fronti
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August 17, 2015, 07:28:40 PM |
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Der BXT ist ein Altcoin solange sich nicht die Mehrheit der Nutzer dafür entscheidet!
BTC selbst ist bei jedem neuen Block ein Altcoin, solange sich nicht die Mehrheit der Nutzer dafür entscheidet. darum gibts ja öfter auch forks auch wenn die die selbe "client" basis haben. Aber was das XT als altcoin ausmacht ist doch eher, dass da andere Protokolle (Abstimmungen, Blocksize..) die dann nicht mehr kompatibel sind enthalten sind. aber ja, das ist alles ein Thema das interessant zu Diskutieren ist. Und besser man streite sich jetzt und lernt so seine grenzen kennen wie weit man in der Gemeinschaft gehen kann, als wenn es völlig zu spät ist. Wie bei ner Ehe, am Anfang sollte man sich klar werden wie man Regeln bestimmt, wenn dann Kinder und das Haus da sind ist es nicht mehr so einfach.. (ok, Vergleich hinkt evtl. etwas)
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If you like to give me a tip: bc1q8ht32j5hj42us5qfptvu08ug9zeqgvxuhwznzk
"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
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Legov
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August 17, 2015, 07:34:10 PM |
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Ich hoffe die XT Betreiber bleiben auf ihrem Fork sitzen und haben danach gute Verluste und einen wertlosen Altcoin. Ich habe nichts gegen eine Anpassung der Blocksize, aber die Umsetzung geht so gar nicht. Und wie wäre die Umsetzung deiner Ansicht nach besser zu machen? Man könnte, anstatt hinterrücks und ohne Not so ein Änderungs paket unterzuschieben, erst mal einen breiten Konsens herstellen. Daneben könnte man die anderen Vorschläge, die durchaus da sind, nicht einfach durch vollendete Tatsachen ignorieren. Als Entwickler könnte man die Änderung hin zu grösseren Blöcken zusätzlich durch Beiträge zum Austausch von UTXO Informationen und durch UTXO Signaturen im Block unterstützen. Man kann es sich aber auch einfach machen und dem Pöbel eine Minimaländerung vor die Füsse werfen. Der BXT ist ein Altcoin solange sich nicht die Mehrheit der Nutzer dafür entscheidet!
BTC selbst ist bei jedem neuen Block ein Altcoin, solange sich nicht die Mehrheit der Nutzer dafür entscheidet. Nur bei einer Änderung der Konsensregeln, was aber durchaus mehrfach passiert ist. Solange (fast) alle Nutzer die Änderung aktzeptiert haben, ersetzt der Altcoin allerdings den Bitcoin übergangslos. Damit kann man durchaus den Namen weiterführen. Im vorliegenden Fall fehlt allerdings aus unterschiedlichen Gründen der breite Konsens, sodass hier ein echter Altcoin entsteht! Ich sehe das so: Ein echter Altcoin entsteht erst durch eine alternative Blockchain. (Bitcoin und Altcoin auf derselben Blockchain geht nicht.) Solange das 75% Voting nicht erfüllt ist, gibt es keine alternative Blockchain. Also gibt es auch keinen Altcoin. Sollte das 75% Voting irgendwann erfüllt werden, dann wird der BXT zum BTC auf der geforkten Blockchain und der BTC wird zum Altcoin auf der alten Blockchain.
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“It is well enough that people of the nation do not understand our banking and money system, for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning.” Henry Ford, founder of the Ford Motor Company.
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deadlock1
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August 17, 2015, 07:36:24 PM |
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Solange das 75% Voting nicht erfüllt ist, gibt es keine alternative Blockchain. Also gibt es auch keinen Altcoin. Sollte das 75% Voting irgendwann erfüllt werden, dann wird der BXT zum BTC auf der geforkten Blockchain und der BTC wird zum Altcoin auf der alten Blockchain.
Aber was ist mit den nichtminenden Anwendern? Wann werden die mal gefragt? Das ist unfair, nur die Miner zu befragen, weil das Minen hierzulande wegen der hohen Stromkosten nahezu unrentabel ist!
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Ich hab heut Nichtgeburtstag! :-)
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nonServiam
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August 17, 2015, 07:40:48 PM |
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Ich hoffe die XT Betreiber bleiben auf ihrem Fork sitzen und haben danach gute Verluste und einen wertlosen Altcoin. Ich habe nichts gegen eine Anpassung der Blocksize, aber die Umsetzung geht so gar nicht. Und wie wäre die Umsetzung deiner Ansicht nach besser zu machen? Ich bin kein Programmierer, stehe eher für echte Zahlen die nicht nur 0101 enthalten und sehe hier einer seits ein Marketingproblem, also eine Idee unter die Leute zu bringen und zu wenig Ideenpotenzial. Jeder ist auf seinen Gebiet vielleicht gut, aber wie sollen sich Entwickler außerhalb Ihres Faches auskennen? Sie wachsen meist rein, aber man darf nur hoffen das sich dort auch zündenden Ideen ergeben. Ich hoffe man kann meine nachfolgenden Gedanken und Erläuterungen folgen und versuche diese bildhaft zu beschreiben. Den Fork an sich sehe ich als eine Blockchain die sich gespalten hat. Diesen Zustand sehen alle für schlecht. Es gibt aber mathematische Gründe warum dieses eben passiert ist und das nicht ohne Grund. Wenn dieses also erklärlich und nichts ungewöhnliches ist, dann kann man dieses weder als schlecht bezeichnen sondern könnte auch einfach von dieser mathematischen Gegebenheit versuchen etwas positives abzuleiten. Ich stelle mir dazu einen Reizverschluss vor der komplett geschlossen ist. Dieses bildetet die Blockchain ab. Nun ist der Reizverschluss aber zur Hälfte geöffnet und es bilden sich zwei Forks wie sie in unserem Fall künstlich geschaffen werden. Die vorerst beiden Enden des Reizverschlusses gebe ich jetzt zwei Namen. Achnee, warum eigentlich nur zwei? Wer sagt denn das ein Reizverschluss in der Mathematik nur zwei Enden haben muss. In der Physik vielleicht aber nicht hier. Also gebe ich diesen Enden 5 Namen. Den einen taufe ich auf Europa, den anderen auf Amerika und die drei letzten auf Asien, Afrika und Australien. Nun stelle ich mir einen Bitcoin Clienten vor. Gehe an den Rechner starte das Icon mit dem netten B. Der Client öffnet sich und links oben sehe ich meinen Gesamtbitcoinstand und daneben den Gegenwert in meiner beliebigen Wunschwährung, darunter sehe ich auf welchem Reizverschluss, ähm sorry, auf welcher Blockchain verteilt sich gerade mein gesamtes Guthaben befindet. Detailliert sehe ich das der eine Teil in Europa und ein anderer in Australien ist. Was aber nicht schlimm ist weil alle einzelnen Forks sich nach und nach zusammen fügen und eine große Blockchain bilden. Die Blockchain ist so aufgesetzt das Sie ein ganzen ist, warum denn nicht den Reizverschluss so programmieren das dieser sich selber erst nach einer Zeit zusammen setzt wie ein Zopf. 5 Forks a 1 MB ergeben zusammen eine Blockgröße von 5 MB. Die zu errechnenden Blöcke werden so zugeteilt das kein anderer Fork sie bekommen kann. Zudem hätten wir einen echten globalen Clienten. Dieser müsste noch ausgestattet sein mit Zahlungsdienstleistung ala Paypal, Sofortüberweiung und wie sie nicht alle heißen. Das alles ist nur eine Kopfsache die aber attraktiver wirkt. Noch attraktiver wenn man damit sein normales Konto bei der Bank abrufen kann, die häufigen Bankgeschäfte damit erledigt und somit der Bitcoin neben seine Hauptwährung zu einer echten Währung verschmilzt. Die Technology der Blockchain bleibt erhalten, nur kommen die Daten ein wenig anders herein. Wie sowas umzusetzen ist, darüber müssen sich dann Programmierer nen Kopf machen. Sollte man irgendwann wieder an eine Grenze stoßen mit der Blockgröße auf Grund weiterer Verbreitung, so bekommt halt jedes Land einen eigenen Fork.
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mezzomix
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August 17, 2015, 08:18:12 PM |
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Solange das 75% Voting nicht erfüllt ist, gibt es keine alternative Blockchain. Also gibt es auch keinen Altcoin. Sollte das 75% Voting irgendwann erfüllt werden, dann wird der BXT zum BTC auf der geforkten Blockchain und der BTC wird zum Altcoin auf der alten Blockchain.
Aber was ist mit den nichtminenden Anwendern? Die sind entscheidend. Was fangen 75% der Miner auf dem BXT Altcoin an, wenn die Nutzer nicht mitspielen? Für die 25% Bitcoin-Miner brechen damit (zumindest kurzfristig) goldene Zeiten an, da der Block-Reward unter ihnen aufgeteilt wird. Ohne Nutzer ist der BXT Altcoin nämlich wertlos. BTW: BXT ist aus meiner Sicht solange ein Altcoin, bis BTC vollständig ersetzt wird. Solange BTC weitergeführt wird, ist es das Original. Das ist unabhängig vom Marktanteil. Das ganze ist im Prinzip eine Machtprobe. Können Gavin/Mike bzw ihre Nachfolger die Bitcoin Konsensregeln in Zukunft beherrschen? Wenn es einmal funktioniert, funktioniert es vielleicht immer wieder. Und genau aus diesem Grund möchte ich den beiden das nicht erlauben. Die spannende Frage ist, erlaubt ihr es ihnen?!
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OhShei8e
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August 17, 2015, 09:04:19 PM |
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Kurzes Update:
Habe heute auf der DEV-Liste eine spannende Diskussion zu der Mail von Satoshi verfolgt. Nicht wenige sehen eine doch gewisse Evidenz, dass die Mail echt ist. Und zu der Aussage, Satoshi habe alle seine Mails signiert: Namhafte Teilnehmer haben kundgetan, dass Satoshi keine seiner Mails je signiert hat und das auch durchaus nachvollziehbar begründet. Letztlich ist es halt einfach so. Satoshi hat natürlich den Code signiert, aber eben nicht seine Mails.
Die Mail trägt nicht nur die Mailadresse sondern kommt auch vom entsprechendem Mailsystem. Allerdings ist das ein ziemlich fragwürdiger Dienst. Wenn der gehackt wäre, wäre das alles andere als verwunderlich. Na ja, vielleicht kehrt der Schöpfer ja zurück. Außer Gavin spricht zur Zeit nicht sehr viel für XT. Garvin ist halt eine sehr mächtige Karte in dem Spiel. Aber Satoshi ist noch ein ganzes Stück mächtiger. Vor allem wenn er sagt: "Macht was ihr wollt, aber macht es zusammen.". Ich denke, das spricht den meisten aus der Seele und würde als "Befehl von oben" recht bereitwillig aufgenommen. Dieser Fork ist ein Split und das nützt am Ende niemandem. Muss halt nur jemand mit der nötigen Autorität sagen.
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ZyTReX
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August 17, 2015, 09:08:09 PM |
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Kurzes Update:
Habe heute auf der DEV-Liste eine spannende Diskussion zu der Mail von Satoshi verfolgt. Nicht wenige sehen eine doch gewisse Evidenz, dass die Mail echt ist. Und zu der Aussage, Satoshi habe alle seine Mails signiert: Namhafte Teilnehmer haben kundgetan, dass Satoshi keine seiner Mails je signiert hat und das auch durchaus nachvollziehbar begründet. Letztlich ist es halt einfach so. Satoshi hat natürlich den Code signiert, aber eben nicht seine Mails.
Die Mail trägt nicht nur die Mailadresse sondern kommt auch vom entsprechendem Mailsystem. Allerdings ist das ein ziemlich fragwürdiger Dienst. Wenn der gehackt wäre, wäre das alles andere als verwunderlich. Na ja, vielleicht kehrt der Schöpfer ja zurück. Außer Garvin spricht zur Zeit nicht sehr viel für XT. Garvin ist halt eine sehr mächtige Karte in dem Spiel. Aber Satoshi ist noch ein ganzes Stück mächtiger. Vor allem wenn er sagt: "Macht was ihr wollt, aber macht es zusammen.". Ich denke, das spricht den meisten aus der Seele und würde als "Befehl von oben" recht bereitwillig aufgenommen. Dieser Fork ist ein Split und das nützt am Ende niemandem. Muss halt nur jemand mit der nötigen Autorität sagen.
Was spricht den genau für Bitcoin XT? Ich höre nur geflame
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OhShei8e
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August 17, 2015, 09:10:00 PM |
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Es geht einfach darum, dass die Early Adopter nicht alles blockieren. So wie das aktuell bei Bitcoin der Fall ist.
Solange du keinerlei Belege dafür bringst, dass es eine übermäßige Ungleichverteilung von Bitcoin zugunsten sogenannter Early Adopter gibt, gehe ich basierend auf meiner Erfahrung davon aus, dass diese Legende eben genau das ist, nämlich eine Legende. Bart Simpson müsste nun 100 Mal an die Tafel schreiben: Es gibt kein Early Adopter-Problem in Bitcoin. http://eprint.iacr.org/2012/584Natürlich könnte sich der Bitcoin inzwischen besser verteilt haben. Allein nur mir fehlt der Glaube: https://www.elliptic.co/anti-money-laundering/Belege Du doch mal das Gegenteil meiner Behauptung!
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deadlock1
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August 17, 2015, 09:22:28 PM |
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Was spricht den genau für Bitcoin XT? Ich höre nur geflame Schnellere Verarbeitung der Transaktionen und dauerhaft niedrige Transaktionskosten! Damit verbunden weniger angreifbar durch "Zuspammen".
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Ich hab heut Nichtgeburtstag! :-)
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lassdas
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August 17, 2015, 09:24:56 PM |
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@ OhShei8e:
Geld ist nunmal ungerecht verteilt, daran wird auch Bitcoin (oder irgendeines seiner Kinder) nicht viel ändern können.
Eine Sache würde mich dann aber doch interessieren: Was genau blockieren die Early-Adopter denn (alles)?
Ich selbst würde mich zB als Early-Adopter bezeichnen, ich sehe aber nicht, inwiefern ich dadurch irgendwas, oder irgendjemanden blockiere. Klär mich doch bitte auf, damit ich nicht dumm sterben muss.
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OhShei8e
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August 17, 2015, 09:27:17 PM |
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Kurzes Update:
Habe heute auf der DEV-Liste eine spannende Diskussion zu der Mail von Satoshi verfolgt. Nicht wenige sehen eine doch gewisse Evidenz, dass die Mail echt ist. Und zu der Aussage, Satoshi habe alle seine Mails signiert: Namhafte Teilnehmer haben kundgetan, dass Satoshi keine seiner Mails je signiert hat und das auch durchaus nachvollziehbar begründet. Letztlich ist es halt einfach so. Satoshi hat natürlich den Code signiert, aber eben nicht seine Mails.
Die Mail trägt nicht nur die Mailadresse sondern kommt auch vom entsprechendem Mailsystem. Allerdings ist das ein ziemlich fragwürdiger Dienst. Wenn der gehackt wäre, wäre das alles andere als verwunderlich. Na ja, vielleicht kehrt der Schöpfer ja zurück. Außer Gavin spricht zur Zeit nicht sehr viel für XT. Garvin ist halt eine sehr mächtige Karte in dem Spiel. Aber Satoshi ist noch ein ganzes Stück mächtiger. Vor allem wenn er sagt: "Macht was ihr wollt, aber macht es zusammen.". Ich denke, das spricht den meisten aus der Seele und würde als "Befehl von oben" recht bereitwillig aufgenommen. Dieser Fork ist ein Split und das nützt am Ende niemandem. Muss halt nur jemand mit der nötigen Autorität sagen.
Was spricht den genau für Bitcoin XT? Ich höre nur geflame Wie gesagt Gavin (ohne "r", sorry). Sieh z.B.: http://gavinandresen.ninja/why-increasing-the-max-block-size-is-urgentAuch interessant wegen der vorgebracht Argumente. Aber umso interessanter wie "urgent" diese Argumente vorgebracht werden. Sein Ton wurde auf der Liste zum Schluss immer gereizter. Und jetzt die Einführung der Blocksize durch die kalte Küche, wo er zu 100% seine Macht ausspielt. Ich weiß nicht. Ich kann es letztlich auch nicht beurteilen, habe aber wie Du sicher auch große Zweifel, dass das alles so unbedingt notwendig ist. Ich glaube, wenn das System aufgrund zu vieler Transaktionen unter Druck geriete, wäre eine Anhebung der Blocksize in kurzer Zeit wohl kein Thema. Soviel Vertrauen habe ich zumindest in die Community. Und wenn Gavin dann schon den Client fertig in der Schublade hat, umso besser. Aber diese Machtdemonstration finde ich sehr seltsam. Vielleicht will die Wall Street sowas sehen. Irgendjemand muss halt die Hosen anhaben. Selbst wenn er sie dabei über dem Kopf trägt.
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OhShei8e
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August 17, 2015, 09:58:29 PM Last edit: August 17, 2015, 10:09:28 PM by OhShei8e |
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@ OhShei8e:
Geld ist nunmal ungerecht verteilt, daran wird auch Bitcoin (oder irgendeines seiner Kinder) nicht viel ändern können.
Eine Sache würde mich dann aber doch interessieren: Was genau blockieren die Early-Adopter denn (alles)?
Ich selbst würde mich zB als Early-Adopter bezeichnen, ich sehe aber nicht, inwiefern ich dadurch irgendwas, oder irgendjemanden blockiere. Klär mich doch bitte auf, damit ich nicht dumm sterben muss.
Nicht persönlich nehmen. Anwesende wie immer ausgeschlossen. Wir sehen doch die Folgen. Stagnation. Bitcoins müssen investiert werden, sonst erlahmt die Wirtschaft. Geld als bloßer Besitzt ist sinnlos, weil Geld keine Ressource ist, die man in Energie oder sonst irgendwas umwandeln kann. Geld treibt nicht Maschinen sonder Menschen an. Wenn aber nun einige wenige auf dem Geld sitzen, dann passiert am Ende gar nichts mehr. Das ist eine ökonomische Binsenweisheit. 2013 lagerten die Hälfte der Coins auf gerade mal 1000 Adressen. Und das da Börsen wie MtGox mit dabei waren, macht die Sache kaum besser. Der einzelne kann sowieso nichts ändern und ist Gefangener des Systems. Bei Bitcoin hilft nur ein kompletter Reset. Deshalb !Bitcoin. Und die Gauß-Verteilung hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, sondern ausschließlich mit Mathematik. Aber das ist sowieso nur Theorie. Praktisch macht keiner mehr was. Außer das Gavin sich jetzt zum Diktator aufschwingt. Immerhin ist es unterhaltsam.
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mezzomix
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August 17, 2015, 10:12:48 PM |
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Aber Satoshi ist noch ein ganzes Stück mächtiger. Vor allem wenn er sagt: "Macht was ihr wollt, aber macht es zusammen.". Ich denke, das spricht den meisten aus der Seele und würde als "Befehl von oben" recht bereitwillig aufgenommen. Dieser Fork ist ein Split und das nützt am Ende niemandem. Muss halt nur jemand mit der nötigen Autorität sagen.
Das hat nichts mit Befehl von oben zu tun, sondern mit Vernunft. Unabhängig davon ob der Beitrag echt oder ein Fake ist, der Inhalt ist vernünftig. Würde da drin stehen, spaltet BTC in 10 Coins, um mehrere Möglichkeiten im Produktivbetrieb zu testen, wäre der Vorschlag für mich trotzdem unabhängig vom Schreiber schwachsinnig. Warum braucht ihr immer eine "Autorität" die euch sagt, wann und wie ihr zu scheissen habt?!
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lassdas
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August 17, 2015, 10:22:17 PM |
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Keine Sorge, ich nehm das nich persönlich, hab mich selbst nur als simples Beispiel verwendet. Bitcoins müssen investiert werden, sonst erlahmt die Wirtschaft.
Da magst Du sogar recht haben, nur.... in was soll ich denn bitte investieren? Man ist ja kaum in der Lage, für Bitcoins einzukaufen, geschweige denn, sie zu investieren. Die (deutschen) Shops, in denen man im Internet mit Bitcoins bezahlen kann, kannste an ein paar Fingern abzählen, vom "Real-Life" ganz zu schweigen. Ich würd ja gerne, wäre gerne bereit, mich von meinen Bitcoins zu trennen und so eine gerechtere Verteilung zu unterstützen, es fehlt halt an entsprechenden Möglichkeiten und solange es die nich gibt, behalte ich halt meine Coins. Deshalb gleich zu behaupten, ich (nich persönlich, nur als Early-Adopter) würde irgendwas blockieren, halte ich doch für sehr.....gewagt. Schließlich hindere ich niemanden daran, seine Waren, Dienstleistungen, oder Unternehmens-Anteile für Bitcoins anzubieten, ganz im Gegenteil, ich würde mich freuen, wenn das mehr Leute tun würden, dann wüsste ich vielleicht auch, was ich mit meinen Bitcoins machen soll. Denn wie Du schon ganz richtig sagst, sie nur zu besitzen ist ziemlich sinnlos, aber mir ist halt bislang nochnichts besseres eingefallen.
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e-coinomist
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August 18, 2015, 02:54:34 AM |
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Solange das 75% Voting nicht erfüllt ist, gibt es keine alternative Blockchain. Also gibt es auch keinen Altcoin. Sollte das 75% Voting irgendwann erfüllt werden, dann wird der BXT zum BTC auf der geforkten Blockchain und der BTC wird zum Altcoin auf der alten Blockchain.
Aber was ist mit den nichtminenden Anwendern? Wann werden die mal gefragt? Das ist unfair, nur die Miner zu befragen, weil das Minen hierzulande wegen der hohen Stromkosten nahezu unrentabel ist! Miner haben überhaupt kein Mitbestimmungsrecht. Wenn dann überhaupt nur die ein, oder zwei Miningpoolbetreiber. Die lassen jeweils eine Wallet laufen. Die Miner hashen nur Prüfsummen und liefern die ab. Der gegenwärtige Zustand der "Miningindustrie" bleibt einer meiner Hauptkritikpunkte am jetzigen Zustand, welcher idealerweise nur ein vorrübergehender Zustand bliebe. P2Pool war besser.
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e-coinomist
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August 18, 2015, 03:06:11 AM |
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Warum braucht ihr immer eine "Autorität" die euch sagt, wann und wie ihr zu scheissen habt?! Tjooo... das war 12 Jahre lang der Running Gag, das mit der Herrenrasse, damals im Ministerium des Reichsministers für Volksaufklärung. Schenkelklopfer, total. Den Gag haben die gebracht bis zum Zusammenbruch. Einem Obrigkeitshörigen Deppenvolk von Michelsmützen verzählen sie seien die Herren. Kracher! Hammer! Aber es funktionierte. Und heute folgen sie einer Verrückten mit drei Knöpfen am Revers. Wenigstens ist die deppert vom gleichen Schlage, quasi schon harmlos ausser für den Rest Europas, so finanziell. Eurokrise etc.
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mezzomix
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August 18, 2015, 06:14:07 AM |
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Man ist ja kaum in der Lage, für Bitcoins einzukaufen, geschweige denn, sie zu investieren. Die (deutschen) Shops, in denen man im Internet mit Bitcoins bezahlen kann, kannste an ein paar Fingern abzählen, vom "Real-Life" ganz zu schweigen.
Es sind zwar wenige, aber es gibt sie. Ich würde mir auch eine grössere Verbereitung wünschen. Trotzdem bezahle ich ab und zu mein Essen mit BTC, kaufe mit BTC Waren/Dienstleistungen/Lizenzen und spende (ausschliesslich) BTC. Meine Kunden wollen mich allerdings nicht mit BTC bezahlen, obwohl ich das aktzeptieren würde. Der eigentliche Grund für die schleppende Verbreitung des BTC ist aber das hier: Warum braucht ihr immer eine "Autorität" die euch sagt, wann und wie ihr zu scheissen habt?! Tjooo... das war 12 Jahre lang der Running Gag, das mit der Herrenrasse, damals im Ministerium des Reichsministers für Volksaufklärung. Schenkelklopfer, total. Den Gag haben die gebracht bis zum Zusammenbruch. Einem Obrigkeitshörigen Deppenvolk von Michelsmützen verzählen sie seien die Herren. Kracher! Hammer! Aber es funktionierte. Und heute folgen sie einer Verrückten mit drei Knöpfen am Revers. Wenigstens ist die deppert vom gleichen Schlage, quasi schon harmlos ausser für den Rest Europas, so finanziell. Eurokrise etc.
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mezzomix
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August 18, 2015, 06:33:54 AM |
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Miner haben überhaupt kein Mitbestimmungsrecht. Wenn dann überhaupt nur die ein, oder zwei Miningpoolbetreiber. Die lassen jeweils eine Wallet laufen. Die Miner hashen nur Prüfsummen und liefern die ab.
Das sind auch keine Miner. Ein Miner ist, wer Blöcke generiert und einen gültigen Hash dazu findet. Im übrigen haben die Miner entgegen der hier weit verbreiteten Ansicht nicht das Hoheitsrecht über den Bitcoin. Das sind letztendlich nur unsere Rechenknechte. Sobald ein Miner einen Altcoin rechnet sinkt beim Bitcoin einfach die Hashleistung und die anderen Miner bekommen ein grösseres Stück vom Kuchen ab. Solange sich aber die Benutzer selbst in geistiger Abhängigkeit von Minern und anderen vermeintlichen Führern sehen, können diese Führer sich natürlich auch alles erlauben. Allerdings muss sich jeder fragen, welchen persönlichen Vorteil er davon hat, sein Mitbestimmungsrecht ohne Gegenleistung und ohne Not abzugeben.
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molecular
Donator
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August 18, 2015, 07:05:08 AM |
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Ich hoffe die XT Betreiber bleiben auf ihrem Fork sitzen und haben danach gute Verluste und einen wertlosen Altcoin. Ich habe nichts gegen eine Anpassung der Blocksize, aber die Umsetzung geht so gar nicht. Und wie wäre die Umsetzung deiner Ansicht nach besser zu machen? Ich bin kein Programmierer, stehe eher für echte Zahlen die nicht nur 0101 enthalten und sehe hier einer seits ein Marketingproblem, also eine Idee unter die Leute zu bringen und zu wenig Ideenpotenzial. Jeder ist auf seinen Gebiet vielleicht gut, aber wie sollen sich Entwickler außerhalb Ihres Faches auskennen? Sie wachsen meist rein, aber man darf nur hoffen das sich dort auch zündenden Ideen ergeben. Ich hoffe man kann meine nachfolgenden Gedanken und Erläuterungen folgen und versuche diese bildhaft zu beschreiben. Den Fork an sich sehe ich als eine Blockchain die sich gespalten hat. Diesen Zustand sehen alle für schlecht. Es gibt aber mathematische Gründe warum dieses eben passiert ist und das nicht ohne Grund. Wenn dieses also erklärlich und nichts ungewöhnliches ist, dann kann man dieses weder als schlecht bezeichnen sondern könnte auch einfach von dieser mathematischen Gegebenheit versuchen etwas positives abzuleiten. Ich stelle mir dazu einen Reizverschluss vor der komplett geschlossen ist. Dieses bildetet die Blockchain ab. Nun ist der Reizverschluss aber zur Hälfte geöffnet und es bilden sich zwei Forks wie sie in unserem Fall künstlich geschaffen werden. Die vorerst beiden Enden des Reizverschlusses gebe ich jetzt zwei Namen. Achnee, warum eigentlich nur zwei? Wer sagt denn das ein Reizverschluss in der Mathematik nur zwei Enden haben muss. In der Physik vielleicht aber nicht hier. Also gebe ich diesen Enden 5 Namen. Den einen taufe ich auf Europa, den anderen auf Amerika und die drei letzten auf Asien, Afrika und Australien. Nun stelle ich mir einen Bitcoin Clienten vor. Gehe an den Rechner starte das Icon mit dem netten B. Der Client öffnet sich und links oben sehe ich meinen Gesamtbitcoinstand und daneben den Gegenwert in meiner beliebigen Wunschwährung, darunter sehe ich auf welchem Reizverschluss, ähm sorry, auf welcher Blockchain verteilt sich gerade mein gesamtes Guthaben befindet. Detailliert sehe ich das der eine Teil in Europa und ein anderer in Australien ist. Was aber nicht schlimm ist weil alle einzelnen Forks sich nach und nach zusammen fügen und eine große Blockchain bilden. Die Blockchain ist so aufgesetzt das Sie ein ganzen ist, warum denn nicht den Reizverschluss so programmieren das dieser sich selber erst nach einer Zeit zusammen setzt wie ein Zopf. 5 Forks a 1 MB ergeben zusammen eine Blockgröße von 5 MB. Die zu errechnenden Blöcke werden so zugeteilt das kein anderer Fork sie bekommen kann. Zudem hätten wir einen echten globalen Clienten. Dieser müsste noch ausgestattet sein mit Zahlungsdienstleistung ala Paypal, Sofortüberweiung und wie sie nicht alle heißen. Das alles ist nur eine Kopfsache die aber attraktiver wirkt. Noch attraktiver wenn man damit sein normales Konto bei der Bank abrufen kann, die häufigen Bankgeschäfte damit erledigt und somit der Bitcoin neben seine Hauptwährung zu einer echten Währung verschmilzt. Die Technology der Blockchain bleibt erhalten, nur kommen die Daten ein wenig anders herein. Wie sowas umzusetzen ist, darüber müssen sich dann Programmierer nen Kopf machen. Sollte man irgendwann wieder an eine Grenze stoßen mit der Blockgröße auf Grund weiterer Verbreitung, so bekommt halt jedes Land einen eigenen Fork. Nette Analogie. Leider nicht korrekt genug um deine analoge Lösung (zusammenführen der Reissverschlussenden) umzusetzen. Die forks lassen sich nicht zusammenführen, da potentiell unterschiedliche Transaktionen reingekommen sind. Ein Fork wir aufgelöst indem die eine Chain gewinnt und die andere stirbt.
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adamas
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VIS ET LIBERTAS
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August 18, 2015, 08:21:23 AM |
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Jetzt hätte sich fast mein Reizverschluss geforkt
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"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein."
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