zu tun? Rein garnichts, da die Geldschöpfung nicht durch die Miningfarm betrieben wird sondern durch alle Nodes die bestätigen dass alles seine Richtigkeit hat. Und ehrlich gesagt, was ist falsch daran? Gut, KNC hat so ziemlich jedes Geschäftsprinzip über den Haufen geworfen was Ethik angeht, aber das Netzwerk ist so sicher wie nie. Kleine Miner wird es geben solange daran geglaubt wird dass das Defizit zu den Stromkosten vom Preis ausgeglichen werden kann. Das ärgert dich jetzt als Miner vielleicht, aber es war doch ehrlich gesagt abzusehen dass irgendwann massive professionelle Farmen aus dem Boden gestampft werden. Und warum sollte es als Zahlungsmittel nicht taugen? Käuferschutz? Das ich nicht lache! Käuferschutz hast du von Rechtswegen, das Paypal und Kreditkartengedöns ist eine freiwillige Vereinbarung die jederzeit einseitig gelöst werden kann. Ich weiss ja nicht wo du lebst, aber in Deustchland hat man dafür eine Rechtsschutzversicherung. Die kostet im Jahr weniger als die Paypalgebühr und du hast deinen (rechtlichen) Käuferschutz. Ansonsten kann ich nur sagen dass mir diese Early Adopter Kacke so dermaßen auf den Senkel geht, ich kann es echt nicht mehr hören. Das ist doch alles nur der pure Neid weil jemand anderes Glück hatte und investiert hat. Was glaubt ihr was sich damals die ersten Aktionäre bei Microsoft gedacht haben? Und erst ihre Nachbarn nachdem Microsoft riesig wurde?.... Oder die Leute mit riesigen Trüffelwäldern in Frankreich? Sollte man auch keine Trüffel mehr kaufen weil so ein paar beschissene Bauern sich, damals als Trüffel noch nichts Wert waren, die Wälder gekauft haben? Oder die Weinberge in Bordeaux - kauft ihr jetzt auch keinen guten Bordeaux mehr weil der Wein damals 1955 nur 5 franc gekostet hat und jetzt die Flasche bei ein paar Tausend ist? Early Adopters gab es schon immer und wird es auch immer wieder geben, das alleine ist kein Argument irgendwas zu ächten oder sich darüber aufzuregen...
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redpalestino
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September 11, 2014, 11:11:22 PM |
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Was interessiert in diesem Zusammenhang die Verteilung von Gold? Das haben zum Großteil die Staaten. Für Gold haben sich die Menschen seit Jahrtausenden den Arsch aufgerissen. Jede Unze ist mühsam aus dem Boden geholt. Bei den Bitcoin gab's Millionen davon für umme. Allein das ist für die meisten schon das K.O-Kriterium. Was ist Bitcoin jetzt? Ein Zahlungsmittel? Dafür taugt es nicht, da der Käuferschutz gleich null ist. Oder ist es eine Währung? Unser Währungssystem krankt doch gerade daran, dass das Geld so ungleich verteilt ist. Und dann kommt Bitcoin und ändert was daran? Richtig: nichts.
Bitcoin ist mal mit dem Argument der dezentralen Geldschöpfung angetreten. Das war lange Zeit der erste Satz in der Wikipedia. Hat man mittlerweile selbstverständlich entfernt, weil man sich damit nur noch lächerlich machen würde. Man darf gespannt sein, wie die Zentralisierung der Geldschöpfung weiter geht. In spätestens einem Jahr ist das private Mining ganz von der Bildfläche verschwunden. Da fressen selbst die ASICs vom ersten Tag an mehr Strom als hinten rauskommt. Bei Litecoin ist das ja heute schon der Fall. Übrig bleiben am Ende eine handvoll riesiger Mining-Farmen, die mit billigem Industriestrom betrieben werden. Wie plant man dieser Entwicklung entgegenzuwirken?
Wilkommen im Post-industriellen Zeitalter! In dem Zusammenhang: Wie wird Gold aus dem Boden geholt? 70% der Goldreserven sind in den letzten 100 Jahren aus dem "Boden geholt" worden; Mechanisch, in großem Maßstab! Millionen dafür für Umme? Wo denn bitte? Die ersten Miner haben es zugegeben aus Spaß gemacht, aber seit GPU farming ist farmen ein knallharter Konurrenzkampf gewesen, mit marginalem Gewinn bei hohem Kostenaufwand! Die "Millionen" gab es nur für Leute die es bis zum Ende als Sammelhobby gesehen haben und die Stromkosten nicht durch verkaufen von Bitcoins beglichen haben. Wo kam das Geld für das Equipment her? Haben die Leute dafür nicht gearbeitet? Solche Argumente, pardon my french, kotzen mich wirklich an. Ich habe damals in 2011 gedacht ich fange nicht mit minen an, hab dafür nen Karibikurlaub gemacht und habe mir letztes Jahr für 13k Asics bestellt. Dumm gelaufen? Mit Sicherheit. Hätte ich es mal andersrum gemacht, hätte ich jetzt auch "Millionen" Bei der Gelegenheit: bei den ersten Ölbohrungen sind auch die Teilnehmenden belächelt worden, und danach gab es mit Sicherheit auch genug die angefangen haben zu heulen weil sie ihr Land billig verkauft haben. Und das Öl kam auch ziemlich von alleine aus dem Boden Was hat das Argument der Zentralen Geldschöpfung mit industriellem Minen zu tun? Rein garnichts, da die Geldschöpfung nicht durch die Miningfarm betrieben wird sondern durch alle Nodes die bestätigen dass alles seine Richtigkeit hat. Und ehrlich gesagt, was ist falsch daran? Gut, KNC hat so ziemlich jedes Geschäftsprinzip über den Haufen geworfen was Ethik angeht, aber das Netzwerk ist so sicher wie nie. Kleine Miner wird es geben solange daran geglaubt wird dass das Defizit zu den Stromkosten vom Preis ausgeglichen werden kann. Das ärgert dich jetzt als Miner vielleicht, aber es war doch ehrlich gesagt abzusehen dass irgendwann massive professionelle Farmen aus dem Boden gestampft werden. Und warum sollte es als Zahlungsmittel nicht taugen? Käuferschutz? Das ich nicht lache! Käuferschutz hast du von Rechtswegen, das Paypal und Kreditkartengedöns ist eine freiwillige Vereinbarung die jederzeit einseitig gelöst werden kann. Ich weiss ja nicht wo du lebst, aber in Deustchland hat man dafür eine Rechtsschutzversicherung. Die kostet im Jahr weniger als die Paypalgebühr und du hast deinen (rechtlichen) Käuferschutz. Ansonsten kann ich nur sagen dass mir diese Early Adopter Kacke so dermaßen auf den Senkel geht, ich kann es echt nicht mehr hören. Das ist doch alles nur der pure Neid weil jemand anderes Glück hatte und investiert hat. Was glaubt ihr was sich damals die ersten Aktionäre bei Microsoft gedacht haben? Und erst ihre Nachbarn nachdem Microsoft riesig wurde?.... Oder die Leute mit riesigen Trüffelwäldern in Frankreich? Sollte man auch keine Trüffel mehr kaufen weil so ein paar beschissene Bauern sich, damals als Trüffel noch nichts Wert waren, die Wälder gekauft haben? Oder die Weinberge in Bordeaux - kauft ihr jetzt auch keinen guten Bordeaux mehr weil der Wein damals 1955 nur 5 franc gekostet hat und jetzt die Flasche bei ein paar Tausend ist? Early Adopters gab es schon immer und wird es auch immer wieder geben, das alleine ist kein Argument irgendwas zu ächten oder sich darüber aufzuregen... Danke, seit langem mit das beste was ich zum Thema "Early Adopters" gelesen habe.
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OhShei8e
Legendary
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Activity: 1792
Merit: 1059
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September 11, 2014, 11:12:04 PM |
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Inwiefern ist Bitcoin denn unsicher? Mir wurden bisher noch keine Coins geklaut und ich mache mir auch keine Sorgen, daß sowas in Zukunft passiert.
Sicher, ich hab schon einige Verluste hinnehmen müssen, weil ich so naiv war, den falschen Leuten zu vertrauen, aber für meine Blödheit kann doch das System nichts.
Genau das ist der Punkt. Die meisten Menschen sind halt blöd und haben Null Ahnung von IT-Sicherheit. Viren auf dem PC sind eher die Regel als die Ausnahme. Und wer haftet, wenn die Coins weg sind? Bei Geld, Kreditkarte und Co andere - die Bitcoins sind einfach weg. Der Punkt ist eben der, daß meine Verluste genau NULL mit IT-Sicherheit, oder Viren auf dem PC zutun haben, sondern schlicht damit, daß ich selbst den falschen Leuten meine Bitcoins geschickt habe, Leuten, denen ich besser keine Coins hätte schicken sollen. Das tolle bei (Geld? Bitcoin ist auch Geld, ob Dir das gefällt, oder nicht) Kreditkarten und Co ist, daß Du zu 100% anderen Leuten vertrauen musst, Du hast garkeine andere Wahl und nichtnur den Unternehmen selbst, die Dein Geld für Dich verwalten, sondern zB auch Deiner Regierung, den Behörden und sonstigen Institutionen, die sich dafür zuständig fühlen, Dich (oder die Anderen) zu beschützen. Da kanns dann halt auch schonmal vorkommen, daß Deine Konten plötzlich eingefroren werden., oder ein Teil Deines Vermögens zur Haushaltssanierung herangezogen wird. DAS is natürlich viel besser und sicherer. Sorry, aber das ist naiv, weil Du IMMER jemandem vertrauen musst. Sonst ist es einfach nur brutal. Als ich 2011 anfing mich mit dem Thema zu beschäftigen erschien mir das Ganze irgendwie skurril und unsicher. Hat dann ein Jahr gedauert bis ich mich so sicher fühlte tatsächlich einzusteigen. Und da war ich über Gox schon sehr froh. Gox sah zumindest von außen halbwegs gut aus und es gab ja einen Yubikey. Als dann im Frühjahr 2013 der lange befürchtete Split der Blockchain tatsächlich eintrat, schlief ich auch deutlich ruhiger, weil ich wusste, egal wie das ausgeht, auf Gox bin ich auf jeden Fall in der richtigen Chain. Aber zurück zum Thema Sicherheit. Hier ist mein gegenwärtiger Stand: https://www.olivere.de/blogwiki-static/BtcBankix.htmlDas Projekt ist immer noch in der BETA-Phase und ich benutze es zur Zeit noch nicht. Lange Rede kurzer Sinn: Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn meine Coins jemand verwaltet hätte, der sich damit auskennt. Ich wünsche es wirklich niemandem, aber ich fürchte die Coins sind bei den meisten von uns nicht sicher. Die Kriminalität konzentriert sich im Moment auf die Exchanges, aber das würde sich rasch ändern, wenn die Leute ihre Coins selbst aufbewahrten. Wenn man seine Coins (zumal wenige) einfach halbwegs gesichert in einer offline Wallet speichert, dann ist man derzeit vielleicht relativ sicher, aber eigentlich nur, weil man (im Moment) nicht angegriffen wird. Aber das kann sich schnell ändern. Glaubt mal, es gibt Leute die können wesentlich mehr als wir armen Hansel. Und einige davon verkaufen halt leider ihr Wissen an Kriminelle. Und dann gibt es natürlich auch noch die Möglichkeiten roher Gewalt. Ihr geht auf ne Bitcoin-Party, quatscht mit irgendeiner Tussi, tauscht Adressen und ein paar Wochen später steigt jemand bei euch ein, wühlt alles durch oder bedroht euch sogar. Ich kann mich als Privatmann nicht absichern wie eine Bank oder am besten gleich inkognito leben. Ich glaube, viele von uns haben noch gar nicht darüber nachgedacht, was es bedeutet ganz alleine mit seinem Geld zu sein. Man muss sich also schon irgendwie zusammentun. Stichwort Multi-signature transactions. Aber dazu muss man schon mal jemandem vertrauen. Und da steckt die Community wirklich noch komplett in den Kinderschuhen. Wir haben fast keine Strukturen. Jeder macht auf Einzelkämpfer und fällt am Ende den Wölfen zum Opfer. Und wenn euch eure Coins aus eurer privaten Wallet geklaut werden, dann habt ihr gar nichts an Unterstützung von irgendwem zu erwarten. Threads zu solchen Fällen gibt es ja leider jetzt schon genug, obwohl die Kriminellen da bisher noch längst nicht ihre Möglichkeiten ausschöpfen.
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LordShanken
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September 11, 2014, 11:31:16 PM |
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Was hat das Argument der Zentralen Geldschöpfung mit industriellem Minen zu tun? Rein garnichts, da die Geldschöpfung nicht durch die Miningfarm betrieben wird sondern durch alle Nodes die bestätigen dass alles seine Richtigkeit hat.
Aber diese Nodes haben rein gar nichts davon... Das Geld bekommt die Miningfarm. Und ist damit Geldschöpfter. Oder verstehe ich das was falsch? Ansonsten kann ich nur sagen dass mir diese Early Adopter Kacke so dermaßen auf den Senkel geht, ich kann es echt nicht mehr hören. Das ist doch alles nur der pure Neid weil jemand anderes Glück hatte und investiert hat. Was glaubt ihr was sich damals die ersten Aktionäre bei Microsoft gedacht haben? Und erst ihre Nachbarn nachdem Microsoft riesig wurde?.... Oder die Leute mit riesigen Trüffelwäldern in Frankreich? Sollte man auch keine Trüffel mehr kaufen weil so ein paar beschissene Bauern sich, damals als Trüffel noch nichts Wert waren, die Wälder gekauft haben? Oder die Weinberge in Bordeaux - kauft ihr jetzt auch keinen guten Bordeaux mehr weil der Wein damals 1955 nur 5 franc gekostet hat und jetzt die Flasche bei ein paar Tausend ist?
Early Adopters gab es schon immer und wird es auch immer wieder geben, das alleine ist kein Argument irgendwas zu ächten oder sich darüber aufzuregen...
Ich finde es seltsam, dass immer gleich die Neidkeule geschwungen wird. Ich bin auf nichts und niemanden neidisch. Wer mit Bitcoins viel Geld gemacht hat - Glückwunsch! Wer zu den Early Adoptern gehört, hatte den richtigen Riecher und wurde dafür belohnt. Aber das Spiel ist zu Ende. Die Early Adopter sind die Gewinner und die, die erst auf dem Höhepunkt des Hypes eingestiegen sind, sind die Verlierer. Natürlich versuchen die Verlierer nun verzweifelt neue Verlierer zu finden, damit sie selbst noch halbwegs glimpflich aus der Sache rauskommen. So sehe ich es das momentane Szenario. Und wo andere jetzt sagen "wir sind erst ganz am Anfang" und "es geht wieder aufwärts" und "ihr seid noch immer early adopter wenn ihr jetzt einsteigt" sage ich eben, dass man lieber warten soll. Der Kurs wird ohne neue Finanzkrise im nächsten halben Jahr keine großen Sprünge nach oben machen. Dazu hat sich das System einfach nicht zu dem entwickelt, was es mal werden sollte.
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