weaknesswaran
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December 04, 2014, 10:43:26 PM |
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Bitcoin ist noch nichts für DAUs das wissen wir alle, das waren die meisten Technologien am Anfang nicht. Stell mal am Router DHCP aus dann können 99% aller User nicht mehr mit dem Internet verbinden, weil das schon zu hoch ist für Otto Normalverbraucher.
Problemszenario ist sehr einfach zu lösen, 10 Btc an Exchange senden sobald gutgeschrieben wieder aufs Handy senden lassen. Sogut wie kein Zusammenhang zwischen den 2000 Btc und den 10.
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Gyrsur
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Bitcoin Legal Tender Countries: 2 of 206
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December 04, 2014, 10:49:29 PM |
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Problemszenario ist sehr einfach zu lösen, 10 Btc an Exchange senden sobald gutgeschrieben wieder aufs Handy senden lassen. Sogut wie kein Zusammenhang zwischen den 2000 Btc und den 10.
was du beschreibst ist quasi ein mixer. jetzt bitte noch automatisch ins konzept integriert und ich bin zufrieden und empfehle Bitcoin der bekannten mit der ich ein techtelmechtel habe. "To da moon" = masse = DAU
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olli
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December 04, 2014, 11:34:00 PM |
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Stell mal am Router DHCP aus dann können 99% aller User nicht mehr mit dem Internet verbinden, weil das schon zu hoch ist für Otto Normalverbraucher.
+1 dafür
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oliver12
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December 05, 2014, 06:37:28 AM |
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unter 300 doch Nachts gegangen. ich war mir auch ziemlich sicher, dass es heute nicht passiert und war ins Bett gegangen....
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klaus
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December 05, 2014, 07:43:53 AM Last edit: December 05, 2014, 08:01:57 AM by klaus |
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Stell mal am Router DHCP aus dann können 99% aller User nicht mehr mit dem Internet verbinden, weil das schon zu hoch ist für Otto Normalverbraucher.
Absolut, sehr guter Punkt ! Danke ! Unterschreibe ich 100%. Und das nach 20 Jahren Massenmarkt! Mich regt es sowieso auf, das 'die Masse' so ungeduldig ist was Technik und Kursentwicklung bei Bitcoin angeht. Bei Bitcoin sind wir jetzt am Ende des 6 ten Jahres !!! Bitcoin ist nicht Google, Facebook, Twitter Whatsapp usw. also ein kommerzieller Service der auf die relativ (gg zb. IPv6) fertige Technik Internet aufsetzt sondern viel viel viel mehr. Vor allem weil Bitcoin altes komplett in Frage stellt. Und Geld für sich ist schon eine riesen Baustelle / Glaubensfrage. Um das ganze kurz gebührend zu kalibrieren, hier ein Graph wie das Internet erwachsen wurde: (Nochmal: Bitcoin wird jetzt 6 Jahre alt) Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Internets#Wachstum
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Freyr
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December 05, 2014, 08:14:27 AM |
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Solche Probleme, wie Gyrsur sie beschrieben hat, könnte man mit BIP32 lösen. Damit lassen sich offline beliebig viele Adressen generieren, die zu einem bestimmten Private Key passen. Somit würden sich die 2.000 Bitcoins nicht auf einer Adresse ansammeln, sondern auf verschiedenen und keiner könnte nachvollziehen, dass sie zusammengehören.
Dazu müssten aber die Wallets in der Lage sein. Die bisherigen Wallets sind alle noch ziemlich primitiv.
Aber ich glaube die Masse wird sowieso einen anderen Weg gehen: die werden WebWallets benutzen oder ihre Coins auf einem Exchange lagern. Man muss sich nur ansehen, wie die Leute heutzutage E-Mail verwenden. Es steht zwar jedem frei, seinen eigenen Mailserver zu betreiben, aber die Mehrheit benutzt gehostete Services wie Gmail oder GMX. Und obwohl jeder weiß, dass der Provider jederzeit seinen Account sperren oder Mails löschen kann, und auch kritische Daten wie Passwörter mitlesen kann, werden diese Services trotzdem benutzt. MtGox hin oder her, letztendlich wird das beim Bitcoin genauso passieren.
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oligatrik
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December 05, 2014, 08:44:23 AM Last edit: December 05, 2014, 08:56:39 AM by oligatrik |
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Scheint so als wäre da schon die erste Information bezüglich des Auktionpreises durchgesickert, dieser lag wohl ein Stückchen über dem aktuellen Marktpreis, man kann gespannt sein wie sich jetzt der Kurs entwickelt.
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asor
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December 05, 2014, 05:44:39 PM Last edit: December 05, 2014, 06:13:19 PM by asor |
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Solche Probleme, wie Gyrsur sie beschrieben hat, könnte man mit BIP32 lösen. Damit lassen sich offline beliebig viele Adressen generieren, die zu einem bestimmten Private Key passen. Somit würden sich die 2.000 Bitcoins nicht auf einer Adresse ansammeln, sondern auf verschiedenen und keiner könnte nachvollziehen, dass sie zusammengehören.
Dazu müssten aber die Wallets in der Lage sein. Die bisherigen Wallets sind alle noch ziemlich primitiv.
Aber ich glaube die Masse wird sowieso einen anderen Weg gehen: die werden WebWallets benutzen oder ihre Coins auf einem Exchange lagern. Man muss sich nur ansehen, wie die Leute heutzutage E-Mail verwenden. Es steht zwar jedem frei, seinen eigenen Mailserver zu betreiben, aber die Mehrheit benutzt gehostete Services wie Gmail oder GMX. Und obwohl jeder weiß, dass der Provider jederzeit seinen Account sperren oder Mails löschen kann, und auch kritische Daten wie Passwörter mitlesen kann, werden diese Services trotzdem benutzt. MtGox hin oder her, letztendlich wird das beim Bitcoin genauso passieren.
Bzgl. der Online/WebWallets bin ich mir da nicht so sicher. Ich finde, dass man E-Mail und Bitcoin nicht vergleichen kann, denn dafür sind die Anforderungen viel zu unterschiedlich. Eine E-Mail dient lediglich dazu, Informationen auszutauschen. Ich kann mit ihnen nichts bezahlen und sie sind auch nicht zeitkritisch. Wenn ich meine E-Mails einmal täglich abrufe dann reicht mir das für gewöhnlich. Bitcoin (aber auch klassisches Monopoly-Geld) brauch ich jederzeit und überall. Da reicht es nicht, wenn ich täglich einmal meinen Kontostand kontrolliere. Ich denke Web- bzw. Online-Wallets sind für die Masse viel zu kompliziert. Die Masse wird meiner Meinung nach deshalb einen anderen Weg gehen, den wir aktuell vielleicht noch gar nicht kennen. Was viele Menschen am Monopoly-Geld schätzen ist, dass man das Papier anfassen kann. Man sieht, wie das Portemonnaie dünner wird. Bei Kreditkarten (aber auch BTC) hat man nichts physisches - mal abgesehen von dem "Informationsträger" (z.B. Smartphone bei BTC bzw. die Kreditkarte) - d.h. man geht erstmal shoppen und stellt später fest "Ui... das hat aber viel gekostet". Da hat man dann 2000€ ausgegeben, was heute i.d.R. schon gar nicht mehr am Geldautomaten verfügbar wäre/ist. Man verliert den Bezug zur Menge... es macht für viele einen Unterschied, ob sie 50€ als Schein einstecken habe oder die Kreditkarte, die mir nur Informationen liefert, wenn ich es möchte bzw. der Abrechnungsmonat rum ist. @blubberli: Es gibt unterschiedliche Berichte, wonach man bei einigen Banken (insbesondere in der Schweiz) wohl die schwarze Amex auch bekommt, ohne dass man Multimillionär ist. Ob das stimmt... keine Ahnung. Aber was bedeuten heute noch Farben? Fast jeder hat heute eine goldene MasterCard oder grüne bzw. goldene Amex.... die werden einem förmlich hinterher geworfen.
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LOBSTER
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December 05, 2014, 08:54:11 PM |
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Solche Probleme, wie Gyrsur sie beschrieben hat, könnte man mit BIP32 lösen. Damit lassen sich offline beliebig viele Adressen generieren, die zu einem bestimmten Private Key passen. Somit würden sich die 2.000 Bitcoins nicht auf einer Adresse ansammeln, sondern auf verschiedenen und keiner könnte nachvollziehen, dass sie zusammengehören.
Dazu müssten aber die Wallets in der Lage sein. Die bisherigen Wallets sind alle noch ziemlich primitiv.
Aber ich glaube die Masse wird sowieso einen anderen Weg gehen: die werden WebWallets benutzen oder ihre Coins auf einem Exchange lagern. Man muss sich nur ansehen, wie die Leute heutzutage E-Mail verwenden. Es steht zwar jedem frei, seinen eigenen Mailserver zu betreiben, aber die Mehrheit benutzt gehostete Services wie Gmail oder GMX. Und obwohl jeder weiß, dass der Provider jederzeit seinen Account sperren oder Mails löschen kann, und auch kritische Daten wie Passwörter mitlesen kann, werden diese Services trotzdem benutzt. MtGox hin oder her, letztendlich wird das beim Bitcoin genauso passieren.
Bzgl. der Online/WebWallets bin ich mir da nicht so sicher. Ich finde, dass man E-Mail und Bitcoin nicht vergleichen kann, denn dafür sind die Anforderungen viel zu unterschiedlich. Eine E-Mail dient lediglich dazu, Informationen auszutauschen. Ich kann mit ihnen nichts bezahlen und sie sind auch nicht zeitkritisch. Wenn ich meine E-Mails einmal täglich abrufe dann reicht mir das für gewöhnlich. Bitcoin (aber auch klassisches Monopoly-Geld) brauch ich jederzeit und überall. Da reicht es nicht, wenn ich täglich einmal meinen Kontostand kontrolliere. Ich denke Web- bzw. Online-Wallets sind für die Masse viel zu kompliziert. Die Masse wird meiner Meinung nach deshalb einen anderen Weg gehen, den wir aktuell vielleicht noch gar nicht kennen. Was viele Menschen am Monopoly-Geld schätzen ist, dass man das Papier anfassen kann. Man sieht, wie das Portemonnaie dünner wird. Bei Kreditkarten (aber auch BTC) hat man nichts physisches - mal abgesehen von dem "Informationsträger" (z.B. Smartphone bei BTC bzw. die Kreditkarte) - d.h. man geht erstmal shoppen und stellt später fest "Ui... das hat aber viel gekostet". Da hat man dann 2000€ ausgegeben, was heute i.d.R. schon gar nicht mehr am Geldautomaten verfügbar wäre/ist. Man verliert den Bezug zur Menge... es macht für viele einen Unterschied, ob sie 50€ als Schein einstecken habe oder die Kreditkarte, die mir nur Informationen liefert, wenn ich es möchte bzw. der Abrechnungsmonat rum ist. @blubberli: Es gibt unterschiedliche Berichte, wonach man bei einigen Banken (insbesondere in der Schweiz) wohl die schwarze Amex auch bekommt, ohne dass man Multimillionär ist. Ob das stimmt... keine Ahnung. Aber was bedeuten heute noch Farben? Fast jeder hat heute eine goldene MasterCard oder grüne bzw. goldene Amex.... die werden einem förmlich hinterher geworfen. Ich sehe zwar was du sagen willst, aber irgendwie kann ich dir nicht ganz zustimmen. Natürlich sind Onlinewallets gewöhnungsbedürftig und seltsam, nur ist Online Banking nicht eben genau das selbe? Das ist nun mal die Zukunft des Geldes. Sieht man doch schon an Schweden, wie das Bargeld immer mehr abgeschafft wird. Natürlich hat das andere Gründe (Geldwäsche -/Kriminalitätsprävention) aber im Prinzip wird sich die Masse daran gewöhnen, ob sie es will oder nicht. Spätestens beim nächsten Crash (der sicherlich in einer sehr langanhaltenden Rezession enden wird) muss sich doch mal was in die andere Richtung bewegen. Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie. - Albert Einstein Stimmt doch voll und ganz oder? Natürlich klingt das jetzt absurd wenn wir alle mit unseren Smartphones im Aldi stehen und die Bananen, den Zucker und die Milch via Coinbase bezahlen, aber wollen doch nicht gerade wir genau das?
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blubberli
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December 05, 2014, 08:59:00 PM |
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@blubberli: Es gibt unterschiedliche Berichte, wonach man bei einigen Banken (insbesondere in der Schweiz) wohl die schwarze Amex auch bekommt, ohne dass man Multimillionär ist. Ob das stimmt... keine Ahnung. Aber was bedeuten heute noch Farben? Fast jeder hat heute eine goldene MasterCard oder grüne bzw. goldene Amex.... die werden einem förmlich hinterher geworfen.
War ja auch nur bildlich gemeint. Also jemand, der mit seinem Vermögen protzt (und das muß ja nichtmal bewußt sein).
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December 05, 2014, 09:50:46 PM |
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Yup, dann bekommt jede Bitcoinadresse einen Namen und eine Anschrift, vergeben von den Behörden, sonst gibts eben keine Bitcoinadresse.
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klaus
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December 05, 2014, 09:54:53 PM |
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Du meinst sicher eine CoinDesk-Bitcoinadresse?
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dead_m92
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December 05, 2014, 10:30:48 PM |
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Stell mal am Router DHCP aus dann können 99% aller User nicht mehr mit dem Internet verbinden, weil das schon zu hoch ist für Otto Normalverbraucher.
Absolut, sehr guter Punkt ! Danke ! Unterschreibe ich 100%. Und das nach 20 Jahren Massenmarkt! Mich regt es sowieso auf, das 'die Masse' so ungeduldig ist was Technik und Kursentwicklung bei Bitcoin angeht. Bei Bitcoin sind wir jetzt am Ende des 6 ten Jahres !!! Bitcoin ist nicht Google, Facebook, Twitter Whatsapp usw. also ein kommerzieller Service der auf die relativ (gg zb. IPv6) fertige Technik Internet aufsetzt sondern viel viel viel mehr. Vor allem weil Bitcoin altes komplett in Frage stellt. Und Geld für sich ist schon eine riesen Baustelle / Glaubensfrage. Um das ganze kurz gebührend zu kalibrieren, hier ein Graph wie das Internet erwachsen wurde: (Nochmal: Bitcoin wird jetzt 6 Jahre alt) Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Internets#WachstumMeiner Meinung nach müsste es halt eine starke Lobby für Bitcoin geben wie die der Autoindustrie dann wären wir schon wo ganz anders. Aber so geht es nur langsam voran aber am Ende siegt immer der Fortschritt. Eine Bitcoin Holding mit mehreren Bitcoin Unternehmen und eine starke Marketingabteilung die den Bitcoin dem Otto Normalverbraucher erklärt. Sowas wie damals beim Inet https://www.youtube.com/watch?v=Zm_SsdSW_xE
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klaus
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December 06, 2014, 09:04:52 AM |
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@dead_m92
Das wird es schon irgendwann alles geben. Wir sind noch ganz am Anfang. Deine Autoindustrie ist jetzt um die 125 Jahre alt. Die Ölindustrie um die 160 Jahre alt.
Bei Bitcoin (5 Jahre alt) kann man noch nicht von einer 'Industrie' in diesem Kontext sprechen.
Wir sind noch in der ganz wilden, grauen Frühphase, wie Autoindustrie vor Henry Ford oder Ölindustrie vor John D. Rockefeller.
Auch in unserer vermeintlich hochentwickelten und schnellen Zeit dauert es trotzdem meiner Meinung nach mindestens 15-25 Jahre bevor Bitcoin tatsächlich dort steht wo einige (ich auch) sie heute schon sehen.
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OhShei8e
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December 06, 2014, 11:46:11 AM |
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Wir sind noch in der ganz wilden, grauen Frühphase, wie Autoindustrie vor Henry Ford oder Ölindustrie vor John D. Rockefeller.
Auch in unserer vermeintlich hochentwickelten und schnellen Zeit dauert es trotzdem meiner Meinung nach mindestens 15-25 Jahre bevor Bitcoin tatsächlich dort steht wo einige (ich auch) sie heute schon sehen.
Wenn Du so rechnest und den Beginn des Internets in die 70er verlegst, was man so tun kann, dann musst Du den Beginn von Bitcoin etwa in die Mitte der 90er bis Mitte der 20er Jahre packen. Da fanden die wesentlichen Vorarbeiten statt. Da sind wir jetzt also etwa im Jahre 20. Sotoshis Leistung bestand im Wesentlichen darin es umgesetzt zu haben also den Stein endgültig ins Rollen gebracht zu haben. Die theoretische Basis und auch Test- und Forschungssysteme waren schon lange vorher da. Geht man zurück bis zu Hayek sind wir auch schon wieder in den 70ern. Ich persönlich halte diese Betrachtungsweise an dem Gegenstand allerdings für Übertrieben. Die Hauptentwicklung, die derzeit immer noch läuft, ist das Internet und Bitcoin ist nur ein winziger Teil davon. Anders würde ich es sehen, wenn Bitcoin als ein post-privacy Ansatz für Geld wahrgenommen würde, wo bei Bedarf jede Buchung leicht verfolgbar ist. Sozusagen eine Symbiose aus Sozialismus und Kapitalismus, mal salopp gesagt. Abgesehen davon bietet Bitcoin technisch - anders als das Internet - nichts wirklich Revolutionäres. Ganz im Gegenteil. Wenn man die Zurückverfolgbarkeit und das Öffentliche an Bitcoin auch noch regelrecht bekämpft über Mixer und Overlay Netzwerke und Dergleichen, dann ist die Blockchain eher ein Hemmschuh und lästiges Übel, keine Bereicherung. Man wird dann Lösungen suchen, die ohne Blockchain auskommen. Die sehe ich derzeit aber nicht mal im Ansatz. Es widerspricht sich ja selbst und man landet sofort wieder bei der alten doublespending Problematik. Also Bitcoin hätte ein enormes Potential, aber die Leute werden das so nicht nutzen wollen, weil sie an einem archaischen Verständnis von Geld kleben. Bis das überwunden ist, saust schon das Raumschiff Enterprise durch die Galaxis. Wenn überhaupt je. Auch wenn jemand überhaupt nichts zu verbergen hat, möchte er es eben trotzdem gerne verbergen. Siehe Diskussion um Vorratsdatenspeicherung und dergleichen. Es macht uns Angst, wenn jeder alles weiß. Und in unserer Geselschaft vielleicht auch ganz zu Recht. Die Welt ist noch nicht reif dafür und wer weiß ob sie es jemals sein wird. So - und jetzt verabschiede ich mich wieder für eine Weile aus dem Forum. Genug prokrastiniert.
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klaus
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December 06, 2014, 12:06:25 PM |
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Da hast Du nicht ganz unrecht, OhShei8e, wenn Du es so betrachtest. Dann kannst Du aber bei Autos auch sagen das vorher seit der Erfindung des Rades die Autoindustrie zu rechnen ist. Usw.
Außerdem, mit einer Market Cap von 5 Mrd US$ sind wir für ein Finanzprodukt/Währung/wasAuchImmer so atomar winzig das meine Theorie / Vergleich komplett besser passt.
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ImI
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December 06, 2014, 02:23:05 PM |
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Mich regt es sowieso auf, das 'die Masse' so ungeduldig ist was Technik und Kursentwicklung bei Bitcoin angeht.
Bei Bitcoin sind wir jetzt am Ende des 6 ten Jahres !!! Bitcoin ist nicht Google, Facebook, Twitter Whatsapp usw. also ein kommerzieller Service der auf die relativ (gg zb. IPv6) fertige Technik Internet aufsetzt sondern viel viel viel mehr.
Vor allem weil Bitcoin altes komplett in Frage stellt. Und Geld für sich ist schon eine riesen Baustelle / Glaubensfrage.
Um das ganze kurz gebührend zu kalibrieren, hier ein Graph wie das Internet erwachsen wurde:
(Nochmal: Bitcoin wird jetzt 6 Jahre alt)
Schon richtig. Nur kannst du "Bitcoin" auch durch "Cryptocurrencies" ersetzen. Ich bin durchaus bullish für Bitcoin, dennoch muss klar sein das auch die Möglichkeit unzähliger Cryptocurrencies besteht welche alle quasi wertlos sind und dennoch tagtäglich von Mio benutzt werden. Cryptocurrencies werden die Welt revolutionieren. Bitcoin nicht zwangsläufig.
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klaus
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December 06, 2014, 03:18:11 PM |
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Jedem das seine, aber für mich gibts nur Bitcoin. Sie hat mein Leben nachhaltig und massiv positiv verändert, da werde ich ihr nie den Rücken kehren.
Sinn macht allenfalls noch Namecoin - und ok, Litecoin. Aber außer den 3 will ich nicht mal die beknackten Namen wissen.
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