TReano
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June 27, 2016, 09:02:40 PM |
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23. Jan 2015 Mario Draghi läßt Geld drucken – als handele es sich um Bonbons. Das Volumen für Staatsanleihen-Übernahmen, das die EZB nun beschlossen hat, ist gigantisch und noch höher, als befürchtet: mehr als insgesamt über eine Billion Euro, genauer: 1.140 Milliarden Euro. „Kauf von Staatsanleihen“ lautet die verdammte Draghi-Formel zur Entwertung unseres Geldes; denn gemeint sind auch Anleihen von Ländern, die ihr Geld vielleicht gar nicht wert sind. Für die Kritiker an den Plänen steht ein Schlagwort Pate: Unerlaubte Staatsfinanzierung. http://www.pi-news.net/2015/01/peter-helmes-der-irrweg-des-mario-draghi/ach ja die 1140 Mrd sind schon gefallen, es läuft noch bis 2017... vielen Dank Herr Draghi, das sie unser Geld wertlos machen nun nicht einmal wissen, wieviel gerade frisch in den Markt kommt... Für die Wirtschaft bringt eine Günstige Währung halt einen großen Vorteil. Besonders wenn diese vom Export lebt. Wie z.B. Deutschland und Japan. Als Importierendes Land möchte man eher eine starte Währung um Möglich viel für das Gleiche Geld einkaufen zu können. Viele Leute verstehen nicht die Idee, die Hinter einer Schwächung Währung steht. Stell dir einen Automobil Hersteller vor. Dieser Produziert und exportiert eine Feste Anzahl an Autos in andere Länder. Wenn seine Währung jetzt sehr stark ist (Hoher Euro/usd Wechsel kurs) Bekommt er sehr viel weniger Dollar für das Gleiche Auto. Ist seine Währung sehr stark bekommt dieser sehr viel mehr Dollar für das Gleiche auto und muss dafür nicht effektiver arbeiten oder mehr verkaufen. Natürlich sind es am ende nur Zahlen, aber darum geht es in der Wirtschaft am ende des Tages, die realen Werte spielen da fast nur eine Nebenrolle. Das alles passiert auf kosten von Sparern. Wer Aktuell spart verliert einfach konstant Geld, sei es durch Inflation oder sogar durch eventuelle negativ Zinsen. Die QE, Null/Negativ Zinspolitik ist schlecht für jeden Otto normal Bürger, jedoch eine spezielle Finanzspritze für alle größeren Firmen, vor allem die exportieren. Die Frage ist wie gut das alles Funktioniert. Die Japaner machen es schon seit 20 Jahren.
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klaus
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June 27, 2016, 09:03:10 PM |
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nicht alles ist gold was glänzt, auch im BTC nicht
Bitcoin ist nur Bitcoin ist nur Geld. Nicht mehr und nicht weniger. aber es ist eine Frage der Alternativen, und diese glänzen ganz und gar nicht wie jeder lesen kann, wenn er denn möchte
100% agree
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Mario241077
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June 27, 2016, 09:07:10 PM |
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die renaissance der bullen
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Mario241077
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June 27, 2016, 09:17:32 PM Last edit: June 27, 2016, 09:43:40 PM by Mario241077 |
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Für die Wirtschaft bringt eine Günstige Währung halt einen großen Vorteil. Besonders wenn diese vom Export lebt. Wie z.B. Deutschland und Japan. Als Importierendes Land möchte man eher eine starte Währung um Möglich viel für das Gleiche Geld einkaufen zu können.
Viele Leute verstehen nicht die Idee, die Hinter einer Schwächung Währung steht.
Stell dir einen Automobil Hersteller vor. Dieser Produziert und exportiert eine Feste Anzahl an Autos in andere Länder. Wenn seine Währung jetzt sehr stark ist (Hoher Euro/usd Wechsel kurs) Bekommt er sehr viel weniger Dollar für das Gleiche Auto. Ist seine Währung sehr stark bekommt dieser sehr viel mehr Dollar für das Gleiche auto und muss dafür nicht effektiver arbeiten oder mehr verkaufen. Natürlich sind es am ende nur Zahlen, aber darum geht es in der Wirtschaft am ende des Tages, die realen Werte spielen da fast nur eine Nebenrolle. Das alles passiert auf kosten von Sparern. Wer Aktuell spart verliert einfach konstant Geld, sei es durch Inflation oder sogar durch eventuelle negativ Zinsen.
Die QE, Null/Negativ Zinspolitik ist schlecht für jeden Otto normal Bürger, jedoch eine spezielle Finanzspritze für alle größeren Firmen, vor allem die exportieren. Die Frage ist wie gut das alles Funktioniert. Die Japaner machen es schon seit 20 Jahren.
der Konsument ist nicht das Unternehmen.. wer profitiert von dem Konsum? Wer kann konsumieren wenn er Geld hat? Steigen die Immobilienpreise, habe ich am ende weniger geld zu konsumieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsfallezu dem verringert sich das freie Kapital um zu konsumieren. Übrigens keynes Eine Entwertung des Geldes führt zu weniger Konsum.. Der Kreislauf schließt sich weil fast alle Zentralbanken weltweit gleich denken.. damit wird die weltweit Nachfrage/ der Konsum geschwächt. Den Schweizern und Kanadian geht es gut, Australien, weil diese Zentralbanken weiter auf die Stabilität des Geldes wert legen. Wer hat nun recht? Deustchland trügt es etwas, weil wir ausschliesslich vom Export leben? Nach den Skandalen? Verlust von Vertrauen, wird das so bleiben? Ich habe Zweifel berechtigt? von heute Volkswagen AG Vz. 106,100 -8,150 -7,13% es geht immer nur um Vertrauen...
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OhShei8e
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June 27, 2016, 09:18:17 PM |
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Aber klar, Ihr würdet wahrscheinlich auch einem Atomkrieg entgegenfiebern, weil dadurch der Bitcoinkurs steigt.
... ist echt ganz arm. Du hast kein Risk-Management betrieben und daher alle Deine Bitcoin einem anvertraut - wie sich zeigte dem falschen. Und jetzt ist Bitcoin böse und Du Mr. Gerechtigkeit der uns mit erhobenem Zeigefinger mahnt. Also ich kann mittlerweile darüber lachen. Auch über meinen Gerechtigkeitstick, Rechthaberei und andere Charakterschwächen. Aber ich muss mich nicht immer in den Vordergrund drängen. Nur weil ich über mich selbst lachen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass ich nicht auch gern mal über andere lache, z.B. über die Zeugen Satoshis. Trollo.
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klaus
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June 27, 2016, 09:45:50 PM |
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Also wir lachen auch gern über uns selbst. Ich jedenfalls. Sehr gern sogar. Aber wenn Du sagst wir würden 'einem Atomkrieg entgegenfiebern, weil dadurch der Bitcoinkurs steigt' kann ich das nicht unkommentiert so stehen lassen. OK
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OhShei8e
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June 27, 2016, 09:54:26 PM |
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Das alles passiert auf kosten von Sparern. Wer Aktuell spart verliert einfach konstant Geld, sei es durch Inflation oder sogar durch eventuelle negativ Zinsen.
Konsumverzicht ist halt nicht immer Trumpf. Kommt auf die Wirtschaftslage an, würde ich sagen. Zum Nachdenken: https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_von_den_anvertrauten_TalentenLetztlich kann man ja nur etwas sparen/zurücklegen, das eine Wertaufbewahrungsfunktion besitzt. Die hat es aber nicht a priori, sondern auf Basis des umgebenden Wirtschaftssystems. Für das tun Sparer nicht besonders viel, denn was tun sie außer Konsumverzicht zu üben? In einer besonders armen Gesellschaft, wo es vielleicht nicht mal satt zu essen gibt, kann Konsumverzicht sehr wertvoll sein, aber in einer hochentwickelten Gesellschaft sieht das schon anders aus. Wir in Deutschland sind immer noch geprägt von der Weimarer Zeit. Gold ist übrigens in der Inflationsphase auch gecrasht, weil dann plötzlich alle damit bezahlen wollten. Mehr Güter waren dadurch aber nicht vorhanden. Wir stehen heute vor gänzlich anderen Herausforderungen.
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OhShei8e
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June 27, 2016, 09:57:16 PM |
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Also wir lachen auch gern über uns selbst. Ich jedenfalls. Sehr gern sogar. Aber wenn Du sagst wir würden 'einem Atomkrieg entgegenfiebern, weil dadurch der Bitcoinkurs steigt' kann ich das nicht unkommentiert so stehen lassen. OK Das war natürlich nicht ganz ernst gemeint. Es ist aber schon sehr auffällig, dass der Bitcoinkurs steigt, sobald irgendwo ein Vulkan ausbricht oder irgend etwas zu Bruch geht.
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Greshamsches Geld
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June 27, 2016, 10:05:10 PM |
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Die Meinungsverschiedenheiten hier gehen doch meist nur um "Das Richtige". Oder?
Gibt es "Das Richtige" ohne Subjekt?
Richtig und falsch, gut oder schlecht. Diese Fragen sind müßig und irrelevant, wenn die Freiheit nur eines einzelnen eingeschränkt wird.
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klaus
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June 27, 2016, 10:08:17 PM |
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Das Fiat Geldsystem ist völlig kaputt und degeneriert.
Wenn etwas in der Welt passiert was diese Farce weiter offenlegt steigt eben der Bitcoin Kurs. Naja - Es bleibt jedem offen selbst seine Schlüsse daraus zu ziehen.
- Vielleicht bleibt er auch stabil und Fiat fällt?
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June 27, 2016, 10:25:11 PM |
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Das Fiat Geldsystem ist völlig kaputt und degeneriert.
Wenn etwas in der Welt passiert was diese Farce weiter offenlegt steigt eben der Bitcoin Kurs. Naja - Es bleibt jedem offen selbst seine Schlüsse daraus zu ziehen.
- Vielleicht bleibt er auch stabil und Fiat fällt?
Das Fiat-System lässt sich doch so schön resetten, das müsste doch eigentlich jedem bekannt sein. Warum sollte die Elite auf "Technologien" vom Pöbel zurück greifen wo keine Garantie besteht dabei selbst wieder zu gewinnen? Man sollte eben nicht denken das nur weil der gemeine Pöbel mit ein paar Glasperlen spielt, Glasperlen gleich zur Währung erhoben werden. Hätte denn der Bitcoin eigentlich auch eine Chance in ruhigen, wirtschaftlich prosperierenden Zeiten?
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Dunkelheit667
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June 27, 2016, 10:25:28 PM Last edit: June 27, 2016, 10:57:24 PM by Dunkelheit667 |
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[OT] Für die Wirtschaft bringt eine Günstige Währung halt einen großen Vorteil. Besonders wenn diese vom Export lebt. Wie z.B. Deutschland und Japan. Als Importierendes Land möchte man eher eine starte Währung um Möglich viel für das Gleiche Geld einkaufen zu können.
Viele Leute verstehen nicht die Idee, die Hinter einer Schwächung Währung steht.
...beliebtes Beispiel mit Autos, welche aus Luft und Spucke erschaffen werden...
Nun, ich lese diese Aussage auch immer wieder in den Medien. Da rohstoffarme, "produzierende" Länder wie Germanien mehr oder weniger alle Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe importieren müssen, sieht die Realität wohl eher wie folgt aus, oder? Ein Stahl kostet auf dem Weltmarkt 10 Weltcredits. Ein Schweinehälfte kostet auf dem Weltmarkt 10 Weltcredits. Aus einem Stahl schnitze ich an einem Tag ein Löffel. Ein Löffel kostet auf dem Weltmarkt 20 Weltcredits. Verkaufe ich ein Löffel, kann ich mir nun z.B. ein Schweinehälfte zum Verzehr und ein Stahl zum Schnitzen für morgen kaufen. Solange Stahl, Schweinehälfte und Löffel in Weltcredits gehandelt werden, ist vollkommen egal, wie der Kurs zwischen Weltcredit und Localcredit steht. Ich kann nach einem Tag Arbeit 'ne Schweinehälfte verzehren. Das Auf- oder Abwerten von Localcredits gegenüber Weltcredits hat also keine signifikante Wirkung (solange ich kein rohstoffexportierendes Land bin). <- Und das verstehen die Fiat-Manipulatoren nicht. -> Charlie Foxtrot aka "Wirtschaftskrisen". [/OT] Und da BTC der Weltcredit ist/sein wird... Ein BTC ist und bleibt ein BTC.
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"And the machine keeps pushing time through the cogs, like paste into strings into paste again, and only the machine keeps using time to make time to make time. And when the machine stops, time is an illusion that we created free will." - an unnamed Hybrid
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klaus
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June 27, 2016, 10:38:20 PM |
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Das Fiat-System lässt sich doch so schön resetten, das müsste doch eigentlich jedem bekannt sein. Warum sollte die Elite auf "Technologien" vom Pöbel zurück greifen wo keine Garantie besteht dabei selbst wieder zu gewinnen? Man sollte eben [...]
Bitcoin müsste schaffen das böse Deflationsgespenst zu widerlegen. Und/oder Handel von Öl in Bitcoin. Petrobitcoin. Sonst geht gar nichts. Hätte denn der Bitcoin eigentlich auch eine Chance in ruhigen, wirtschaftlich prosperierenden Zeiten?
Nein, kann ich mir nicht vorstellen.
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twbt
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June 27, 2016, 10:48:35 PM |
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Bitcoin müsste schaffen das böse Deflationsgespenst zu widerlegen.
Genau. Der unglaubliche Segen der Deflationspolitik ist bis heute nicht wirklich verstanden worden.
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TReano
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June 27, 2016, 11:17:30 PM |
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Für die Wirtschaft bringt eine Günstige Währung halt einen großen Vorteil. Besonders wenn diese vom Export lebt. Wie z.B. Deutschland und Japan. Als Importierendes Land möchte man eher eine starte Währung um Möglich viel für das Gleiche Geld einkaufen zu können.
Viele Leute verstehen nicht die Idee, die Hinter einer Schwächung Währung steht.
Stell dir einen Automobil Hersteller vor. Dieser Produziert und exportiert eine Feste Anzahl an Autos in andere Länder. Wenn seine Währung jetzt sehr stark ist (Hoher Euro/usd Wechsel kurs) Bekommt er sehr viel weniger Dollar für das Gleiche Auto. Ist seine Währung sehr stark bekommt dieser sehr viel mehr Dollar für das Gleiche auto und muss dafür nicht effektiver arbeiten oder mehr verkaufen. Natürlich sind es am ende nur Zahlen, aber darum geht es in der Wirtschaft am ende des Tages, die realen Werte spielen da fast nur eine Nebenrolle. Das alles passiert auf kosten von Sparern. Wer Aktuell spart verliert einfach konstant Geld, sei es durch Inflation oder sogar durch eventuelle negativ Zinsen.
Die QE, Null/Negativ Zinspolitik ist schlecht für jeden Otto normal Bürger, jedoch eine spezielle Finanzspritze für alle größeren Firmen, vor allem die exportieren. Die Frage ist wie gut das alles Funktioniert. Die Japaner machen es schon seit 20 Jahren.
der Konsument ist nicht das Unternehmen.. wer profitiert von dem Konsum? Wer kann konsumieren wenn er Geld hat? Steigen die Immobilienpreise, habe ich am ende weniger geld zu konsumieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsfallezu dem verringert sich das freie Kapital um zu konsumieren. Übrigens keynes Eine Entwertung des Geldes führt zu weniger Konsum.. Der Kreislauf schließt sich weil fast alle Zentralbanken weltweit gleich denken.. damit wird die weltweit Nachfrage/ der Konsum geschwächt. Falsch. In der Theorie regt eine Lockere Geld Politik den Konsum an. Zumindest Kurz/Mittelfristig bringt dies effekte. Auf lange sicht ist dies Jedoch ein Schuss ins Eigene Knie. Mit Niedrigen Zinsen/Wert Verlust der Währung wird der Konsum stark angeregt. Personen nehmen sich eher Kredite, bauen eher Häuser, Autos, Urlaube, Fernseher. Zumindest wenn du dies mit Zeiten von hohen Zinsen Vergleichst werden Niedrige Zinsen auf die Masse gesprochen zur Konsum stimulieren führen. Aber auf Lange Sicht ist dies Tödlich. Irgendwann ist auch diese Konsum Quelle über Kredite ausgeschöpft und die Leute fallen auf längere Sicht mit weniger Konsum auf. Ich will das nicht gut reden. Ich finde das System auch im Kern verrottet und warte nur auf den großen Knall und hoffe auf eine Revolution. Aber zumindest ist dies das Denken hinter der ECB, BoJ und den meisten anderen Zentralbanken der Welt. Da aber jeder von diesen "Vorteilen" profitieren will ergibt sich ein "race to the bottom". Jede Zentralbank versucht die andere zu Unterbieten was am ende dazu führt, dass keiner gewinnt auf relative sicht. China ist da auch sehr rigoros dabei in letzter Zeit.
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twbt
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June 27, 2016, 11:31:56 PM |
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Ich will das nicht gut reden. [...] Aber zumindest ist dies das Denken hinter der ECB, BoJ und den meisten anderen Zentralbanken der Welt. Da aber jeder von diesen "Vorteilen" profitieren will ergibt sich ein "race to the bottom". Jede Zentralbank versucht die andere zu Unterbieten was am ende dazu führt, dass keiner gewinnt auf relative sicht. China ist da auch sehr rigoros dabei in letzter Zeit.
+1
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600watt
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June 28, 2016, 12:23:33 AM |
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Ich will das nicht gut reden. [...] Aber zumindest ist dies das Denken hinter der ECB, BoJ und den meisten anderen Zentralbanken der Welt. Da aber jeder von diesen "Vorteilen" profitieren will ergibt sich ein "race to the bottom". Jede Zentralbank versucht die andere zu Unterbieten was am ende dazu führt, dass keiner gewinnt auf relative sicht. China ist da auch sehr rigoros dabei in letzter Zeit.
+1 ist doch ein beruhigendes gefühl festzustellen, dass alle wesentlichen fiat-konkurrenten von bitcoin komplett in die falsche richtung zu fahren, und zwar extra und als wettbewerb. was kann dann mit dem wert der einzigen nicht diesem rennen beteiligten währung nur passieren? und das frei haus. dass machen die fiat konkurrenten gratis, dafür muss bitcoin selbst nichts machen, ausser nicht zusammenzubrechen.
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Mario241077
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June 28, 2016, 04:43:21 AM Last edit: June 28, 2016, 09:33:12 AM by Mario241077 |
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Das alles passiert auf kosten von Sparern. Wer Aktuell spart verliert einfach konstant Geld, sei es durch Inflation oder sogar durch eventuelle negativ Zinsen.
Konsumverzicht ist halt nicht immer Trumpf. Kommt auf die Wirtschaftslage an, würde ich sagen. Zum Nachdenken: https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_von_den_anvertrauten_TalentenLetztlich kann man ja nur etwas sparen/zurücklegen, das eine Wertaufbewahrungsfunktion besitzt. Die hat es aber nicht a priori, sondern auf Basis des umgebenden Wirtschaftssystems. Für das tun Sparer nicht besonders viel, denn was tun sie außer Konsumverzicht zu üben? In einer besonders armen Gesellschaft, wo es vielleicht nicht mal satt zu essen gibt, kann Konsumverzicht sehr wertvoll sein, aber in einer hochentwickelten Gesellschaft sieht das schon anders aus. Wir in Deutschland sind immer noch geprägt von der Weimarer Zeit. Gold ist übrigens in der Inflationsphase auch gecrasht, weil dann plötzlich alle damit bezahlen wollten. Mehr Güter waren dadurch aber nicht vorhanden. Wir stehen heute vor gänzlich anderen Herausforderungen. Urteil: Der König antwortete: Aufgrund deiner eigenen Worte spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewusst, dass ich ein strenger Mann bin? Dass ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können. Und zu den anderen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm das Geld weg, und gebt es dem, der die zehn Minen hat. Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn. Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!Vetternwirtschaft.. genau daraus besteht das aktulle System. Unfrei, spielst du in diesem System nicht mit, wirst du bestraft.. du wirst bestohlen durch die Politik und den Elitärenkreis und den auch Banken. Dein Geld, welches du dir mit Mühe erarbeitest hast, wird dir genommen ohne das du es benutzen KONNTEST! Wenn du nicht schnell genug warst. In nur EINEM Jahr hat der Euro mehr als 15% an wert verloren. Die Kaufkraft des Ersparten ist also um 15% gefallen da weiltweit fast alles in Dollar gehandelt wird was willst du damit sagen? Das du dich dem System unterwerfen "MUSST", also zocken am übertriebenen, hoch riskanten, aufgeblähten Finanzmarkt und/oder konsumieren oder du verlierst? ... Das ist irgendwie Zwang, keine freie Entscheidungsgewalt über DEIN Geld. Finanzfeudalismus Stimmt oder du nutzt die Alternativen und steigst aus diesem System der Unterdrückung aus und kannst damit frei über dein EIGENES Geld verfügen und tun und lassen damit, was du eben möchtest, denn es ist DEIN Geld. Also hast du das Recht zu entscheiden, was du damit machst. Das ist ein Stück Freiheit das war 10.2014, heut sind es weit mehr als 36% also wahrscheinlich naja sagen wir mal 50% und mehr, Rentner haben eine Rente von der Sie kaum leben können. Zurück zuführen auf niedrig Zinsen. Da Rentenfonds nicht spekulieren sondern den sicheren Weg wählen im Gegensatz zu den Banken, welche hoch riskante Spekulationen eingehen, sie SPIELEN mit dem Geld der Steuerzahler wie in einem Casino, und wenn sie sich verzockt haben, greift Papa Staat ein und hilft diesen, dafür bezahlen die Steuerzahler. Also trägt der Sparer das Risiko der Zocker-Banken mit. Auch wenn er es gar nicht möchte. Von den eventuellen Gewinnen, bekommt er aber leider nichts. Im Gegenzug wird er noch von den Banken betrogen, über die Zinsen.. "Der Libor-Skandal" Als Danke für das Geld Und wenn das auch nicht reicht, wird bei vielen Banken eben Geld gewaschen... Aber weh der Sparer bringt nur einen falsche 500 Euro-Schein in Umlauf (achso die sind ja bald weg damit der Finanzfeudalismus noch besser umgesetzt werden kann), dann droht Knast Aber nun kommt es noch viel besser, die Politik hat sich von dieser Lobby kaufen lassen, auf EU-Ebene geschaffen wurde das Bail-In für die Zockerbanken, damit im Falle das das Haus (Casino) gewinnt, dem Sparer nun direkt in die Taschen gegriffen werden kann, wie schon geschehen in diesem Jahr 2016 in der EU! Italien und Portugal. Damit die Banken nun nicht weiter in die Kritik geraten, für ihre pathologischen Spielneigungen, wurde nun das Bail-OUT genutzt um diese zu stützen, siehe Italien gestern. Das ist natürlich linke Tasche, rechte Tasche, denn es trifft wieder den Sparerer durch Entwertung. Jetzt Frage ich... Wann hört das auf? Unendliche Geldmenge? Wenn die Medien weiter so ein Scheiß verbreiten wie "Euro-Rettungsprogramm" (Es wird auch die Richter treffen, welche das durch gewunken haben, es ist ihnen nur noch nicht klar), ist dies das Ende des Euro's und es trifft auch IHRE Konten.. Und fast alle Banken haben zuviel Macht und sie missbrauchen sie in einer nie dagewesen Art und Weise. Sie sind Schamlos und Gierig Geldmenge - und dann noch unerwartet!?
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Mario241077
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June 28, 2016, 06:48:39 AM Last edit: June 28, 2016, 10:05:33 AM by Mario241077 |
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http://www.godmode-trader.de/artikel/dax-startet-erholungsversuch,4748552Der Investor George Soros hat mitten im Brexit-Sturm eine 100-Mio.-Euro-Wette auf den Kursverfall der Deutschen Bank-Aktie getätigt. Dies berichtet die „Welt“. Laut Bundesanzeiger sei die Soros Fund Management LLC am vergangenen Freitag eine Leerverkaufsposition in Höhe von 0,51 des ausgegebenen Aktienkapitals der Deutschen Bank eingegangen, schreibt die Zeitung. Der Fonds verkaufte demnach 7 Mio. Aktien, die er sich vorher geliehen hatte. Bei Short-Verkäufen setzen Investoren darauf, dass der Kurs nach dem Verkauf sinkt und sie die Papiere zu einem späteren Zeitpunkt günstiger wieder beziehen können. da naht das dicke Ende.. und er hat den richtigen Riecher 55 Billionen Derivate... das wird eine "Atombombe am Finanzmarkt" Unterstützung wird er von Black Rock bekommen, es ist ganz einfach.. erst die Klage, dann fällt der Preis.. Dann kauf ich billiger, ist doch toll... und nun kommt der Rest, nach dem die Deutsche Bank über die Sparer abgewickelt wurde... wird sie sich einverleibt . und unseren naja kurz denkenden Politiker lassen sich verarschen, viel spass beim bail-in 21.01.2015 - 18:05 Uhr - Thorsten Küfner - Redakteur Deutsche Bank: Blackrock stockt auf Der US-Vermögensverwalter Blackrock spekuliert offenbar darauf, dass die Deutsche Bank nach einigen enttäuschenden Jahren 2015 endlich wieder deutlich zulegen kann. Denn wie nun bekannt wurde, hat der weltgrößte Vermögensverwalter seinen Anteil am deutschen Branchenprimus aufgestockt. Blackrocks Beteiligung an der Deutschen Bank ist nämlich über die meldepflichtige Schwelle von 5,0 Prozent gestiegen und beträgt aktuell 5,9 Prozent. http://www.deraktionaer.de/aktie/deutsche-bank--blackrock-stockt-auf-118250.htmso einfach nur lesen https://netzfrauen.org/2015/02/09/blackrock-wer-regiert-die-welt-wirklich/https://netzfrauen.org/2015/08/13/dieser-mann-verdient-1-000-000-000-dollar-in-einem-jahr-blackstone-und-der-scheich-von-katar/deswergen muss das 500er weg... weil die Studie aber eine Flucht belegt. versucht man andere wege zu beschreiten ein Fond für alle der Sozialismus naht, mein Geld gehört also jedem.. tja mein Geld für ALLE warum bringen die Medien nicht die Tatsachen 24/7 Tage die Woche??? Warum? Was hat dieser Mann in diesem Amt verloren??? unfassbar Juncker: Finanzmarktkrise schlägt nicht auf EU-Wirtschaft durch - 27. September 2007, 16:32
Madrid - Der Vorsitzende der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, sieht nur minimale Auswirkungen der Hypothekenkrise auf die Konjunktur in Europa. Der spanischen Wirtschaftszeitung "Expansion" vom Montag sagte der luxemburgische Ministerpräsident, die Effekte würden wohl kaum spürbar werden. Allerdings sei es noch zu früh, eine exakte Vorhersage zu treffen. Zugleich sei in der Eurozone Frankreich das einzige Land, das ein Wechselkursziel für den Euro anstrebe, sagte er weiter. Frankreich sieht in der Stärke der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar Hemmnisse für die Exportwirtschaft. Juncker lobte zugleich das Vorgehen der europäischen Zentralbank (EZB) in der Kreditkrise als vorbildlich. Die EZB hatte das Finanzsystem mit zusätzlicher Liquidität versorgt und so Nervosität aus dem Markt genommen. - derstandard.at/3010903/Juncker-Finanzmarktkrise-schlaegt-nicht-auf-EU-Wirtschaft-durch Vielleicht könnte man ihn weg loben, woher er weniger Schaden an richten kann... 28. Juni 2016 09:56 Uhr Große Vernichtung: 3,6 Billionen Dollar Marktkapitalisierung futsch – 318 Jahre EU-Beitrag für UK Von Markus Fugmann Wäre es nicht so dramatisch, wäre es ungeheuer witzig: nein, nicht das glorreiche Ausscheiden der Briten gegen Island, das eine Demonstration war, wie man sich schnell und kompromisslos von Europa verabschieden kann. Nein, es geht um den weltweiten Verlust von Wohlstand, zumindest für diejenigen, die über Aktien etc. an diesem Wohlstand teilhaben. Insgesamt haben sich seit Freitag bislang als diese 3,6 Billionen Dollar in Luft aufgelöst – das entspräche dem Netto-Beitrag Großbritanniens für die EU für die nächsten 318 Jahre! Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, die Rest-Welt hätte den Briten diese 3,6 Billionen geschenkt – und wir hätten dann für die nächsten 318 Jahre Ruhe gehabt vor den austrittswilligen Briten? http://finanzmarktwelt.de/36-billionen-dollar-verlust-an-marktkapitalisierung-weltweit-318-jahre-eu-beitrag-fuer-uk-36160/ edit: briten is out, no way back, sagt Mutti und ankündigung sell off von Mario? "bei einem globalen Abwertungswettlauf würden alle verlieren" ausser der Bitcoin user.. welch eine Ironie Angst vor der Fiatflucht? Der Bticoin würd trotzdem gewinnen, weil nun die Märkte ins Nirvana abtauchen.. 3,6 Billionen Kaptital frei geworden, an einem Tag. noch sind US Anleihen mit positiver Rendite... Noch! 10 jährige Bundesanleihen -0,11 % Wohin mit dem vielen Geld? Und da der Mario sehr kurz denkt, und die Märkt nun ins Nirvana schicken möchte, werden werterhaltende Dinge trotzdem an Wert gewinnen... denn 3,6 Billionen an einem Tag... dann warten wir doch einfach mal die folge Tage ab... noch haben US Anleihen eine Rendite.. die schrumpft bereits, wie wir wissen ist bei der BoJ schon fast alles negativ und die 10jährigen Bundesanleihen ja auch... Das viele frei Kapital muss irgendwo hin, nur wo? Wenn keine Rendite mehr rauschpringt.. tja grübel 28. Juni 2016 11:14 Uhr Brexit-Geflüster: Merkel, Juncker, Draghi und der Osborne-Schorschi Genau so hat es dann auch wenige Minuten später Angela Merkel vernehmen lassen. Aber dann wurde Mutti mütterlich streng: der Austritt müsse konkrete Konsequenzen haben, man werde keine Rosinen-Pickerei akzeptieren. Aber dann das: Großbritannien könne nur dann den vollen Zugang zum EU-Markt haben, wenn es die Freizügigkeit akzeptiere, sprich die freie Wahl des Arbeitsplatzes (eben auch in UK für EU-Bürger). Genau das war doch das zentrale Thema der Brexit-Debatte in UK gewesen – und genau das wollen die Brexit-Befürworter ja gerade nicht. Wenn es für die Briten also dumm läuft, müssen sie weiter die Regeln der EU akzeptieren, vor allem die Freizügigkeit, sind aber dennoch aus der EU draußen. Selten so bitter gelacht!Und dann kam noch Super-Mario Draghi. Die divergierende Politik der Notenbanken erzeuge Unsicherheit, so der Mario. Was meint er damit? Entweder die Fed muß auch wieder QE betreiben und Negativzinsen einführen, oder die EZB muß ihr QE lassen und ständig über Zinsanhebungen sprechen, die dann jedoch im letzten Moment abgesagt werden. Weil in China wieder ein Sack Reis umgefallen ist. Oder die Manipulatoren der Arbeitsmarkt-Statistik den letzten Arbeitsmarktbericht so weit nach unten geprügelt haben als Ausgleich dafür, dass sie ihn viele Jahre zuvor nach oben geprügelt hatten durch Voodoo-Kategorien wie das Birth-/Death-Modell.D er Mario sagte aber heute nichts zum Brexit, aber doch einen Satz, der uns immer noch in den Ohren schallt: bei einem globalen Abwertungswettlauf würden alle verlieren. Wie bitte? Nein Mario, wir alle wissen doch: es verlieren nur die Langsameren! Und zu denen hat der Mario bislang sicher nicht gehört.. http://finanzmarktwelt.de/brexit-gefluester-merkel-juncker-draghi-und-der-osborne-schorschi-36166/sorry es überschlagen sich die ereignisse also als erstes Land ist England im gerede mit Heli-Geld für die Bürger um die wirtschaft zu stabilisieren nun auch Japan, ich schrieb es schon vor einer weile... das sie überreagieren könnten Dienstag, 28.06.2016 - 11:41 Uhr Japan: Was tun gegen den starken Yen? Japan ist eines der Opfer des Brexit-Votums der Briten. Der Yen ist dadurch dramatisch aufgewertet worden. Dabei spielt eine günstige Devise die Hauptrolle in der Wirtschaftspolitik Abenomics. Nun könnte die Regierung zu drastischeren Mitteln gegen den starken Yen greifen. Einige Ökonomen befürchten, dass die aktuelle Situation Regierung und Notenbank zu radikalen Schritten zwingen könnte, um den Aufwertungstrend zu bremsen. Dies berichtet Japanmarkt Online. Als Beispiel würden das bisher noch abgelehnte Helikoptergeld durch den direkten Zentralbankkauf von Staatsanleihen genannt. Die Yen-Aufwertung ist vor allem für die japanische Exportindustrie, die trotz ihrer relativ geringen Größe den größten Teil von Japans Wachstums erwirtschaftet, schmerzhaft, schmälert sich doch deren Gewinne beträchtlich. http://www.godmode-trader.de/artikel/japan-was-tun-gegen-den-starken-yen,4750551 Ich hör jetzt auf
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Greshamsches Geld
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June 28, 2016, 07:24:48 AM |
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Meine Prognose. Jetzt seitwärts zwischen 600 und 700 Dollar. Ende August wieder aufwärts.
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