d5000
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Decentralization Maximalist
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September 12, 2014, 11:53:10 PM |
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Ich glaube nicht, dass Bitcoin für alle Sparer das Richtige ist. (Mal abgesehen von einem apokalyptischen Szenario mit Hyperinflation aller großen Fiat-Währungen plus Immobiliencrash).
Denn wird der Account gehackt oder der Sparer macht sonst einen Fehler - dann ist im schlimmsten Fall alles weg. Otto-Normal-Sparer wird sich also höchstens eine bitcoin-basierte Bank suchen, aber dann kann er eigentlich gleich beim herkömmlichen Fiat bleiben. Ganz zu schweigen davon, dass Bitcoin erstmal sein Volatilitätsproblem in den Griff bekommen muss.
Otto-Normal-Sparer wird noch lange brauchen, bis er seine hart verdienten Euros dem Bitcoin-System anvertraut. Vielleicht mal in ganz ferner Zukunft, das will ich nicht ausschließen. Aber die handfesten Vorteile hat der BTC heute und in den nächsten Jahren für die Gruppen, die ich vorhin aufgelistet habe, plus die erwähnten Auf-Privatsphäre-Achter.
Um die Brücke zum Kursverlauf zu schlagen: Das wäre, wenn BTC Quasimonopolist bleibt, dann ein Kurs von maximal $5000-$10000.
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paul2000
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September 13, 2014, 10:43:38 AM |
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Danke für die Links, und ot ist hier nix wenn es irgendwie den btc betriff, also immer her damit. Für hardcore TA gibt eigene threads auf englisch auch auf deutsch :-)
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lame.duck
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September 13, 2014, 11:30:06 AM |
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Danke für die Links, und ot ist hier nix wenn es irgendwie den btc betriff, also immer her damit. Für hardcore TA gibt eigene threads auf englisch auch auf deutsch :-)
Nachdem OhSheiße letztens aufgefordert wurde, Belege für seine Behauptung zu bringen oder derartige Bemerkungen zu unterlassen finde ich es an der Zeit, dies auch für 'guten Nachrichten' als Qualitätsmaßstab einzufordern. Genügend 'Rohrkrepierer' gabs ja. Wirklich Kursrelevant würde ich bislang eigentlich nur 4 Dinge sehen: Pirate, Silkroad, die Chinesen und Gox.
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klaus
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September 14, 2014, 09:18:03 AM |
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Für mich war die Lösung des Fork März 2013 interessant. Da wurde in ein paar Stunden alles geregelt. https://bitcoin.org/en/alert/2013-03-11-chain-fork Alles andere war für mich nur kurzfristig Kursrelevant.
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bitmessage:BM-2D9c1oAbkVo96zDhTZ2jV6RXzQ9VG3A6f1 threema:HXUAMT96
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OhShei8e
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September 14, 2014, 12:34:23 PM |
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Das dicke Ende kommt erst noch. Momentan hilft das Gericht (wahrscheinlich aus Unkenntnis und Desinteresse) Mark sehr massiv, indem es seine Story akzeptiert hat und keinerlei Ermittlungen wegen (der sehr wahrscheinlichen) Insolvenzverschleppung eingeleitet hat. Daraus ergeben sich natürlich rechtliche Konsequenzen, die ich gerade hier mal kurz beschrieben habe: https://bitcointalk.org/index.php?topic=771863.msg8814737#msg8814737Unter den Bedingungen müssen sie die 200,000 Coins an die Kunden zurück geben. Da ich aber auch davon ausgehe, dass sie das nicht tun werden wollen, muss ein Staatsanwalt irgendwann mal Anklage gegen Mark wegen Insolvenzverschleppung erheben. Und warum sollte der japanische Staat das nicht tun? Mark gehört meines Wissens nicht zu einer geschützten Tierart. Andernfalls wären alle Trades bis zum 28. Februar gültig und die Kontostände auf MtGox wären valide. Der Insolvenzverwalter kann dann nicht wie im Fall Madoff nur die echten Außenstände verteilen und die übrigen Guthaben als Folge einer Insolvenzverschleppung für nichtig erklären. So verstehe ich an dieser Stelle zumindest das Insolvenzrecht. Wenn Mark dann aber wahrscheinlich irgendwann im nächsten Jahr angeklagt wird, dann kommt da noch was hoch und zwar richtig was, wenn ihr euch mal die Volumen aus den alten Tagen anschaut. Andeutungen gab es die letzten Jahren ja genug. Ich erinnere nur an die Aussagen mehrer Beteiligter man hätte Bitcoin schützen müssen. Es ist für mich inzwischen sehr wahrscheinlich, dass sehr große Teile des im Umlauf befindlichen Bitcoin-Kapitals veruntreut wurde. Dazu zählen z.B. auch die doppelten (und nicht gemeldeten) Auszahlungen auf MtGox. Das wird in den nächsten Monaten alles hoch kommen und dann hat Bitcoin erstmal fertig. Sowas braucht und will kein Mensch. Vor allem ist es auch nichts, was man einfach "fixen" kann. Die kaputte Verteilung, die Bitcoin ja eigentlich verhindern wollte, ist längst Fakt, nur von 99% noch nicht realisiert. Ich bereite mich auf die Folgen jetzt schon vor. Die Vorteile von Bitcoin können eben nur wirken, wenn eine Mehrheit sie sich zu nutze machen kann. Die meisten Leute sitzen mit ihren Coins aber nach wie vor auf irgendeiner Börse und werden von einer handvoll Leute mehr oder weniger abgezogen. Der Fork ist ein schönes Beispiel. Wer will schon seine Coins selbst verwalten? Ich war damals froh, dass meine Coins auf Gox lagen. So wusste ich wenigstens, dass ich - egal wie die Sache ausgeht - in der richtigen Kette landen werde. Gewinnen werden nur die, die ihre Gewinne jetzt oder in der näheren Zukunft realisieren bzw. dies bereits getan haben. Der Rest wird verlieren. Das ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung. Es muss also keiner deswegen an die Decke gehen.
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Wolke
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September 14, 2014, 12:54:04 PM |
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gox ist geschichte -> vergangenheit!....
das dich da thema wahrscheinlich noch sehr berührt und persönlich angreift ist eine andere sache...
gox hier gox da -> alle wissen das du viel verloren hast, nun zieh doch endlich mal nen strich und arbeite die ereignisse auf...
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flipperfish
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Dolphie Selfie
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September 14, 2014, 01:17:40 PM |
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Wenn Mark dann aber wahrscheinlich irgendwann im nächsten Jahr angeklagt wird, dann kommt da noch was hoch und zwar richtig was, wenn ihr euch mal die Volumen aus den alten Tagen anschaut. Andeutungen gab es die letzten Jahren ja genug. Ich erinnere nur an die Aussagen mehrer Beteiligter man hätte Bitcoin schützen müssen. Es ist für mich inzwischen sehr wahrscheinlich, dass sehr große Teile des im Umlauf befindlichen Bitcoin-Kapitals veruntreut wurde. Dazu zählen z.B. auch die doppelten (und nicht gemeldeten) Auszahlungen auf MtGox. Das wird in den nächsten Monaten alles hoch kommen und dann hat Bitcoin erstmal fertig. Sowas braucht und will kein Mensch. Vor allem ist es auch nichts, was man einfach "fixen" kann. Die kaputte Verteilung, die Bitcoin ja eigentlich verhindern wollte, ist längst Fakt, nur von 99% noch nicht realisiert. Ich bereite mich auf die Folgen jetzt schon vor.
Wollte Bitcoin/Satoshi/Whoever das wirklich? Ich glaube nicht, dass es jemals Plan der Sache war, ein kommunistisches Utopia auf Bitcoin aufzubauen. Die Vorteile von Bitcoin können eben nur wirken, wenn eine Mehrheit sie sich zu nutze machen kann. Die meisten Leute sitzen mit ihren Coins aber nach wie vor auf irgendeiner Börse und werden von einer handvoll Leute mehr oder weniger abgezogen. Der Fork ist ein schönes Beispiel. Wer will schon seine Coins selbst verwalten? Ich war damals froh, dass meine Coins auf Gox lagen. So wusste ich wenigstens, dass ich - egal wie die Sache ausgeht - in der richtigen Kette landen werde.
Mir war es von Anfang an wichtig meine Coins selbst verwalten zu können. Eben genau das ist doch einer der großen Vorteile von Bitcoin. Dazu muss man sich aber eben auch ein wenig mit der Materie beschäftigen. Ich finde, dass das Gox-Fiasko sehr anschaulich gezeigt hat, was passieren kann, wenn man nicht selbst die Verantwortung für etwas übernehmen mag. Übrigens hättest du dir wegen dem Fork bei Selbstverwaltung deiner Bitcoin-Keys auch keine Gedanken machen müssen. Bei einem Fork landen Coins, die man schon vor dem Fork hatte immer in beiden Ketten. Gefährlich sind nur Transaktionen nach dem Fork (bis geklärt ist, wie mit der neuen Kette umgegangen wird) und auch da nur für die Empfänger-Seite. Der Sender könnte sich nämlich weigern die Coins auf der anderen Kette nochmals zu senden. Das heißt aber auch, dass die Coins auf Gox während des Forks sogar in größerer Gefahr waren als die Coins unter Selbstverwaltung. Es wäre dann nämlich denkbar gewesen, dass man die Coins bei einer Auszahlung in der falschen Kette erhalten hätte und Gox sich geweigert hätte die Coins in der Richtigen erneut auszuzahlen.
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Ov3R
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September 14, 2014, 01:35:53 PM |
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Gewinnen werden nur die, die ihre Gewinne jetzt oder in der näheren Zukunft realisieren bzw. dies bereits getan haben. Der Rest wird verlieren. Wirklich jetzt mein Beileid OhShei8e Innovation läst sich nicht aufhalten vlt. verschieben aber es schlägt dann doppelt so stark zurück. Als ich mit Btc angefangen habe ,haben mich alle in dennn Foren hier gewarnt nur das Kapital einzusetzten was ich auch bereit bin 100% zu verlieren . Daran halte ich mich bis heute ,und mal ganz erlich sollte dieser Fall eintreffen würde ich mich trotzdem nicht als verlierer sehen sondern wäre froh diese Wahnsinns geschichte vom BTC mitzuerleben . edit: ok bei der Summe deiner Verlorenen Bitcoins hätte ich wahrschein selbstmordgedanken oder so Klaus bringt es wie immer auf denn Punkt Nicht der Bitcoin hatt ein Problem sondern der Mensch und das was er daraus macht Die von dir angesprochenen Szenarien OhShei8e beruhen auf Menschlicher natur und sind kein Problem vom BTC. Ob sie dann auch so wie von dir erwähnt eintreffen ist schwarzmalerei. nun zieh doch endlich mal nen strich und arbeite die ereignisse auf... Bitte
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(B)asic (i)nstructions (T)o [C]ontrol [O]wn [in]terests
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lassdas
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September 14, 2014, 01:37:30 PM |
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Wer will schon seine Coins selbst verwalten? Ich war damals froh, dass meine Coins auf Gox lagen. So wusste ich wenigstens, dass ich - egal wie die Sache ausgeht - in der richtigen Kette landen werde.
Und wie sich dann letzdendlich herausstellte, lagst Du doch eher falsch. Wer will schon seine Coins selbst verwalten?Ist das jetzt Dein Ernst? Jeder, der das NICHT will, ist bei Bitcoin irgendwie falsch. Der soll doch lieber beim FIAT bleiben und hoffen, daß der Staat auf seine Ersparnisse aufpasst (und sie im Zweifelsfall für sich sebst, oder "zur Rettung der Banken", beansprucht).
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OhShei8e
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September 14, 2014, 05:07:37 PM Last edit: September 14, 2014, 05:30:40 PM by OhShei8e |
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Wollte Bitcoin/Satoshi/Whoever das wirklich? Ich glaube nicht, dass es jemals Plan der Sache war, ein kommunistisches Utopia auf Bitcoin aufzubauen.
So war es nicht gemeint. Ging darum, dass es sicher sein sollte. Das ist es für die meisten nur in der Theorie möglich. Mir war es von Anfang an wichtig meine Coins selbst verwalten zu können. Eben genau das ist doch einer der großen Vorteile von Bitcoin. Dazu muss man sich aber eben auch ein wenig mit der Materie beschäftigen. Ich finde, dass das Gox-Fiasko sehr anschaulich gezeigt hat, was passieren kann, wenn man nicht selbst die Verantwortung für etwas übernehmen mag.
Ich denke, den meisten von uns kann man ihre Coins mit relativ wenig Aufwand abnehmen. Je mehr Coins jemand hat, desto größer der Aufwand, der getrieben werden kann. Aktuell ziehen die Exchanges halt die Hitze auf sich, weil da mehr zu holen ist. Übrigens hättest du dir wegen dem Fork bei Selbstverwaltung deiner Bitcoin-Keys auch keine Gedanken machen müssen. Bei einem Fork landen Coins, die man schon vor dem Fork hatte immer in beiden Ketten. Gefährlich sind nur Transaktionen nach dem Fork (bis geklärt ist, wie mit der neuen Kette umgegangen wird) und auch da nur für die Empfänger-Seite. Der Sender könnte sich nämlich weigern die Coins auf der anderen Kette nochmals zu senden. Das heißt aber auch, dass die Coins auf Gox während des Forks sogar in größerer Gefahr waren als die Coins unter Selbstverwaltung. Es wäre dann nämlich denkbar gewesen, dass man die Coins bei einer Auszahlung in der falschen Kette erhalten hätte und Gox sich geweigert hätte die Coins in der Richtigen erneut auszuzahlen.
Sehr unwahrscheinlich. Gox war Bitcoin. Angefangen vom Handel, über das Hosting des Forums und Wikis bis hin zur rechtlichen Vertretung und Inhaberschaft der Marke. Auch wenn das jetzt alles geleugnet/verdrängt wird, war das mindestens bis April 2013 die Situation. Meine Hauptsorge war auch eher, dass die Wallet-Software versagt. Anwendungen wie Armory traue ich (noch) nicht. Da habe ich einfach Sorge wegen der Code Qualität. So bleibt nur sich selbst etwas zu bauen, entweder auf Basis des Core-Clients oder mit komplett selbst erzeugten Transaktionen. Dazu haben mir die Kenntnisse gefehlt. Ich hatte auch noch was anderes außer Bitcoin zu tun und habe einfach bis jetzt gebraucht, um auf diesen Stand zu kommen, wobei ich für mich immer noch keine befriedigende Lösung gefunden habe.
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OhShei8e
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September 14, 2014, 05:13:44 PM |
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Wer will schon seine Coins selbst verwalten? Ich war damals froh, dass meine Coins auf Gox lagen. So wusste ich wenigstens, dass ich - egal wie die Sache ausgeht - in der richtigen Kette landen werde.
Und wie sich dann letzdendlich herausstellte, lagst Du doch eher falsch. Wer will schon seine Coins selbst verwalten?Ist das jetzt Dein Ernst? Jeder, der das NICHT will, ist bei Bitcoin irgendwie falsch. Der soll doch lieber beim FIAT bleiben und hoffen, daß der Staat auf seine Ersparnisse aufpasst (und sie im Zweifelsfall für sich sebst, oder "zur Rettung der Banken", beansprucht). Klar, wenn Du Dein privates CERT im Küchenschrank sitzen hast, das Tag und Nacht über Dein Equipment und die Coins wacht.
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OhShei8e
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September 14, 2014, 05:28:39 PM |
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Gewinnen werden nur die, die ihre Gewinne jetzt oder in der näheren Zukunft realisieren bzw. dies bereits getan haben. Der Rest wird verlieren. Wirklich jetzt mein Beileid OhShei8e Innovation lässt sich nicht aufhalten vlt. verschieben aber es schlägt dann doppelt so stark zurück. Ich lass es jetzt mal gut sein. Die Diskussion zieht zu stark auf mein persönliche Situation ab. Das ist nicht erkenntnisfördernd. Bitcoin kann ein Erfolg werden, aber nicht wenn große Teile der Coins als geklaut gelten. Doch ich muss deshalb nicht nonstop die Kassandra geben und habe die nächsten Wochen auch anderes zu tun. So far. Man liest sich.
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criptix
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September 14, 2014, 07:45:49 PM |
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Hi regel nr. 1 bei bitcoin: Gehört der private key zu den entsprechenden bitcoins nicht dir, besitzt du keine bitcoins. Aber ich verstehe durchaus den punkt das es menschen gibt, die sich nicht mit der sicheren verwahrung von bitcoins befassen wollen. Das winkelvoss etf wird für jene menschen aber das perfekte instrument zun investieren in bitcoins sein.
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molecular
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September 14, 2014, 08:46:33 PM |
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Wollte Bitcoin/Satoshi/Whoever das wirklich? Ich glaube nicht, dass es jemals Plan der Sache war, ein kommunistisches Utopia auf Bitcoin aufzubauen.
So war es nicht gemeint. Ging darum, dass es sicher sein sollte. Das ist es für die meisten nur in der Theorie möglich. TREZOR! (sorry, ich kann das einfach nicht lassen)
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Gyrsur
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September 14, 2014, 08:50:23 PM Last edit: September 14, 2014, 09:02:59 PM by Gyrsur |
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Wollte Bitcoin/Satoshi/Whoever das wirklich? Ich glaube nicht, dass es jemals Plan der Sache war, ein kommunistisches Utopia auf Bitcoin aufzubauen.
So war es nicht gemeint. Ging darum, dass es sicher sein sollte. Das ist es für die meisten nur in der Theorie möglich. TREZOR! (sorry, ich kann das einfach nicht lassen) kann man TREZOR schon grössere mengen anvertrauen? bisher gibt es nur das webinterface, keine wallets die TREZOR unterstützen, oder? was ist wenn das webinterface down ist und man an die BTC rankommen muss? EDIT: http://www.reddit.com/r/Bitcoin/comments/2dqksb/electrum_trezor_one_happy_me/( https://github.com/spesmilo/electrum/blob/master/plugins/trezor.py) http://doc.satoshilabs.com/trezor-faq/differences.html#comparison-table
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molecular
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September 14, 2014, 08:53:16 PM |
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Hi regel nr. 1 bei bitcoin: Gehört der private key zu den entsprechenden bitcoins nicht dir, besitzt du keine bitcoins. Aber ich verstehe durchaus den punkt das es menschen gibt, die sich nicht mit der sicheren verwahrung von bitcoins befassen wollen. Das winkelvoss etf wird für jene menschen aber das perfekte instrument zun investieren in bitcoins sein. Und der TREZOR zum benutzen. (verdammt, ich kann's nicht lassen) Aber es stimmt halt: jetzt gibt's keine Ausreden mehr, seine coins nicht sicher zu verfahren. Ich kann ohschei8es Verhalten damals nachvollziehen, heute geht das garnicht nicht mehr. Ich seh aber schon wieder die ganzen newbs ihre coins auf circle rumliegen lassen: "oh tool, einfach! kost nix! instantaneous!". Das ist genau die Denke von Leuten die dann zu faul sind sich das Wissen reinzuziehne wie man keys ordentlich aufhebt und das dann zu machen. Das endet wieder bös, ich sag's euch.
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molecular
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September 14, 2014, 09:09:31 PM |
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Wollte Bitcoin/Satoshi/Whoever das wirklich? Ich glaube nicht, dass es jemals Plan der Sache war, ein kommunistisches Utopia auf Bitcoin aufzubauen.
So war es nicht gemeint. Ging darum, dass es sicher sein sollte. Das ist es für die meisten nur in der Theorie möglich. TREZOR! (sorry, ich kann das einfach nicht lassen) kann man TREZOR schon grössere mengen anvertrauen? bisher gibt es nur das webinterface, keine wallets die TREZOR unterstützen, oder? was ist wenn das webinterface down ist und man an die BTC rankommen muss? Bin gerade am helfen (v.a. testing) mit electrum trezor. Release steht an. Benutze bereits jetzt nichts anderes mehr als electrum + trezor (abgesehen von mycelium für unterwegs und meine bisherige selbergebastelte cold-storage Lösung). Auch einen guten Teil der coins aus der alten cold-storage-Lösung hab ich bereits auf den Trezor rübergeschoben. Ist nicht schwer der Sache zu vertrauen: Den BIP32 seed (ohne zugehöriger passphrase) hab ich an mehreren Orten auf Papier und notfalls kann ich andere Wallets (oder Mathematik) benutzen um an die coins zu kommen. Mir die coins vom trezor zu klauen dürfte ziemlich schwierig werden. Am einfachsten wäre wohl mir 'nen keylogger zu installieren und ein seed-backup zu klauen (beim trezor braucht man ja auch noch die PIN). Daß der trezor nicht so sicher ist wie ordentliche cold-storage, ist klar. Muss er auch nicht. Sicherer als ein wallet auf 'nem online-Rechner ist er aber allemal. Jedenfalls hab ich keine Angst die coins zu verlieren. Mit electrum ist der trezor echt super: Endlich wieder stabile backend-infrastruktur und "coin control"-features, was mytrezor.com lieber gelassen hat, wg. Komplexität. Es gibt übrigens auch ein label-plugin, welches die Bezeichnungen von Adressen und Transaktionen verschlüsselt auf einem zentralen Server speichert, so daß diese über mehrere Maschinen hinweg immer schön synchron sind. Das war immer so ein Problem bisher.
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Gyrsur
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September 14, 2014, 09:14:04 PM |
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^^supi! ich bin gespannt auf die handhabung mit electrum.
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molecular
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September 14, 2014, 09:23:09 PM |
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^^supi! ich bin gespannt auf die handhabung mit electrum.
Is meiner Ansicht nach wirklich vernünftig implementiert: Man sieht alle (relevanten) Adressen dargestellt als baum. Oberste Ebene ist "Account" (analog mytrezor.com). Darunter Gibt's Receiving addresses (wiederum mit unterteilung "Used" für benutzte) und "Change" für's Wechselgeld. Saubere Sache. Ansonsten funktioniert alles handling wie bisher im electrum auch. Was allerdings noch fehlt sind die maintenance-funktionen wie "wipe", "firmware update", "restore seed",... aber das kann man erstmal noch mit mytrezor.com erledigen.
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WiiD
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September 14, 2014, 10:22:07 PM |
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@molecular: Warum benutzt du kein Armory? Meines Wissens nach bietet es doch alle Vorteile, die du bei Trezor vermisst?
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