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qwk
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February 21, 2014, 01:05:31 PM
 #19721

Was kommt eigentlich nach dem Epic Fail?!
Kennen wir doch von anno 2008: der Rettungsschirm Grin

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xtral
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February 21, 2014, 01:09:33 PM
 #19722

250000 BTC wäre ne ziemliche Hausnummer
25K wären ne ziemliche Hausnummer, 250K wären wohl das Ende von Gox.

Wenn das der Fall wäre, hatten die schon längst Konkurs angemeldet.

Warum, BTC sind nicht unbedingt im Aktiva hinterlegt sondern nur Fiat...das kann zur Haarspalterei ausarten.


Ob du nun die Verbindlichkeiten in Euro, Honigkuchen oder sonstwas hast ist egal....

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February 21, 2014, 01:18:25 PM
 #19723

Ob du nun die Verbindlichkeiten in Euro, Honigkuchen oder sonstwas hast ist egal....

Nurmal so nebenbei... hat mal jemand die AGB von GOX gelesen? Wessen Eigentum sind denn die dort gelagerten BTCs?
xtral
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February 21, 2014, 01:23:45 PM
 #19724

Wenn der BTC-Betrag stimmt, würde das Verhalten von Gox Sinn machen.
Den Kurs in´s Bodenlose fallen lassen, die Panik der Leute nutzen, alles an BTC zu einem Spottpreis aufkaufen.
Das ganze solange bis die BTC-Kundeneinlagen=Vorhandene BTc ist.

Soviel Cash würde ich Gox zutrauen.

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February 21, 2014, 01:24:39 PM
 #19725

Wenn der BTC-Betrag stimmt, würde das Verhalten von Gox Sinn machen.
Den Kurs in´s Bodenlose fallen lassen, die Panik der Leute nutzen, alles an BTC zu einem Spottpreis aufkaufen.
Das ganze solange bis die BTC-Kundeneinlagen=Vorhandene BTc ist.

Soviel Cash würde ich Gox zutrauen.


wenn die 250000 Coins stimmen bräuchte Gox beim derzeitigen Kurs ca. 36 Mio USD.
(vorausgesetzt sie haben wirklich keinen einzigen der 250000 BTC mehr in irgendwelchen Wallets... denke aber es ist realistisch, dass sie zumindest
noch einige gut gefüllte Wallets haben)



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February 21, 2014, 01:26:44 PM
 #19726

Also wenn einer profit macht, macht ein anderer Verlust. und wenn jemand "frisches" FIAT in Gox einzahlt bedeutet es auch, dass andere Auszahlungen getätigt werden. Wer am Ende Gewinner sein wird, wissen wir noch nicht, also von Gier würde ich nicht sprechen. Es ist halt Risiko....
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February 21, 2014, 01:30:27 PM
 #19727

250000 BTC wäre ne ziemliche Hausnummer
25K wären ne ziemliche Hausnummer, 250K wären wohl das Ende von Gox.
Wenn das der Fall wäre, hatten die schon längst Konkurs angemeldet.
Warum, BTC sind nicht unbedingt im Aktiva hinterlegt sondern nur Fiat...das kann zur Haarspalterei ausarten.
Ob du nun die Verbindlichkeiten in Euro, Honigkuchen oder sonstwas hast ist egal....
Wenn Gox abgewickelt wird, spielt das eventuell sehr wohl eine Rolle.

Nehmen wir mal das Szenario an, Gox hat 250K BTC verloren. Dann wird das Unternehmen aufgelöst und alle Gläubiger werden anteilig aus dem Rest, der noch da ist, bedient. Aber welcher Rest? Schmeisst man alles in einen Topf? Oder berücksichtigt man Dollar-, Euro, Yen- und BTC-Guthaben separat?
Warum sollte jemand, der noch ein paar Hunderttausend Dollar bei Gox hatte, bereit sein, auf einen Teil seines Geldes zu verzichten, um Leute zu entschädigen, die auf das Risiko BTC gesetzt haben? Schließlich geht es hier nicht um die Insolvenzmasse, sondern um treuhändisch verwaltete Einlagen.

Ganz abgesehen davon, selbst, wenn man alles in einen Topf wirft, die Entschädigung am Ende wird sicherlich in Dollar erfolgen, aber welchen Verrechnungskurs nimmt man dann für die BTC-Guthaben? Den 1$-Gox-Kurs am letzten Tag? Wink
So oder so, falls es zur Abwicklung kommt, ist man sicher gut beraten, Fiat auf Gox zu haben und keine BTC…

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February 21, 2014, 01:30:46 PM
 #19728

Wenn der BTC-Betrag stimmt, würde das Verhalten von Gox Sinn machen.
Den Kurs in´s Bodenlose fallen lassen, die Panik der Leute nutzen, alles an BTC zu einem Spottpreis aufkaufen.
Das ganze solange bis die BTC-Kundeneinlagen=Vorhandene BTc ist.

Soviel Cash würde ich Gox zutrauen.


wenn die 250000 Coins stimmen bräuchte Gox beim derzeitigen Kurs ca. 36 Mio USD.
(vorausgesetzt sie haben wirklich keinen einzigen der 250000 BTC mehr in irgendwelchen Wallets... denke aber es ist realistisch, dass sie zumindest
noch einige gut gefüllte Wallets haben)




Billiger wäre es die gefüllten Wallets dazu zu nutzen auf den anderen Börsen den höheren BTC-Preis zu nutzen um auf der eigenen Börse billig die BTC-Einlagen abzschröpfen.

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February 21, 2014, 01:37:47 PM
 #19729

Wenn der BTC-Betrag stimmt, würde das Verhalten von Gox Sinn machen.
Den Kurs in´s Bodenlose fallen lassen, die Panik der Leute nutzen, alles an BTC zu einem Spottpreis aufkaufen.
Das ganze solange bis die BTC-Kundeneinlagen=Vorhandene BTc ist.

Soviel Cash würde ich Gox zutrauen.


wenn die 250000 Coins stimmen bräuchte Gox beim derzeitigen Kurs ca. 36 Mio USD.
(vorausgesetzt sie haben wirklich keinen einzigen der 250000 BTC mehr in irgendwelchen Wallets... denke aber es ist realistisch, dass sie zumindest
noch einige gut gefüllte Wallets haben)




Billiger wäre es die gefüllten Wallets dazu zu nutzen auf den anderen Börsen den höheren BTC-Preis zu nutzen um auf der eigenen Börse billig die BTC-Einlagen abzschröpfen.


wer sagt denn das das nicht evtl schon längst gemacht wird Smiley

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"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
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February 21, 2014, 01:40:19 PM
 #19730

Wenn der BTC-Betrag stimmt, würde das Verhalten von Gox Sinn machen.
Den Kurs in´s Bodenlose fallen lassen, die Panik der Leute nutzen, alles an BTC zu einem Spottpreis aufkaufen.
Das ganze solange bis die BTC-Kundeneinlagen=Vorhandene BTc ist.

Soviel Cash würde ich Gox zutrauen.


wenn die 250000 Coins stimmen bräuchte Gox beim derzeitigen Kurs ca. 36 Mio USD.
(vorausgesetzt sie haben wirklich keinen einzigen der 250000 BTC mehr in irgendwelchen Wallets... denke aber es ist realistisch, dass sie zumindest
noch einige gut gefüllte Wallets haben)




Billiger wäre es die gefüllten Wallets dazu zu nutzen auf den anderen Börsen den höheren BTC-Preis zu nutzen um auf der eigenen Börse billig die BTC-Einlagen abzschröpfen.

Selbst bei einem Kursverhältnis von 1:6 müssten die über 40kBTC auf den anderen Exchanges verticken. Ein Blick ins Bitstamp-Orderbuch zeigt, dass dies absolut unmöglich ist.
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February 21, 2014, 01:42:59 PM
 #19731

250000 BTC wäre ne ziemliche Hausnummer
25K wären ne ziemliche Hausnummer, 250K wären wohl das Ende von Gox.
Wenn das der Fall wäre, hatten die schon längst Konkurs angemeldet.
Warum, BTC sind nicht unbedingt im Aktiva hinterlegt sondern nur Fiat...das kann zur Haarspalterei ausarten.
Ob du nun die Verbindlichkeiten in Euro, Honigkuchen oder sonstwas hast ist egal....
Wenn Gox abgewickelt wird, spielt das eventuell sehr wohl eine Rolle.

Nehmen wir mal das Szenario an, Gox hat 250K BTC verloren. Dann wird das Unternehmen aufgelöst und alle Gläubiger werden anteilig aus dem Rest, der noch da ist, bedient. Aber welcher Rest? Schmeisst man alles in einen Topf? Oder berücksichtigt man Dollar-, Euro, Yen- und BTC-Guthaben separat?
Warum sollte jemand, der noch ein paar Hunderttausend Dollar bei Gox hatte, bereit sein, auf einen Teil seines Geldes zu verzichten, um Leute zu entschädigen, die auf das Risiko BTC gesetzt haben? Schließlich geht es hier nicht um die Insolvenzmasse, sondern um treuhändisch verwaltete Einlagen.

Ganz abgesehen davon, selbst, wenn man alles in einen Topf wirft, die Entschädigung am Ende wird sicherlich in Dollar erfolgen, aber welchen Verrechnungskurs nimmt man dann für die BTC-Guthaben? Den 1$-Gox-Kurs am letzten Tag? Wink
So oder so, falls es zur Abwicklung kommt, ist man sicher gut beraten, Fiat auf Gox zu haben und keine BTC…

Bicoin wird ja nicht als Währung angesehen sonder ehr so etwas wie Gold.
Im deutschen Insolvenzrecht müssen Goldbestände fremder als Sondervermögen geführt werden und sind nicht von der Insolvenz betroffen!
Das japanische Insolvenzrecht ist an das alte deutsche Konkursrecht angelehnt.
Wenn es hart auf hart kommt könnten die BTC-Inhaber besser gestellt sein.
Es könnte sogar zu einem durchgreifen auf das Privatvermögen der Gesellschafter kommen.
Dies ist aber ein Präzedenzfall und müsste wohl erstmal vor Gericht ausgefochten werden.

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February 21, 2014, 01:45:53 PM
 #19732

Wenn der BTC-Betrag stimmt, würde das Verhalten von Gox Sinn machen.
Den Kurs in´s Bodenlose fallen lassen, die Panik der Leute nutzen, alles an BTC zu einem Spottpreis aufkaufen.
Das ganze solange bis die BTC-Kundeneinlagen=Vorhandene BTc ist.

Soviel Cash würde ich Gox zutrauen.


wenn die 250000 Coins stimmen bräuchte Gox beim derzeitigen Kurs ca. 36 Mio USD.
(vorausgesetzt sie haben wirklich keinen einzigen der 250000 BTC mehr in irgendwelchen Wallets... denke aber es ist realistisch, dass sie zumindest
noch einige gut gefüllte Wallets haben)




Billiger wäre es die gefüllten Wallets dazu zu nutzen auf den anderen Börsen den höheren BTC-Preis zu nutzen um auf der eigenen Börse billig die BTC-Einlagen abzschröpfen.

Selbst bei einem Kursverhältnis von 1:6 müssten die über 40kBTC auf den anderen Exchanges verticken. Ein Blick ins Bitstamp-Orderbuch zeigt, dass dies absolut unmöglich ist.

Solche Mengen verkauft man nicht mit einem Schlag sondern schön langsam mit einem Bot.

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February 21, 2014, 01:48:04 PM
 #19733

250000 BTC wäre ne ziemliche Hausnummer
25K wären ne ziemliche Hausnummer, 250K wären wohl das Ende von Gox.
Wenn das der Fall wäre, hatten die schon längst Konkurs angemeldet.
Warum, BTC sind nicht unbedingt im Aktiva hinterlegt sondern nur Fiat...das kann zur Haarspalterei ausarten.
Ob du nun die Verbindlichkeiten in Euro, Honigkuchen oder sonstwas hast ist egal....
Wenn Gox abgewickelt wird, spielt das eventuell sehr wohl eine Rolle.

Nehmen wir mal das Szenario an, Gox hat 250K BTC verloren. Dann wird das Unternehmen aufgelöst und alle Gläubiger werden anteilig aus dem Rest, der noch da ist, bedient. Aber welcher Rest? Schmeisst man alles in einen Topf? Oder berücksichtigt man Dollar-, Euro, Yen- und BTC-Guthaben separat?
Warum sollte jemand, der noch ein paar Hunderttausend Dollar bei Gox hatte, bereit sein, auf einen Teil seines Geldes zu verzichten, um Leute zu entschädigen, die auf das Risiko BTC gesetzt haben? Schließlich geht es hier nicht um die Insolvenzmasse, sondern um treuhändisch verwaltete Einlagen.

Ganz abgesehen davon, selbst, wenn man alles in einen Topf wirft, die Entschädigung am Ende wird sicherlich in Dollar erfolgen, aber welchen Verrechnungskurs nimmt man dann für die BTC-Guthaben? Den 1$-Gox-Kurs am letzten Tag? Wink
So oder so, falls es zur Abwicklung kommt, ist man sicher gut beraten, Fiat auf Gox zu haben und keine BTC…

Bicoin wird ja nicht als Währung angesehen sonder ehr so etwas wie Gold.
Im deutschen Insolvenzrecht müssen Goldbestände fremder als Sondervermögen geführt werden und sind nicht von der Insolvenz betroffen!
Das japanische Insolvenzrecht ist an das alte deutsche Konkursrecht angelehnt.
Wenn es hart auf hart kommt könnten die BTC-Inhaber besser gestellt sein.
Es könnte sogar zu einem durchgreifen auf das Privatvermögen der Gesellschafter kommen.
Dies ist aber ein Präzedenzfall und müsste wohl erstmal vor Gericht ausgefochten werden.

Nicht nur könnte sondern auch wird! Im japanischen Insolvenzrecht wird erst der Gläubigerschutz gewährt wenn die Gesellschafter in gleichen Teilen ausgeblutet worden sind.
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February 21, 2014, 01:57:58 PM
 #19734

Ob du nun die Verbindlichkeiten in Euro, Honigkuchen oder sonstwas hast ist egal....
Wenn Gox abgewickelt wird, spielt das eventuell sehr wohl eine Rolle.
Bicoin wird ja nicht als Währung angesehen sonder ehr so etwas wie Gold.
Im deutschen Insolvenzrecht müssen Goldbestände fremder als Sondervermögen geführt werden und sind nicht von der Insolvenz betroffen!
Treuhandvermögen wird in einer Insolvenz so oder so nicht angerührt, völlig unabhängig davon, in welcher Form.
Deswegen ja die Frage, ob nun BTC und Dollar in einen Topf geworfen werden oder nicht.
Denn Dollar sind nicht weg, BTC schon, warum sollte also das Treuhandvermögen in Dollar in einer Insolvenz für das Fehlen des Treuhandvermögens in BTC haften?

Wenn es hart auf hart kommt könnten die BTC-Inhaber besser gestellt sein.
Verstehe ich nicht, bzw. das sehe ich nicht. Das wäre höchstens dann der Fall, wenn die BTC als Treuhandvermögen gelten, die Dollar aber nicht, und dafür erkenne ich keinen Grund.
Handelt es sich bei Dollar und BTC um Treuhandvermögen, stellt sich eben nur die Frage, ob die zusammen veranlagt werden oder nicht.

Es könnte sogar zu einem durchgreifen auf das Privatvermögen der Gesellschafter kommen.
Dies ist aber ein Präzedenzfall und müsste wohl erstmal vor Gericht ausgefochten werden.
Kann ich mir gut vorstellen. So oder so, wenn Gox abgewickelt wird, dauert es für jeden, der da noch Geld drin hatte, sehr sehr sehr lange, bis er das wieder sieht. Schließlich sind da eine Riesenmenge unklarer Eigentums- und Schuldverhältnisse zu klären etc.

Ich glaube, da kann man konservativ mit 10 Jahren rechnen, oder? Roll Eyes

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February 21, 2014, 02:04:09 PM
 #19735

Ob du nun die Verbindlichkeiten in Euro, Honigkuchen oder sonstwas hast ist egal....
Wenn Gox abgewickelt wird, spielt das eventuell sehr wohl eine Rolle.
Bicoin wird ja nicht als Währung angesehen sonder ehr so etwas wie Gold.
Im deutschen Insolvenzrecht müssen Goldbestände fremder als Sondervermögen geführt werden und sind nicht von der Insolvenz betroffen!
Treuhandvermögen wird in einer Insolvenz so oder so nicht angerührt, völlig unabhängig davon, in welcher Form.
Deswegen ja die Frage, ob nun BTC und Dollar in einen Topf geworfen werden oder nicht.
Denn Dollar sind nicht weg, BTC schon, warum sollte also das Treuhandvermögen in Dollar in einer Insolvenz für das Fehlen des Treuhandvermögens in BTC haften?

Wenn es hart auf hart kommt könnten die BTC-Inhaber besser gestellt sein.
Verstehe ich nicht, bzw. das sehe ich nicht. Das wäre höchstens dann der Fall, wenn die BTC als Treuhandvermögen gelten, die Dollar aber nicht, und dafür erkenne ich keinen Grund.
Handelt es sich bei Dollar und BTC um Treuhandvermögen, stellt sich eben nur die Frage, ob die zusammen veranlagt werden oder nicht.

Es könnte sogar zu einem durchgreifen auf das Privatvermögen der Gesellschafter kommen.
Dies ist aber ein Präzedenzfall und müsste wohl erstmal vor Gericht ausgefochten werden.
Kann ich mir gut vorstellen. So oder so, wenn Gox abgewickelt wird, dauert es für jeden, der da noch Geld drin hatte, sehr sehr sehr lange, bis er das wieder sieht. Schließlich sind da eine Riesenmenge unklarer Eigentums- und Schuldverhältnisse zu klären etc.

Ich glaube, da kann man konservativ mit 10 Jahren rechnen, oder? Roll Eyes

najaaaaa, man muss ja auch sagen dass jeder der sich btc doppelt hat auszahlen lassen und dabei seine richtige id benutzt hat oder sich was an sein bankkonto hat auszahlen lassen wohl auch ganz schnell besuch wegen ungerechtfertigter bereicherung bekommen wird.
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February 21, 2014, 02:07:41 PM
 #19736

Ob du nun die Verbindlichkeiten in Euro, Honigkuchen oder sonstwas hast ist egal....
Wenn Gox abgewickelt wird, spielt das eventuell sehr wohl eine Rolle.
Bicoin wird ja nicht als Währung angesehen sonder ehr so etwas wie Gold.
Im deutschen Insolvenzrecht müssen Goldbestände fremder als Sondervermögen geführt werden und sind nicht von der Insolvenz betroffen!
Treuhandvermögen wird in einer Insolvenz so oder so nicht angerührt, völlig unabhängig davon, in welcher Form.
Deswegen ja die Frage, ob nun BTC und Dollar in einen Topf geworfen werden oder nicht.
Denn Dollar sind nicht weg, BTC schon, warum sollte also das Treuhandvermögen in Dollar in einer Insolvenz für das Fehlen des Treuhandvermögens in BTC haften?

Wenn es hart auf hart kommt könnten die BTC-Inhaber besser gestellt sein.
Verstehe ich nicht, bzw. das sehe ich nicht. Das wäre höchstens dann der Fall, wenn die BTC als Treuhandvermögen gelten, die Dollar aber nicht, und dafür erkenne ich keinen Grund.
Handelt es sich bei Dollar und BTC um Treuhandvermögen, stellt sich eben nur die Frage, ob die zusammen veranlagt werden oder nicht.

Es könnte sogar zu einem durchgreifen auf das Privatvermögen der Gesellschafter kommen.
Dies ist aber ein Präzedenzfall und müsste wohl erstmal vor Gericht ausgefochten werden.
Kann ich mir gut vorstellen. So oder so, wenn Gox abgewickelt wird, dauert es für jeden, der da noch Geld drin hatte, sehr sehr sehr lange, bis er das wieder sieht. Schließlich sind da eine Riesenmenge unklarer Eigentums- und Schuldverhältnisse zu klären etc.

Ich glaube, da kann man konservativ mit 10 Jahren rechnen, oder? Roll Eyes

najaaaaa, man muss ja auch sagen dass jeder der sich btc doppelt hat auszahlen lassen und dabei seine richtige id benutzt hat oder sich was an sein bankkonto hat auszahlen lassen wohl auch ganz schnell besuch wegen ungerechtfertigter bereicherung bekommen wird.


Da wird einigen noch der Schweiß heftig runterlaufen.... Grin

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February 21, 2014, 02:11:30 PM
 #19737

najaaaaa, man muss ja auch sagen dass jeder der sich btc doppelt hat auszahlen lassen und dabei seine richtige id benutzt hat oder sich was an sein bankkonto hat auszahlen lassen wohl auch ganz schnell besuch wegen ungerechtfertigter bereicherung bekommen wird.

Falls MtGox die dafür notwendigen Daten überhaupt gesichert hat. Wenn sie tatsächlich so inkompetent waren, wie man für diesen Fall annehmen muss, dann ist ein Nachweis nicht mehr möglich (ob so ein Nachweis vor Gericht überhaupt eine Chance hätte ist nochmal eine ganz andere Frage).
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February 21, 2014, 02:15:32 PM
 #19738

Die Daten haben sie. Zumindest mein Account listet meine Deposits und Withdrawals unter "Account History". Jetzt muss man sich nur noch ein Tool schreiben, dass alle Withdrawal-Aufträge durchgeht und auf den angegeben Zieladressen nach Geldeingängen schaut. Kommt der selbe Geldeingang mehrmals vor: BÄM! Wink
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February 21, 2014, 02:20:49 PM
 #19739

najaaaaa, man muss ja auch sagen dass jeder der sich btc doppelt hat auszahlen lassen und dabei seine richtige id benutzt hat oder sich was an sein bankkonto hat auszahlen lassen wohl auch ganz schnell besuch wegen ungerechtfertigter bereicherung bekommen wird.
Falls MtGox die dafür notwendigen Daten überhaupt gesichert hat. Wenn sie tatsächlich so inkompetent waren, wie man für diesen Fall annehmen muss, dann ist ein Nachweis nicht mehr möglich (ob so ein Nachweis vor Gericht überhaupt eine Chance hätte ist nochmal eine ganz andere Frage).
Selbst, wenn man für Einzelne den Nachweis führen kann, berührt das die Insolvenz ja nicht wirklich, solange die BTC verschwunden bleiben Wink
Dass möglicherweise der eine oder andere Trittbrettfahrer, der sich auf die Art ein paar BTC ergaunert hat, erwischt wird, ist beim ganz großen Gox-Finale dann nur noch eine kleine Randnotiz Grin

Hm, bis gestern dachte ich noch, ein Rollback wäre das Lustigste, mittlerweile favorisiere ich eine Insolvenz. Und Popcorn. Cool

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February 21, 2014, 02:27:13 PM
 #19740

najaaaaa, man muss ja auch sagen dass jeder der sich btc doppelt hat auszahlen lassen und dabei seine richtige id benutzt hat oder sich was an sein bankkonto hat auszahlen lassen wohl auch ganz schnell besuch wegen ungerechtfertigter bereicherung bekommen wird.
Falls MtGox die dafür notwendigen Daten überhaupt gesichert hat. Wenn sie tatsächlich so inkompetent waren, wie man für diesen Fall annehmen muss, dann ist ein Nachweis nicht mehr möglich (ob so ein Nachweis vor Gericht überhaupt eine Chance hätte ist nochmal eine ganz andere Frage).
Selbst, wenn man für Einzelne den Nachweis führen kann, berührt das die Insolvenz ja nicht wirklich, solange die BTC verschwunden bleiben Wink
Dass möglicherweise der eine oder andere Trittbrettfahrer, der sich auf die Art ein paar BTC ergaunert hat, erwischt wird, ist beim ganz großen Gox-Finale dann nur noch eine kleine Randnotiz Grin

Hm, bis gestern dachte ich noch, ein Rollback wäre das Lustigste, mittlerweile favorisiere ich eine Insolvenz. Und Popcorn. Cool

Ist die Frage ob überhaupt jemand wegen Insolvenzverschleppung ermitteln wird solange sie wieder anfangen auszubezahlen...  Danach läuft sowieso alles wieder den gewohnten Gang bis sie durch die Gebühren wieder alles virtuelle eingesammelt haben oder auf den anderen Börsen nachgekauft haben...
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