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Author Topic: Der Aktuelle Kursverlauf  (Read 5893477 times)
franz2
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June 24, 2016, 08:56:33 AM
 #44301

Ich denke 80% hat unsere prima Merkel den Austritt verursacht.

Mit ihrem planlosen: "wir schaffen das", mal wieder unter Umgehung aller Gesetze,
kommen die Britten gar nicht klar.

Ohne unsere Merkel keine brexit....

Egal hat sich erledigt, aber wir können stolz auf unsere Führerin sein.
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June 24, 2016, 09:13:36 AM
 #44302

Ich denke 80% hat unsere prima Merkel den Austritt verursacht.

Mit ihrem planlosen: "wir schaffen das", mal wieder unter Umgehung aller Gesetze,
kommen die Britten gar nicht klar.

Ohne unsere Merkel keine brexit....

Egal hat sich erledigt, aber wir können stolz auf unsere Führerin sein.
Vor 6 Monaten wärst du für solche Aussagen noch geächtet worden  Roll Eyes

"Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, sind genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“ Dunning - Kruger
mezzomix
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June 24, 2016, 09:16:17 AM
 #44303

was wieder dafür stimmen würde, solche "wichtigen" entscheidungen nicht in die hand des "volkes" zu legen. dort fehlt die nötige hintergrundinformation - ich kann die folgen etc auch nicht absehen...

Immer noch besser, als die Entscheidung in die Hand des "gütigen" Herrschers zu legen. Der hat (eventuell) zusätzliche Information, wird diese aber garantiert eher zu seinem als zu Deinem Besten nutzen.
numismatist
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June 24, 2016, 09:21:03 AM
 #44304

Bei dem aktuellen Wahlergebnis müsste man eigentlich die Insel teilen. Das Ergebnis ist zwar grundlegend Aussage kräftig, aber ähnlich wie bei einer Bundestagswahl könnte nur eine Koalition regieren.

Also brauchen die Briten einen Offshore und Onshore GBP.  Grin Tongue

Das sind unvorstellbare Auswirkungen. Es war mal ein "Pfund Sterling" daraus wurden 240 Sterlinge geprägt. Der alte Glanz ist seit heute Nacht Geschichte!
Nach dem Brexit sammeln sie Gerüchten nach bereits Buntmetallschrott als Ersatz.

Bisher hatte der BTC/GBP Handel kaum Größe, auf BTCe hatten sie den dann sogar ganz eingestellt. Kommt zurück, bestimmt.

allyouracid
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June 24, 2016, 09:25:18 AM
 #44305

Brexit --> die Wahl ist durch, ich bin gespannt
Schaut aus als ob sie drin bleiben

Der Scheiss ist doch sowieso eine einzige Farce. War von Anfang an klar, dass ein Brexit nicht kommen wird.
Jep, sehe ich auch so.

Warte… ^^


.edit:
Hatte damals mit dem OP von dem Thread n etwas längeres Gespräch. Den hats wirklich übel erwischt. Armes Schwein.

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Boinkit
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June 24, 2016, 09:45:29 AM
 #44306

#frexit
#hexit
Franzosen und Holländer wollen auch raus! Geil!  Cool
Ähm, nicht wirklich. Le Pen und Wilders sind Äquivalente zur AfD und zur Ukip in England. Ist klar, dass DIE rauswollen. Die Meinung der Mehrheiten in den Ländern dürfte das jedoch nicht widerspiegeln.

Ich denke 80% hat unsere prima Merkel den Austritt verursacht.

Mit ihrem planlosen: "wir schaffen das", mal wieder unter Umgehung aller Gesetze,
kommen die Britten gar nicht klar.

Ohne unsere Merkel keine brexit....

Egal hat sich erledigt, aber wir können stolz auf unsere Führerin sein.
Auch das halte ich für sehr fraglich. Die Briten hatten ihren Tunnel gleich abgesperrt.

Außerdem nörgelten die Briten schon seit Bestehen der EU an der Bevormundung. Der Austritt war also eher ein konsequenter Schritt, den sie schon vor langer Zeit hätten machen sollen. Hat man sich mal die größten Befürworter des Brexit angehört, dann waren das vor allem:
  • regionale Gewerbetreibende, die zwar nicht mit der EU handelten, aber die ganzen bürokratischen Regelungen beachten mussten.
  • wie immer - Arbeitslose und Angehörige der Unterschichten, die der EU und den Ausländern (Wohnsitz- und Arbeitsfreizügigkeit) die Schuld für ihre Lage geben.
  • Ältere Leute. Denn mit dem Alter wird man gewöhnlicherweise konservativer.

Interessant wird's vor allem, ob die Briten ihr Land zusammenhalten können. Die Schotten haben ja schon erklärt, dass sie ihre Zukunft in der EU sehen. Irland hat schon mal wieder leisen Anspruch an Nordirland angemeldet. Von Wales hab ich noch nichts gelesen. Vielleicht haben wir ja in ein paar Jahren ein Nicht-EU-England und die EU-Mitglieder Schottland und Nordirland.

Man kann und will viel auf die Angie schieben. Die Flüchtlingskrise und die Angie sind dabei aber wohl zu vernachlässigende Kriterien.
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June 24, 2016, 09:47:24 AM
 #44307

was wieder dafür stimmen würde, solche "wichtigen" entscheidungen nicht in die hand des "volkes" zu legen. dort fehlt die nötige hintergrundinformation - ich kann die folgen etc auch nicht absehen...

Das stimmt natürlich! Die Politiker, Lobbyisten und Vetternwirtschaftler hingegen können die Folgen sehr gut abschätzen: und sie entscheiden meistens so, dass die Folgen dazu führen, dass die eigene Kasse klingelt.  Wink  Fraglich, ob man das will.
was wieder dafür stimmen würde, solche "wichtigen" entscheidungen nicht in die hand des "volkes" zu legen. dort fehlt die nötige hintergrundinformation - ich kann die folgen etc auch nicht absehen...

Immer noch besser, als die Entscheidung in die Hand des "gütigen" Herrschers zu legen. Der hat (eventuell) zusätzliche Information, wird diese aber garantiert eher zu seinem als zu Deinem Besten nutzen.
Danke Evil-Knievel und mezzomix, dass ihr euch die Zeit genommen habt auf "so etwas" zu antworten.
Passend dazu noch einen lesenswerten Blockeintrag
http://prometheusinstitut.de/brexit-die-zeit-der-sonnenkoenige-ist-vorbei/

Und auch sehr sehr sehr schön: https://www.youtube.com/watch?v=e4gpz9K06Lk Gertrud Höhler: Regieren ohne Opposition - Wie verwundbar ist die Demokratie?

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June 24, 2016, 09:50:01 AM
 #44308

Ja der btc kurs steigt aber freuen tue ich mich über den Brexit überhaupt nicht. Ich kann die Folgen von einem Brexit überhaupt nicht absehen. Ist das der Anfang vom Ende der EU? Gibt es auf lange Sicht wieder Kriege in Europa? Gar kein Bock auf sowas. Führt ein Brexit zu einer Rezession in ganz Europa?

Ist es so als wenn ein paar Passagiere der Titanic beim Untergang jubeln, weil sie zuvor Anteile an einem Unternehmen gekauft haben, dass Rettungswesten herstellt?

Kennt jemand den renomierten Immobilienmakler über den so etwas wohl laufen könnte? Ich suche einen vermuteten neulichen Notverkauf, von einer Frau Queen eine Immobilie Namens "Buckingham".

Biete 3.21 BTC, meins!

Und dann steht man da mit Sektflöte und Rettungsweste auf dem Balkon während der Wasserspiegel steigt. Mein Vorschlag ans Parlament wäre ja, die Angelegenheit etwas hinauszuzögern. Was das Volk da entschieden hat geschah auch im Unwissen über die Wirkungen.

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June 24, 2016, 10:01:32 AM
 #44309

Mein Vorschlag ans Parlament wäre ja, die Angelegenheit etwas hinauszuzögern. Was das Volk da entschieden hat geschah auch im Unwissen über die Wirkungen.

Aber niemals! Als überzeugter Bitcoin Nutzer ist zumindest dieser Teil bisher perfekt gelaufen. Eigene Entscheidungen treffen und (hoffentlich) auch die vollen Konsequenzen für diese Entscheidung tragen.

Unabhängig davon sehe ich persönlich eine Konfrontation (Brexit) als generellen Fehler an und würde eher auf Kooperation (EU) setzen, auch wenn es im Detail oft ganz ordentlich im Getriebe knirscht. Diese Probleme haben ihre Ursache aber nicht zuletzt in den diversen Extrawürsten, die für ausgewählte Teilnehmer (z.B. die Briten!) gebacken werden müssen.

Trotzdem: Die britischen (und auch die irischen und schottischen) Bürger sollen entscheiden und sie sollen auch selbst und vollständig die Konsequenzen ihrer Entscheidung tragen - egal ob diese positiv oder negativ sind.
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June 24, 2016, 10:05:29 AM
 #44310

was wieder dafür stimmen würde, solche "wichtigen" entscheidungen nicht in die hand des "volkes" zu legen. dort fehlt die nötige hintergrundinformation - ich kann die folgen etc auch nicht absehen...

Das stimmt natürlich! Die Politiker, Lobbyisten und Vetternwirtschaftler hingegen können die Folgen sehr gut abschätzen: und sie entscheiden meistens so, dass die Folgen dazu führen, dass die eigene Kasse klingelt.  Wink  Fraglich, ob man das will.
was wieder dafür stimmen würde, solche "wichtigen" entscheidungen nicht in die hand des "volkes" zu legen. dort fehlt die nötige hintergrundinformation - ich kann die folgen etc auch nicht absehen...

Immer noch besser, als die Entscheidung in die Hand des "gütigen" Herrschers zu legen. Der hat (eventuell) zusätzliche Information, wird diese aber garantiert eher zu seinem als zu Deinem Besten nutzen.
Danke Evil-Knievel und mezzomix, dass ihr euch die Zeit genommen habt auf "so etwas" zu antworten.
Passend dazu noch einen lesenswerten Blockeintrag
http://prometheusinstitut.de/brexit-die-zeit-der-sonnenkoenige-ist-vorbei/

Und auch sehr sehr sehr schön: https://www.youtube.com/watch?v=e4gpz9K06Lk Gertrud Höhler: Regieren ohne Opposition - Wie verwundbar ist die Demokratie?
Ich bin zwar auch der Meinung, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung politisch nicht in der Lage ist, die Auswirkungen so zu überschauen, dass er die Konsequenzen abschätzen und eine fundierte Entscheidung treffen kann. Eine bessere Lösung hätte ich aber auch nicht. Wer soll solche Entscheidungen sonst treffen? Es gab ja mal so eine Idee, dass man politisch gebildete Personen installieren können, die genau für solche Zwecke ausgebildet sind. Ich glaube, die wollte man dann "Volksvertreter" oder so nennen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das an irgendetwas Grundlegendem gescheiert. Grin

Ne ne, Kompetenz hin oder her. Ich würde keine Regierung wollen, die den Pöbel bei solchen Entscheidungen außen vor lässt. Bzw. ich will sie nicht. Aber der Großteil unserer Stimmberechtigten sieht das wohl anders.

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sofu
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June 24, 2016, 10:08:26 AM
 #44311

Ohne Griechenland und Flüchtlingskrise hätte es mit Sicherheit für einen Verbleib gereicht, auch wenn UK hier sowieso kaum Lasten zu tragen hatte im Gegensatz zu anderen Staaten. Denke nicht, dass die Briten auf Dauer damit glücklich werden. Wenns schlecht für UK läuft, dann wird in paar Jahren mit Sicherheit wieder abgestimmt werden.

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June 24, 2016, 10:12:28 AM
 #44312

Wenns schlecht für UK läuft, dann wird in paar Jahren mit Sicherheit wieder abgestimmt werden.

In diesem Fall hoffe ich, dass die EU sich eine erneute Aufnahme sehr gut überlegt und sich nicht noch mehr zum Hampelmann macht, als dies bisher schon der Fall ist.
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June 24, 2016, 10:14:36 AM
 #44313

Merkel muss sich entscheiden:

Macht sie GB "fertig" und demonstriert Stärke damit kein andere Staat auch auf die Idee kommt

oder

setzt sie sich für eine gute Zusammenarbeit ein und zeigt damit das es ohne EU auch wunderbar funktioniert und damit aber die Sinnhaftigkeit der EU an sich in Frage stellt?
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June 24, 2016, 10:18:42 AM
 #44314

Ich bin zwar auch der Meinung, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung politisch nicht in der Lage ist, die Auswirkungen so zu überschauen, dass er die Konsequenzen abschätzen und eine fundierte Entscheidung treffen kann. Eine bessere Lösung hätte ich aber auch nicht. Wer soll solche Entscheidungen sonst treffen? Es gab ja mal so eine Idee, dass man politisch gebildete Personen installieren können, die genau für solche Zwecke ausgebildet sind. Ich glaube, die wollte man dann "Volksvertreter" oder so nennen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das an irgendetwas Grundlegendem gescheiert. Grin

Ne ne, Kompetenz hin oder her. Ich würde keine Regierung wollen, die den Pöbel bei solchen Entscheidungen außen vor lässt. Bzw. ich will sie nicht. Aber der Großteil unserer Stimmberechtigten sieht das wohl anders.

"Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."

- Winston Churchill

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June 24, 2016, 10:22:09 AM
 #44315

Ohne Griechenland und Flüchtlingskrise hätte es mit Sicherheit für einen Verbleib gereicht, auch wenn UK hier sowieso kaum Lasten zu tragen hatte im Gegensatz zu anderen Staaten. Denke nicht, dass die Briten auf Dauer damit glücklich werden. Wenns schlecht für UK läuft, dann wird in paar Jahren mit Sicherheit wieder abgestimmt werden.

Die "Gefahr" für die EU ist, dass es für die Britten eben gut läuft...

Wenn sie eben kein abschreckendes Beispiel werden...
flyer88
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June 24, 2016, 10:27:24 AM
 #44316

Und wie bekommt man raus, wie es ohne Brexit gelaufen wäre? Schwierig.

Es gibt wenig nachvollziehbare wirtschaftliche Gründe, die für einen Austritt sprechen. Ich denke nicht dass sie Ökonomisch davon profitieren werden. Es wird eher darauf ankommen wie man es später verkauft.
Da Boris Johnson scheinbar gute Chancen hat der nächste Premier zu werden und er ein wirklich guter Verkäufer ist, werden die Briten sich schon einreden, dass es die richtige Entscheidung war.

Die Demokratischen Strukturen in der EU sind stark Verbesserungswürdig, eindeutig. Aber rechtfertigt das einen Austritt? Meiner Meinung nach nicht. Es hätte weitaus mehr Sinn ergeben eine Koalition zu schmieden, welche es sich zum Ziel macht die EU zu reformieren.

Cameron hat den (für sich) leichtesten Weg gewählt und ist damit grandios gescheitert.
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June 24, 2016, 10:31:27 AM
 #44317

Ich bin zwar auch der Meinung, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung politisch nicht in der Lage ist, die Auswirkungen so zu überschauen, dass er die Konsequenzen abschätzen und eine fundierte Entscheidung treffen kann. Eine bessere Lösung hätte ich aber auch nicht. Wer soll solche Entscheidungen sonst treffen? Es gab ja mal so eine Idee, dass man politisch gebildete Personen installieren können, die genau für solche Zwecke ausgebildet sind. Ich glaube, die wollte man dann "Volksvertreter" oder so nennen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das an irgendetwas Grundlegendem gescheiert. Grin

Ne ne, Kompetenz hin oder her. Ich würde keine Regierung wollen, die den Pöbel bei solchen Entscheidungen außen vor lässt. Bzw. ich will sie nicht. Aber der Großteil unserer Stimmberechtigten sieht das wohl anders.

Das finde ich ist auch genau der Punkt. Die "Volksvertreter" haben das System durch Bürokratie soweit verkompliziert, dass es Otto-Normal-Bürger nicht mehr durchschauen kann und dann vertrauen muss, dass die das schon richtig machen. Und genau das ist der Problem, der Mensch verarscht, lügt und betrügt wo er nur kann.
Ich sehe das mit dem Austritt wie mezzo. Es wird Konsequenzen geben und die müssen getragen werden, in welcher Form auch immer. Eventuell regt es den einen oder anderen zum Nachdenken an. Ich sehe gerade in meiner Firma, wie viele Dinge durch "Managemen" einfach uneffizient gemacht werden, weil irgendwer irgednwo mal gehört hat, dass dieser Buisiness-bullshit total dufte ist. Man kommt zu nichts mehr und muss tolle Begriffe wie kickoff, milestones etc. benutzen.
Das auch Politik auch ohne bullshit Bürokratie funktioniert hat ein Experiment in Island mal gezeigt. Da durfte sozusagen Islands "Stefan Raab" für ein paar Jahre mal Bürgermeister von Reykjavik spielen und siehe da, es lief besser als unter der Führung der politischen Experten... Ich krieg Puls wenn ich das nur schreibe und drüber nachdenke...

http://www.welt.de/politik/ausland/article128578611/Komiker-war-der-Gluecksfall-fuer-Islands-Hauptstadt.html

Also kurz, selbst wenn England / EU ne Ruine wird, ist das ne super Grundlage neu anzufangen.
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June 24, 2016, 10:36:30 AM
 #44318

Es gibt wenig nachvollziehbare wirtschaftliche Gründe, die für einen Austritt sprechen. Ich denke nicht dass sie Ökonomisch davon profitieren werden.

Man könnte sich schon ein paar "Erfolgs"modelle vorstellen: Plünderung der schottischen Ölvorkommen, Positionierung als Off-Shore Steuerparadies, massive Wirtschaftsförderung auf dem Rücken der Bürger, "Repatriierung" der britischen Autohersteller, Wiederauferstehung des British Empire, ...  Wink
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June 24, 2016, 10:49:46 AM
 #44319

Ich bin zwar auch der Meinung, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung politisch nicht in der Lage ist, die Auswirkungen so zu überschauen, dass er die Konsequenzen abschätzen und eine fundierte Entscheidung treffen kann. Eine bessere Lösung hätte ich aber auch nicht. Wer soll solche Entscheidungen sonst treffen? Es gab ja mal so eine Idee, dass man politisch gebildete Personen installieren können, die genau für solche Zwecke ausgebildet sind. Ich glaube, die wollte man dann "Volksvertreter" oder so nennen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das an irgendetwas Grundlegendem gescheiert. Grin

Ne ne, Kompetenz hin oder her. Ich würde keine Regierung wollen, die den Pöbel bei solchen Entscheidungen außen vor lässt. Bzw. ich will sie nicht. Aber der Großteil unserer Stimmberechtigten sieht das wohl anders.

Das finde ich ist auch genau der Punkt. Die "Volksvertreter" haben das System durch Bürokratie soweit verkompliziert, dass es Otto-Normal-Bürger nicht mehr durchschauen kann und dann vertrauen muss, dass die das schon richtig machen. Und genau das ist der Problem, der Mensch verarscht, lügt und betrügt wo er nur kann.
Ich sehe das mit dem Austritt wie mezzo. Es wird Konsequenzen geben und die müssen getragen werden, in welcher Form auch immer. Eventuell regt es den einen oder anderen zum Nachdenken an. Ich sehe gerade in meiner Firma, wie viele Dinge durch "Managemen" einfach uneffizient gemacht werden, weil irgendwer irgednwo mal gehört hat, dass dieser Buisiness-bullshit total dufte ist. Man kommt zu nichts mehr und muss tolle Begriffe wie kickoff, milestones etc. benutzen.
Das auch Politik auch ohne bullshit Bürokratie funktioniert hat ein Experiment in Island mal gezeigt. Da durfte sozusagen Islands "Stefan Raab" für ein paar Jahre mal Bürgermeister von Reykjavik spielen und siehe da, es lief besser als unter der Führung der politischen Experten... Ich krieg Puls wenn ich das nur schreibe und drüber nachdenke...

http://www.welt.de/politik/ausland/article128578611/Komiker-war-der-Gluecksfall-fuer-Islands-Hauptstadt.html

Also kurz, selbst wenn England / EU ne Ruine wird, ist das ne super Grundlage neu anzufangen.

Ich darf dich korrigieren: In Island sind die Bürger auf die Banken los gegangen und die Banker eingesperrt, die Schulden and UK bezahlt worden und Island steht jetzt gesund da. Nebenbei haben sie per Gesetz und hohen Strafzinsen den Unternehmen praktisch verboten, die Kohle ausser Landes zu schaffen.
Island hat sich dank seines Volkes und ein paar echter Volksvertreter rehabilitiert!!!

BREXIT ist eine reine Kapitalflucht der Elite vor der €entwertung (Wir wissen, daß die letzte Volksbefragung über den Ausstieg der Iren manipuliert worden ist) --> Ich prognostiziere den Beginn der €entwertung in Q3 2017

Nichts halten was an den € gebuden ist und JETZT zur Bank gehen die Kohle holen, jedes Monat ein bisschen, nicht daß bei der Bank der BankrunALARM getriggert wird  Grin

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 #44320

Ich bin zwar auch der Meinung, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung politisch nicht in der Lage ist, die Auswirkungen so zu überschauen, dass er die Konsequenzen abschätzen und eine fundierte Entscheidung treffen kann. Eine bessere Lösung hätte ich aber auch nicht. Wer soll solche Entscheidungen sonst treffen? Es gab ja mal so eine Idee, dass man politisch gebildete Personen installieren können, die genau für solche Zwecke ausgebildet sind. Ich glaube, die wollte man dann "Volksvertreter" oder so nennen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das an irgendetwas Grundlegendem gescheiert. Grin

Ne ne, Kompetenz hin oder her. Ich würde keine Regierung wollen, die den Pöbel bei solchen Entscheidungen außen vor lässt. Bzw. ich will sie nicht. Aber der Großteil unserer Stimmberechtigten sieht das wohl anders.

Das finde ich ist auch genau der Punkt. Die "Volksvertreter" haben das System durch Bürokratie soweit verkompliziert, dass es Otto-Normal-Bürger nicht mehr durchschauen kann und dann vertrauen muss, dass die das schon richtig machen. Und genau das ist der Problem, der Mensch verarscht, lügt und betrügt wo er nur kann.
Ich sehe das mit dem Austritt wie mezzo. Es wird Konsequenzen geben und die müssen getragen werden, in welcher Form auch immer. Eventuell regt es den einen oder anderen zum Nachdenken an. Ich sehe gerade in meiner Firma, wie viele Dinge durch "Managemen" einfach uneffizient gemacht werden, weil irgendwer irgednwo mal gehört hat, dass dieser Buisiness-bullshit total dufte ist. Man kommt zu nichts mehr und muss tolle Begriffe wie kickoff, milestones etc. benutzen.
Das auch Politik auch ohne bullshit Bürokratie funktioniert hat ein Experiment in Island mal gezeigt. Da durfte sozusagen Islands "Stefan Raab" für ein paar Jahre mal Bürgermeister von Reykjavik spielen und siehe da, es lief besser als unter der Führung der politischen Experten... Ich krieg Puls wenn ich das nur schreibe und drüber nachdenke...

http://www.welt.de/politik/ausland/article128578611/Komiker-war-der-Gluecksfall-fuer-Islands-Hauptstadt.html

Also kurz, selbst wenn England / EU ne Ruine wird, ist das ne super Grundlage neu anzufangen.

Ich darf dich korrigieren: In Island sind die Bürger auf die Banken los gegangen und die Banker eingesperrt, die Schulden and UK bezahlt worden und Island steht jetzt gesund da. Nebenbei haben sie per Gesetz und hohen Strafzinsen den Unternehmen praktisch verboten, die Kohle ausser Landes zu schaffen.
Island hat sich dank seines Volkes und ein paar echter Volksvertreter rehabilitiert!!!

BREXIT ist eine reine Kapitalflucht der Elite vor der €entwertung (Wir wissen, daß die letzte Volksbefragung über den Ausstieg der Iren manipuliert worden ist) --> Ich prognostiziere den Beginn der €entwertung in Q3 2017

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Danke für die Richtigstellung. Ich überschaue es einfach nicht mehr Sad
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