c_lab
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January 04, 2015, 01:34:50 AM |
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Bei Stamp scheint sich gerade ein Doppelboden zu bilden, mal sehen ob er Bestand hat. Sieht aber alles sehr wackelig aus (und wenn Klaus noch ein paar Coins dump`t um seine 100$-Theorie zu manifestieren dann ist es eh vorbei ). Schön wenn man nur mit ca. 5 BTC investiert ist (und davon ein Großteil in halbwegs stabilen Altcoins und Assets steckt) und dazu dem schnöden Mammon ansich nicht allzu viel Wert beimisst... Das lässt einen im Gegensatz zu vielen Anderen hier ruhig schlafen In diesem Sinne, Gute Nacht.
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xtral
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January 04, 2015, 01:53:47 AM |
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Tipp von mir: Short unter 250 TP ca. 140, SL 260 Long über 312 SL bei 300 nach oben laufen lassen und SL nachziehen Waghalsige kaufen jetzt...ich tue es nicht... Wie sagt ein altes Sprichwort....Kaufen wenn die Kanonen donnern....
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d5000
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Decentralization Maximalist
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January 04, 2015, 02:19:07 AM |
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Hui. Bei BtcChina wurde das Orderbook nahezu leergedumpt. Neues 6-Monats-Tief 1650, dann schnell wieder hoch auf 1700. Bitstamp bisher wenig beeindruckt und weiter knapp über 277. Spannend, das von der Seitenauslinie aus zu beobachten
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giletto
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January 04, 2015, 04:23:53 AM Last edit: January 04, 2015, 04:50:24 AM by giletto |
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Nun, der Bitcoin hat letztendlich aus zwei Gründen einen Wert:
1. Es kostet Geld ihn zu produzieren und die Infrastruktur zu betreiben.
2. Er ist durch den (schwankenden, aber vorhandenen) Soll-Realwert ein potentielles Renditeobjekt wird und wird durch diverse Marktteilnehmer so behandelt und natürlich auch teilweise missbraucht.
Wo auch immer die Blasen her gekommen sind (Mt.Gox klingt schon beängstigend realistisch) - solange der Bitcoin infrastrukturiell auf dem Niveau wie heute betrieben wird, bringt er gewisse Kosten mit sich. Das muss so nicht zwangsläufig sein, umwelt-technisch gesehen hat uns der Bitcoin eine Menge Elektronikschrott und CO2 gebracht, da gäbe es sicherlich andere Wege, zumindest für die Zukunft - vgl. Kohle-/Kern-Kraft, Erneuerbare Energien. Das und die potentiellen Auswirkungen auf den Bitcoin / notwendige Anpassungen oder unumgängliche Folgen für die Infrastruktur zu erörtern führt aber hier zu weit.
Wenn alle Trader irgendwann die Lust verloren haben, wird das Handelsvolumen sinken, und die verknappten Märkte sind bereit für einen neuen Run, aber dafür muss Liquidität rein. Die ist aktuell nicht da, sieht man ja daran, dass es nur in China volumentechnisch abgeht. Mt.Gox hin oder her, wenn der COIN ETF online geht könnte sich entscheiden, wie es weiter geht.
Wenn der Bitcoin an der WallStreet nur im entferntesten als potentielles Renditeobjekt gesehen wird, wird dort eine Liquidität einfließen, die sich gewaschen hat. Wenn.
Seit wann interessiert es einen Kaeufer, wieviel das Handelsgut in der Herstellung kostet, wieviel Energie es verschwendet oder wieviel Umweltverschmutzung/Elektroschrott dadurch entsteht? Der Wert eines Handelsgut bestimmt sich nach wie vor aus 2 Faktoren und zwar NUR zwei: ANGEBOT / NACHFRAGE Mehr nicht. Der Bitcoin hat nicht "mehr Wert" wenn er mehr Energie verbraucht. Sigh...wie kommt man auf so abstruse Ideen? Zumal sie ad absurdum gefuehrt werden wenn man sich einfach mal den aktuellen Kursverlauf ansieht!
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giletto
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January 04, 2015, 04:28:47 AM |
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Bitcoin ist noch lange nicht alltagstauglich! Es fehlt die Infrastruktur! In diesem Bereich muss sich noch viel tun!!!!!!
Teils richtig. Es fehlen Menschen die es nutzen und nicht gierig sind und hoffen das das andere machen, damit ihre Investition irgendwann mal an Wert gewinnt. Ich sags immer wieder, die Hodler sind der Untergang des Bitcoins, langfirstig gesehen, da sie kein Interesse daran haben, den Bitcoin als das zu nutzen was er ist und sein soll: Ein neuartiges, sensationell geiles Zahlungsmittel. Und eben KEIN Investitionsobjekt. Wenn alle die paar Millionen Coins halten, was passiert dann? Es baut sich keine Infrastruktur auf. Warum und wozu auch? Nutzt ja dann eh keiner, warum sollen also Firmen investieren? Die Hodler warten auf einen Effekt, der aufgrund der Hodler nicht eintreten kann. Simple as that.
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Gyrsur
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January 04, 2015, 05:16:14 AM |
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Nun, der Bitcoin hat letztendlich aus zwei Gründen einen Wert:
1. Es kostet Geld ihn zu produzieren und die Infrastruktur zu betreiben.
2. Er ist durch den (schwankenden, aber vorhandenen) Soll-Realwert ein potentielles Renditeobjekt wird und wird durch diverse Marktteilnehmer so behandelt und natürlich auch teilweise missbraucht.
Wo auch immer die Blasen her gekommen sind (Mt.Gox klingt schon beängstigend realistisch) - solange der Bitcoin infrastrukturiell auf dem Niveau wie heute betrieben wird, bringt er gewisse Kosten mit sich. Das muss so nicht zwangsläufig sein, umwelt-technisch gesehen hat uns der Bitcoin eine Menge Elektronikschrott und CO2 gebracht, da gäbe es sicherlich andere Wege, zumindest für die Zukunft - vgl. Kohle-/Kern-Kraft, Erneuerbare Energien. Das und die potentiellen Auswirkungen auf den Bitcoin / notwendige Anpassungen oder unumgängliche Folgen für die Infrastruktur zu erörtern führt aber hier zu weit.
Wenn alle Trader irgendwann die Lust verloren haben, wird das Handelsvolumen sinken, und die verknappten Märkte sind bereit für einen neuen Run, aber dafür muss Liquidität rein. Die ist aktuell nicht da, sieht man ja daran, dass es nur in China volumentechnisch abgeht. Mt.Gox hin oder her, wenn der COIN ETF online geht könnte sich entscheiden, wie es weiter geht.
Wenn der Bitcoin an der WallStreet nur im entferntesten als potentielles Renditeobjekt gesehen wird, wird dort eine Liquidität einfließen, die sich gewaschen hat. Wenn.
Seit wann interessiert es einen Kaeufer, wieviel das Handelsgut in der Herstellung kostet, wieviel Energie es verschwendet oder wieviel Umweltverschmutzung/Elektroschrott dadurch entsteht? Der Wert eines Handelsgut bestimmt sich nach wie vor aus 2 Faktoren und zwar NUR zwei: ANGEBOT / NACHFRAGE Mehr nicht. Der Bitcoin hat nicht "mehr Wert" wenn er mehr Energie verbraucht. Sigh...wie kommt man auf so abstruse Ideen? Zumal sie ad absurdum gefuehrt werden wenn man sich einfach mal den aktuellen Kursverlauf ansieht! auch nicht sorgfaeltig gelesen. wenn ein produkt in der herstellung zu teuer ist gibt es einfach niemanden welcher es produziert und damit hinkt das angebot der nachfrage hinterher. dann geht es weiter nach deiner formel. natuerlich muss der preis die herstellungskosten + gewinnmarge wiederspiegeln. hat er ganz richtig festgestellt.
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dead_m92
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January 04, 2015, 05:21:05 AM |
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Holy Shit we are going down.
Wenn es nicht wegen dem Mining wäre, wäre mir der Preisverfall egal aber so....
Hoffe wir kommen nicht unter 200€ weil dann ist Feierabend für Cloudmining soviel ist schonmal sicher....
mfg dead
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peddycb
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January 04, 2015, 05:24:51 AM |
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ach man ey soll ich jetzt nachkaufen oder fällt der kurs noch nen bissel ich wees grad nicht so recht was ich machen soll...
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Gyrsur
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January 04, 2015, 05:26:22 AM |
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Bitcoin ist noch lange nicht alltagstauglich! Es fehlt die Infrastruktur! In diesem Bereich muss sich noch viel tun!!!!!!
Teils richtig. Es fehlen Menschen die es nutzen und nicht gierig sind und hoffen das das andere machen, damit ihre Investition irgendwann mal an Wert gewinnt. Ich sags immer wieder, die Hodler sind der Untergang des Bitcoins, langfirstig gesehen, da sie kein Interesse daran haben, den Bitcoin als das zu nutzen was er ist und sein soll: Ein neuartiges, sensationell geiles Zahlungsmittel. Und eben KEIN Investitionsobjekt. Wenn alle die paar Millionen Coins halten, was passiert dann? Es baut sich keine Infrastruktur auf. Warum und wozu auch? Nutzt ja dann eh keiner, warum sollen also Firmen investieren? Die Hodler warten auf einen Effekt, der aufgrund der Hodler nicht eintreten kann. Simple as that. bist du auch paar monate hinterher. die adaption kommt mitlerweile gut voran. dadurch entsteht auch zusaetzlicher verkaufsdruck weil der grossteil keine bitcoins halten moechte aufgrund der hohen volatilitaet. was jetzt noch fehlt ist rechtsicherheit bzw. regulierung damit auch grosse unternehmen einsteigen.
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molecular
Donator
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January 04, 2015, 05:57:21 AM |
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ach man ey soll ich jetzt nachkaufen oder fällt der kurs noch nen bissel ich wees grad nicht so recht was ich machen soll...
"if you don't know what to do, don't do anything"
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PGP key molecular F9B70769 fingerprint 9CDD C0D3 20F8 279F 6BE0 3F39 FC49 2362 F9B7 0769
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madmax_ger
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January 04, 2015, 06:03:16 AM |
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Nun, der Bitcoin hat letztendlich aus zwei Gründen einen Wert:
1. Es kostet Geld ihn zu produzieren und die Infrastruktur zu betreiben.
2. Er ist durch den (schwankenden, aber vorhandenen) Soll-Realwert ein potentielles Renditeobjekt wird und wird durch diverse Marktteilnehmer so behandelt und natürlich auch teilweise missbraucht.
Wo auch immer die Blasen her gekommen sind (Mt.Gox klingt schon beängstigend realistisch) - solange der Bitcoin infrastrukturiell auf dem Niveau wie heute betrieben wird, bringt er gewisse Kosten mit sich. Das muss so nicht zwangsläufig sein, umwelt-technisch gesehen hat uns der Bitcoin eine Menge Elektronikschrott und CO2 gebracht, da gäbe es sicherlich andere Wege, zumindest für die Zukunft - vgl. Kohle-/Kern-Kraft, Erneuerbare Energien. Das und die potentiellen Auswirkungen auf den Bitcoin / notwendige Anpassungen oder unumgängliche Folgen für die Infrastruktur zu erörtern führt aber hier zu weit.
Wenn alle Trader irgendwann die Lust verloren haben, wird das Handelsvolumen sinken, und die verknappten Märkte sind bereit für einen neuen Run, aber dafür muss Liquidität rein. Die ist aktuell nicht da, sieht man ja daran, dass es nur in China volumentechnisch abgeht. Mt.Gox hin oder her, wenn der COIN ETF online geht könnte sich entscheiden, wie es weiter geht.
Wenn der Bitcoin an der WallStreet nur im entferntesten als potentielles Renditeobjekt gesehen wird, wird dort eine Liquidität einfließen, die sich gewaschen hat. Wenn.
Seit wann interessiert es einen Kaeufer, wieviel das Handelsgut in der Herstellung kostet, wieviel Energie es verschwendet oder wieviel Umweltverschmutzung/Elektroschrott dadurch entsteht? Der Wert eines Handelsgut bestimmt sich nach wie vor aus 2 Faktoren und zwar NUR zwei: ANGEBOT / NACHFRAGE Mehr nicht. Der Bitcoin hat nicht "mehr Wert" wenn er mehr Energie verbraucht. Sigh...wie kommt man auf so abstruse Ideen? Zumal sie ad absurdum gefuehrt werden wenn man sich einfach mal den aktuellen Kursverlauf ansieht! auch nicht sorgfaeltig gelesen. wenn ein produkt in der herstellung zu teuer ist gibt es einfach niemanden welcher es produziert und damit hinkt das angebot der nachfrage hinterher. dann geht es weiter nach deiner formel. natuerlich muss der preis die herstellungskosten + gewinnmarge wiederspiegeln. hat er ganz richtig festgestellt. +1 Ich habe nur ausgeführt, warum der Bitcoin ganz generell einen Wert hat. Die Höhe des Wertes bemisst sich natürlich aufgrund unterschiedlicher Faktoren, auf einen Nenner gebracht aber eben durch Angebot / Nachfrage am Markt. Begründet sich aber wieder durch unterschiedliche Aspekte, Thema Renditeobjekt, Nutzung als Basis für transaktionaler Prozesse, etc. Und um zu funktionieren muss er einen ganz bestimmten Mindest-Zeitwert haben, zu dem die Betreiber der Infrastruktur bereit sind, dies weiter zu tun. Das hier auf der Zeitachse Verschiebungen bestehen zwischen unterschiedlichen Entwicklungen (Miningkosten Hardware-Entwicklung,-Bereitstellung,-Betrieb, Energiebedarf- und -kostenentwicklung, etc.) und Störfaktoren wie Spekulanten und teilweise überzogene Berichterstattung bishin zu Mt.Gox den Kurs in die in oder andere Richtung beeinflussen die nicht immer schön sein muss, lässt sich nicht ändern, liegt eben auch an der freien Marktwirtschaft. Diejenigen Startups und evtl. auch klassischen Anbieter die den Bitcoin in Zukunft nutzen wollen und werden, müssen notfalls für den Betrieb des Systems Sorge tragen. Das natürlich soweit gehen, dass 90% aller Mining-Prozesse demnächst in den Rechenzentren der üblichen Banken oder solchen Startups stattfindet, also in vermeintlichen sicherer Umgebung, um das Netzwerk zu schützen. Vielleicht sind unsere Coins dann nix mehr wert, weil sie keiner mehr braucht ;-) Ein Bitcoin ermöglicht ja immerhin 100 Mio. Transaktionen, theoretisch. Vielleicht setzt sich aber der Bitcoin in den Köpfen des Kollektivs als das einzig echte digitale Gold durch, wenn die Winkletwins aus dem Quark kommen. Es gibt so viele Richtungen, Faktoren, Möglichkeiten... einfach schön.
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giletto
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January 04, 2015, 07:08:46 AM |
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auch nicht sorgfaeltig gelesen. wenn ein produkt in der herstellung zu teuer ist gibt es einfach niemanden welcher es produziert und damit hinkt das angebot der nachfrage hinterher. dann geht es weiter nach deiner formel.
natuerlich muss der preis die herstellungskosten + gewinnmarge wiederspiegeln. hat er ganz richtig festgestellt.
Und das widerspricht jetzt dem von mir gesagtem genau wo? Nochmal, Preise entstehen NUR durch Angebot und Nachfrage. Ist ein Produkt oder eine Dienstleistung zu teuer stellt es einfach niemand her bzw. bietet es einfach niemand an wie du richtig erkannt hast. Damit entsteht weder ein Angebot, noch eine Nachfrage, es gibt also keinen Markt dafuer.
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giletto
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January 04, 2015, 07:11:28 AM |
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Bitcoin ist noch lange nicht alltagstauglich! Es fehlt die Infrastruktur! In diesem Bereich muss sich noch viel tun!!!!!!
Teils richtig. Es fehlen Menschen die es nutzen und nicht gierig sind und hoffen das das andere machen, damit ihre Investition irgendwann mal an Wert gewinnt. Ich sags immer wieder, die Hodler sind der Untergang des Bitcoins, langfirstig gesehen, da sie kein Interesse daran haben, den Bitcoin als das zu nutzen was er ist und sein soll: Ein neuartiges, sensationell geiles Zahlungsmittel. Und eben KEIN Investitionsobjekt. Wenn alle die paar Millionen Coins halten, was passiert dann? Es baut sich keine Infrastruktur auf. Warum und wozu auch? Nutzt ja dann eh keiner, warum sollen also Firmen investieren? Die Hodler warten auf einen Effekt, der aufgrund der Hodler nicht eintreten kann. Simple as that. bist du auch paar monate hinterher. die adaption kommt mitlerweile gut voran. dadurch entsteht auch zusaetzlicher verkaufsdruck weil der grossteil keine bitcoins halten moechte aufgrund der hohen volatilitaet. was jetzt noch fehlt ist rechtsicherheit bzw. regulierung damit auch grosse unternehmen einsteigen. Schau, es interessiert doch nicht, wieviele Firmen es adaptieren - solange die Halter der Coins lieber auf den Goldrush warten statt sie zum Bezahlen ausgeben? Das ist und war schon immer so. Und ich bin nicht hinterher, ich bekomme die Neuigkeiten durchaus mit. Genauso wie den nicht erfolgten Effekt auf den Preis - trotz der Adaption im letzten Jahr. Bitcoin bedarf eine Adapotion der MASSE! Nicht einzelne die damit bezahlen und den Grossteil der sie haelt und auf den grossen Durchbruch wartet, der nur kommen kann, wenn die MASSE merkt was man damit machen soll, naemlich bezahlen! Solange niemand merkt zu was der Bitcoin gut ist (zum Zahlen von Guetern und nicht zur Geldvermehrung durch Zauberei) wird er auch nicht wirklich populaer sondern ein Nerd Nischenprodukt bleiben.
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d5000
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Decentralization Maximalist
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January 04, 2015, 09:17:29 AM |
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Sieht so aus als sei der erste Angriff auf $275 erst mal abgeprallt. Ich erwarte allerdings für heute noch weitere Versuche von Short-Sellern, das geringere Fiatvolumen auf den Börsen auszunutzen um diesen wichtigen Punkt zu durchbrechen, bevor ab morgen dann wieder auf den Börsen die Normalität einkehrt. Mutige können aber schon mal kaufen
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el_rlee
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January 04, 2015, 09:47:59 AM |
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Sieht so aus als sei der erste Angriff auf $275 erst mal abgeprallt.
Hm... es sitzen einfach noch viel zu viele Leute auf viel zu groszen Gewinnen...
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Gyrsur
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January 04, 2015, 09:48:42 AM |
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auch nicht sorgfaeltig gelesen. wenn ein produkt in der herstellung zu teuer ist gibt es einfach niemanden welcher es produziert und damit hinkt das angebot der nachfrage hinterher. dann geht es weiter nach deiner formel.
natuerlich muss der preis die herstellungskosten + gewinnmarge wiederspiegeln. hat er ganz richtig festgestellt.
Und das widerspricht jetzt dem von mir gesagtem genau wo? Nochmal, Preise entstehen NUR durch Angebot und Nachfrage. Ist ein Produkt oder eine Dienstleistung zu teuer stellt es einfach niemand her bzw. bietet es einfach niemand an wie du richtig erkannt hast. Damit entsteht weder ein Angebot, noch eine Nachfrage, es gibt also keinen Markt dafuer. tut mir leid aber dann muss bei dir kostenkalkulation bei der herstellung eines produktes voellig vorbei gegangen sein. an dem orientiert man sich und bietet das produkt am markt an. in anfangszeiten vom Bitcoin hat man sich auch an den herstellungskosten orientiert um einen angemessenen preis finden zu koennen, weil niemand sagen konnte was das ding ueberhaupt wert war. wie willst du wucher oder verschleudern einschaetzen? dieses ganze gefasel vom freien markt ist neokapitalismus pur und kommt von denen welchen er am meissten nuetzt. es gibt herstellungskosten. diese sind beim Bitcoin fuer die masse unterschritten. ergo verkommt mining zum monopol einer wenigen und fuehrt zur zentralisierung des mining prozesses. das hat satoshi so nicht gewollt. dein freier markt ist scheisse in dem fall.
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OhShei8e
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January 04, 2015, 09:50:03 AM |
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Bitcoin bedarf eine Adapotion der MASSE! Nicht einzelne die damit bezahlen und den Grossteil der sie haelt und auf den grossen Durchbruch wartet, der nur kommen kann, wenn die MASSE merkt was man damit machen soll, naemlich bezahlen! Solange niemand merkt zu was der Bitcoin gut ist (zum Zahlen von Guetern und nicht zur Geldvermehrung durch Zauberei) wird er auch nicht wirklich populaer sondern ein Nerd Nischenprodukt bleiben.
Und Du denkst, nach den zahllosen Debakeln (insbesondere Gox) stürzt sich jetzt die Masse auf den Coin? Wir haben 7tx/s zu bieten und einen Haufen wenig vertrauenswürdiger Firmen. Ohne BitPay und Coinbase wäre die Verbreitung gleich Null. Und das nutzen die Firmen auch nur, weil es ihnen zusätzlich Geld (und derzeit noch Renommee) bringt. Und selbst das setzt den Kurs schon gewaltig unter Druck. Es hakt also gleich an mehren Stellen. Die Community hat es einfach versäumt nach dem Gox-Desaster für neues Vertrauen zu sorgen. Es ist ja jeder auch nur mit sich selbst beschäftigt.
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LOBSTER
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January 04, 2015, 09:53:09 AM |
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Bitcoin bedarf eine Adapotion der MASSE! Nicht einzelne die damit bezahlen und den Grossteil der sie haelt und auf den grossen Durchbruch wartet, der nur kommen kann, wenn die MASSE merkt was man damit machen soll, naemlich bezahlen! Solange niemand merkt zu was der Bitcoin gut ist (zum Zahlen von Guetern und nicht zur Geldvermehrung durch Zauberei) wird er auch nicht wirklich populaer sondern ein Nerd Nischenprodukt bleiben.
Und Du denkst, nach den zahllosen Debakeln (insbesondere Gox) stürzt sich jetzt die Masse auf den Coin? Wir haben 7tx/s zu bieten und einen Haufen wenig vertrauenswürdiger Firmen. Ohne BitPay und Coinbase wäre die Verbreitung gleich Null. Und das nutzen die Firmen auch nur, weil es ihnen zusätzlich Geld (und derzeit noch Renommee) bringt. Und selbst das setzt den Kurs schon gewaltig unter Druck. Es hakt also gleich an mehren Stellen. Die Community hat es einfach versäumt nach dem Gox-Desaster für neues Vertrauen zu sorgen. Es ist ja jeder auch nur mit sich selbst beschäftigt. Und was hätte die Community deiner Meinung nach tun sollen?
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OhShei8e
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January 04, 2015, 10:15:18 AM |
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Und was hätte die Community deiner Meinung nach tun sollen?
Cointracking, Monitoring und Reputationsmanagement (aka Blacklisting). So wie es manche ja schon seit Längerem anregen: https://bitcoinfoundation.org/forum/index.php?/topic/505-coin-tracking/Und das wird halt einfach auf das schärfste bekämpft. Wenn ein Entwickler so etwas vorschlägt, kann er sich auf was gefasst machen. Bezeichnenderweise bricht die obige Diskussion mit dem Gox-Desaster ab. Man muss es einfach mal direkt sagen: Vieles was die Community vorgibt zu sein, entspricht nicht ihren wahren Absichten. Die Leute sind einfach nicht ehrlich. Das fängt schon damit an, dass sich die Foundation als "non-profit" Organisation bezeichnet. Formaljuristisch stimmt das natürlich, die Praxis sieht aber natürlich ganz anders aus. Wahrhaben möchte das aber keiner. Nur normale Leute, die merken das natürlich sehr schnell und gehen auf Abstand. Es gibt aber natürlich genug Investoren, denen ein solches Umfeld sehr gut gefällt. Und so entwickelt sich Bitcoin halt in eine völlig andere Richtung und entkoppelt sich zunehmend von der Selbstwahrnehmung der Community. Wohin das führen wird ist schwer zu sagen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Bitcoin mal so etwas wie eine Sekte wird. Es ist eigentlich schon alles dazu da.
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bitcoinminer42
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notorious shrimp!
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January 04, 2015, 10:15:47 AM Last edit: January 04, 2015, 10:46:18 AM by bitcoinminer42 |
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Und was hätte die Community deiner Meinung nach tun sollen?
Den Schuldigen am GOX-Debakel finden, Teeren und Federn lassen :-) BTW: Mir wurde heute morgen die Entscheidung ob ich "günstig" nachkaufe abgenommen... Hatte noch einen BUY auf bitstamp.de stehen... Somit bin ich einer der Mutigen die bei diesem Kurs stützen (oder sich in´s Verderben stürzen) Ist aber auch spannend hier! War dies aber nicht auch abzusehen? durch diese markante Linie rauschen wir nicht einfach so durch... die Frage ist nur ob nun eine Trendwende folgt oder wir im Februar (oder doch früher) doch noch auf die 100 zurückfallen? Ich konzentriere mich nun wieder auf den Ripple (der einzige bei dem ich mit Erfolg trade) und stelle die nächste BUY Order auf die 2011er Kennlinie Langfristig wird der BTC bleiben. Das bestätigt für mich auch der anhaltende Anstieg der Difficulty. Kein Miner würde Strom verbrennen wenn er nicht einen Profit erwirtschaften würde. Die grossen Miner werfen Ihre Coins IMHO sowieso nicht auf die Börsen sondern haben Contracts. Anders könnten die doch gar nicht vernünftig kalkulieren. Ich fühl mich weiterhin wohl in meiner Position als HOLDER. Gefühlt wirds ab <100 aber schwierig :-)
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