Serpens66
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September 20, 2014, 08:14:43 PM |
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dafür, dass eig so eine untergangsstimmung ist, gibts ganz schön viele neulinge, fast so als wären wir in einer Blase Nicht nur in den Foren sondern besonders auch bei bitcoin.de. Bin dort ja aktiver Verkäufer mit vielen Trades täglich und es sind echt verdammt viele Neulinge mit 0 bis 2 Trades zur Zeit dort unterwegs... leider natürlich auch mit den Nachteilen von Neulingen, denn iwie macht jeder bei den ersten bitcoin.de Trades Fehler und dem Verkäufer entsteht ein schaden dadurch -.-
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Mit Cointracking (10% Rabatt) behältst du die Übersicht über all deine Trades und Gewinne. Sogar ein Tool für die Steuer ist dabei Great Freeware Game: Clonk Rage binance.com hat nun auch SEPA und EUR Paare! Mit dem RefLink bekommst du 5% Rabatt auf die Tradinggebühren!
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asor
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September 20, 2014, 08:49:19 PM |
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dafür, dass eig so eine untergangsstimmung ist, gibts ganz schön viele neulinge, fast so als wären wir in einer Blase Nicht nur in den Foren sondern besonders auch bei bitcoin.de. Bin dort ja aktiver Verkäufer mit vielen Trades täglich und es sind echt verdammt viele Neulinge mit 0 bis 2 Trades zur Zeit dort unterwegs... leider natürlich auch mit den Nachteilen von Neulingen, denn iwie macht jeder bei den ersten bitcoin.de Trades Fehler und dem Verkäufer entsteht ein schaden dadurch -.- Die waren vermutlich schon vorher da, wollten aber nicht zu den 500$+ Preisen einkaufen. Vielleicht haben viele auch ganz einfach wieder einmal ein paar News rund um BTC gelesen/gehört und wurden daran mal wieder "erinnern". Ich war bisher eigentlich nur ein einziges mal (zur März-Blase 2013) als Verkäufer tätig. Ansonsten nur noch nachgekauft bzw. mit BTC bezahlt...
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kneim
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September 20, 2014, 09:04:13 PM |
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dafür, dass eig so eine untergangsstimmung ist, gibts ganz schön viele neulinge, fast so als wären wir in einer Blase Nicht nur in den Foren sondern besonders auch bei bitcoin.de. Bin dort ja aktiver Verkäufer mit vielen Trades täglich und es sind echt verdammt viele Neulinge mit 0 bis 2 Trades zur Zeit dort unterwegs... leider natürlich auch mit den Nachteilen von Neulingen, denn iwie macht jeder bei den ersten bitcoin.de Trades Fehler und dem Verkäufer entsteht ein schaden dadurch -.- Die waren vermutlich schon vorher da, wollten aber nicht zu den 500$+ Preisen einkaufen. Vielleicht haben viele auch ganz einfach wieder einmal ein paar News rund um BTC gelesen/gehört und wurden daran mal wieder "erinnern". Ich war bisher eigentlich nur ein einziges mal (zur März-Blase 2013) als Verkäufer tätig. Ansonsten nur noch nachgekauft bzw. mit BTC bezahlt... Es ist ein Lichtblick, wenn Neulinge bei fallenden Kursen einsteigen, und nicht bei steigenden. Bleibt zu hoffen, dass sie sich nicht "wie werde ich schnell zum Millionär" zum Ziel gesetzt haben.
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IVIasterZox
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September 20, 2014, 09:31:38 PM |
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dafür, dass eig so eine untergangsstimmung ist, gibts ganz schön viele neulinge, fast so als wären wir in einer Blase Nicht nur in den Foren sondern besonders auch bei bitcoin.de. Bin dort ja aktiver Verkäufer mit vielen Trades täglich und es sind echt verdammt viele Neulinge mit 0 bis 2 Trades zur Zeit dort unterwegs... leider natürlich auch mit den Nachteilen von Neulingen, denn iwie macht jeder bei den ersten bitcoin.de Trades Fehler und dem Verkäufer entsteht ein schaden dadurch -.- Hoffentlich bekommen die das mal mit der Fidor Anbindung auf die Reihe..
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Serpens66
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September 20, 2014, 09:41:41 PM |
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Hoffentlich bekommen die das mal mit der Fidor Anbindung auf die Reihe..
ja das dauert echt schon verdammt lange, ich glaub die erste ankündigung ist so ziemlich ein jahr her xD Aber es klappt ja auch so schon ganz gut, wenn möglichst viele ein Fidorkonto haben, besonders die nervigen Wochenenden sind so kein Problem mehr Leider haben Anfänger es natürlich noch nicht, aber ich fang grad wieder an jedem zu schreiben, dass er sich eins holen soll, wenn er häufiger bei bitcoin.de handeln will. um noch was zum kurs zu sagen: Wie man ja schon so schön sieht, gings jetzt die letzten stunden wieder runter, also trifft es die Aussage von jeezy über die tote Katze glaub ich ganz gut
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Mit Cointracking (10% Rabatt) behältst du die Übersicht über all deine Trades und Gewinne. Sogar ein Tool für die Steuer ist dabei Great Freeware Game: Clonk Rage binance.com hat nun auch SEPA und EUR Paare! Mit dem RefLink bekommst du 5% Rabatt auf die Tradinggebühren!
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IVIasterZox
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September 20, 2014, 09:50:41 PM |
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Hoffentlich bekommen die das mal mit der Fidor Anbindung auf die Reihe..
ja das dauert echt schon verdammt lange, ich glaub die erste ankündigung ist so ziemlich ein jahr her xD Aber es klappt ja auch so schon ganz gut, wenn möglichst viele ein Fidorkonto haben, besonders die nervigen Wochenenden sind so kein Problem mehr Leider haben Anfänger es natürlich noch nicht, aber ich fang grad wieder an jedem zu schreiben, dass er sich eins holen soll, wenn er häufiger bei bitcoin.de handeln will. um noch was zum kurs zu sagen: Wie man ja schon so schön sieht, gings jetzt die letzten stunden wieder runter, also trifft es die Aussage von jeezy über die tote Katze glaub ich ganz gut Gefühlt 2,5 Jahre Das stimmt, würde aber mit Bank XY wahrscheinlich genau so gut funktionieren.. Na hoffentlich gehts nochmal runter, hatte kein Internet als der Kurs bei ~310 Lag :/
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kralledr
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September 20, 2014, 10:16:40 PM |
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Der Kurs ist ja mal cent mies
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ulrich909
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September 20, 2014, 10:20:13 PM |
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Der Kurs ist ja mal cent mies
Wieso?
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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ImI
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September 20, 2014, 11:41:26 PM |
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bid/ask sieht gut aus http://coinorama.net/
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LordShanken
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September 21, 2014, 02:50:47 AM |
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Wer momentan noch Bitcoins hat, der interessiert sich entweder nicht für den Kurs oder der ist ein Verlierer.
Ich widerspreche. Ich bin mir so gut wie sicher, dass jemand, der heute einkauft, in den nächsten 6 Monaten Gewinne machen wird. Falls nicht mein apokalyptisches Szenario eintritt .... Wer bei 1200 eingekauft hat und jetzt auf 2000 hofft, der mag ein Dummbulle sein Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob dieses Preisniveau in absehbarer Zeit wirklich erreicht wird. Ich widerspreche. Diese Sprüche a la "Wer jetzt kauft, macht in den nächsten 6 Monaten Gewinn" habe ich auch schon bei 800$ gehört, bei 700$, bei 600$, bei 500$ und nun bei 400$. Wer jetzt kauft, greift ins fallenden Messer. Wir befinden uns in einem Abwärtstrend, der noch lange anhalten kann. Es ist momentan sehr viel wahrscheinlicher, dass es nochmal 150$ abwärts geht als dass es 150$ nach oben geht. Es ist nicht klug in so einem Szenario zu kaufen. Auch wenn ich hier momentan als Oberbär und Berufspessimist gelte: dein apokalyptisches (und vielleicht nicht ganz ernst gemeintes) Szenario von 0,01 - 0,10$ halte ich für unmöglich. Bitcoin ist ein Begriff, eine Art Marke, der weltweit bekannt ist. Allein das ist schon ein paar Millionen Dollar wert. Ab einem gewissen Preis, sagen wir mal 10-20$, werden "Investoren" kommen, die viele Bitcoins aufkaufen und dann versuchen durch Kampagnen und Ähnlichem die Kuh ein zweites Mal durchs Dorf treiben - mit einem neuen Anstrich. Das ist ein Niveau bei man nicht viel verlieren, aber mit guter PR viel gewinnen kann. Selbst wenn technisch bessere Coins kommen, wird Bitcoin noch über viele Jahre der bekannteste bleiben. Und das ist in der heutigen Welt mehr Wert als technische Überlegenheit.
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peddycb
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September 21, 2014, 03:09:47 AM |
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Wer jetzt kauft, macht in den nächsten 6 Monaten Gewinn diesen spruch hab ich von vielen gehört so vor 5-6 monaten 2000 bis 5000 dollar pro bitcoin... selbst ich hab das geglaubt und nu sehn wa ja wo wir grad stehn 400 dollar da trade ich lieber mit bitcoin da weis ich das gewinne raus kommen als sie nur zu halten und zu warten das der kurs steigt
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LordShanken
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September 21, 2014, 03:46:36 AM |
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Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.
Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben.
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Ov3R
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September 21, 2014, 06:14:20 AM |
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dafür, dass eig so eine untergangsstimmung ist, gibts ganz schön viele neulinge, fast so als wären wir in einer Blase Nicht nur in den Foren sondern besonders auch bei bitcoin.de. Bin dort ja aktiver Verkäufer mit vielen Trades täglich und es sind echt verdammt viele Neulinge mit 0 bis 2 Trades zur Zeit dort unterwegs... leider natürlich auch mit den Nachteilen von Neulingen, denn iwie macht jeder bei den ersten bitcoin.de Trades Fehler und dem Verkäufer entsteht ein schaden dadurch -.- Die waren vermutlich schon vorher da, wollten aber nicht zu den 500$+ Preisen einkaufen. Vielleicht haben viele auch ganz einfach wieder einmal ein paar News rund um BTC gelesen/gehört und wurden daran mal wieder "erinnern". Ich war bisher eigentlich nur ein einziges mal (zur März-Blase 2013) als Verkäufer tätig. Ansonsten nur noch nachgekauft bzw. mit BTC bezahlt... Oder die 0,5 mio deutschen zuschauer und die 22 mio us Zuschauer haben die aktuelle folge navy cis geschaut wo kurz mal bitcoins erwähnt werden .Und die neugier wurde bei einigen geweckt
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(B)asic (i)nstructions (T)o [C]ontrol [O]wn [in]terests
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asor
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September 21, 2014, 08:34:03 AM |
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Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.
Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben. Ich glaube dein beschriebenes Szenario trifft eher auf Spekulanten als auf "Sparer" oder "Early-Adopters" zu. Wenn ich mich recht entsinne, dann wurde schon ein dutzend Mal hier im Forum gesagt, dass Bitcoin ein Experiment mit ungewissem Ausgang ist. Somit sollte man auch nur das investieren, was man gut und gerne verschmerzen kann. Was Auroracoin angeht bin ich sowieso raus... ich tausche meine ganzen Altcoins sofort in BTC um. BTC hat - insb. in der letzten Woche - zwar auch stark an Wert verloren, dennoch sehe ich in BTC das meiste Potential. Wie ich vor einiger Zeit schon geschrieben habe, werden die ganzen anderen Coins an Wert gegenüber dem BTC verlieren. Eine groß angelegte Investition in Altcoins halte ich daher für unsinnig - solang man nicht alle verfügbaren Coins aufkauft und damit das quasi-Monopol hat.
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peddycb
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September 21, 2014, 08:45:51 AM |
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ich persönlich trade nach dem 4h und 8h chart da kann mann nicht viel faltsch machen he he und kann entspannt leben und gewinne machen... oder man nimmt sich nen bot oder so...
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dead_m92
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September 21, 2014, 08:52:57 AM |
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Ich denke auch das sich Bitcoin in gewisser Weise bereits als Marke für "Cryptocurrencies" entwickelt hat. Wie Tempo für Taschentücher klar gibt es tausende Taschentücher aber jeder kennt Tempo. Das gute am Bitcoin ist auch wenn er technische Schwächen hat diese kann man verbessern.
Wie gesagt entweder man macht Trading und nimmt dort regelmäßig gewinne mit oder man macht Buy and Hold mit einem Betrag den man verkraften kann zu verlieren.
mfg dead
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kneim
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September 21, 2014, 09:11:49 AM |
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Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.
Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben. Ganz offensichtlich betrachtest du Euros als wertvoll, und Bitcoins als wertlos. Anders kann man deine Begründung eines "Verlustes" bei fallendem Kurs nicht werten. Meine Darstellungen gehen immer davon aus, dass Euros und Bitcoins wertvoll sind, dann ist der Kurssturz nicht zu bewerten. In meiner privaten Welt jedoch ist der Euro praktisch wertlos, dagegen sind Bitcoin, Gold, Intel-Aktie und Immobilie wertvoll. Das bedeutet für mich, dass ich in Euphorie verfalle, wenn in irgend einem meiner Märkte (Bitcoin, Gold, usw.) Kursstürze stattfinden.
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ulrich909
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September 21, 2014, 10:32:50 AM |
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Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.
Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben. Ganz offensichtlich betrachtest du Euros als wertvoll, und Bitcoins als wertlos. Anders kann man deine Begründung eines "Verlustes" bei fallendem Kurs nicht werten. Meine Darstellungen gehen immer davon aus, dass Euros und Bitcoins wertvoll sind, dann ist der Kurssturz nicht zu bewerten. In meiner privaten Welt jedoch ist der Euro praktisch wertlos, dagegen sind Bitcoin, Gold, Intel-Aktie und Immobilie wertvoll. Das bedeutet für mich, dass ich in Euphorie verfalle, wenn in irgend einem meiner Märkte (Bitcoin, Gold, usw.) Kursstürze stattfinden. Wertvoll ist in meinen Augen das was nicht unendlich aus dem Nichts erschaffen werden kann. Fiat ist nur für den Staat wertvoll, warum auch immer.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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fips
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September 21, 2014, 02:11:53 PM |
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hier tauchen doch regelmäßig Naseweise auf die deinem erklären wollen wie der Hase läuft, also die Kuh scheint noch ordentlich Milch zu haben. Davon mal abgesehen waren wir ja alle mal dieser Naseweis
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asor
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September 21, 2014, 03:59:36 PM Last edit: September 21, 2014, 04:09:50 PM by asor |
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Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.
Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben. Ganz offensichtlich betrachtest du Euros als wertvoll, und Bitcoins als wertlos. Anders kann man deine Begründung eines "Verlustes" bei fallendem Kurs nicht werten. Meine Darstellungen gehen immer davon aus, dass Euros und Bitcoins wertvoll sind, dann ist der Kurssturz nicht zu bewerten. In meiner privaten Welt jedoch ist der Euro praktisch wertlos, dagegen sind Bitcoin, Gold, Intel-Aktie und Immobilie wertvoll. Das bedeutet für mich, dass ich in Euphorie verfalle, wenn in irgend einem meiner Märkte (Bitcoin, Gold, usw.) Kursstürze stattfinden. Wertvoll ist in meinen Augen das was nicht unendlich aus dem Nichts erschaffen werden kann. Fiat ist nur für den Staat wertvoll, warum auch immer. Das stimmt auf der einen Seite. Auf der anderen Seite besteht das Problem, dass die, die einmal viel haben, sich auch immer viel kaufen können. Wenn also z.B. die Fiat-Währungen irgendwann den Bach runtergehen, dann kann sich z.B. ein (Börsianer-) Millionär immer noch mehr Gold, Öl, Bitcoins oder was auch immer kaufen als jemand der unter darunter leidet. Aber gut, BTC wurde ja nicht dafür geschaffen, dass das Geld bzw. die Coins gleich verteilt sind. Edit:\\ Der Wert eines Gutes ergibt sich streng genommen nicht ausschließlich aus der Häufigkeit seines Vorhandenseins, sondern vielmehr durch das Interesse daran. Es stimmt, dass die Anzahl eine Rolle spielt, wenn aber niemand Interesse an Gold hätte, dann wäre der Kurs auch im Keller. Genauso ist es auch bei BTC. Wenn niemand Interesse an der "Währung" hätte, dann wären wir jetzt auch nicht bei 400+$... Umso größer das Interesse/die Nachfrage, umso teurer ist das, was es noch gibt (hier spielt jetzt die Häufigkeit natürlich eine Rolle).
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