versprichnix
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November 27, 2018, 01:13:55 PM |
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Hab ich mir hier von den Veteranen abgeguckt...
Von den Veteranen? Das ist dann gelogen... Die Veteranen spekulieren nicht, sie hodln. Wer hodlt, der spekuliert auf ewiges Wachstum, und liegt deshalb mit Sicherheit daneben. Das meint makrospex wohl nicht mit Veteran. Smart Money verkauft auch, wenn der Anstieg absurd erscheint. Es ist einfach Rebalancing, die Anlagestrategie für Ahnungslose. Und wahrscheinlich deshalb erfolgreich, weil man damit dicht an der Realität ist. So ahnungslos wie die Tier- und Pflanzenwelt, weil der Mensch selbst eine Tiergattung ist. Eine Belohnung für die Akzeptanz der Realität sozusagen. Auch wenn Raffelhüschen ein übler Versicherungslobbyist ist, im Video kam er mit seinen Ansichten äußerst human daher. Ich selbst habe meinen ersten Bitcoin (nach dem Absturz seit Dezember) auch direkt vor dem Absturz der letzten Tage gekauft, im Portal von "The Naga Group", dem Hamburger Unternehmen. Aber da ist noch Potential für weitere Käufe, egal wie tief es noch fällt. Investitionen und Spenden sind für mich austauschbare Begriffe. Ich teile mein Vermögen grundsätzlich nur mit dem, dem es schlecht geht.
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Saxnot
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Taschen leer neue Blockchain her
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November 27, 2018, 01:19:32 PM |
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Einfach noch viel zu gesittet die Lage ich rieche schon förmlich die Bullenfalle
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c_lab
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November 27, 2018, 01:25:53 PM |
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Oh, ein geweblicher Bitcoin Händer ohne BAFIN Lizenz, dass wird aber teuer...
Nö wirds nicht. Ich lebe schon 13 Jahre nicht mehr in Deutschland. Und warum sollte man von einem "Unternehmer" mit PO Box in Dubai so "seriöse" Angebote annehmen wie gleich auf der Startseite aufgeführt: Wir erstellen eine sichere "Paperwallet" für Sie. Außer einem Blatt Papier brauchen Sie nichts. 100% sicher vor Hackern.
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zidane
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November 27, 2018, 01:29:18 PM |
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fsm247
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November 27, 2018, 01:35:00 PM |
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Oh, ein geweblicher Bitcoin Händer ohne BAFIN Lizenz, dass wird aber teuer...
Nö wirds nicht. Ich lebe schon 13 Jahre nicht mehr in Deutschland. Und warum sollte man von einem "Unternehmer" mit PO Box in Dubai so "seriöse" Angebote annehmen wie gleich auf der Startseite aufgeführt: Wir erstellen eine sichere "Paperwallet" für Sie. Außer einem Blatt Papier brauchen Sie nichts. 100% sicher vor Hackern. Ok, wo fange ich hier an. In Dubai gibt es PO Boxen weil es keine Hauszustellung der Post gibt. Das heißt, entweder Kurierdienst, oder eben PO Box. Das ist hier so Usus und nichts Ungewöhnliches oder Verdächtiges. Und bezüglich Paperwallet, diese gehört wohl zur sichersten und auch einfachsten Möglichkeit seine Bitcoins aufzubewahren. Damit der Kunde sicher sein kann, dass auch ich nicht seinen private Key sehen kann bei der Erstellung der Wallet gehört eine detaillierte Beschreibung der Schritte, die dazu nötig sind zu meiner Beratung. Manche wollen trotzdem, dass ich das für Sie übernehme, dann wird aber ausgiebig auf das Risiko hingewiesen. Edit: Und der Text wurde jetzt auf der Website angepasst, damit es für den Hellseher nicht mehr so viel zu lachen gibt.
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d5000
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Decentralization Maximalist
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November 27, 2018, 01:54:13 PM |
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Danke. Wie funktioniert das ins netzwerk puschen das es im momepool liegt kann jeder genau ? Ist das mit einem Wallet wie Electrum möcglich? Ich habe schon etwas im Netz gesucht, aber bisher dazu nichts gefunden.
Also es heißt "ins Netzwerk pushen dass es im Mempool liegt" Das kannst du mit den meisten Bitcoin-Clients machen. Bei Electrum mit dem "Load Transaction"-Feature. Eine signierte Transaktion ist eigentlich nichts anderes als eine lange Zahlenfolge. Diese kannst du jederzeit dort eingeben. Sobald die Netzwerkverbindung wieder da ist, schickst du die Transaktion einfach ab. "Unter der Haube" ist es vereinfacht so: Du nimmst mit einem anderen Bitcoin-Client Kontakt auf. Ihr identifiziert euch erst beide sozusagen als Bitcoin-User. Dann tauscht ihr Daten aus - darunter alle Transaktionen, die ihr von anderen Clients erhalten habt. Jeder Client speichert diese Transaktionen im sogenannten "Mempool". Einige dieser Bitcoin-Clients sind Miner, und die nehmen die Transaktionen in Blöcke auf. Es gibt eine sehr detaillierte Anleitung wie das genau vor sich geht, inklusive kleiner Python-Programme die die einzelnen Schritte übernehmen. Wenn es dich interessiert, wie Bitcoin "unter der Haube" funktioniert, unbedingt lesen! Ist allerdings auf Englisch: http://www.righto.com/2014/02/bitcoins-hard-way-using-raw-bitcoin.html
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kleinebroetchen
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November 27, 2018, 02:00:18 PM Last edit: November 27, 2018, 02:15:56 PM by kleinebroetchen Merited by mole0815 (1), Saxnot (1) |
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Hallo, wie ich einigen aktuellen Nachrichten entnehmen kann, bricht aktuell die Bitcoin-Hashrate in bedeutenden Größenordnungen zusammen, weil viele Miner den Dienst einstellen. Naheliegenderweise sind das vor allem die vergleichsweise kleinen Miner, da diese weniger rentabel arbeiten, als die Großen. Damit ist eine Konzentration der Marktbeherrschung verbunden, so dass die großen Miner einen größeren Teil der Hashrate auf sich vereinen, als vorher. Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann? Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben. Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningplayer in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr eine große Miningfarm betreiben würdet?
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Bitcoinforeverybody
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November 27, 2018, 02:02:08 PM |
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Leitwährung Bitcoin
Unter all Deinen Traeumereien fand ich diese zwei Worte am schoensten
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makrospex
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nothing to see here
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November 27, 2018, 02:03:07 PM |
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Hab ich mir hier von den Veteranen abgeguckt...
Von den Veteranen? Das ist dann gelogen... Die Veteranen spekulieren nicht, sie hodln. Ich zitier mal Wikipedia: A veteran is a person who has had long service or experience in a particular occupation or field. Nicht mehr und nicht weniger war gemeint.
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bitcoincidence
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goodbye sweetest cat of em all
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November 27, 2018, 02:09:29 PM |
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Hallo, wie ich einigen aktuellen Nachrichten entnehmen kann, bricht aktuell die Bitcoin-Hashrate in bedeutenden Größenordnungen zusammen, weil viele Miner den Dienst einstellen. Naheliegenderweise sind das vor allem die vergleichsweise kleinen Miner, da diese weniger rentabler arbeiten, als die Großen. Damit ist eine Konzentration der Marktbeherrschung verbunden, so dass die großen Miner einen größeren Teil der Hashrate auf sich vereinen, als vorher. Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann? Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben. Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningpools in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr einen großen Miningpool betreiben würdet? So schwarz sehe ich das zwar (noch) nicht, aber tatsächlich würde mich auch interessieren, wie gefährlich Pools mit mehr als 50% wirklich sind. Denn dass die grossen Egos auch Miningpools betreiben sah und sieht man ja beim Bcash-Streit - also muss es auch nicht immer logisch und rational ablaufen, wenn sich die Macht zentriert. Ausserdem könnte die chinesische Regierung irgendwann ein Interesse haben bitcoin zu zermalmen oder zu kontrollieren, um die totale Kontrolle über die Bevölkerung bzw. deren Kapitalströme zu behalten. Da besteht sicher nie ein Interesse, dass es mit BTC und Co. Möglichkeiten geben kann, sich der Kontrolle zu entziehen.
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„Wie einen Stern, eine Luftspiegelung, eine Butterlampe,wie Illusion, Tautropfen, Luftblasen im Wasser,wie einen Traum, einen Blitz, eine Wolke - so sieh alles an, was Fiat ist.“ Diamant-Sutra
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gdm41
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November 27, 2018, 02:15:20 PM |
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Hallo, wie ich einigen aktuellen Nachrichten entnehmen kann, bricht aktuell die Bitcoin-Hashrate in bedeutenden Größenordnungen zusammen, weil viele Miner den Dienst einstellen. Naheliegenderweise sind das vor allem die vergleichsweise kleinen Miner, da diese weniger rentabler arbeiten, als die Großen. Damit ist eine Konzentration der Marktbeherrschung verbunden, so dass die großen Miner einen größeren Teil der Hashrate auf sich vereinen, als vorher. Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann? Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben. Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningplayer in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr eine großen Miningfarm betreiben würdet? Wenn das passieren würde, wäre der Bitcoin doch wertlos. Also müsste man ein relativ großen Betrag investieren um am Ende genau nix raus zubekommen. Wer kauft noch btc wenn man genau weiß, dass er nicht mehr dezentral ist.
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domob
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November 27, 2018, 02:21:10 PM |
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Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben.
Das, was du hier beschreibst, ist technisch auch mit 100% der Mining-Leistung nicht möglich. Miner können Transaktionen nicht bestätigen (also quasi zensieren) und Double-Spends ausführen - aber keine Parameter des Systems (wie Reward, Halving oder die 21 Millionen) abändern. Sie können auch keine Coins stehlen. Also "in Geiselhaft nehmen" wäre eventuell noch möglich, indem zum Beispiel nur mehr leere Blöcke gemint werden. Alles andere nicht. Außerdem wäre es in so einer extremen Situation für die Bitcoin-Community nicht schwer, Gegenmaßnahmen zu ergreifen - indem zum Beispiel der PoW-Algorithmus geändert und damit die Hash-Leistung dieser Miner nutzlos wird.
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d5000
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November 27, 2018, 02:24:12 PM |
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Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann? Das gabe es schon mehrmals in der Bitcoin-Geschichte - ich erinnere mich z.B. an BTCGuild und Ghash.io. Beide Pools hatten zeitweise mehr als 50% der Hashrate. Passiert ist aber damals nichts. Pools sind ja in der Regel Zusammenschlüsse von Minern. Es gibt zwar einige, die auch signifikant eigene Hardware betreiben, aber eigentlich sind alle auch von eigenständigen Minern abhängig. Und ob ein 51%-Angriff, bei dem ja der Bitcoin-Kurs wahrscheinlich nicht gerade einen Bullrun hinlegen würde , im Interesse der meisten Miner ist, wage ich zu bezweifeln. Das heißt: Einige würden dann wohl den Pool wechseln, um ihre Einkünfte zu schützen. Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben. Wenn du sowas machen würdest, würde sich niemand mehr mit deinem Mining-Pool verbinden - auch keine Börse mehr. Denn jeder Bitcoin-Nutzer (Full-Node) bestimmt, welches Protokoll er akzeptiert. Du würdest also einen Hardfork herbeiführen. Klar kannst du für deine Forkcoins auch eine Börse aufbauen, aber ob die jemand kaufen würde? Ausserdem könnte die chinesische Regierung irgendwann ein Interesse haben bitcoin zu zermalmen oder zu kontrollieren, um die totale Kontrolle über die Bevölkerung bzw. deren Kapitalströme zu behalten.
Einen solchen "destruktiven Angriff" sehe ich da schon eher als Gefahr - d.h. wenn das Ziel ist, Bitcoin zu zerstören. Allerdings gibt es durchaus Möglichkeiten für die Community, sich zu wehren - z.B, mit einem Wechsel des Algorithmus. Dann forkt sich eben die Community ab, der Original-Bitcoin würde dann wohl wertlos werden. PS: domob hat einiges schon richtig beschrieben. War ich langsamer
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trantute2
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November 27, 2018, 02:24:59 PM |
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Leitwährung Bitcoin
Unter all Deinen Traeumereien fand ich diese zwei Worte am schoensten Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
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versprichnix
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November 27, 2018, 03:18:05 PM |
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Hallo, wie ich einigen aktuellen Nachrichten entnehmen kann, bricht aktuell die Bitcoin-Hashrate in bedeutenden Größenordnungen zusammen, weil viele Miner den Dienst einstellen. Naheliegenderweise sind das vor allem die vergleichsweise kleinen Miner, da diese weniger rentabel arbeiten, als die Großen. Damit ist eine Konzentration der Marktbeherrschung verbunden, so dass die großen Miner einen größeren Teil der Hashrate auf sich vereinen, als vorher. Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann? Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben. Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningplayer in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr eine große Miningfarm betreiben würdet? Ich bin mir sicher, dass dies so von Satoshi Nakamoto nicht vorgesehen war, und er sich deshalb in diesem Detail geirrt hat. In eine solche Machtposition rutscht man eher aus Versehen. Wenn man versucht, die Macht zu missbrauchen, verliert man alles. Deshalb wird es wohl keine aktive Zerstörung durch die Miner geben. Außer sie werden von außen durch "incentives" dazu ermuntert. Wäre ich in dieser Position, würde ich meine Macht freiwillig reduzieren, indem ich die Erträge in andere unternehmerische Bereiche diversifiziere, und wenn es nur Aktien sind. Einfach weil alle Zentralismen die Vorboten eines Niedergangs sind.
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qwk
Donator
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Shitcoin Minimalist
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November 27, 2018, 03:29:42 PM |
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Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningplayer in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr eine große Miningfarm betreiben würdet?
In eine solche Machtposition rutscht man eher aus Versehen. Wenn man versucht, die Macht zu missbrauchen, verliert man alles. Deshalb wird es wohl keine aktive Zerstörung durch die Miner geben. Außer sie werden von außen durch "incentives" dazu ermuntert. Wäre ich in dieser Position, würde ich meine Macht freiwillig reduzieren, indem ich die Erträge in andere unternehmerische Bereiche diversifiziere, und wenn es nur Aktien sind. Einfach weil alle Zentralismen die Vorboten eines Niedergangs sind. Deine freiwillige Reduzierung deiner Macht ist schon deshalb nicht nötig, weil du in so einem Fall immer noch keine nennenswerte Macht hättest Ich verweise hier einfach nur auf meine FAQ: https://bitcointalk.org/index.php?topic=3098943Auch ein Miner, der über 100% der Rechenleistung im Netzwerk verfügt, ist im Zweifel auf die Möglichkeiten einer DOS-Attacke gegen das Netzwerk beschränkt. Eine (geschätzt) mehrtägige Blockade aller Bitcoin-Transaktionen ist das Schlimmste, was ein Miner erreichen kann. Mehr geht nicht. Danach wird sein Mining-Equipment wertlos, er sitzt dann auf einem Haufen Elektroschrott. Das ist eine extrem kostspielige Attacke ohne wirklichen Nutzen. Selbst ein böswilliger Geheimdienst, der Bitcoin zerstören will, würde das nicht machen, das wäre eine enorme, zwecklose Ressourcenverschwendung.
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Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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bct_ail
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https://t1p.de/6ghrf
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November 27, 2018, 03:57:04 PM |
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Danke. Werde ich mir mal durchlesen. momepool kam nur durch cpoy and paste. Aber besser als der Momopool (der pool mit den großen braunen Augen)....
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bitcoinminer42
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notorious shrimp!
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November 27, 2018, 04:55:39 PM |
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viel zu wenig Diskussion über den Kurs... darum:
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NIZZAONE
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"a mad man is laughing at the rain"
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November 27, 2018, 06:02:44 PM |
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viel zu wenig Diskussion über den Kurs... darum:
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“Be realistic, demand the impossible!” ― Ernesto Che Guevara
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willi9974
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Escrow Service
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November 27, 2018, 06:10:59 PM |
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*lach* das schreibt jemand Namens "kleinebroetchen" Stuss und jeder springt an und korrigiert das fehlt nur noch das er wieder anspringt und sagt ihr habt alle unrecht --> do not feed the trolls
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