ImI
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September 19, 2014, 10:16:02 PM |
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Und irgendwann ist die Produktivität soweit gesteigert, dass es nur noch Maschinen gibt die alles herstellen. Damit brauchst du nur noch einige Maschinenführer die die Maschinen bedienen. Diese werden dann zu Billiglöhnen arbeiten. Die Zahl der Arbeitslosen wird wie in den südlichen europäischen Ländern steigen. Und dann? Sorry aber das ist Mumpitz. Aber genug des ökonomischen Exkurses. Es ist nicht mein Job anderen Leuten Wirtschaft beizubringen. Back to topic: der Kurs fällt. Ok, hast mich überzeugt. Ich bin und bleibe dumm. iwo, mit welchem recht könnte ich dir das unterstellen? eventuell einfach nur etwas zu faul vielleicht? nicht willens genug sich selbst in die materie einzuarbeiten? faulheit bzw bequemlichleit im denken ≠ dumm Naja, ich beschäftige mich sehr viel mit dem Thema. Nur es funktioniert nicht so wie in den Lehrbüchern. Wenn es funktionieren würde, dann hätte Europa nicht diese Probleme, die ja nie bewältigt werden. Es ist einfach nur Wunschdenken, dass es so funktionieren muss. so, jetzt aber schluss mit OT bevor wieder alle schimpfen. Ich hab dir nur aufgezeigt das Produktivitätssteigerung durchaus zu exponentiellem Wachstum führt. EU und anderer Kram ist wieder eine andere Baustelle. @Topic: Zumindest kurzfristig sieht Bid/Ask ja wieder besser aus...
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flipperfish
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Dolphie Selfie
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September 19, 2014, 10:31:32 PM |
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Und irgendwann ist die Produktivität soweit gesteigert, dass es nur noch Maschinen gibt die alles herstellen. Damit brauchst du nur noch einige Maschinenführer die die Maschinen bedienen. Diese werden dann zu Billiglöhnen arbeiten. Die Zahl der Arbeitslosen wird wie in den südlichen europäischen Ländern steigen. Und dann? Sorry aber das ist Mumpitz. Aber genug des ökonomischen Exkurses. Es ist nicht mein Job anderen Leuten Wirtschaft beizubringen. Back to topic: der Kurs fällt. Ok, hast mich überzeugt. Ich bin und bleibe dumm. iwo, mit welchem recht könnte ich dir das unterstellen? eventuell einfach nur etwas zu faul vielleicht? nicht willens genug sich selbst in die materie einzuarbeiten? faulheit bzw bequemlichleit im denken ≠ dumm Naja, ich beschäftige mich sehr viel mit dem Thema. Nur es funktioniert nicht so wie in den Lehrbüchern. Wenn es funktionieren würde, dann hätte Europa nicht diese Probleme, die ja nie bewältigt werden. Es ist einfach nur Wunschdenken, dass es so funktionieren muss. so, jetzt aber schluss mit OT bevor wieder alle schimpfen. Ich hab dir nur aufgezeigt das Produktivitätssteigerung durchaus zu exponentiellem Wachstum führt. EU und anderer Kram ist wieder eine andere Baustelle. Falls ihr es noch nicht kennt: http://physics.ucsd.edu/do-the-math/2012/04/economist-meets-physicist/
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d5000
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September 19, 2014, 11:09:24 PM |
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Wer momentan noch Bitcoins hat, der interessiert sich entweder nicht für den Kurs oder der ist ein Verlierer.
Ich widerspreche. Ich bin mir so gut wie sicher, dass jemand, der heute einkauft, in den nächsten 6 Monaten Gewinne machen wird. Falls nicht mein apokalyptisches Szenario eintritt .... Wer bei 1200 eingekauft hat und jetzt auf 2000 hofft, der mag ein Dummbulle sein Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob dieses Preisniveau in absehbarer Zeit wirklich erreicht wird.
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Zottelfritz
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September 20, 2014, 12:57:37 AM |
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Nimm es mir nicht übel und persönlich, aber: Mir sind die Aasgeier, die die Knochen von toten Pferden abnagen, lieber als jeder Robin Hood. Von Aasgeiern weiß ich, dass sie wirklich existieren, bei Robin Hood hab ich meine Zweifel Als "Homo Oeconomicus" hätte ich euch meine Erkenntnisse gar nicht weiter geben dürfen. Also muss ich wohl ein Robin Hood oder ein Dummkopf sein. Such es dir aus. Mir sagt man mmer, dass ich dumm bin und keine Ahnung habe. Also bin ich ein Dummkopf Alte Bauernweisheiten bewahrheiten sich immer wieder. "Der dümmste Bauer hatt die dicksten Kartoffeln." ...frei von Neid, ich gönne es dir
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curiosity81
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September 20, 2014, 08:06:14 AM |
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Wer momentan noch Bitcoins hat, der interessiert sich entweder nicht für den Kurs oder der ist ein Verlierer.
Ich widerspreche. Ich bin mir so gut wie sicher, dass jemand, der heute einkauft, in den nächsten 6 Monaten Gewinne machen wird. Falls nicht mein apokalyptisches Szenario eintritt .... Wer bei 1200 eingekauft hat und jetzt auf 2000 hofft, der mag ein Dummbulle sein Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob dieses Preisniveau in absehbarer Zeit wirklich erreicht wird. Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln. Einzig und allein wenn die Staaten dieser Welt die Technologie Bitcoin kaputt regulieren, und man die Zeichen der Zeit nicht erkennt und abspringt, nur dann koennte man die Uebriggebliebenen Hodler als Verlierer bezeichenen. Aber soweit sind wir noch lange nicht und sollten es auch nicht soweit kommen lassen.
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klaus
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September 20, 2014, 08:23:16 AM |
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Nicht so aufregen. LordShanken ist offensichtlich ein Sieger.
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TheOnly1
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September 20, 2014, 10:51:44 AM |
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Das nennne ich mal ne Wall:
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Virtual currency is the "Next big thing" after the Internet...
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Xer0
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September 20, 2014, 11:11:27 AM |
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naja bei 500 sah s auch lange nach Bodum aus und ging lange aufwärts waren wir's ab
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oligatrik
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September 20, 2014, 11:25:38 AM |
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Also jetzt sieht es aber verblüfend ähnlich mit dem September des Vorjahres aus, was danach geschehen ist wiessen wir alle, bleibt spannend wie es dieses mal verlaufen wird, Höchste zeit aber das wir die alte Range endlich nach oben verlassen
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OhShei8e
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September 20, 2014, 11:28:18 AM |
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Ich kann nach seinem Statement auch nicht glauben dass er was mit IT zu tun haben soll ... hat mich doch etwas schockiert.
Was mich wiederum schockiert. Entweder reden wir gerade komplett aneinander vorbei oder ... Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Bitcoin nicht den normalen Banktransfer ersetzen kann? Nur weil es "irgendwie" moderner ist? Dann hätte das Spaceshuttle auch das Flugzeug ersetzt. Das genau Gegenreil war der Fall: http://de.wikipedia.org/wiki/Shuttle_Carrier_AircraftUnd irgendwann wurde das Projekt eingestellt, weil es zu teuer wurde. Durch Bitcoin sinken keine Transaktionskosten. Lege mal die Betriebskosten von Bitcoin auf die stattgefunden Transaktionen um. Die Leute freuen sich halt etwas zum Spekulieren zu haben und interpretieren daher alles mögliche in Bitcoin hinein. Wenn man aber schon länger dabei ist, sollte man vielleicht irgendwann mal wieder nüchtern werden. Ansonsten bleibe ich dabei, dass Bitcoin aktuell hauptsächlich durch Kriminelle beherrscht wird. Das wäre aufgrund der Technik nicht nötig, aber die Community will es so, weil sie größtenteils aus libertären Traümern besteht. EDIT: Ach ja, und mit aktuellen Kursentwicklungen hat das alles nichts zu tun. Die sind mir inzwischen auch herzlich egal und darum geht es hier im Thread ja auch nicht (mehr) wirklich.
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flipperfish
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Dolphie Selfie
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September 20, 2014, 11:51:28 AM |
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Ich kann nach seinem Statement auch nicht glauben dass er was mit IT zu tun haben soll ... hat mich doch etwas schockiert.
Was mich wiederum schockiert. Entweder reden wir gerade komplett aneinander vorbei oder ... Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Bitcoin nicht den normalen Banktransfer ersetzen kann? Nur weil es "irgendwie" moderner ist? Dann hätte das Spaceshuttle auch das Flugzeug ersetzt. Das genau Gegenreil war der Fall: http://de.wikipedia.org/wiki/Shuttle_Carrier_AircraftUnd irgendwann wurde das Projekt eingestellt, weil es zu teuer wurde. Durch Bitcoin sinken keine Transaktionskosten. Lege mal die Betriebskosten von Bitcoin auf die stattgefunden Transaktionen um. Die Leute freuen sich halt etwas zum Spekulieren zu haben und interpretieren daher alles mögliche in Bitcoin hinein. Wenn man aber schon länger dabei ist, sollte man vielleicht irgendwann mal wieder nüchtern werden. Na so viel Ressourcen verbraucht Bitcoin ja jetzt auch wieder nicht. Es ist nicht gerade vernachlässigbar, aber am Limit sind wir da noch lange nicht. Ich denke schon, dass Bitcoin (rein von der technischen Seite gesehen) in der Lage ist das SWIFT System zu ersetzen. SWIFT ist gerade mal bei etwa 250 tx/s peak [1]. Das ist Faktor 35 zur derzeitigen Bitcoin-Leistung. Bei 35MB Blockgröße benötigt die Übertragung mindestens 512 KBit/s. Das schafft sogar der eine oder andere DSL-Light-Anschluss. Festplattenspeicher ist weitestgehend irrelevant, wegen Pruning. Und falls nicht: Es müssen bei 35MB Blockgröße etwa 2TB im Jahr gespeichert werden. Das sind etwa 60 EUR im Jahr. Da zahlt manch einer mehr Bankgebühren. Oder Mobilfunk-Gebühren. Im Monat! [1] http://www.swift.com/news/press_releases/New_record_day_volume_SWIFT
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klaus
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September 20, 2014, 11:53:53 AM |
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Ansonsten bleibe ich dabei, dass Bitcoin aktuell hauptsächlich durch Kriminelle beherrscht wird.
Was möchtest Du mit diesen wiederholten falschen Aussagen erreichen? Glaubst Du ein Holder verkauft dann seine Bitcoins? Glaubst Du ein Trader hört auf zu traden? Du erreichst nur die Steigerung von Mitleid und bei jüngeren Lesern geht das Adrenalin hoch und dir wird Wut entgegenschlagen. Du wurdest das Opfer Deiner Bequemlichkeit. Wenn Dir Deine Bitcoins sooo viel bedeutet haben warum hast Du sie nur einer einzigen Webfirma anvertraut. Warum nicht auf zwei, drei oder vier verteilt? Ich könnte wetten das das nicht das erste mal in Deinem Leben war und wenn Du Dein Verhalten nicht anpasst wird der Verlust von allem auch nicht das letzte mal gewesen sein. Wahnsinn ist immer wieder das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
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d5000
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September 20, 2014, 12:21:26 PM |
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Also jetzt sieht es aber verblüfend ähnlich mit dem September des Vorjahres aus, was danach geschehen ist wiessen wir alle, bleibt spannend wie es dieses mal verlaufen wird, Höchste zeit aber das wir die alte Range endlich nach oben verlassen Noch sind wir eher im Juli 2013 d.h. den kurzfristigen Bottom haben wir (vielleicht!) drin, aber eine neue Bubble ist bei weitem nicht in Sicht. Es kann immer noch auf 350 runter gehen. Aber die jetzige erste ernsthafte Gegenbewegung lässt mich meine Vermutung erhärten, dass spätestens dort der Downtrend gestoppt werden sollte. Und mit meinem Posting vorhin hatte ich jetzt schon recht - 5 % Gewinn für den, der in den 300ern gekauft hat
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kneim
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September 20, 2014, 12:43:23 PM Last edit: September 20, 2014, 01:26:52 PM by kneim |
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Ich kann nach seinem Statement auch nicht glauben dass er was mit IT zu tun haben soll ... hat mich doch etwas schockiert.
Was mich wiederum schockiert. Entweder reden wir gerade komplett aneinander vorbei oder ... Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Bitcoin nicht den normalen Banktransfer ersetzen kann? Nur weil es "irgendwie" moderner ist? Dann hätte das Spaceshuttle auch das Flugzeug ersetzt. Das genau Gegenreil war der Fall: http://de.wikipedia.org/wiki/Shuttle_Carrier_AircraftUnd irgendwann wurde das Projekt eingestellt, weil es zu teuer wurde. Durch Bitcoin sinken keine Transaktionskosten. Lege mal die Betriebskosten von Bitcoin auf die stattgefunden Transaktionen um. Die Leute freuen sich halt etwas zum Spekulieren zu haben und interpretieren daher alles mögliche in Bitcoin hinein. Wenn man aber schon länger dabei ist, sollte man vielleicht irgendwann mal wieder nüchtern werden. Ansonsten bleibe ich dabei, dass Bitcoin aktuell hauptsächlich durch Kriminelle beherrscht wird. Das wäre aufgrund der Technik nicht nötig, aber die Community will es so, weil sie größtenteils aus libertären Traümern besteht. EDIT: Ach ja, und mit aktuellen Kursentwicklungen hat das alles nichts zu tun. Die sind mir inzwischen auch herzlich egal und darum geht es hier im Thread ja auch nicht (mehr) wirklich. Es geht gar nicht um konkrete Technologien wie "den" Bitcoin. Speziell der Bitcoin kann selbstverständlich nicht die Banken ersetzen. Es geht ganz allgemein um eine Entwicklung einer neuen Technologie, die wohl nicht aufzuhalten ist. Es wird geeignetere Nachfolger für den Bitcoin geben. Aber diese Technologie kann den Banken schweren Schaden zufügen, als Alternative zur Wertaufbewahrung und Zahlung in Fiat. Und das ist genau das, was ich mir wünsche. Einen Finanzkollaps, je früher desto besser, damit dieses menschenverachtende System endlich ein Ende hat.
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jeezy
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September 20, 2014, 12:50:44 PM |
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Hallo Herr Chart, eine schöne tote Katze haben sie da liegen!
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Vanillemaus
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September 20, 2014, 01:16:34 PM |
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Haben wir nochmal die Kurve gekratzt, was? ^^ Ich glaube, dass wir uns jetzt langsam wieder über das bisherige Fallniveau (von vor dem 15.9) hinauf bewegen werden. Aber was weiß ich schon? Mein Name ist Maus und ich weiß von nichts.
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OhShei8e
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September 20, 2014, 03:15:55 PM |
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Was möchtest Du mit diesen wiederholten falschen Aussagen erreichen?
Glaubst Du ein Holder verkauft dann seine Bitcoins? Glaubst Du ein Trader hört auf zu traden?
Betrachte es einfach als intellektuellen Wettstreit. Ich verkaufe meine Coins auch nicht. Es gibt derzeit auch keine Börse, auf der ich handeln würde. Ob jemand verkauft oder nicht, das hat halt viele Gründe und ist eine sehr persönliche Entscheidung. Ich will da niemanden beeinflussen und tue das hoffentlich auch nicht. Du erreichst nur die Steigerung von Mitleid und bei jüngeren Lesern geht das Adrenalin hoch und dir wird Wut entgegenschlagen.
Du wurdest das Opfer Deiner Bequemlichkeit. Wenn Dir Deine Bitcoins sooo viel bedeutet haben warum hast Du sie nur einer einzigen Webfirma anvertraut. Warum nicht auf zwei, drei oder vier verteilt?
Ganz einfach, weil Gox bedeutend war, Mark in der Foundation organisiert und das einfach die Struktur gewesen ist. Dass sich mit 7TX/s keine Wirtschaft betreiben lässt, hatte ich sofort verstanden. Bitstamp hatte schon von außen gravierende Sicherheitsprobleme. Insbesondere Klartextpassworte für die API und kein Hardware-Token. Das war für mich damals keine Alternative. Heartbleed ließ dann wenig später grüßen. Inzwischen haben sie das wohl geändert nur halt einfach für mich (viel) zu spät. Und Bitcoins selbst verwalten? Hatte damals noch nicht genügend Erfahrung. Und ehrlich gesagt, 99% in der Community haben die nicht. Man kann das als Bequemlichkeit bezeichnen. Aber letztlich haben wir alle noch ein Leben zu leben und nicht jeder ist studierter Informatiker oder hat vergleichbare Kenntnisse. Man kann natürlich auch irgendeinen Client gherunterladen, den einfach benuutzen und sich dabei sicher fühlen. Aber bitte auf der Basis von was? Letztlich ist es bei den meisten doch nur Glück und dem Umstand geschuldet, dass sie (noch) niemand angreift. Auf Gox hat es nicht nur mich erwischt. Es musste ja die meisten erwischen. Hätte ich meine Coins im Dezember abgezogen, dann wäre für mich eben jemand anders auf der Strecke geblieben. Das ist nicht der Fehler von uns Opfern. Der Fehler ist, dass immer wieder im großen Umfang Coins "verschwinden" und die Community das einfach hinnimmt. Das ist noch viel lächerlicher als Bailouts und Dergleichen. Dabei bleibt Bitcoin irgendwann zwangsläufig auf der Strecke. Man könnte das ändern, aber man will es eben nicht. Das ist das Problem. Und daran kann das ganze Projekt scheitern. Die Ursache sehe ich im vulgär-libertären Ansatz vieler und der politischen Ungebildetheit von uns "Internetlern" insgesamt. Kaum jemand von uns hat mal politisch gearbeitet oder weiß wie man Großgruppen organisiert. Eine libertäre selbst organisierende Welt ist wunderschön, aber sie funktioniert leider nur ohne Gewalt und daher nur in der Theorie, siehe "Nichtaggressionsprinzip". Die wirkliche Welt ist leider eine andere und eine halbe Million Coins zu klauen ist ganz klar aggressiv. Es erfordert entsprechende Gegenmaßnahmen. Wobei ich damit ausdrücklich nicht meine, jemandem Gewalt anzutun oder ihn gar umzubringen. Das muss man ja leider hier auch immer noch dazu schreiben, weil es in der Bitcoin-Community keine Selbstverständlichkeit ist. Insgesamt ist das, was wir bisher haben absolut ungeeignet um darauf irgend etwas anders "aufzubauen" als Chaos und Gewalt und das kann von uns eigentlich niemand wollen. Wir haben am Ende nur einen riesigen Schwanz von Prozessen, Strafverfahren und ggf. blutig ausgetragenen Fehden, was zu mehr Verboten und Regulation als in irgendeinem anderen System führen wird. Genau so wird es kommen, wenn es so weiter geht.
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klaus
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September 20, 2014, 03:23:45 PM |
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Danke.
Ja, da sind wir uns einig. Im Moment herrscht eine Wild-West Mentalität. Wie in den USA zu beginn der Öl-Ära. 1860-1900.
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ulrich909
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September 20, 2014, 03:47:34 PM |
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Und Bitcoins selbst verwalten? Hatte damals noch nicht genügend Erfahrung. Und ehrlich gesagt, 99% in der Community haben die nicht. Man kann das als Bequemlichkeit bezeichnen. Aber letztlich haben wir alle noch ein Leben zu leben und nicht jeder ist studierter Informatiker oder hat vergleichbare Kenntnisse. Man kann natürlich auch irgendeinen Client gherunterladen, den einfach benuutzen und sich dabei sicher fühlen. Aber bitte auf der Basis von was? Letztlich ist es bei den meisten doch nur Glück und dem Umstand geschuldet, dass sie (noch) niemand angreift.
Auf Gox hat es nicht nur mich erwischt. Es musste ja die meisten erwischen. Hätte ich meine Coins im Dezember abgezogen, dann wäre für mich eben jemand anders auf der Strecke geblieben. Das ist nicht der Fehler von uns Opfern. Der Fehler ist, dass immer wieder im großen Umfang Coins "verschwinden" und die Community das einfach hinnimmt. Das ist noch viel lächerlicher als Bailouts und Dergleichen. Dabei bleibt Bitcoin irgendwann zwangsläufig auf der Strecke. Man könnte das ändern, aber man will es eben nicht. Das ist das Problem. Und daran kann das ganze Projekt scheitern. Die Ursache sehe ich im vulgär-libertären Ansatz vieler und der politischen Ungebildetheit von uns "Internetlern" insgesamt. Kaum jemand von uns hat mal politisch gearbeitet oder weiß wie man Großgruppen organisiert. Eine libertäre selbst organisierende Welt ist wunderschön, aber sie funktioniert leider nur ohne Gewalt und daher nur in der Theorie, siehe "Nichtaggressionsprinzip". Die wirkliche Welt ist leider eine andere und eine halbe Million Coins zu klauen ist ganz klar aggressiv. Es erfordert entsprechende Gegenmaßnahmen. Wobei ich damit ausdrücklich nicht meine, jemandem Gewalt anzutun oder ihn gar umzubringen. Das muss man ja leider hier auch immer noch dazu schreiben, weil es in der Bitcoin-Community keine Selbstverständlichkeit ist.
Insgesamt ist das, was wir bisher haben absolut ungeeignet um darauf irgend etwas anders "aufzubauen" als Chaos und Gewalt und das kann von uns eigentlich niemand wollen. Wir haben am Ende nur einen riesigen Schwanz von Prozessen, Strafverfahren und ggf. blutig ausgetragenen Fehden, was zu mehr Verboten und Regulation als in irgendeinem anderen System führen wird. Genau so wird es kommen, wenn es so weiter geht.
Spätestens wenn unser jetziges Finanzsystem crasht werden sich die Bürger Gedanken um ihr Geld machen müssen. Dann ist es für viele zu spät. Denn sie haben ihren Besitz in die Hände von Banken gegeben und die retten sich nunmal zuerst mit dem Vermögen der Bürger. Und das ist nunmal kein Phänomen von Bitcoin.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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Biohazard55
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September 20, 2014, 04:07:03 PM |
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Hoffentlich bleibt es bei cheap coins bis Anfang nächster Woche, ich hab gestern eine sepa Überweisung zu stamp geschickt. :
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