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Author Topic: MtGox geht in Konkurs  (Read 317878 times)
xtral
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September 12, 2015, 08:45:41 AM
 #1821

Rechnen wir doch einfach mal:

Wenn ca. 5% der Forderungen real sind und ca. 200.000 BTC noch vorhanden sind, dass ergibt bei einem BTC-Kurs von $ 240 eine Insolvenzquote von etwa 4,8%

Ja, du darfst aber nicht mit einem BTC-Kurs von 240 $ rechnen sondern mit einem Kurs von 483 $ (the closing rate of the telegraphic transfer selling rate of the Tokyo Foreign Exchange Market (the rate published by Mitsubishi UFJ Research and Consulting Co., Ltd.) on April 23, 2014, Japan time).
Das ist der Kurs, welcher auch für die BTC-Claims verwendet wird. Damit ist die "Insolvenzquote" ungefähr doppelt so hoch. Und ich nehme mal an, dass die besagten 3 Leute nicht die einzigen Trolls waren.

Was nützt dir ein theoretischer Kurs wenn der Markt nicht mehr hergibt?

Spende für ein Weizen an: 1NdhPG76eEzj86BDgihSWvVYSQKcA17iok
Gyrsur
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September 12, 2015, 09:57:08 AM
Last edit: September 12, 2015, 11:39:45 AM by Gyrsur
 #1822

quoted bitte mal ordentlich. ich hab das so nicht geschrieben.  Grin

Rechnen wir doch einfach mal:

Wenn ca. 5% der Forderungen real sind und ca. 200.000 BTC noch vorhanden sind, dass ergibt bei einem BTC-Kurs von $ 240 eine Insolvenzquote von etwa 4,8%

Also dürfte dabei fast gar nichts rausspringen für die Gläubiger ? Oder verwechsel ich grad was Cheesy

oder sie pressen noch aus mark heraus wo der rest hin ist. der ist jedoch so ein freak der würde das noch ins grab mitnehmen.

hmc_b
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September 12, 2015, 11:35:24 AM
Last edit: September 12, 2015, 05:25:13 PM by hmc_b
 #1823

Rechnen wir doch einfach mal:

Wenn ca. 5% der Forderungen real sind und ca. 200.000 BTC noch vorhanden sind, dass ergibt bei einem BTC-Kurs von $ 240 eine Insolvenzquote von etwa 4,8%

Der Insolvenzverwalter rechnet mit dem Kurs der an einem der letzten Tage von Gox aktuell war 50058.12 JPY/BTC(366.24€ gerade/415$) wenn ich mich nicht irre.

Es wurden 2663 Milliarden Yen geclaimt. (JPY 2,663,398,225,570)
Wenn man die 3 grössten Claims abzieht bleiben 129 Milliarden Yen. (129,881,014,285)
Die 200000 BTC die noch da sind sind nach Insolvenzverwalter Kurs 10 Milliarden Yen wert. (~10,011,600,000)
Im Bank Account sind noch 1,242 Milliarden Yen.

8,7%.

Die Werte machen aber keinen Sinn, wenn man bedenkt das die 850k BTC die Gox verloren(650k) und nicht verloren(202k) hatte nach dem Schlusskurs nur 42,5 Milliarden Yen Wert gewesen wären. Dazu kommen noch 6,5 Milliarden Yen Schulden.

Mit diesen Werten kommen wir auf Minimal 22,9% wenn alles geclaimt wurde was wirklich geclaimt werden kann.
Freyr
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October 28, 2015, 08:59:40 AM
 #1824

MK hat das Geld unter anderem für Nutten ausgegeben:

http://english.astroawani.com/business-news/bitcoin-ceo-spent-embezzled-funds-prostitutes-reports-78365

qwk
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October 28, 2015, 09:31:02 AM
 #1825

MK hat das Geld unter anderem für Nutten ausgegeben:
Na wenigstens ist mein Geld für was sinnvolles ausgegeben worden Grin

Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
fronti
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October 28, 2015, 09:36:45 AM
 #1826

MK hat das Geld unter anderem für Nutten ausgegeben:
Na wenigstens ist mein Geld für was sinnvolles ausgegeben worden Grin

und hoffentlich hat er wenigstens in BTC gezahlt und die Empfänger überzeugt BTC zu nehmen.

If you like to give me a tip:  bc1q8ht32j5hj42us5qfptvu08ug9zeqgvxuhwznzk

"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
allyouracid
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October 28, 2015, 09:59:56 AM
 #1827

qwk: LOL!
Doch genau so ist es. Tibane ist eine ganz normale kleine japanische Kapitalgesellschaft. Ungefähr 100mal kleiner als Schlecker fallst Dir das was sagt.  

Richtig. Die Frage wäre ob Insolvenzverschleppung in Japan relevant ist. Eigentlich war die Börse ein absolut sicheres Geschäftsmodell und eine Insolvenz über zu hohe operative Kosten unmöglich. Das wirklich einzige was man dazu machen musste war, auf die Einlagen zu achten um Geld einzunehmen wie blöd. Ich würde den Verlust eher als grob fahrlässig einstufen.

Schon irgendwie interessant, wie Recht mezzomix damals mit seiner Vermutung hatte, als die ganze Geschichte noch ganz neu war.
Ach, halt. Das war ja keine Schlumberei von Mt.Gox, sondern der böse Transaction Malleability bug! :>

Don't visit my shitcoin blog: OCOIN.DEV
Use cointracking.info for tax declaration & tracking of your trades!
mezzomix
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October 28, 2015, 10:11:19 AM
 #1828

Nicht ganz. Statt grober Fahrlässigkeit war es offensichtlich Vorsatz.

Vielleicht hat es eine der Nutten mit dem Gesundheitszeugnis nicht so ernst genommen.  Grin
OhShei8e
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November 09, 2015, 06:09:43 PM
 #1829

MK hat das Geld unter anderem für Nutten ausgegeben:
Na wenigstens ist mein Geld für was sinnvolles ausgegeben worden Grin

Sorry, wenn ich nicht drüber lachen kann. Auch jenseits von Gox basiert Bitcoin doch nur auf einem: Blasen.
Gyrsur
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November 09, 2015, 06:36:50 PM
 #1830

MK hat das Geld unter anderem für Nutten ausgegeben:
Na wenigstens ist mein Geld für was sinnvolles ausgegeben worden Grin

Sorry, wenn ich nicht drüber lachen kann. Auch jenseits von Gox basiert Bitcoin doch nur auf einem: Blasen.

dann mach doch in ripple. dort hast du alles was du dir immer gewünscht hast.   Wink

OhShei8e
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December 08, 2015, 08:59:54 PM
 #1831

Quote
Ars says Assistant United States Attorney (AUSA) Kathryn Haun told the court that when Bridges found out about the feds' Mt. Gox investigation, he quickly withdrew all his money out to make sure they don't find his details there. He then "turned around to the AUSA and did a civil seizure warrant to [Mt. Gox founder Mark] Karpeles."

http://wap.engadget.com/2015/12/08/shaun-bridges-bitcoin-silk-road-sentence/
Dunkelheit667
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December 09, 2015, 12:08:52 AM
 #1832

Da bekommt man ja fast Mitleid mit unserem MK. Wink Die Dwolla-Geschichte war ja ein größeres Kapitel im Märchenbuch "Mt.Gox".

Zur Adventszeit werd' ich immer so emotional, ob MK zu Weihnachten in der Zelle auch 'n schönes Plastikbäumchen hat?

"And the machine keeps pushing time through the cogs, like paste into strings into paste again, and only the machine keeps using time to make time to make time.
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OhShei8e
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December 16, 2015, 06:14:49 PM
 #1833

Mal angenommen der Kursanstieg geht weiter und wir laufen in die nächste Blase, an deren Ende Kurse von 10,000$ oder vielleicht sogar noch mehr stehen. Nicht sehr wahrscheinlich, aber nur mal angenommen. Und mal weiter angenommen der Wert der 200.000 Coins übertrifft am Ende den Wert der Claims. Was passiert dann?

Es ist doch so: Unsere Claims laufen in Yen. Dabei wurde einfach der Kurs zum Zeitpunkt der Insolvenz zugrunde gelegt. Die Insolvenz zieht sich nun hin und wer weiß wo der Kurs in ein paar Monaten steht. Bei normalen Insolvenzen kommt der Fall, dass die Konkursmasse die Ansprüche der Gläubiger übersteigt wahrscheinlich nie vor. Auch in unserem Fall halte ich das für unwahrscheinlich aber dennoch im Rahmen des Möglichen. Wir sprechen hier eben über Bitcoin.

Nur was würde dann passieren? Wir haben ja keine weiteren Ansprüche angemeldet. Fällt das Überschüssige dann an den Staat oder an schlauere Gläubiger, die von der Standardform abgewichen sind?

Wir von Gox-Self-Help hatten ja gefordert, dass uns die Coins anteilig ausgezahlt werden. Aber dazu hat sich der Insolvenzverwalter nie geäußert. 
mezzomix
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December 16, 2015, 07:22:04 PM
 #1834

Nur was würde dann passieren? Wir haben ja keine weiteren Ansprüche angemeldet.

Ich habe hauptsächlich BTC Ansprüche gemeldet. Sollte der Insolvenzverwalter erst mal alles in Yen umrechnen, könnte er am Ende seine Ansprüche z.B. mit 180.000 BTC zum Insolvenzkurs befriedigen und unsere Ansprüche zum dann aktuellen Kurs mit den verbliebenen 20.000 BTC.  Wink

Praktisch wird er eventuell eher dafür sorgen, dass es ausser an ihn selbst und ein paar Privilegierte nichts mehr zu verteilen gibt. Ist zumindest meine Erfahrung mit lokalen Insolvenzverwaltern.
OhShei8e
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December 17, 2015, 01:09:18 AM
 #1835

Nur was würde dann passieren? Wir haben ja keine weiteren Ansprüche angemeldet.

Ich habe hauptsächlich BTC Ansprüche gemeldet. Sollte der Insolvenzverwalter erst mal alles in Yen umrechnen, könnte er am Ende seine Ansprüche z.B. mit 180.000 BTC zum Insolvenzkurs befriedigen und unsere Ansprüche zum dann aktuellen Kurs mit den verbliebenen 20.000 BTC.  Wink

Praktisch wird er eventuell eher dafür sorgen, dass es ausser an ihn selbst und ein paar Privilegierte nichts mehr zu verteilen gibt. Ist zumindest meine Erfahrung mit lokalen Insolvenzverwaltern.

Du hast keine BTC Ansprüche angemeldet. Schau Dir das Dokument bitte noch einmal an, das Du da ausgefüllt hast. Da stehen zwar auch Deine BTC drauf, aber die Ansprüche belaufen sich ausschließlich in Yen. Oder hast Du selbst etwas verfasst?

Ansonsten gibt es nur die Forderung von Gox-Self-Help:
http://bitcoinfoundation.org/forum/index.php?/topic/1155-open-letter-to-mtgox-bankruptcy-trustee-by-gox-self-help/

"Please send us your legal opinion on the matter at your earliest
convenience."

Der Insolvenzverwalter hat darauf bis heute nicht reagiert.
Dunkelheit667
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December 17, 2015, 03:03:00 AM
 #1836

Es gab eine indirekte Anwort, Q49: https://www.mtgox.com/img/pdf/201504_faq_en.pdf

Beim Claim über Kraken kam auch die Frage, ob man seine BTC lieber als BTC ausgezahlt hätte oder als Fiat. Dazu dann wieder ein Satz, dass unklar sei, ob überhaupt BTC ausgezahlt werden (können).

Herr Kobayashi dürfte also durchaus wahrgenommen haben, dass BTC-Gläubiger lieber ihre 200k BTC unter sich aufgeteilt sehen würden. Nur hat er keinen Plan, ob das (rechtlich) möglich ist und er Lust dazu verspührt.

Also wie seit geraumer Zeit, abwarten und eine Teezeromie zelebrieren.

Wenn ein BTC am Ende des Verfahrens 10k USD entsprechen sollte... Gehen die BTC in eine Auktion, alle Gläubiger werden in USD ausgezahlt, MK muss seine Gewinne versteuern und darf die Bude wieder online schalten, ist doch klar. Wink

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December 17, 2015, 07:47:18 AM
 #1837

Wenn ein BTC am Ende des Verfahrens 10k USD entsprechen sollte... Gehen die BTC in eine Auktion, alle Gläubiger werden in USD ausgezahlt, MK muss seine Gewinne versteuern und darf die Bude wieder online schalten, ist doch klar. Wink

Jetzt verstehe ich das Ganze. Der Insolvenzverwalter hat einfach alles in Yen umgewandelt, wartet bis der Yen gegenüber dem BTC wertlos geworden ist. Dand befriedigt er natürlich erst mal seine eigenen Ansprüche. Und am Ende stellt sich heraus, dass wirklich alle (in Yen gerechnet) gewonnen haben. Sozusagen eine Win-Win Situation.  Grin Grin Grin
OhShei8e
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December 17, 2015, 09:06:05 AM
 #1838

Herr Kobayashi dürfte also durchaus wahrgenommen haben, dass BTC-Gläubiger lieber ihre 200k BTC unter sich aufgeteilt sehen würden. Nur hat er keinen Plan, ob das (rechtlich) möglich ist und er Lust dazu verspührt.

Q49: Has a decision been made to make bankruptcy distributions in Bitcoin?
A: No decision has been made yet. The bankruptcy trustee is currently investigating the possibility
of making bankruptcy distributions in Bitcoin and is consulting with the Tokyo District Court.


Inzwischen glaube ich fast eher, wenn ich so darüber nachdenke, dass er die Yens wieder in Bitcoin umrechnet (zum dann aktuellem Kurs) und das dann auszahlt. Das entspräche wahrscheinlich seinem Verständnis von der Sache.

Na ja, aktuell spielen solche Überlegungen quasi keine Rolle, weil der Kurs jetzt wieder ziemlich genau  dort steht wo er bei der Insolvenz gestanden hat. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich das dramatisch verändern wird. Falls aber doch, wird das (vielleicht) noch ein sehr kontroverses Thema werden.

Die Frage ist wie wir uns in einem solchen Fall als Community verhalten würden. Theoretisch kann der Verwalter die Coins ohne unseren Willen nicht so einfach versteigern. Selbst wenn nur 10-.20% der betroffenen Gox-Gläubiger diese Coins in Zukunft nicht mehr akzeptieren würden, wären sie für eine lange Zeit wertlos, wahrscheinlich sogar für immer, weil sie niemand anrühren würde.  Ich meine warum soll sich jemand sowas ersteigern, wenn er stattdessen auch saubere Coins bekommen kann? 

Aber in der Praxis werden sich die Leute nicht wehren. Wegen ihrer Sklavenmentalität und dem blinden Gehorsam gegenüber der restliche Community, die uns seit Anbeginn eigentlich nur verarscht und im Stich gelassen hat. Olivier Janssens haben sie vor ein paar Tagen  aus dem Board geworfen, weil er die Auflösung der Foundation gefordert hatte. Wink

Ja, ja, der Janssens ist schon ein schwieriger Charakter. Schlecht fürs Geschäft. Wink

Vom Insolvenzverwalter bekommen wir am Ende jeder eine Mohrrübe und damit werden wir zufrieden sein. Ich denke der Insolvenzverwalter hat inzwischen begriffen, dass er einen riesigen Streichelzoo von an sich harmlosen Nerds vor sich hat.   
Gyrsur
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December 17, 2015, 09:07:54 AM
 #1839

ich bin fuer win-win!  Grin

hoffen wir, dass der kurs bald auf 10000 steigt. dann darf MK naechstes jahr weihnachten ausserhalb seiner zelle verbringen, eventuell.

mezzomix
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December 17, 2015, 10:21:19 AM
 #1840

Aber in der Praxis werden sich die Leute nicht wehren. Wegen ihrer Sklavenmentalität und dem blinden Gehorsam gegenüber der restliche Community, ...

Sehe ich anders. Für einen Teil gilt das vielleicht schon. Andererseits würde ein Tainting das gesammte Geldsystem wertlos machen. In der Folge würde ein striktes Tainting konsequenterweise alle Geldsysteme wertlos machen. Der USD wird nicht umsonst als Blutgeld bezeichnet. Letztendlich klebt dann an jeder einzelnen Transaktion, die z.B durch das SWIFT System geht, das Blut unzähliger Menschen. Zumindest wenn man ein strikter Verfechter des Tainting ist.

Trotzdem nehmen diese ganzen Tainting-Freaks ohne Gewissenbisse Überweisungen an, bezahlen ihre Steuern und ihre Einkäufe mit diesem Blutgeld. Damit machen tragen sie nach ihrer eigenen Ideologie eine Mitschuld an sämtlichen Morden, die gerade in zahlreichen Konflikten begangen werden. Ziemlich Schizophren.

Dagegen ist der MtGox Betrug einfach lächerlich. Ich würde zwar von keinem der Beteiligten auch nur einen Satoshi kaufen, aber wenn eine Transaktion bei mir ankommt, werde ich garantiert nicht prüfen, ob diese sich auf einen Output zurückverfolgen lässt, der nicht ganz Koscher ist. Ich bewerte meinen aktuellen Geschäftspartner und nicht eine bis zum Ursprung zurückreichende Geschichte.
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